DE60020686T2 - Verfahren zur positionsbestimmung eines beweglichen elements in mindestens einem hauptluftspalt eines elektromagnetischen aktuators - Google Patents

Verfahren zur positionsbestimmung eines beweglichen elements in mindestens einem hauptluftspalt eines elektromagnetischen aktuators Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Positionsbestimmung eines beweglichen Elements in mindestens einem Hauptluftspalt eines elektromagnetischen Aktuators, umfassend eine statorische Struktur in Form von einem Magnetkreis, hergestellt aus einem Material mit hoher magnetischen Durchlässigkeit und umfassend mindestens eine elektrische Spule, wobei der Hauptluftspalt einem Magnetfeld unterworfen sei, das sich von mindestens einem Magneten ergibt, der, je nach dem Fall, fest oder dem beweglichen Element zugeordnet ist. Die Erfindung betrifft noch die polarisierten elektromagnetischen Aktuatoren, die die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung erlauben.
  • Die vorliegende Erfindung wird ihre Anwendung im Bereich der sowohl rotierenden als auch linearen Aktuatoren mit beweglichem Dauermagneten, mit beweglicher Spule und/oder mit veränderlicher Reluktanz finden.
  • Schlußendlich ist die vorliegende Erfindung auf die Gesamtheit der elektromagnetischen Aktuatoren anwendbar, deren Bewegung des beweglichen Teiles im Magnetkreis eine Veränderung des Flusses in diesem letzteren verursacht.
  • Deshalb beschreiben die EP-0.848.481 und EP-0.558.362 Beispiele rotierender Aktuatoren, während die US-4.195.277, US-4.779.582 und WO-94/27303 Beispiele linearer Aktuatoren darstellen, geeignet, von der vorliegenden Erfindung betroffen zu werden.
  • Insbesondere sei bemerkt, daß in den meisten Anwendungen solche elektromagnetische Aktuatoren geeignet vorgesehen sind, um durch ihr bewegliches Organ direkt auf die zu steuernde Last zu wirken, das heißt ohne Eingriff durch jegliche mechanische Übertragung, wie ein Getriebe, ein Multiplikator, ein Differential oder dergleichen.
  • Deshalb sind solche Aktuatoren in der Lage, ein für die Position der besagten Last repräsentatives Bild dank einer Steuerung der Position, also einer angemessenen Steuerelektronik, und einem Sensor für die Position des beweglichen Organs, zu geben.
  • Dieser Sensor ist meistens potentiometrischer, magnetischer oder optischer Art und ist am Rücken des Aktuators montiert oder mit der Last verbunden.
  • Es ist selbstverständlich, daß ein solcher Positionssensor einen zusätzlichen Umfang in dem Bereich des Aktuators schafft, während sein elektrischer Anschluß und jener des Aktuators mit der elektronischen Karte der Steuerung sich als ziemlich kompliziert erweisen.
  • Schlußendlich hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, das oben erwähnte Problem durch ein Verfahren für die Bestimmung der Position eines beweglichen Organs in einem Hauptluftspalt eines polarisierten elektromagnetischen Aktuators zu lösen, der die Anwendung besonders einfacher Meßmittel erfordert, sowohl unter dem Gesichtspunkt ihres Konzepts als auch der Interpretation des Signals, das sie veranlaßt sind, auszusenden. Außerdem, weisen diese Meßmittel die Besonderheit auf, keinen zusätzlichen Umfang im Bereich dieses Aktuators zu schaffen, da sie direkt in diesem letzteren integriert werden.
  • Deshalb betrifft die Erfindung ein Verfahren für die Positionsbestimmung eines beweglichen Organs in mindestens einem Hauptluftspalt eines polarisierten elektromagnetischen Aktuators, umfassend eine statorische Struktur in Form von einem Magnetkreis, hergestellt aus einem Material mit hoher magnetischen Durchlässigkeit, und umfassend mindestens eine elektrische Spule, wobei der Hauptluftspalt einem Magnetfeld unterworfen sei, das sich von mindestens einem Magneten ergibt, der, je nach dem Fall, fest oder dem beweglichen Organ zugeordnet ist, wobei dieses Verfahren darin besteht, daß:
    • – im Bereich des Magnetkreises der statorischen Struktur mindestens ein sekundärer Meßluftspalt gebildet wird;
    • – in diesem sekundären Luftspalt mindestens ein magnetisch empfindliches Element wie eine Sonde mit Halleffekt, eine magnetisch empfindliche Sonde oder dergleichen angebracht wird, geeignet vorgesehen, um ein für die gesamte es durchfließende magnetische Induktion repräsentatives elektrisches Signal zu senden, berücksichtigend eine bekannte Funktion abhängig • von dem Strom in der oder in den elektrischen Spulen; • und von der Position des beweglichen Organs im Hauptluftspalt;
    • – der die elektrische Spule oder Spulen durchfließende Strom gemessen wird, um, ausgehend von der bekannten Funktion und von der gesamten magnetischen Induktion im sekundären Luftspalt, die mit Hilfe des durch das magnetisch empfindliche Element gesendete Signal gemessen wurde, die besagte Position des beweglichen Organs im Hauptluftspalt zu erschließen.
  • Die Erfindung betrifft noch einen polarisierten elektromagnetischen Aktuator, umfassend, einerseits, ein bewegliches Organ in mindestens einem Hauptluftspalt, der einem Magnetfeld unterworfen ist, das sich von mindestens einem Magneten ergibt, der, je nach dem Fall, fest oder dem besagten beweglichen Organs zugeordnet ist, und, andererseits, eine statorische Struktur in Form von einem Magnetkreis, hergestellt aus einem Material mit hoher magnetischen Durchlässigkeit, und umfassend mindestens eine elektrische Spule, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein magnetisch empfindliches Element wie eine Sonde mit Halleffekt umfaßt, geeignet vorgesehen, um ein, für die gesamte es durchfließende magnetische Induktion repräsentatives elektrisches Signal zu senden, das sich in einem sekundären Meßluftspalt befindet, der im Bereich des Magnetkreises der statorischen Struktur gebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung und der sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden und im Anhang beigefügten Zeichnungen. Es zeigen
  • 1, eine graphische und schematisierte Darstellung des Verlaufs der Gesamtinduktion B (α), die das magnetisch empfindliche Element durchfließt, das in einen sekundären Luftspalt eines elektromagnetischen Aktuators mit beweglichem Magneten wie jener gesetzt ist, der in 3 dargestellt ist, wobei diese Größe die Summe der Induktion, die durch den Kreislauf des Stromes in der elektrischen Spule geschaffen ist, und der Induktion Bni (α), die durch die Bewegung des beweglichen Organs erzeugt ist, sei, und zwar in Abhängigkeit von der Winkelposition von diesem letzteren;
  • 2, eine graphische Darstellung, die 1 ähnlich ist, veranschaulichend den Verlauf der Gesamtinduktion B (α) im sekundären Meßluftspalt hinsichtlich der Position α des beweglichen Organs, und zwar für verschiedene Werte des elektrischen Stromes in der Spule;
  • 3, eine schematisierte Darstellung eines Beispiels für die Ausführung eines rotierenden elektromagnetischen Aktuators mit beweglichem Magneten, erlaubend der Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung für die Bestimmung der Position seines beweglichen Organs in seinem Hauptluftspalt;
  • 4 und 5, schematisch, Ausführungsbeispiele eines sekundären Luftspalts in der statorischen Struktur eines rotierenden elektromagnetischen Aktuators, wie in 3 dargestellt;
  • 6, eine Darstellung, schematisiert und in Querschnitt, einer weiteren Ausführungsart eines rotierenden elektromagnetischen Aktuators, dessen statorische Struktur aus zwei Teilen einen sekundären Luftspalt umfaßt, in dem ein magnetisch empfindliches Element für die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung befindlich ist;
  • 7A, eine weitere Ausführungsart eines elektromagnetischen Aktuators nach der Erfindung;
  • 7B, eine Darstellung, schematisiert und in Perspektive, dieses in 7A veranschaulichten Aktuators, wobei einer der polaren Teile zurückgezogen ist, um den sekundären Luftspalt und die magnetisch empfindliche Sonde sichtbar zu machen;
  • 8, 9, 10, schematisiert, drei Ausführungsarten linearer Aktuatoren, aufweisend im Bereich ihrer statorischen Struktur einen sekundären Luftspalt, geeignet, um ein magnetisch empfindliches Element für die Bestimmung der Position ihres beweglichen Organs aufzunehmen;
  • 11 und 12, schematisiert, zwei Ausführungsarten linearer Aktuatoren, deren bewegliches Organ durch eine Spule gebildet ist;
  • 13 und 14, zwei Ausführungsarten elektromagnetischer Aktuatoren, deren bewegliches Organ durch ein ferromagnetischer Teil gebildet ist, der mit einer Welle verbunden ist, geeignet, um die Kräfte der zu steuernden Last zu übertragen.
  • 15, eine schematisierte Darstellung eines polarisierten Aktuators mit einer beweglichen Palette, umfassend zwei statorische Strukturen, die beiderseits einer Symmetrieebene angebracht sind, wobei zwischen diesen Strukturen sich das bewegliche Organ in Form einer Palette verschiebt;
  • 16, schematisiert, die Verteilung der magnetischen Flüsse in einem bistabilen Aktuator, wie in 13 und 14 gezeigt ist, und zwar bei Mangel von Strom in der Spule oder Spulen und mit dem beweglichen Organ in einer hinsichtlich der Hauptluftspalte mittiger Position;
  • 17, eine graphische Darstellung, für einen bistabilen Aktuator, wie in 13, 14 und 15 dargestellt, des Verlaufs, in Abhängigkeit von der Position des beweglichen Organs, der auf den Strom zurückzuführenden Induktion, und der Induktionen, die in den sekundären Luftspalten gemessen wurden, woher die Induktion, die ausschließlich von dieser Position des beweglichen Organs abhängt, und, also, die Position desselben erschlossen werden kann.
  • Wie in 3 bis 14 dargestellt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Gebiet der elektromagnetischen Aktuatoren 1, umfassend, einerseits, ein bewegliches Organ 2 in mindestens einem Hauptluftspalt 3, 3A und, andererseits, eine statorische Struktur 4 in Form von einem Magnetkreis 5, hergestellt aus einem Material mit hoher magnetischen Durchlässigkeit, und umfassend mindestens eine Spule.
  • Es sei insbesondere bemerkt, wie genauer in diesen 3 bis 14 erkennbar ist, daß die vorliegende Erfindung die elektromagnetischen Aktuatoren sowohl rotierenden als auch linearen Typs betrifft. In der Tat wird sie ihre Anwendung in jedem Typ polarisierten elektromagnetischen Aktuators finden, dessen Bewegung eines beweglichen Organs in einem Magnetkreis eine Veränderung des Flusses in diesem letzteren erzeugt.
  • Die Erfindung betrifft ganz besonders ein Verfahren für die Bestimmung der Position, die das bewegliche Organ 2 dieser elektromagnetischen Aktuatoren 1 in mindestens einem Hauptluftspalt 3, 3A zu einem bestimmten Zeitpunkt nimmt.
  • Insbesondere besteht dieser Verfahren darin, im Bereich des Magnetkreises 5 der statorischen Struktur 4 mindestens einen sekundären Meßluftspalt 7, 7A zu definieren. In diesem sekundären Luftspalt 7, 7A wird dann ein magnetisch empfindliches Element 8, insbesondere eine Sonde mit Halleffekt oder eine magnetisch empfindliche Sonde, angebracht, geeignet, um ein für die gesamte es durchfließende magnetische Induktion repräsentatives elektrisches Signal zu senden.
  • Wenn man den besonderen Fall eines elektromagnetischen polarisierten Aktuators mit beweglichem Magneten, insbesondere rotierender Art, wie jener, der in 3 dargestellt ist, nimmt, ist die gesamte magnetische Induktion B (α) im sekundären Meßluftspalt 7 eine Größe, die sich mit der Winkelposition α vom beweglichen Organ 2 verändert und der Summe der Induktion entspricht, die auf den Magneten des beweglichen Organs Bm (α) zurückzuführen ist, und jener Bni (α), die auf den in der Spule 6 der statorischen Struktur 4 durchfließenden Strom zurückzuführen ist.
  • 1 entspricht einer graphischen Darstellung des Verlaufs, in der Ordinate, der Induktionen B (α), Bm (α) und Bni (α) in Abhängigkeit von der Winkelposition α des Rotors, dargestellt in der Abszisse, und zwar im Rahmen des Beispiels des in 3 dargestellten Aktuators. In diesem besonderen Fall ist Bni (α) eine von der Position α des besagten Rotors im wesentlichen unabhängige Größe, derart, daß sie mit einer Konstante verglichen werden kann.
  • Indem der Strom in der besagten Spule 6 der statorischen Struktur 4 gemessen wird, kann davon die auf diesen Strom zurückzuführende Induktion Bni (α) erschlossen werden, es reicht dann aus, sie von der Gesamtinduktion B (α), die im Bereich der magnetisch empfindlichen Sonde 9 gemessen wurde, abzuziehen, um die Größe Bm (α) zu erhalten.
  • Die so erhaltene Größe Bm (α) entspricht der Induktion, die durch den Magneten des Rotors erzeugt wurde, berücksichtigend eine bekannte Funktion hinsichtlich der Winkelposition dieses letzteren. Es ist dann einfach, daraus diese Position zu erschließen.
  • Es sei beachtet, daß die Sättigung des magnetischen Kreises, erscheinend für die Werte hohen Stromes, eine Nichtlinearität der Funktion B (α) verursacht. Dies führt zu einem Positionsfehler für die hohen Ströme in der Spule. Allerdings ist diese Situation für die Steuerung der Position nicht störend. In der Tat, wenn die Abweichung zwischen der Position, die man dem beweglichen Organ des Aktuators zu übermitteln versucht, und der tatsächlich bezogenen Position bedeutend ist, ist der durch die Steuerung hervorgerufene Strom bedeutend, während, im Gegenteil, er kleiner wird, wenn dieses bewegliche Organ mit der erwünschten Position konvergiert.
  • 2 stellt in graphischer Form eine gewisse Beständigkeit des durch das Verfahren nach der Erfindung angewendeten Grundsatzes dar.
  • Somit ist in dieser Graphik der Verlauf der Gesamtinduktion veranschaulicht, die die magnetisch empfindliche Sonde des in 3 dargestellten Aktuators in Abhängigkeit von der Position α des beweglichen Organs 2 durchfließt, und zwar für verschiedene Werte des elektrischen Stromes in der Spule.
  • Die Fortsetzung der Beschreibung bezieht sich auf Ausführungsbeispiele elektromagnetischer Aktuatoren, erlaubend die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung.
  • Deshalb veranschaulicht die 3 einen polarisierten elektromagnetischen Aktuator 1 rotierender Art, dessen statorische Struktur 4 hufeisenförmig ist, die von einer Spule 6 umgeben ist und zwei Schenkel 9, 10 bildet, deren Enden 11, 12 die statorischen Pole 13, 14 bilden. Diese grenzen einen halbzylindrischen Raum ab, in dem sich das bewegliche Organ 2 in Form von einem Rotor befindet, der durch ein zylindrisches Stück aus weichem Eisen 16 gebildet ist, umfassend auf dem Umkreis einen Sektor 17 der Dicke L, radial magnetisiert nach der Richtung der Magnetisierung. Die statorischen Pole 13, 14 und das zylindrische Stück aus weichem Eisen 16, bildend den Rotor, bestimmen untereinander den Hauptluftspalt 3 mit der radialen Länge E.
  • In dieser 3 ist noch im Bereich der statorischen Struktur 4 der sekundäre Luftspalt 7 veranschaulicht, der, wie in den Ausführungsbeispielen von 4 und 5 erkennbar ist, verschiedene Ausführungsformen annehmen kann. In diesem sekundären Luftspalt 7 befindet sich das magnetisch empfindliche Element 8, insbesondere eine Sonde mit Halleffekt oder eine magnetisch empfindliche Sonde. So weit ein gerader sekundärer, also konstanter und an die Dicke der Sonde angepaßter Luftspalt einen Rückgang des auf den Strom des elektromagnetischen Aktuators zurückzuführenden Momentes, sowie die Schaffung eines Momentes magnetostatischer Wiederholung in mittiger Position des beweglichen Organs 2 bewirken kann, wenn die Spule 6 nicht gespeist ist, ist dies Grund, die Wirkungen davon zu begrenzen.
  • Deshalb wird nach einer bevorzugten Ausführungsart ein sekundärer Luftspalt 7 ausgeführt, dessen Durchlässigkeit durch eine lokale Verengung beiderseits des magnetisch empfindlichen Elements 8 erhöht ist.
  • Die Gesamtinduktion in der Sonde ist durch das weiter oben erwähnte Verhältnis gegeben, nämlich B (α) = Bm (α) + Bni (α) wo die Induktion, die auf die Position des beweglichen Organs 2 zurückzuführen ist, im Fall eines rotierenden polarisierten elektromagnetischen Aktuators, wie in 3 dargestellt, ein Verhältnis berücksichtigt der Art: Bm (α) = γ, αwobei γ eine Konstante sei, die von den geometrischen Größen des Aktuators und von den physischen Eigenschaften der benutzten Materialien abhängt. Sie kann ungefähr durch eine theoretische Annäherung oder präzis durch eine einfache Messung ermittelt werden.
  • 6 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines polarisierten elektromagnetischen Aktuators der Art rotierend mit einer Struktur, die im wesentlichen mit jener identisch ist, die weiter oben beschrieben und in 3 dargestellt ist. Das bewegliche Organ 2 ist jedoch hier durch einen magnetisierten Sektor 19 in Form von einer halbzylindrischen Ziegel gebildet, geeignet vorgesehen, um sich in dem halbringförmigen Hauptluftspalt 3 zu bewegen, der durch die zwei ferromagnetische Teile 20, 21 der statorischen Struktur 4 abgegrenzt ist. Der sekundäre Luftspalt 7 ist im Bereich des festen, zylinderförmigen ferromagnetischen Teiles 21 gebildet, der sich zwischen den statorischen Polen 13, 14 befindet, die die Enden 11, 12 der Schenkel 9, 10 des anderen festen ferromagnetischen Teiles mit hufeisenförmiger Konstruktion bilden.
  • Insbesondere liegt dieser sekundäre Luftspalt 7 vorzugsweise in der Mittelebene 22, die zwischen den besagten statorischen Polen 13, 14 übergeht, und erstreckt sich somit nach einem inneren Durchmesser am magnetisierten Abschnitt in der Gestalt von einer Ziegel 19. Im Bereich dieses sekundären Luftspalts 7 befindet sich das magnetisch empfindliche Element 8.
  • Die 7A und 7B veranschaulichen eine weitere Ausführungsart von einem polarisierten elektromagnetischen Aktuator, erlaubend die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung, wobei ein solcher Aktuator, der übrigens in der Schrift EP-0 642.704 beschrieben ist, ein bewegliches Organ 2 umfaßt, das mit einem dünnen, scheibenförmigen Magneten 30 versehen ist, der nach Richtung der Dicke magnetisiert ist, aufweisend zwei Sektoren, die mit einer Polarität magnetisiert sind, die abwechselnd und an einem rotorischen Kreis 31 gebunden ist, der mit einer Kupplungsachse 32 verbunden ist, die eine statorische Struktur 4 durchgeht. Diese umfaßt zwei Paare von Polen 33, 33', 34, 34', jeweils umgeben von einer Spule 35, 35', 36, 36', abgrenzend einen zentralen Kanal für den Übergang der Kupplungsachse 32. Diese polaren Teile 33, 33', 34, 34' erstrecken sich ab einer Sohle 37, wissend, daß zwischen dieser Sohle 37 der statorischen Struktur 4 am Fuß von mindestens einem dieser polaren Teile 33, 33', 34, 34' ein sekundärer Luftspalt 7 für das Einsetzen der magnetisch empfindlichen Sonde 8 gebildet werden kann.
  • Eines der wichtigen Merkmale eines rotierenden polarisierten elektromagnetischen Aktuators ist das Moment, das dieser Aktuator liefern kann. Im allgemeinen sei danach gestrebt, daß dieses Moment das möglichst höchste für eine bestimmte elektrische, auf die Ränder des Aktuators angewendete Kraft sei, und daß es, für bestimmte Anwendungen, auf dem ganzen Lauf des beweglichen Organs 2 konstant sei.
  • Nun, die Tatsache, einen sekundären Meßluftspalt 7 in seiner statorischen Struktur 4 hinzuzufügen, hat zur Folge, den Magnetkreis zu ändern und deshalb das durch den Aktuator gelieferte Moment zu stören, indem das nützliche Moment vermindert wird, und zwar hinsichtlich des Entspannungsmomentes oder des Momentes der magnetostatischen Wiederholung in mittiger Position des beweglichen Organs 2, auf das bereits weiter oben verwiesen worden ist. Außerdem, wie ebenfalls zuvor angegeben wurde, stellt ein solcher sekundärer Luftspalt 7 das Problem mit der Sättigung des Magnetkreises 5 für hohe Stromwerte.
  • Durch die Konstruktion eines Aktuators, wie in den 7A und 7B dargestellt ist, umfassend nur einen sekundären Luftspalt 7, der sich unter dem Fuß von nur einem einzigen polarem Teil (hier als 34 bezeichnet) erstreckt, können die oben erwähnten Probleme beseitigt werden. Insbesondere durchfließt der magnetische Fluß unter diesen Bedingungen das magnetisch empfindliche Element 8, bleibend proportional zur Position des beweglichen Organs 2 im Hauptluftspalt 3, so daß davon diese Position dieses beweglichen Organs 2 für eine bestimmte Stromspeisung der Spulen 35, 35', 36, 36' erschlossen werden kann. Außerdem, wenn für einen Aktuator der Art entsprechend der 3 und habend nur einen Magnetkreis, der durch die beiden statorischen Pole 13 und 14 und den Rotor mit seinem magnetisierten Sektor 17 gebildet ist, das Vorhandensein eines sekundären Luftspaltes 7 eine spürbare Senkung des nützlichen Momentes verursacht, die von der Größenordnung von 30% bis 50% sein kann, verglichen mit dem gleichen Aktuator ohne sekundären Luftspalt, beträgt diese Senkung im Fall eines solchen Aktuators, der oben definiert und in 7A und 7B sichtbar ist, nur 10% bis 20%.
  • Übrigens ist das sogenannte Entspannungsmoment der (oder magnetostatische Rückstellmoment) beträchtlich vermindert. Deshalb hat sich die Beziehung zwischen dem nützlichen Moment und diesem Entspannungsmoment bei dieser letzten Ausführungsart entsprechend dem Aktuator in 7A und 7B als sehr viel höher erwiesen, in Vergleich zu einer Lösung eines Aktuators wie in 3 erkennbar, und zwar selbstverständlich unter denselben Betriebsbedingungen.
  • In den 8, 9 und 10 sind elektromagnetische Aktuatoren linearen Typs veranschaulicht, die zum Ziel haben, die Möglichkeit, die Verfahren nach der Erfindung ebenfalls auf diesen Aktuatortyp anzuwenden, anschaulich zu machen.
  • Insbesondere veranschaulicht 8 einen polarisierten elektromagnetischen Aktuator 1, umfassend ein bewegliches Organ 2 und eine statorische Struktur 4, wobei diese durch ein Stück aus ferromagnetischem Material 40 gebildet sei, umfassend zwei Schenkel 41, 42, deren Enden die statorische Pole 43, 44 bilden, wobei diese Schenkel 41, 42 von elektrischen Spulen 45, 46 umgeben sind.
  • Das bewegliche Organ 2 ist durch einen trapezförmigen Zylinderkopf 47 gebildet, der aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist.
  • Dieser Zylinderkopf 47 umfaßt einen magnetisierten Sektor 48, berücksichtigend hinsichtlich der Oberfläche 49 der statorischen Pole 43, 44 ein bestimmtes funktionelles Spiel.
  • In diesem Fall kann ein sekundärer Luftspalt 7 im Bereich des ferromagnetischen Stückes 40 der statorischen Struktur 4 gebildet sein, vorzugsweise in Höhe des Verbindungsstückes 50, welches die Schenkel 41, 42 verbindet.
  • Die in 9 dargestellte Ausführungsart entspricht einem polarisierten elektromagnetischen Aktuator linearer Art mit ähnlicher Struktur wie derjenige, der in der 8 veranschaulicht ist, wobei das bewegliche Organ 2 nur durch den magnetisierten Sektor 48 gebildet sei. Dieser ist beweglich im Innern des Hauptluftspaltes 3 montiert, trennend zwei feste ferromagnetische Teile, von denen der eine dem ferromagnetischen Stück 40 mit "U"-förmiger Gesamtstruktur entspricht, während der andere durch einen festen Zylinderkopf 51 gebildet ist, der sich über den Oberflächen 49 der statorischen Pole 43, 44 erstreckt, um den Hauptluftspalt 3 abzugrenzen, in dem sich der besagte magnetisierte Sektor 48 bewegt. Der besagte feste Zylinderkopf 51 aus ferromagnetischem Material ist hier in zwei Teilen 53, 54 nach einer Mittelebene 55 unterteilt, die zwischen den besagten statorischen Polen 43, 44 führt, derart, um einen sekundären Luftspalt 7 zu bilden, der das magnetisch empfindliche Element 8 aufnimmt.
  • 10 stellt die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung in einem linearen polarisierten elektromagnetischen Aktuator zylindrischer Art wie derjenige, der in der FR-2.682.542 beschrieben ist, dar. Dieser Aktuator umfaßt ein Außengehäuse 60 mit zylindrischer Form, die der statorischen Struktur 4 entspricht. Innerlich, in der schrägen Mittelebene, umfaßt dieses Gehäuse 60 einen ringförmigen Teil 61, der einen zentralen statorischen Pol 62 bildet. Außerdem ist es an seinen Enden durch Seitenbacken 63, 64 wieder geschlossen, von wo aus sich die Seitenpolen 65, 66 erstrecken, abgrenzend, hinsichtlich der inneren Wand des Gehäuses 60, einen ringförmigen Raum, wo sich die elektrischen Spulen 67, 68 befinden.
  • Was das bewegliche Organ 2 betrifft, ist dies als ein axial bewegliches zylindrisches Stück in der statorischen Struktur 4 ausgestaltet, und umfaßt auf dem Umkreis zwei radial magnetisierte Sektoren 69, 70, die sich im wesentlichen in Höhe der schrägen Mittelebene dieses beweglichen Organs 2 wieder verbinden, also rechts des zentralen statorischen Pols 62. Zwischen den Seitenbacken 63, 64 und diesem beweglichen Organ 2 sind Federn 71, 72 eingefügt.
  • In einem solchen Konzept ist der sekundäre Luftspalt 7 vorteilhaft zwischen dem ringförmigen Teil 61, der dem zentralen statorischen Pol 62 entspricht, und dem besagten Außengehäuse 60 gebildet, wobei der sekundäre Luftspalt 7 das magnetisch empfindliche Element 8 aufnimmt.
  • Deshalb ist im Bereich dieses magnetisch empfindlichen Elements eine Gesamtinduktion gemessen, die eine bekannte Funktion ist, abhängig von dem elektrischen Strom, der die Spulen 67, 68 durchfließt, und von der Position des beweglichen Organs 2.
  • Wie schon oben präzisiert wurde, betrifft das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ebenfalls die Aktuatoren mit beweglicher Spule.
  • Deshalb ist in 11 ein Ausführungsbeispiel dieses Aktuatortyps mit beweglicher Spule dargestellt.
  • Er umfaßt eine statorische Struktur 4 in Form von einem ferromagnetischen Stück 80, abgrenzend innerlich einen Hauptluftspalt 3. Dieser ist als eine Spalte ausgestaltet, in welcher sich, anliegend und nach einer unbeweglichen Art und Weise, zwei dünne Dauermagneten 81, 82 mit abwechselnder Polarität angebracht sind, derart, um geeignet zu sein, im Bereich dieses Hauptluftspalts 3 ein Magnetfeld zu erzeugen, aufnehmend außerdem eine Spule 83, die das bewegliche Organ 2 bildet.
  • Die statorische Struktur 4 umfaßt, auch hier, mindestens einen sekundären Meßluftspalt 7, geeignet, um ein magnetisch empfindliches Element 9 aufzunehmen.
  • Es sei beachtet, daß, wie vorher erwähnt, ein solcher sekundärer Meßluftspalt 7 verschiedene Ausführungsformen annehmen kann, und insbesondere verwirklicht werden kann, derart, um eine bedeutende Durchlässigkeit durch Verengungen beiderseits des magnetisch empfindlichen Elements 8 zu erhalten.
  • Schlußendlich, indem gleichzeitig der in der Spule 83 durchfließende Strom und die Gesamtinduktion in einem solchen sekundären Meßluftspalt 7 gemessen wird, ist es auch hier möglich, davon die Position des beweglichen Organs 2, das heißt der besagten Spule 63, zu ermitteln.
  • Es sei jedoch bemerkt, daß im Gegensatz zu einem Aktuator, umfassend als bewegliches Organ einen Magneten, wie oben beschrieben, im Falle von Aktuatoren mit beweglicher Spule, die Induktion B α, die durch die Dauermagneten 81, 82 geschaffen ist, in einem sekundären Meßluftspalt 7 konstant ist. Im Gegenteil erzeugt die bewegliche Spule im Bereich dieses sekundären Luftspalts 7 eine Induktion, die, gleichzeitig, von der Position dieser Spule 83 und von dem Wert des Stromes, der sie durchfließt, abhängig ist. Folglich ist diese Induktion, die durch das bewegliche Organ 2 verursacht wurde, hier der Art Bni (x, i), wobei x der Position von Spule 83 entspricht, und i den Strom darstellt, der diese durchfließt.
  • Mit anderen Worten gibt das Signal, das durch das magnetisch empfindliche Element 8 übermittelt ist, ein Bild der Gesamtinduktion B (x, ni) wieder, wissend, daß B (x, ni) = Ba + Bni (x, ni).
  • Deshalb, indem von der gemessenen Gesamtinduktion B (x, ni) die konstante Induktion Bα abgezogen wird, die sich in diesem sekundären Meßluftspalt 7 durch die Dauermagneten 81, 82 ergibt, wird der Wert dieser Induktion Bni (x, ni) erhalten, und zwar für einen Strom i, der die Spule 83 durchfließt, und davon kann die Position dieser letzteren im Hauptluftspalt 3 erschlossen werden, so weit diese Induktion Bni (x, ni) eine bekannte Funktion dieser Position berücksichtigt.
  • Wie das aus den vorgehenden Erklärungen hervorgeht, ist der für solche Aktuator mit beweglicher Spule in die Praxis umgesetzte Grundsatz jenem ganz ähnlich, der für die Aktuator mit beweglichen Magneten angewendet ist.
  • In 12 ist die Ausführungsart eines Aktuators veranschaulicht, dessen bewegliche Organ 2 hier noch durch eine Spule 90 gebildet ist. Allerdings bildet die statorische Struktur 4 in Form von einem ferromagnetischen Stück nicht einen, sondern zwei Hauptluftspalte 3, 3A, in jedem von denen ein dünner Dauermagnet 91, 92 angebracht ist, der in Richtung der Dicke magnetisiert ist. Das erzeugt ein Magnetfeld, das auf die Spule 90 wie ein bewegliches Organ 2 angewendet ist, sich erstreckend durch diese Hauptluftspalte 3, 3A, sich aufwickelnd um den ferromagnetischen Teil 93, der durch diese Letzten abgegrenzt ist. Im Rahmen dieser Ausführungsart sind vorzugsweise im Bereich der statorischen Struktur 4 zwei sekundäre Meßluftspalte 7, 7A gebildet, wissend, daß im Bereich von mindestens einem von ihnen ein magnetisch empfindliches Element 8 gesetzt ist.
  • Es sei in diesem Zusammenhang festzustellen, daß aus Gründen der Einfachheit der Interpretation der Messungen, also zur Vereinfachung der elektronischen Behandlung dieser Letzten, es nützlich sein kann, in jedem dieser sekundären Luftspalte 7, 7A ein magnetisch empfindliches Element 8, 8A zu setzen.
  • Die 13 bis 15 entsprechen Beispielen bistabiler elektromagnetischer polarisierter Aktuatoren.
  • Der Aktuator von 13 umfaßt eine statorische Struktur 4, die durch ein zylinderförmiges Außengehäuse 100 gebildet ist, aufweisend in der Dicke seiner Wand einen ringförmigen Raum 101 zum Aufnehmen einer elektrischen Spule 102. Dieses Gehäuse 100 grenzt noch eine zylindrische Aushöhlung 103 ab, die durch einen ringförmigen, dünnen, radial magnetisierten Magneten 104 verkleidet ist. Innerlich in dieser zylindrischen Aushöhlung 103 ist ein bewegliches Element in Form von einem ferromagnetischen Stück 105 untergebracht, das mit einer Übertragungswelle 106 verbunden ist, die sich durch die seitlichen Endbacken 107, 108 erstreckt, das Gehäuse 100 beiderseits wieder verschließend. Zwischen diesen Seitenbacken 107, 108 und dem besagten beweglichen ferromagnetischen Stück 105 sind Federn 109, 110 gesetzt.
  • Deshalb ergibt sich daraus nach der Richtung des die Spule 102 durchfließenden Stromes ein Magnetfeld im beweglichen ferromagnetischen Stück 105, sich wieder wickelnd im Bereich der festen statorischen Struktur A durch den einen der Hauptluftspalte 3, 3A, die durch die Seitenbacken 107, 109 und die Enden des besagten beweglichen ferromagnetischen Stückes 105 abgegrenzt sind.
  • Das Konzept, wie in dieser 13 dargestellt, sieht im Bereich der festen statorischen Struktur 4 mindestens einen, vorzugsweise zwei sekundäre Luftspalte 7, 7A für die Aufnahme eines magnetisch empfindlichen Elements 8, 8A vor, wissend, daß mindestens ein sekundärer Luftspalt, in dessen Bereich die Induktion gemessen wird, für die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung ausreichend ist.
  • 14 stellt eine Ausführungsart eines Aktuators dar, dessen bewegliches Organ 2 auch hier durch ein ferromagnetisches Stück gebildet ist und ein Konzept wiederaufnimmt, das im wesentlichen dem in 13 veranschaulichten Aktuator ähnlich ist.
  • Allerdings, genau in diesem Fall umfaßt das zylindrische Gehäuse 100 innerlich und in seinem Mittelteil den radial magnetisierten ringförmigen Magneten 104. Dieser ist beiderseits nach der axialen Richtung des Aktuators 1 durch eine elektrische Spule 112, 113 eingerahmt. Schließlich verfügt man auch hier über zwei veränderliche Hauptluftspalte 3, 3A, während im Bereich der festen statorischen Struktur 4, nämlich des zylindrischen Gehäuses 100, mindestens ein sekundärer Meßluftspalt 7, vorzugsweise zwei 7, 7A, vorgesehen ist, annehmend eine symmetrische Position hinsichtlich der schrägen Mittelebene 111 des Aktuators 1.
  • 16 stellt schematisiert den auf den Magneten 104 zurückzuführenden Fluß in der statorischen Struktur 4 und im beweglichen Organ 2 dar, und zwar bei Mangel von Strom in der elektrischen Spule oder Spulen 102, 112, 113 und mit diesem beweglichen Organ in zentraler Position hinsichtlich der Hauptluftspalte 3, 3A. Deshalb sei festgestellt, daß in Anbetracht der symmetrischen Konstruktion des Aktuators hinsichtlich seiner schrägen Mittelebene 111 dieser Fluß beiderseits dieser letzteren vollkommen geteilt ist. Infolgedessen muß die Einführung eines sekundären Luftspaltes 7 in den statorischen Teil von einem der beiden Halbkreise 120, 121, die durch die besagte Symmetrieebene 111 abgegrenzt sind, vorzugsweise durch die Einführung eines symmetrischen sekundären Luftspalts 7A kompensiert werden muß, derart, um den symmetrischen Verlauf des Kräftegesetzes dieses Aktuators nicht zu stören.
  • Übrigens, seiend der Umlauf dieses Flusses zwischen den beiden magnetischen Halbkreisen 120 und 121 geteilt, ist es vorteilhaft, sie zu addieren, um eine allgemeine Information zu haben. Auch umfaßt nach der Erfindung für solche polarisierte bistabile symmetrische Aktuatoren die statorische Struktur 4 vorzugsweise zwei sekundäre Luftspalte 7, 7A, die, wie weiter oben angegeben, eine symmetrische Anordnung hinsichtlich der Symmetrieebene 111 dieses Aktuators annehmen. Außerdem befindet sich im Bereich eines jeden von diesen sekundären Luftspalten 7, 7A ein magnetisch empfindliches Element 8, 8A wie eine Sonde mit Halleffekt, geeignet, ein für die es durchfließende Magnetinduktion repräsentatives elektrisches Signal zu senden, wissend, daß diese Signale addiert werden, um den Gesamtfluß im Magnetkreis dieses Aktuatortyps zu bestimmen. So weit außerdem der Fluß des Stromes bekannt ist, der die Spule 102 oder die Spulen 112, 113 durchfließt, ist es leicht, davon den Fluß erschließen, der dem Magneten, und, daher, der Position des beweglichen Organs 2 entspricht.
  • Dies ist in 17 veranschaulicht, entsprechend einer graphischen Darstellung der Induktion, in den Ordinaten, in Abhängigkeit von der Position des beweglichen Organs 2 im Falle eines Aktuators nach der Ausführungsart von 13. Insbesondere sind die Verläufe der Induktion B1 (y, ni) aufgezeichnet, durchfließend den sekundären Luftspalt 7, und der Induktion B2 (y, ni), gemessen durch das magnetisch empfindliche Element 8A im anderen, symmetrisch angeordneten sekundären Luftspalt 7A. Was die Linienführung Bt (y, ni) betrifft, entspricht sie der Summe von B1 (y, ni) und B2 (y, ni), woher die Induktion Bm (y) erschlossen wird, die auf den Magneten zurückzuführen ist und ausschließlich von der Position des beweglichen Organs 2 abhängt, kennend außerdem jene Bni, die auf den Strom zurückzuführen ist, und die als das Produkt einer Funktion f (y) der Position dieses beweglichen Organs durch die Anzahl der Amperewindungszahlen gebildet ist, das heißt Bni = f (y).ni.
  • Selbstverständlich ist dieser Grundsatz ebenfalls anwendbar auf den Fall eines Aktuators, wie in 14 erkennbar, umfassend nicht eine, sondern zwei Spulen 112 und 113.
  • Was die 15 anbetrifft, bezieht sie sich auf einen polarisierten Aktuator mit beweglicher Palette mit Magneten, hier am Stator. Genauer umfaßt dieser Aktuator in diesem Fall zwei identische statorische Strukturen 4, 4A, die symmetrisch beiderseits einer schrägen Ebene 130 angeordnet sind. Jede von diesen statorischen Strukturen 4, 4A umfaßt mindestens einen zentralen statorischen Pol 131, 131A, um welchen sich die elektrische Spule 132, 132A befindet. Äußerlich der besagten Spule 132, 132A erstrecken sich noch diese statorischen Strukturen 4, 4A, um einen oder mehrere seitlichen statorischen Pole 133, 133A zu bilden, die einen Magneten 134 aufnehmen, der in Richtung der besagten Mittelebene 130 magnetisiert ist.
  • Außerdem verschiebt sich das bewegliche Organ 2 in Form von einer Palette aus einem ferromagnetischen Material, die parallel hinsichtlich der Ebene 130 angeordnet ist, sich zwischen diesen zwei statorischen Strukturen 4, 4A nach einer Richtung, die zu dieser Ebene 130 senkrecht ist. In dieser 15 ist eine Übertragungswelle 134 sichtbar, die die Erhaltung und die Übertragung der Bewegung dieser Palette sichert.
  • Deshalb verschiebt sich in Abhängigkeit von der Richtung des Stromes, der die elektrischen Spulen 132, 132A durchfließt, diese Palette, die das bewegliche Organ 2 bildet, in Richtung der statorischen Pole 131, 133 der einen 4 der statorischen Strukturen oder in Richtung nach den Polen 131A, 133A der anderen 4A, und zwar unter dem Einfluß des Magnetflusses, der von diesen Letzteren resultiert und sich im Bereich der besagten Palette durch einen der Hauptluftspalte 3, 3A wieder schließt.
  • In diesem Zusammenhang sei zu beachten, daß diese Magnetflüsse in diesen statorischen Strukturen 4, 4A zur Folge haben, in Abhängigkeit von dieser Richtung des Stromes, der ihre jeweilige Spule 132, 132A durchfließt, je nach dem Fall, die besagte Palette heranzuziehen oder zurückzudrängen. Deshalb ist nach der Erfindung ein sekundärer Luftspalt 7, 7A im Bereich von jeder der statorischen Strukturen 4, 4A verwirklicht, einerseits, derart, um die symmetrische Konstruktion des Aktuators beizubehalten, und, andererseits, um in jeden dieser sekundären Luftspalte 7, 7A ein magnetisch empfindliches Element 8, 8A zu setzen und somit zu erlauben, die gesamte magnetische Induktion zu messen, die jede der Strukturen 4, 4A durchfließt. Auch hier werden in der Folge die Messungen summiert, die durch diese magnetisch empfindlichen Elemente 8, 8A erhalten sind, um davon die Induktion zu ermitteln, die auf die Position des beweglichen Organs 2 zurückzuführen ist, kennend die Induktion, die sich aus dem Strom ergibt, der die Spulen 132, 132A durchfließt. In der Ausführungsart, die der 15 entspricht, sind die sekundären Luftspalte 7, 7A im Bereich vom zentralen statorischen Pol 131, 131A dieser statorischen Strukturen 4, 4A gebildet. Allerdings könnten sich diese sekundären Luftspalte 7, 7A auch im Bereich vom seitlichen statorischen Pol oder Polen 133, 133A befinden.
  • Ebenso sei bemerkt, daß die Magneten 134, 134A ohne Unterschied mit den seitlichen Polen 133, 133A, mit den zentralen Polen 131, 131A, ja sogar mit dem beweglichen Organ 2 verbunden werden können.
  • Wie aus der vorgehenden Beschreibung hervorgeht, betrifft die vorliegende Erfindung nicht einschränkend jeden Typ polarisierten elektromagnetischen Aktuators, dessen Bewegung eines beweglichen Organs in einem Magnetkreis eine Veränderung des Flusses in diesem letzteren induziert.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Positionsbestimmung eines beweglichen Elements (2) in mindestens einem Hauptluftspalt (3, 3A) eines polarisierten elektromagnetischen Aktuators (1), umfassend eine statorische Struktur (4) in Form von einem Magnetkreis (5), hergestellt aus einem Material mit hoher magnetischen Durchlässigkeit und umfassend mindestens eine elektrische Spule (6; 35, 36; 45, 46; 67, 68; 83; 90; 102; 112, 113), wobei der Hauptluftspalt (3, 3A) einem Magnetfeld unterworfen sei, das sich von mindestens einem Magneten (17; 19; 30; 48; 69, 70; 81, 82; 91, 92; 104; 134, 134A) ergibt, der, je nach dem Fall, fest oder dem besagten beweglichen Element (2) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß – im Bereich des Magnetkreises (5) der statorischen Struktur (4) mindestens ein sekundärer Meßluftspalt (7, 7A) definiert wird; – in mindestens einem sekundären Luftspalt (7, 7A) mindestens ein magnetisch empfindliches Element (8) wie eine Sonde mit Halleffekt, eine magnetowiderstandssonde oder dergleichen angebracht wird, geeignet vorgesehen, um ein für die gesamte es durchfließende magnetische Induktion repräsentatives elektrisches Signal zu senden, berücksichtigend eine bekannte Funktion abhängig – von dem Strom in der oder in den elektrischen Spulen (6; 35, 36; 45, 46; 67, 68; 83; 90; 102; 112, 113); – und von der Position des beweglichen Elements (2) im Hauptluftspalt (3, 3A); – der die elektrische Spule oder Spulen (6; 35, 36; 45, 46; 67, 68; 83; 90; 102; 112, 113) durchfließende Strom gemessen wird, um, ausgehend von der bekannten Funktion und von der gesamten magnetischen Induktion im sekundären Luftspalt (7, 7A), die mit Hilfe des durch das magnetisch empfindliche Element (8) gesendete Signals gemessen wurde, die besagte Position des beweglichen Elements (2) im Hauptluftspalt (3, 3A) zu erschließen.
  2. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator für die Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend, einerseits, ein bewegliches Element (2) in mindestens einem Hauptluftspalt (3, 3A), welcher einem Magnetfeld unterworfen ist, das sich von mindestens einem Magneten 17; 19; 30; 48; 69, 70; 81, 82; 91, 92; 104; 134, 134A) ergibt, der, je nach dem Fall, fest oder dem besagten beweglichen Element (2) zugeordnet ist, und eine statorische Struktur (4) in Form von einem Magnetkreis (5), hergestellt aus einem Material mit hoher magnetischen Durchlässigkeit und umfassend mindestens eine elektrische Spule (6; 35, 36; 45, 46; 67, 68; 83; 90; 102; 112, 113), dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein magnetisch empfindliches Element (8) wie eine Sonde mit Halleffekt umfaßt, geeignet vorgesehen, um ein für die gesamte es durchfließende magnetische Induktion repräsentatives elektrisches Signal zu senden, das sich in einem sekundären Meßluftspalt (7, 7A) befindet, der im Bereich des Magnetkreises (5) der statorischen Struktur (4) gebildet ist.
  3. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sekundärer Luftspalt (7, 7A) definiert ist, derart, um seine Durchlässigkeit zu optimieren, indem vorzugsweise eine lokale Verengung beiderseits der magnetisch empfindlichen Sonde verwirklicht wird.
  4. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend eine hufeisenförmige statorische Struktur (4), derart, um zwei Schenkel (9, 10) zu bilden, deren Enden (11, 12) die statorischen Pole (13, 14) bilden, abgrenzend einen halbzylindrischen Raum, in dem sich ein bewegliches Element (2) in Form von einem Rotor befindet, der durch ein zylindrisches Stück aus weichem Eisen (16) gebildet ist, umfassend auf dem Umkreis einen radial magnetisierten Abschnitt (17), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein sekundärer Luftspalt (7) im Bereich der hufeisenförmigen statorischen Struktur (4) gebildet ist.
  5. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend einen ersten ferromagnetischen Teil (20) mit einer hufeisenförmigen Konstruktion, umfassend zwei Schenkel (9, 10), deren Enden (11, 12) die statorischen Pole (13, 14) bilden und einen halbzylindrischen Raum abgrenzen, in dem sich ein weiterer fester, zylinderförmiger ferromagnetischer Teil (21) befindet, abgrenzend hinsichtlich des besagten ersten ferromagnetischen Teiles (20) einen halbringförmigen Hauptluftspalt (3), im dessen Inneren sich ein bewegliches Element (2) bewegt, das durch einen magnetisierten Abschnitt (19) mit der Gestalt von einer halbzylindrischen Ziegel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein sekundärer Meßluftspalt (7) für die Aufnahme eines magnetisch empfindlichen Elements (8) im Bereich des festen, zylinderförmigen ferromagnetischen Teiles (21) gebildet ist, der sich zwischen den statorischen Polen (13, 14) des anderen festen ferromagnetischen Teils (20) mit hufeisenförmiger Konstruktion befindet, wobei dieser sekundäre Meßluftspalt (7) in der Mittelebene (22) liegt, die zwischen den besagten statorischen Polen (13, 14) übergeht, derart, um sich nach einem inneren Durchmesser am magnetisierten Abschnitt in der Gestalt von einer Ziegel (19) zu erstrecken.
  6. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend ein bewegliches Element (2), das mit einem dünnen Magneten (30) in Form von einer Scheibe versehen ist, die nach der Richtung der Dicke magnetisiert ist, aufweisend zwei Sektoren, die mit einer Polarität magnetisiert sind, die abwechselnd und an einem rotorischen Kreis (31) gebunden ist, der fest mit einer Kupplungsachse (32) verbunden ist, die eine statorische Struktur (4) durchquert, umfassend ein Paar von Polen (33, 33', 34, 34'), jeweils umgeben von einer Spule (35, 35', 36, 36'), abgrenzend einen zentralen Kanal für den Durchgang der Kupplungsachse (32), wobei diese polaren Teile (33, 33', 34, 34') sich ab einer Sohle (37) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dieser Sohle (37) der statorischen Struktur (4) am Fuß von mindestens einem dieser polaren Teile (33, 33', 34, 34') ein sekundärer Meßluftspalt (7) für das Einsetzen eines magnetisch empfindlichen Elements (8) definiert ist.
  7. Aktuator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Luftspalt (7) am Fuß eines einzigen der statorischen Pole (34) definiert ist.
  8. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend, einerseits, eine statorische Struktur (4), die durch ein Stück aus ferromagnetischem Material (40) gebildet ist, umfassend zwei Schenkel (41, 42), die von den Spulen (45, 46) umgeben sind und deren Enden die statorischen Pole (43, 44) bilden, und, andererseits, ein bewegliches Element (2), das durch einen Zylinderkopf (47) aus einem ferromagnetischen Material gebildet ist, umfassend einen magnetisierten Sektor (48), berücksichtigend hinsichtlich der Oberfläche (49) der statorischen Pole (43, 44) ein bestimmtes funktionelles Spiel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein sekundärer Luftspalt (7) im Bereich des ferromagnetischen Stückes (40) der statorischen Struktur (4), insbesondere im Bereich des Verbindungsstückes (50), welches die Schenkel (41, 42) verbindet, definiert ist.
  9. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend ein bewegliches Element (2) und eine statorische Struktur (4), wobei diese gebildet sei, einerseits, durch ein Stück aus ferromagnetischem Material (40), umfassend zwei Schenkel (41, 42), die von den elektrischen Spulen (45, 46) umgeben sind, und bildend die statorischen Pole (43, 44), und, andererseits, durch einen festen Zylinderkopf (51), der sich über den Oberflächen (49) der statorischen Pole (43, 44) erstreckt, um einen Hauptluftspalt (3) abzugrenzen, in welchem sich ein magnetisierter Sektor (48) bewegt, der das bewegliche Element (2) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte feste Zylinderkopf (51) aus ferromagnetischem Material in zwei Teilen (53, 54) nach einer Mittelebene (55) unterteilt ist, die zwischen den besagten statorischen Polen (44, 45) übergeht, derart, um einen sekundären Meßluftspalt (7) zu bilden, der geeignet ist, ein magnetisch empfindliches Element (8) aufzunehmen.
  10. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend eine statorische Struktur (4), die durch ein zylinderförmiges Außengehäuse (60) gebildet ist, umfassend innerlich einen ringförmigen Teil (61), der einen zentralen statorischen Pol (62) bildet, und an seinen Enden durch Seitenbacken (63, 64) wieder verschlossen ist, von wo aus sich die Seitenpole (65, 66) erstrecken, bildend hinsichtlich der inneren Wand des Gehäuses (60) einen ringförmigen Raum, wo sich die elektrischen Spulen (67, 68) befinden, wobei in dieser statorischen Struktur (4) axial ein bewegliches Element (2) montiert sei, umfassend auf dem Umkreis zwei radial magnetisierte Sektoren (69, 70), wobei zwischen den Seitenbacken (63, 64) und diesem beweglichen Element (2) Federn (71, 72) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen sekundären Meßluftspalt (7) umfaßt, der zwischen dem ringförmigen Teil (61), der dem zentralen statorischen Pol (62) entspricht, und dem besagten Außengehäuse (60) der statorischen Struktur (4) definiert ist, wobei in diesem sekundären Meßluftspalt (7) ein magnetisch empfindliches Element (8) befindlich sei.
  11. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend eine statorische Struktur (4) in Form von einem ferromagnetischen Stück (80), abgrenzend innerlich mindestens einen Hauptluftspalt (3, 3A), aufnehmend nach unbeweglicher Art und Weise mindestens einen dünnen Dauermagneten (81, 82; 91, 92), geeignet, um im Bereich dieses Hauptluftspaltes (3, 3A) ein Magnetfeld zu erzeugen, aufnehmend außerdem eine Spule (83; 90), definierend das bewegliche Element (2), dadurch gekennzeichnet, daß die statorische Struktur (4) mindestens einen sekundären Meßluftspalt (7, 7A) umfaßt, vorgesehen, um ein magnetisch empfindliches Element (8) aufzunehmen.
  12. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend eine statorische Struktur (4), die durch ein zylinderförmiges Außengehäuse (100) definiert ist, aufweisend in der Dicke seiner Wand einen ringförmigen Raum (101) zum Aufnehmen einer elektrischen Spule (102), wobei dieses Gehäuse (100) noch eine zylindrische Aushöhlung (103) abgrenzt, die mit einem ringförmigen, dünnen, radial magnetisierten Magneten (104) verkleidet ist, wobei in dieser zylindrischen Aushöhlung (103) ein bewegliches Element (2) in Form von einem ferromagnetischen Stück (105) untergebracht sei, das mit einer Übertragungswelle (106) verbundenen ist, die sich durch die seitlichen Endbacken (107, 108) erstreckt, das Gehäuse (100) beiderseits wieder verschließend, wobei zwischen diesen Seitenbacken (107, 108) und dem besagten beweglichen ferromagnetischen Stück (105) die Hauptluftspalte (3, 3A) gebildet seien, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der festen statorischen Struktur (4) mindestens einer, vorzugsweise zwei sekundäre Luftspalte (7, 7A), für die Aufnahme eines magnetisch empfindlichen Elements (8) vorgesehen ist.
  13. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend eine statorische Struktur (4) in Form von einem zylindrischen Außengehäuse (100), umfassend innerlich und in seinem Mittelteil einen ringförmigen, radial magnetisierten Magneten (104), wobei dieser beiderseits nach der axialen Richtung des Aktuators (1) von einer elektrischen Spule (112, 113) eingerahmt ist, wobei dieses zylindrische Außengehäuse (100) an seinen Enden durch die Seitenbacken (107, 108) wieder verschlossen sei, die hinsichtlich der Enden eines beweglichen Elements (2), das durch ein ferromagnetisches Stück (105) gebildet ist, welches axial beweglich an der besagten statorischen Struktur (4) montiert ist, die Hauptluftspalte (3, 3A) abgrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des zylindrischen Gehäuses (100), das der statorischen Struktur (4) entspricht, mindestens ein sekundärer Meßluftspalt (7), vorzugsweise zwei (7, 7A), vorgesehen ist, annehmend eine symmetrische Position hinsichtlich der schrägen Mittelebene (111) des Aktuators (1), wobei im Bereich von mindestens einem seiner sekundären Meßluftspalte (7) ein magnetisch empfindliches Element (8) angebracht sei.
  14. Aktuator nach einem der Ansprüche 12 oder 13, aufweisend eine hinsichtlich einer schrägen Mittelebene (111) symmetrische Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich seiner statorischen Struktur (4) zwei sekundäre Meßluftspalte (7, 7A) umfaßt, die hinsichtlich der besagten schrägen Symmetrieebene (111) symmetrisch angeordnet sind und in jedem von denen ein magnetisch empfindliches Element (8, 8A) gesetzt ist, geeignet vorgesehen, um ein für die es durchfließende Induktion repräsentatives elektrisches Signal zu senden, wobei die Summe dieser gemessenen Induktionen eine bekannte Funktion berücksichtigt, abhängig von dem Strom in der Spule oder Spulen (102; 112, 113) und von der Position des beweglichen Elements (2) in den Hauptluftspalten (3, 3A).
  15. Polarisierter elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, umfassend, einerseits, zwei identische statorische Strukturen (4, 4A), angeordnet symmetrisch beiderseits einer schrägen Ebene (130) und aufweisend mindestens einen zentralen statorischen Pol (131, 131A), um welchen sich eine elektrische Spule (132, 132A) befindet, und, andererseits, ein bewegliches Element (2) in Form einer Palette aus ferromagnetischem Material, die sich zwischen diesen beiden statorischen Strukturen (4, 4A) bewegt, hinsichtlich welcher sie die Hauptluftspalte (3, 3A) abgrenzt, und zwar folgend einer Richtung, die senkrecht zu der Ebene (130) und Funktion der Richtung des Stromes ist, der die besagten elektrischen Spulen (132, 132A) durchfließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein sekundärer Meßluftspalt (7, 7A), der ein magnetisch empfindliches Element (8, 8A) aufnimmt, im Bereich jeder der statorischen Strukturen (4, 4A) verwirklicht ist, um die magnetische Gesamtinduktion, die jede der besagten Strukturen (4, 4A) durchfließt, zu messen und von der Summe dieser gemessenen Induktionen die Induktion, die auf die Position des beweglichen Elements (2) zurückzuführen ist, und also die Position dieses Letzteren, zu erschließen, kennend die Induktion, die sich aus dem Strom ergibt, der die Spulen (132, 132A) durchfließt.
  16. Aktuator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß äußerlich an der besagten Spule (132, 132A) sich die statorischen Strukturen (4, 4A) erstrecken, um einen oder mehrere statorische Seitenpole (133, 133A) zu bilden.
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