DE755900C - Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstuecken versehenen rotierenden Laeufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder - Google Patents

Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstuecken versehenen rotierenden Laeufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder

Info

Publication number
DE755900C
DE755900C DES138205D DES0138205D DE755900C DE 755900 C DE755900 C DE 755900C DE S138205 D DES138205 D DE S138205D DE S0138205 D DES0138205 D DE S0138205D DE 755900 C DE755900 C DE 755900C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
line guide
pieces
force line
magnetic flux
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES138205D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dr-Ing Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens APP und Maschinen GmbH filed Critical Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority to DES138205D priority Critical patent/DE755900C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE755900C publication Critical patent/DE755900C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstücken versehenen rotierenden Läufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder Zur Ausmessung magnetischer Felder, insbesondere schwacher Felder, sind bisher rotierende Induktoren benutzt - worden. Diese rotierenden Induktoren besitzen durchweg Bürstenkontakte. Sie haben entwederrotierende Spulen mit Schleifringen zur Erzeugung von Wechselstrom oder rotierende Spulen mit Kommutator zur Erzeugung von Gleichstrom. Bei den bekannten Einrichtungen sind die erzielten Meßspannungen bzw. Meßströme besonders bei schwachen Magnetfeldern, beispielsweise dem Erdfeld, verhältnismäßig klein, wenn die verwendeten Induktoren nicht große Abmessungen annehmen sollen. Abgesehen davon wird die Meßgenauigkeit durch die bei den Bürstenkontakten auftretenden mechanischen und elektrischen Schwierigkeiten stark beeinträchtigt.
  • Es sind ferner magnetelektrische Maschinen und Maznetinduktoren mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstücken versehenen rotierenden Läufer bekannt, bei denen Bürstenkontakte wegfallen. Die Endflächen der Läufer und die Polschuhe der Magnete sind jedoch so ausgebildet, daß eine streng sinusförmige Spannung nicht herstellbar ist; vielmehr entstehen Oberwellen,'-.- die =eine Verzerrung der Grundwelle zur Folge haben.
  • #:-;.Aufgabe - c@er= Erfindung ' war die Schaffung eines insbesondere zum Messen magnetischer Felder . geeigneten ! Wechselstromerzeugers, der bei Vermeidung von - Bürstenkontakten eine streng sinusförmige Spannung -liefert. .Diese Aufgabe wird bei einem Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und indu-.ziextem Systenl'9ö%#ie eiiie#n *mit Kraftlinienleitstücken versehenen rotierenden. Läufer dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Kraftlinienleitstücke des rotierenden Läufers mittels ausgesparter Pole einen geteilten Magnetfluß vom induzierenden System aufnehmen und die beiden Teilflüsse derart an den Läufer weiterleiten, daß absolut genommen der- Gesamt= magnetfluß konstant bleibt, im Läufer jedoch ein magnetischer Differenzfluß entsteht, der eine von der Drehzahl des Läufers abhängige, streng sinusförmige Spannung in dem feststehenden, innerhalb der ausgesparten Polschuhe angeordneten Spulensystem induziert.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Wechselstromerzeugern ohne Bürstenkontakte sowohl in der Gestaltung der Polschuhe als auch in der Ausbildung der Kraftlinienleitstücke. Die Maßnahme der Unterteilung der Polschuhe ist in magnetischer Hinsicht zwecks Vermeidung von Streuung sehr günstig und gewährleistet den Vorteil einer gedrängteren Bauweise. Wesentlicher ist der Unterschied hinsichtlich der Ausbildung der Kraftlinienleitstücke im Sinne der Induktion einer streng sinusförmigen Spannung in dem feststehenden System. Das erfindungsgemäße Gerät zeichnet sich durch große Genauigkeit bei einfacher Handhabung aus und besitzt außerdem die Eigenschaft, keinerlei Rückwirkungen auf den aufgenommenen bzw. auszumessenden Magnetfluß auszuüben. Die Vorzüge der streng sinusförmigen Spannung sind in der Meßtechnik allgemein bekannt, es sei lediglich darauf hingewiesen, daß Scheitel- und Mittelwerte in eindeutiger Weise bestimmt werden können.
  • Iss sind zwar Wechselstromerzeuger mit um- i laufenden Kraftlinienleitstücken bekannt, die mittels ausgesparter Polschuhe den geteilten Magnetfluß aufnehmen. Damit ist die erfindungsgemäße Lehre auch unter Berücksichtigung der hereits erwähnten Magnetinduktoren jedoch noch nicht verwirklicht. 'Mitbestimmend für den streng sinusförmigenVerlauf der Spannung bei der erfindungsgemäßen . Einrichtung ist die Differenzwirkung bei konstantem Gesamtmagnetfluß. Dadurch ergibt sich der Vorteil der völligen Rückwirkungsfreiheit auf dem Gesamtfluß, da die beiden Teilflüsse absolut zusammengenomm-2n immer konstant bleiben. Mit den bei den bekannten Geräten vorgesehenen Maßnahmen, z. B. einfache Versetzung der Leitstücke um i8o°, bleibt der Gesamtmagnetfluß nicht konstant; es gibt eine Lage der Leitstücke, in welcher der Magnetfluß kaum in den Läufer eindringen und somit als unterbrochen -angesehen werden kann. Die bekannten Einrichtungen sind demnach wegen des im Läufer dauernd seine Richtung und Stärke wechselnden Gesamtflusses nicht in der Lage, streng sinusförxnigen Wechselstrom abzugeben. Außerdem ist bei ihnen die magnetische Streuung recht erheblich, wodurch ebenfalls im Gegensatz zu der geschlossenen Anordnung nach der Erfindung die Form der Wechselspannung ungünstig beeinflußt wird.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist insbegondere zum Messen -magnetischer Felder geeignet. Die Ausmessung, von Magnetfeldern und die Kenntnis der erdmagnetischen Störungen ist z. B. für die genaue Peilung und den drahtlosen Funkbetrieb von größter Wichtigkeit. Trotz der verhältnismäßig kleinen Abmessungen des Gerätes werden bei der Ausmessung schwacher magnetischer Felder elektromagnetische Kräfte induziert, die unmittelbar und ohne zusätzlichen Aufwand zur Anzeige gebracht werden können. Ein anderes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Benutzung als Modulator für Wechselfelder. Ein Wechselstrom, der ein magnetisches Wechselfeld von beliebiger Gestalt der Schwingungskurve erzeugt, kann leicht in einen streng sinusförmigen Wechselstrom umgewandelt werden, der für Meß- und Anzeigezwecke besonders vorteilhaft ist.
  • In den Fig. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel angegeben, aus dessen Beschreibung weitere vorteilhafte Einzelheiten -zu entnehmen sind. Es zeigt Fig. i einen Schnitt der Maschine durch die Läuferachse, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine, Fig.3 eine schematische Darstellung hach Fig. z.
  • Mit i und i' sind zwei Stäbe bezeichnet, die den magnetischen Meßfluß (P aus dem auszumessenden Magnetfeld aufnehmen. An dem Stab i ist ein gespaltener oder mit einer Ausnehmung versehener Polschuh 2 angebracht, dessen Polstücke ; und 7' den JIaanetfluß (h in zwei Teilflüsse (h1 und (I)_ zerlegen. Entsprechend ist der am Stab i' angebrachte Polschule gestaltet, so claß die Polstücke S und S' den Polstücken 7 und 7' gegenüberstehen. Dazwischen befindet sich mittels Kugellager ii und 12 s drehbar auf einer Achse 3 angeordnet ein Achsteil q. eines Läufers, dessen Endflächen 5 und 6 als Kraftlinienleitstücke dienen und die Polstücke 7 und 7' bzw. 8 und 8', durch die Luftspalte 13 und 13' getrennt, abdecken. Den Achsteil q. des Läufers umgibt ein Halter io mit einer Spule 9, die in die Polschuhe 2 und 2' hineinragt.
  • Aus Fig. 2 ist die Form des Kraftlinienleitstückes 5 zu entnehmen. Das Kraftlinienleitstück 6 ist g,-gen das Kraftlinienleitstück 5 um einen bestimmten Winkel (p (Fig. 3) versetzt, der von der Gestalt der Polstücke abhängig ist. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel 6o°. Das Polstück 7 bzw. 8 des Polschuhes 2 bzw. 2' hat eine keilförmige, nach der Achse zu durch einen Kreisbogen begrenzte Gestalt, und das Kraftlinienleitstück 5 besitzt drei Pollappen 1¢, 15, 16. Die Einschnitte 14', 15', 16' sind so gewählt, daß sie gerade bis zu den inneren kreisbogenförmigen Kanten i9 bzw. 2o der Polstücke 2 und 2' reichen. Es sind aber auch Umrandungskurven der Kraftlinienleitstücke möglich, die mehr als drei Pollappen und Einschnitte aufweisen, nur ändert sich dann auch die Gestalt der Polstücke, wenn eine sinusförmige Spannung erzielt werden soll.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung sei im folgenden erläutert: DerMagnetfluß0wird durch den Polschuh 2 mit seinen Polstücken 7 und 7' in die Teilflüsse 01 und 02 zerlegt. 01 tritt über den Luftspalt 13 in das Krafthnienleitstück 5 ein, fließt durch den Achsteil q. des Läufers und tritt aus dem Kraftlinienstück 6 über den Luftspalt 13' in das Polstück 8' des Polschuhes 2'. Der Teilfluß 02 dagegen tritt aus dem Polstück7' über den Luftspalt 13' in das Kraftlinienleitstück 6, um dann aus dem Kraftlinienleitstück 5 in das Polstück 8 des Polschuhes 2' überzugehen. Der Achsteil ¢ des Läufers wird also von dem magnetischen Differenzfluß 01- 02 durchsetzt, der in der Spule 9 eine elektromotorische Kraft induziert. Die Luftspalte 13 und 13' -,verden vorzugsweise so klein gewählt (Größenordnung etwa 1/1o mm), daß die magnetische Streuung, d. h. der zusätzliche Fluß, von den Stäben i bzw. i' und den Polschuhen 2 bzw. 2' nach den Kraftlinienleitstücken 5 und 6 vernachlässigt werden kann. Vereinfachend kann daher angenommen werden, daß die magnetischen Flüsse nur durch die Luftspalte 13 bzw. 13' übertreten. Die magnetischen Leitfähigkeiten der Luftspalte, d. h. die Magnetflüsse, sind dann proportional den von den Polstücken 2 und 2' auf den Kraftlinienleitstücken 5 und 6 abgedeckten Oberflächen.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Kraftlinienleitstückflächen 5 und 6 wird bewirkt, daß der magnetische Fluß durch die Spule 9 in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Läufers sinusförmig verläuft. Bei gleichförmiger Drehung ergibt sich daher eine sinusförmige Spannung, die unmittelbar zur Anzeige gebracht oder mittelbar dazu verwandt werden kann. Bei dem aus dem Magnetfeld aufzunehmenden Magnetfluß treten keine Rückwirkungen oder Veränderungen auf, so daß eine genaue und zuverlässige Messung ermöglicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Form der Umrandungskurve der Läuferendflächen ist zu ermitteln aus der Bedingung, daß die Summ= der Teilflüsse 1I1 und 02 in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Läufers konstant ist. Das bedeutet aber, daß die Summe der das Polstück 2 abdeckenden Kraftlinienleitstückflächen konstant bleiben muß. In Fig.3 ist mit dem schraffiertenTeil 17 die von dem Polstück 7 des Polschuhes 2 bedeckte Oberfläche angedeutet, während die auf dem Polstück 7' abgedeckte Oberfläche auf der rückwärtigen Seite liegt und in der Darstellung nicht zur Geltung kommt, deren Gestalt und Größe aber dem schraffierten Teil 18 gleich ist. Dreht sich jetzt die Scheibe 5 im Uhrzeigersinne, so nimmt die Größe der schraffierten Fläche 17 ab, die der schraffierten Fläche 18 zu, so daß die Summe immer konstant bleibt. Der gesamte Magnetfluß bleibt daher konstant, wogegen der Differenzfluß im Läufer sinusförmig ab- und zunimmt, sofern für die Umrandungskurven der Läuferendflächen die mathematische Beziehung gilt, die in Polarkoordinaten yp und r (y!) dargestellt ist. Die Bedeutung der einzelnen Zeichen der Formel ist in Fig. 3 veranschaulicht. rt ist der Innenradius, auf dem die tie.'sten Stellen der Einschnitte 14', 15', 16' liegen, r" ist der Außenradius des Kraftlinienleitstückes ö. Für P ist die Anzahl der Pollappen zu setzen, im Ausführungsbeispiel also 3. Die sich ergebende Fläche, die von der Umrandungskurve begrenzt wird, sei _als Sinusfläche bezeichnet.
  • Der Differenzfluß 01- 02 ändert sich sinus= förmig, ohne den konstanten Gesamtfluß zu beeinflussen. Dadurch wird in der Spule 9 ein streng sinusförmiger Wechselstrom induziert. Das Verhältnis des Differenzflusses zum Gesamtfluß ergibt sich zu wo a durch die Beziehung so festgelegt wird, daß die tiefsten Stellen der Einschnitte auf den Scheiben 5 .Stellen 6 gerade bis zur inneren kreisbogenförmigen Kante i9 bzw. 2o der Polstücke 2 bzw. 2' reichen, und q, den Winkel angibt, um den die Läuferendflächen gegeneinander versetzt sind.
  • Für die von den Polstücken 2 und 2' abgedeckten Flächen auf den Kraftlinienleitstücken 5 und 6 (schraffierte Teile der Fig. 3) besteht die folgende Beziehung Die Wahl von a, d. h. dem Keil- oder Öffnungswinkel der Polstücke 7 und 7' bzw. 8 und 8' ist nun so zu treffen, daß der magnetische Differenzfluß, d.-h. die Differenz der Flächen 17 und i8 möglichst groß wird. Daher Für den Winkel a gilt daher da dann der sin den Wert z annimmt. Im Ausführungsbeispiel, das ein dreipoliges System darstellt, hat der Winkel a also einen Betrag von 6o°.
  • Das Verhältnis des magnetischen Differenzflusses durch den Läufer und damit durch die Spule zum Gesamtfluß wird durch die Gleichung 0, = 0 2 - cos p p. g) bezeichnet wieder den Winkel, um den das eine Kraftlinienleitstück gegen das andere versetzt ist.
  • Wenn jetzt zwischen den Polstücken 2 und 2' beispielsweise eine magnetomotorischeKraft O zur Verfügung steht, so wird der Gesamtfluß wobei d die Größe der Luftspalte angibt (es, = Permeabilitätskonstante).
  • Es sei yatmin die Läuferdrehzahl, z die Zahl der Spulenwindunzen, dann ist die elektromotorische Kraft des Induktors (Effektivwert) und die Frequenz der erzeugten Wechselspannung Bei einer Form wie im Ausführungsbeispiel (:r,-i, )t1 sich nach überschla@smäiji;er Rechnung mit r; = i cm. ;rz = 2 cm, _ 3ooo. n - 3oo im Erdfeld eine EMK v@in ioo his 15o n1 V, di:e zum Messen und Anzviaen ohne Igroße Verstärkung "eei=rsnet ist.
  • Durch die errin(Ilin,'#s@=eniäße Einriclltun,-wird ein einfache: Mittel 1-roßer 1_eistun<füllikeit Zescharfen, mit dem es n:ii;=1ic11 ist, netische Feldmessun zen selbst bei schwächsten Feldern genau und zuverlässil- durchzuführen, ohne daß ein zusätzlicher Aufwand an Verstärkung erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstücken versehenen rotierenden Läufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftlinienleitstücke des rotierenden Läufers mittels ausgesparter Pole einen geteilten Magnetfluß vom induzierenden System aufnehmen und die beiden Teilflüsse derart an den Läufer weiterleiten, daß absolut genommen der Gesamtmagnetfluß konstant bleibt, im Läufer jedoch ein magnetischer Differenzfluß entsteht, der eine von der Drehzahl des Läufers abhängige, streng sinusförmige Spannung in dem feststehenden, innerhalb der ausgesparten Polschuhe angeordneten Spulensystem induziert. z. Wechselstromerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Teilflüsse aufnehmenden seitlichen Polstücke (7, 7' und 8, 8') der Polschuhe (2, a') die Kraftlinienleitstücke (5, 6) zu beiden Seiten so abdecken, daß bei Rotation des Läufers die Summe der abgedeckten Flächen und damit der Gesamtmal-netfluß konstant bleibt. der magnetische Differenzfluß sich jedoch sinusförmig ändert. 3. Wechselstromerzeu,-er nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftlinienleitstücke (5, 6) die Gestalt einer Sinusfläche haben. d. h. mehrere P,@llanpen (i4, 15, ih) 11..-sitzen. .f. @@'echselstromerzeuzer nach den An-«rüchen i bis 3, d-idurch @ekemlzeichne-t, dab die bilden i@raftlinienluitstücke i5, rj) m i'r;tiillnlte Wirke) c:,. j, die von ()"r Zalil @@cr I@@nil;!I1PC1 al?Il@iil@l@ sind, @:',@eIlelllnCler Vers#Itzt sind. -. Weclisulstromerzeu.er nach den An-Sprüchen I bis 4., dadurch @e@lcennzeichnet, daß (i:.- Polstücke (7, 7' und 5, 5') nach der Drehachse zu kreisbogenförmige Endkanten (Zy, 2o) haben und keilförmig gestaltet sind, wobei der Keilwinkel (a) von der Gestalt der Kraftlinienleitstücke abhängig ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands' vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 176 413, 247 547; französische Patentschrift Nr. 626 436; britische Patentschrift \r. 26 170 v. J. 1908; österreichische Patentschrift Nr. 142 175; schweizerische Patentschrift N r. 89 62o.
DES138205D 1939-08-10 1939-08-10 Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstuecken versehenen rotierenden Laeufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder Expired DE755900C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES138205D DE755900C (de) 1939-08-10 1939-08-10 Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstuecken versehenen rotierenden Laeufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES138205D DE755900C (de) 1939-08-10 1939-08-10 Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstuecken versehenen rotierenden Laeufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE755900C true DE755900C (de) 1953-09-07

Family

ID=7540782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES138205D Expired DE755900C (de) 1939-08-10 1939-08-10 Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstuecken versehenen rotierenden Laeufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE755900C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201096B (de) * 1960-04-07 1965-09-16 Gen Electric Wechselstrom-Tachometergenerator mit feststehender, zur Drehachse koaxialer Aufnahmespule
US4143633A (en) * 1977-01-31 1979-03-13 Autotronic Controls Corporation Crankshaft trigger wheel
FR2434505A2 (fr) * 1977-03-31 1980-03-21 Higelin Morand Generatrices et moteurs electriques mono- et polyphases, lineaires et circulaires a dents de transfert et de modulation des flux magnetiques
WO1992013383A1 (en) * 1991-01-15 1992-08-06 Electro Erg Limited Method of increasing the efficiency of an electrical generator

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE176413C (de) *
DE247547C (de) *
GB190826170A (en) * 1908-07-11 1909-04-15 Leon Jules Le Pontois Improvements in Inductor Magneto Alternators.
CH89620A (fr) * 1920-03-05 1921-06-01 Bogopolski Jacques Machine magnéto-électrique.
FR626436A (fr) * 1926-03-26 1927-09-06 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux ampèremètres différentiels

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE176413C (de) *
DE247547C (de) *
GB190826170A (en) * 1908-07-11 1909-04-15 Leon Jules Le Pontois Improvements in Inductor Magneto Alternators.
CH89620A (fr) * 1920-03-05 1921-06-01 Bogopolski Jacques Machine magnéto-électrique.
FR626436A (fr) * 1926-03-26 1927-09-06 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux ampèremètres différentiels

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201096B (de) * 1960-04-07 1965-09-16 Gen Electric Wechselstrom-Tachometergenerator mit feststehender, zur Drehachse koaxialer Aufnahmespule
US4143633A (en) * 1977-01-31 1979-03-13 Autotronic Controls Corporation Crankshaft trigger wheel
FR2434505A2 (fr) * 1977-03-31 1980-03-21 Higelin Morand Generatrices et moteurs electriques mono- et polyphases, lineaires et circulaires a dents de transfert et de modulation des flux magnetiques
WO1992013383A1 (en) * 1991-01-15 1992-08-06 Electro Erg Limited Method of increasing the efficiency of an electrical generator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1548591C3 (de) Mit Halleffekt arbeitendes Gerat
DE19634281C2 (de) Meßvorrichtung zur berührungslosen Erfassung eines Drehwinkels bzw. einer linearen Bewegung
DE2650499C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Lage bewegbarer Teile unter Zuhilfenahme eines Kristalls mit Halleffekt
DE2165152C3 (de) Elektrische Synchronmaschine
DE1138240B (de) Messwertumformer
DE2335249A1 (de) Vorrichtung zum messen von spannungen an der oberflaeche von bauteilen u. dgl., welche aus einem magnetostruktiven stoff bestehen
DE1147674B (de) Verfahren zur Fertigung von Magnetstaendern fuer Gleichstromkleinstmotoren
DE660291C (de) Wechselstromerzeuger mit Dauermagnetanker, insbesondere zur UEbertragung einer Messgroesse
DE755900C (de) Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstuecken versehenen rotierenden Laeufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder
DE1800415A1 (de) Elektrischer Spannungserzeuger
DE4115887A1 (de) Elektrische maschine mit einem staender und einem permanentmagnetbestueckten laeufer
DE60020686T2 (de) Verfahren zur positionsbestimmung eines beweglichen elements in mindestens einem hauptluftspalt eines elektromagnetischen aktuators
CH399019A (de) Verfahren und Einrichtung zur analogen Messung von Drehgeschwindigkeiten
DE554276C (de) Torsions-Dynamometer zur Messung mechanischer Leistungen in rotierenden Wellen
DE914278C (de) Spannungsmessystem fuer Geschwindigkeits-, Drehzahl-, Frequenz-, Wegstreckenmesser od. dgl.
DE1962136C3 (de) WinkelgeschwindigkeitsmeBvorrichtung
DE722323C (de) Anordnung zur Fernanzeige von Winkelstellungen, insbesondere zur Fernanzeige der Richtung von Magnetfeldern
DE949115C (de) Hochfrequenzgoniomeer, insbesondere Peilgoniometer
DE1963266A1 (de) Winkelbeschleunigungsmesser
DE1025504B (de) Einrichtung, die auf einer Produktbildung unter Aunsutzung eines Effektes beruht, der an einem stromdurchflosenen mgnetisch steuerbaren Widerstandskoerper auftritt
DE629265C (de) Gleichstromzaehler mit erhoehtem bzw. vergleichmaessigtem Drehmoment
DE171801C (de)
DE595990C (de) Elektrisches Wechselstrominstrument nach Art der Induktionszaehler mit magnetischem Nebenschluss zu einem im Hauptstromkreis liegenden Elektromagneten
DE750572C (de) Magnetischer Kompass mit Stellungsfernuebertragung
DE1548529C (de) Wendekreisel