DE72860C - Hufeisen mit Steckstollen mit cylindrischen Zapfen - Google Patents

Hufeisen mit Steckstollen mit cylindrischen Zapfen

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Publication number
DE72860C
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DE
Germany
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studs
horseshoes
fork
horseshoe
iron
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT72860D
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English (en)
Original Assignee
C. ANKER in Chn'stiania, Stenersgade 1
Publication of DE72860C publication Critical patent/DE72860C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/04Solid calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nach vorliegender Erfindung ausgeführten losen Hufeisenstollen kennzeichnen sich dadurch, dafs der in dem Hufeisen sitzende Stollentheil cylindrisch ist und in ein durch das Hufeisen gehendes Loch, das einen kleinen Bruchtheil von 1 mm kleiner ausgebohrt ist, als dem Durchmesser des cylindrischen Stollenzapfens entspricht, durch einen kräftigen Schlag eingetrieben wird. Der Stollen sitzt dann unbeweglich fest, ohne eines besonderen Befestigungsmittels zu bedürfen. Um die Herausnahme der abgenutzten Stollen in leichter Weise zu ermöglichen, sind ferner die Stollen gegen den Kopf hin breiter als an der Wurzel.
Die in dieser Weise im Hufeisen befestigten Stollen sitzen so fest, dafs sie mittelst Zangen oder dergleichen nicht herausgebracht werden können. Durch einen kräftigen Schlag auf das freie Ende eines gabelförmigen Geräthes, dessen Klauen um den Stollenkopf fassen, werden die Stollen aus dem Eisen herausgebracht.
Die so gestalteten Stollen können aus entsprechend langen Stückchen Rundstahl, das an einem Ende zu einer flachen Schneide ausgehämmert oder geprefst wird, hergestellt werden, und werden äufserst billig.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι und 2 den Stollen von der Seite und von vorn gesehen, und Fig. 3 zeigt ein mit solchem Stollen versehenes Hufeisen mit dem an einen Stollen angesetzten gabelförmigen Geräth zur Herausnahme der Stollen.
Der Zapfen α wird nur so lang gemacht, dafs derselbe nicht durch das Hufeisenloch hindurchtreten und den Huf des Pferdes nicht berühren kann. Durch das beschriebene Herstellungsverfahren erhalten die Stollenseiten b eine schräge, gegen die Schneide zu sich verbreiternde Form, doch brauchte diese Verbreiterung nicht bis zur Schneide fortgesetzt zu werden, die gröfste Breite könnte auch in der Mitte sein. Ebenso können die Stollen anders gestaltet sein, so z. B. kann die Schneide kreuzförmig sein oder die Stollen können an der Spitze stumpf vierkantig sein.
Die Hufeisen erhalten zweckmä'fsig vier durchgehende cylindrische Löcher, je zwei für die Griffe und zwei für die Stollen.
Zur Herausnahme der Stollen, wenn dieselben stumpf geworden sind, dient die in Fig. 3 dargestellte Gabel mit kurzem Stiel e. Die Schenkel d derselben bilden ein gegen den Stiel hin enger werdendes Maul, dessen innere Seitenflächen schräg sind, entsprechend den Seiten b des Stollenkopfes (Fig. 2, wo in punktirten Linien die Gabelschenkel im Querschnitt angedeutet sind). Die untere Gabelfläche ist nach vorn, wie dargestellt, abgerundet, damit die Hebelwirkung möglichst grofs werde.
Soll ein Stollen aus dem Eisen herausgenommen werden, so wird die Gabel, wie in Fig. 3, an denselben angesetzt, derart, dafs die untere Gabelfläche auf der Bodenseite des Hufeisens aufliegt, und nun mit einem Hammer auf den Stiel ein kräftiger Schlag geführt, wodurch der Stollen herausspringt, so dafs ein neuer eingesetzt werden kann. Dies Herausbringen kann von Jedem ohne Schwierigkeit und in sehr kurzer Zeit bewirkt werden.
Die Stollen können nicht lose werden, dieselben erhalten vielmehr während des Ganges einen immer festeren Sitz und nichtsdestoweniger
lassen sie sich mittelst des eigens dazu bestimmten Geräthes leicht aus dem Eisen herausbringen. Dazu kommt, dafs die Construction so einfach ist, dafs die Herstellung der Hufeisen und der Stollen billiger ist, als die anderer Constructionen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hufeisen mit Steckstollen, deren an der Wurzel bei (a) cylindrischer Zapfen, um unbeweglich fest zu sitzen, in etwas engere cylindrische Löcher des Hufeisens eingetrieben sind, während die aus dem Eisen vortretenden Theile der Steckstollen bei (b) gegen den Kopf bezw. die Schneide hin sich zu dem Zweck verbreitern , die festsitzenden Stollen mittelst eines auf die Verbreiterung (b) aufzusteckenden Stollenziehers mit nach unten und gegen den Stiel hin sich verengendem Gabelmaul durch Schlagen auf den Gabelstiel aus dem Eisen herausbringen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT72860D Hufeisen mit Steckstollen mit cylindrischen Zapfen Expired - Lifetime DE72860C (de)

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DENDAT72860D Expired - Lifetime DE72860C (de) Hufeisen mit Steckstollen mit cylindrischen Zapfen

Country Status (1)

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DE (1) DE72860C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4693704A (en) * 1982-10-12 1987-09-15 Sumitomo Bakelite Company Limited Cervical canal catheter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4693704A (en) * 1982-10-12 1987-09-15 Sumitomo Bakelite Company Limited Cervical canal catheter

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