DE728570C

DE728570C - Fenster fuer Gasschutzmasken, bei dem die Klarscheibe mit einem als Handhabe dienenden Zipfel versehen und durch einen Sprengring gehalten ist

Info

Publication number: DE728570C
Application number: DED79074D
Authority: DE
Original assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1938-10-16
Filing date: 1938-10-16
Publication date: 1942-11-30

Description

Fenster für Gasschutzmasken, bei dem die Klarscheibe mit einem als Handhabe dienenden Zipfel versehen und durch einen Sprengring gehalten ist Die Erfindung betrifft ein Fenster für Gasschutzmasken, bei dem die Klarscheibe mit einem als Handhabe dienenden Zipfel versehen und durch einen Sprengring gehalten ist.
Um die Klarscheibe von Gasmaskenfenstern aus dem Fensterrahmen nach dem Gebrauch leicht herausnehmen zu können, versieht man sie vorteilhaft mit einem rechtwinklig abgebogenen Zipfel, der aus der Scheibe herausgestanzt oder mit ihr verklebt ist. In diesem Falle drückt aber ein in üblicher Weise konzentrisch in den Fensterrahmen passender Sprengring gegen diesen Zipfel, so daß er sich nicht mehr ordnungsgemäß einlegen läßt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der die Klarscheibe haltende Sprengring ellipsenförmig gebogen ist, so daß zwischen dem Sprengring und dem Fensterrahmen ein schmaler halbmondförmiger Spalt oder zwei solche Spalte zur Aufnahme des Klarscheibenzipfels verbleiben.
Hierdurch wird ein leichtes Einlegen des Sprengringes in das Fenster selbst in der Dunkelheit erreicht. Es ist hierbei nur erforderlich, die Schnittstelle des Sprengringes in die Nähe des Klarsdheibenzipfels zu legen und. hierauf den Sprengring einschnappen zu lassen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. r stellt eine Ansicht des Fensters in Vorderansicht dar, Abb. 2 zeigt die Form der Klarscheibe in Vorderansicht, und Abb. 3 ist ein Querschnitt durch eine Hälfte des Fensters.
Der Fensterrahmen a ist in den Maskenstoff b eingerollt und nimmt die Fensterscheibe c mit Hilfe des Druckringes d unter Zwischenschaltung eines Dichtringes e auf. Aus der durch den Sprengring h gehaltenen Klarscheibe f ist ein als Handhabe dienender Zipfel ä herausgestanzt. Der Sprengring ist, wie besonders Abb. r erkennen läßt, ellipsenförmig gebogen, so daß zwischen ihm und dem Fensterrahmen a zwei halbmondförmige Spaltei zur Aufnahme des Klarscheibenzipfels g verbleiben. Der Sprengring k liegt nur an den Enden und mit dem den Enden gegenüberliegenden Teil an der Hebefläche des Fensterrahmens an und drückt trotzdem in seiner ganzen Länge auf die Klarscheibe.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fenster für Gasschutzmasken, bei dem die Klarscheibe mit einem als Handhabe dienenden Zipfel versehen und durch einen Sprengring gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klarscheibe (f) haltende Sprengring (h) ellipsenförmig gebogen ist, so daß zwischen dem Sprengring (1a) und dem Fensterrahmen (a.) ein schmaler halbmondförmiger Spalt (i) oder zwei solche Spalte (i) zur Aufnahme des Klarscheibenzipfels (g) verbleiben.