DE728147C - Insbesondere als Koffergeraet ausgebildeter Laufbildwerfer - Google Patents

Insbesondere als Koffergeraet ausgebildeter Laufbildwerfer

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Publication number
DE728147C
DE728147C DEB180344D DEB0180344D DE728147C DE 728147 C DE728147 C DE 728147C DE B180344 D DEB180344 D DE B180344D DE B0180344 D DEB0180344 D DE B0180344D DE 728147 C DE728147 C DE 728147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
flap
cuvette
stop
film
Prior art date
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Expired
Application number
DEB180344D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Veit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
Priority to DEB180344D priority Critical patent/DE728147C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728147C publication Critical patent/DE728147C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/18Fire preventing or extinguishing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Insbesondere als Koffergerät ausgebildeter Laufbildwerfer Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere als Koffergerät ausgebildete Laufbildwerfer mit einer in der Betriebsstellung durch geeignete Mittel offengehaltenen Feuerschutzklappe, deren Schließbewegung unter anderem durch einen Filmtasthebel auslösbar ist. Es war bekannt, die Möglichkeit, solche Feuerschutzklappen offenzuhalten, von der Stellung der Tür des Geräts oder, bei Koffergeräten, von der Tür des Koffers abhängig zu machen. Es ist auch nicht neu, die Wirkung von Sicherheitseinrichtungen beliebiger Art, z. B. elektrischer Schalter, von der Stellung der Küvette abhängig zu machen.
  • Gemäß der Erfindung ist als in Abhängigkeit von der Stellung des Filmtasthebels, der Küvette und der Tür wirkendes Betätigungsmittel für das Öffnen und Offenhalten der Schutzklappe die Tür selbst gewählt, die einen unter der Wirkung einer Feder stehenden Fühlstift beeinflußt, an welchen eine Schubstange angelenkt ist, die mit einem von der Klappe abgebogenen Anschlag zusammenarbeitet und außerdem unter dem Einfluß eines von der Küvette gesteuerten Hubstiftes steht, wobei ihre Schwenkbewegung durch einen Anschlag begrenzt ist. Besondere Mittel zum Offnen der Schutzklappe, die sonst außer der die Möglichkeit des Offenhaltens steuernden Einrichtung notwendig wären, werden bei der Bauart nach der Erfindung erspart; der besondere Arbeitsgang, den das Öffnen von Hand, z. B. mittels eines Druckknopfes, darstellt, fällt weg. Im übrigen bleibt bei der Bauart nach der Erfindung der Vorteil der mechanischen 1lehrfachsteuerungen gewahrt, elektrische Sicherheitsschalter entbehrlich zu machen, die bei den für größere Geräte in Betracht kommenden Stromstärken verhältnismäßig groß ausfallen und selbst dann nicht immer allen an die Betriebssicherheit zu stellenden Anforderungen entsprechen.
  • Die Zeichnung zeigt ein "Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der geschlossenen Klappe und der mit ihr in Verbindung stehenden Teile, wobei die Küvette entfernt zu denken ist.
  • Abb. 2 ist eine entsprechende Ansicht bei geöffneter Klappe, wobei die Küvette eingegesetzt zu denken ist.
  • Abb.3 ist eine Rückansicht der Klappenanordnung, wobei die Teile in der Stellung gezeichnet sind, die sie bei offener Tür des Gerätes haben.
  • Abb. d ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 in Abb. 2, wobei der Filmtasthebel und ein Teil des Filmlaufs schematisch hinzugezeichnet sind.
  • An der Halte- und Lagerplatte i ist die Feuerschutzklappe 2 um den Zapfen 3 vierschwenkbar gelagert. Von der Klappe 2 ist ein Anschlag 4 abgebogen. In Abbiegungen 5 und 6 der Halteplatte ist ein Fühlstift 7 verschiebbar gelagert, auf den eine Feder 8 einwirkt, die bestrebt ist, das Ende g dieses Fühlstiftes in den Schließweg der Geräte-oder Koffertür io in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung zu drücken. An den Fühlstift 7 ist eine Schubstange i i schwenkbar angelenkt, und zwar mittels einer Schraube 12 und einer die Schubstange i i im Abstand von dem Fühlstift 7 haltenden Feder 13. Von der Halteplatte 1 ist ein Fassungsteil 1q. abgebogen, der so gestaltet ist, daß sich das Küvettengefäß 30 in der Betriebsstellung passend in ihn einfügt. Wenn die Küvette entfernt ist, ragt in den für sie bestimmten Raum innerhalb des Fassungsteiles 14 ein Anschlag 15 hinein, der an einem drehbar gelagerten Bolzen 16 befestigt ist, welcher an seinem anderen Ende einen Hubstift 17 trägt, der mit der Schubstange i i zusammenarbeitet. Eine Torsionsfeder 27 hält den Bolzen 16 in einer solchen Stellung, daß der Ansatz. 15 in den für die Küvette bestimmten Raum hineinragt, solange er nicht von der Küvette daraus verdrängt wird. An irgendeiner Stelle des gespannten Filmbandes IS liegt ein um die Achse i cg schwenkbarer, bei dem gezeichneten Beispiel zweiarmiger Filmtasthebel 20,:21 mit einer an seinem Arm 2o gelagerten Gleitrolle 22 auf dem Film auf. Auf dem Arm 2i ruht der einstellbare Kopf 23 eines Fühlstiftes 24, der an der Halteplatte i geführt ist und von einer Feder 25 gegen den Hebelarm -2 i gedrückt wird, bis der Ouerstift 26 an der Führung für den Fühlstift 24. anliegt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende Die Feuerschutzklappe ist geschlossen, und es besteht also keine Vorführungsmöglichkeit bzw. Möglichkeit zur Beleuchtung des Films, solange die Tür des Gerätes oder Koffers offen ist oder solange die Küvette nicht eingesetzt oder nicht richtig eingesetzt ist und schließlich, wenn ein Filmbruch eintritt.
  • Abb. i zeigt den Fall, in welchem zwar die Tür io des Gerätes geschlossen ist und in welchem auch der Fühlstift 2..1 in der der Normalstellung des Filmtasthebels 20, 21 entsprechenden Freigabestellung ist, in welchem jedoch die Küvette noch nicht eingesetzt ist. Der Anschlag 15 ist deshalb unter der Wirkung der Feder 27 in den für die Küvette bestimmten Raum eingeschwenkt, so daß der Hubstift 17 die Schubstange i i so weit angehoben hat, daß sie über dem von der Feuerschutzklappe abgebogenen Anschlag liegt. Beim Öffnen und Schließen der Tür io bewegt sich zwar der Fühlstift 7 unter der Wirkung der Feder 8 und unter dem Druck der Tür io hin und her und nimmt dabei die an ihm angelenkte Schubstange i i mit. Diese Bewegung der Schubstange bleibt jedoch wirkungslos, weil der Hubstift 17 die Schulr Stange so hoch hält, daß der Anschlag .4 der Feuerschutzklappe nicht erfaßt, die Feuerschutzklappe also nicht in Offenstellung geschwenkt werden kann.
  • Wenn die Küvette sich in der Betriebsstellung befindet, ist der Anschlag 15 entgegen der Wirkung der Feder 27 in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung gedrückt, so daß der Bolzen 16 und damit der Hubstift 17 um einen gewissen Winkel v erschwenkt sind. In dieser Lage kann sich beim Öffnen der Tür io und der dabei erfolgenden Linksverschiebung des Fühlstiftes 7 mit der Schubstange i i diese letztere gegenüber der in Abb. i gezeichneten Stellung senken, bis sie an einem weiteren Anschlag 28 anliegt, auf dem sie entlang gleitet. Der Anschlag 28 ist von einem das Widerlager für die Feder 8 bildenden, durch den Fühlstift 7 gesteckten Stift 31 abgebogen. Beim Schließen der Tür io erfaßt die Schub- j Stange i i den Anschlag .4 und drückt die Feuerschutzklappe in die in Abb. -2 gezeichnete Offenstellung.
  • Die Feuerschutzklappe geht wieder in die Verschlußstellung, wenn die Tür io geöffnet wird, so daß der Fühlstift 7 unter der Wirkung der Feder 8 in die- in Abb. 3 gezeichnete Stellung gehen kann, in der die Schubstange i i von dem Anschlag 4 zurückgeht. Die Feder 8 kann so stark sein, daß sie imstande ist, die Tür io wieder aufzudrücken und somit die Klappe :2 wieder in die Schließstellung zu bripgen, wenn die Tür nicht verriegelt wird.
  • Es genügt eine sehr kleine Bewegung der Schubstange ii nach oben, um sie bei der in Abb. 2 gezeichneten Stellung aus dem Bereich des Anschlages 4 herauszuheben. Diese Auslösebewegung wird von dem Bolzen 24 bewirkt, wenn dieser vom Hebelarm 2i des Filmtasthebels 2o, 21 nach oben gedrückt wird. Dies geschieht, wenn der Film, z. B. bei Filmbrand reißt, aber auch, wenn sich der Film unzulässig lockert oder wenn das Ende des Films durchgelaufen ist, so daß sich der Hebelarm 2o mit der Rolle 22 in Richtung des Pfeiles 29 in Abb. 4 verschwenkt. Diese Verschwenkung des Filmtasthebels kann unter der Wirkung des Gewichtes dieses Hebels und der daran gelagerten Rolle erfolgen, aber auch durch die Wirkung einer nicht gezeichneten Feder unterstützt werden. Ebenso kann die ausgelöste Feuerschutzklappe-unter ihrem Gewicht in die Schließstellung gehen, jedoch kann dieser Vorgang dadurch beschleunigt werden, daß die Feuerschutzklappe mit Federn verbunden ist, die bestrebt sind, sie in die Schließstellung zu ziehen.
  • Der Filmtasthebel braucht keinen Sonderbauteil darzustellen, vielmehr kann z. B. bei Tonfilmgeräten ein am Tonwerk bereits vorhandener verschwenkbarer Hebel in vorteilhafter Weise als Filmtasthebel für die Auslösung der Feuerschutzklappe benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Insbesondere als Koffergerät ausgebildeter Laufbildwerfer mit einer in der Betriebsstellung durch geeignete Mittel offengehaltenen Feuerschutzklappe, deren Schließbewegung unter anderem durch einen Filmtasthebel auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als in Abhängigkeit von der Stellung des Filmtasthebels, der Küvette und der Tür wirkendes Betätigungsmittel für das Öffnen und Offenhalten der Schutzklappe (2) die Tür (io) selbst gewählt ist, die einen unter der Wirkung einer Feder (8) stehenden Fühlstift (7) beeinflußt, an welchen eine Schubstange (ii) angelenkt ist, die mit einem von der Klappe (2) abgebogenen Anschlag (4) zusammenarbeitet und außerdem unter dem Einfluß eines von der Küvette (30) gesteuerten Hubstiftes (i7) steht, wobei ihre Schwenkbewegung durch einen Anschlag (28) begrenzt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) für den mit der Tür (i0) zusammenwirkenden Fühlstift (7) so stark gewählt ist, daß sie die Tür (io) wieder aufdrückt und somit die Klappe (2) in Schließstellung gehen läßt, wenn die Tür (io) nicht verriegelt wird.
DEB180344D 1937-10-15 1937-10-15 Insbesondere als Koffergeraet ausgebildeter Laufbildwerfer Expired DE728147C (de)

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