DE727847C - Lagerung der Magnetwelle bei Tachometern - Google Patents

Lagerung der Magnetwelle bei Tachometern

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DE727847C
DE727847C DEP78156D DEP0078156D DE727847C DE 727847 C DE727847 C DE 727847C DE P78156 D DEP78156 D DE P78156D DE P0078156 D DEP0078156 D DE P0078156D DE 727847 C DE727847 C DE 727847C
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DE
Germany
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shaft
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housing
magnetic shaft
speedometers
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Expired
Application number
DEP78156D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Schuermann
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PS TACHOMETER GmbH
Original Assignee
PS TACHOMETER GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/49Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed using eddy currents
    • G01P3/495Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed using eddy currents where the indicating means responds to forces produced by the eddy currents and the generating magnetic field

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Description

  • Lagerung der Magnetwelle bei Tachometern Angetriebene Wellen pendelnd zu lagern, ist beispielsweise bei Auswuchtvorrichtungen allgemein bekannt. Bei diesen Vorrichtungen wird die angetriebene Achse in Schwingungen versetzt, wobei sich die pendelnde Lagerung der Achse diesen Schwingungen anpaßt.
  • Bei derartigen Wellenlagerungen ist demnach nicht etwa beabsichtigt, irgendweiche Fehler in der Lagerung zu verbessern oder aber ein axiales Spiel auszugleichen. Ebensowenig soll erreicht werden, daß sich die Achse in eine nichtklemmende Lage einstellt und dann schwingungslos weiterläuft.
  • Es ist ferner bei Wirbeistromtachometern bekannt, zum Zwecke der Veränderung der Induktion den einen der den Eisenweg der Kraftlinien bildenden Teile gegenüber dem anderen Teil in der Achsrichtung verstellbar auszubilden.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf die bei derseitige Lagerung der Magnetwelle bei Wirbelstromtachometern, bei welchen die obere Lagerung sich in einem deckel artigen Gehäuseeinsatz befindet. Diese Einrichtung hat bisher den Mangel, daß infolge der zweiteiligen Lagerung des Magneten in der koaxi alen Lage der Bohrungen im Gehäuse bzw. im Gehäuseeinsatz Ungenauigkeiten vorkommen konnten, sei es infolge einer geringen versetzten Lage der Bohrungen zueinander oder infolge geringer Winkelabweichungen der einen oder anderen Bohrung von der Mittelachse des Tachometergehäuses bzw. der Magnetwellenteile zueinander.
  • In allen diesen Fällen ergibt sich eine klemmende Lagerung des Magneten, die die Arbeitsweise des Wachometers beeinträchtigt.
  • Ein weiterer Nachteil der in der angegebenen Weise konstruierten Tachometer besteht noch darin, daß bei nicht genauem Einpassen der Magnet ein axiales Spiel erhält, welches eine regelr,echte Funktion des Tachomleters in Frage stellt, weil dann die Wirbelstromglocke beim Antrieb leicht den Magneten streift, wodurch ein unruhiges Anzeigen und Schlagen des Zeigers verursacht wird.
  • Die Erfindung besteht in der Vereinigung verschiedener Mittel zur gemeinsamen und gleichzeitigen Abstellung der genannten Mängel, nämlich der klemmenden Lagerung der Alagnetwelle und des axialen Spieles derselben an Ävirbelstromtachometern. Nach der Erfindung ist an dem der RVirbelstromglocke abgekehrten Ende der Welle eine vorgespannte Feder zwischen dem Gehäuse und einer in einem Gewinde drehbaren Pfanne für eine kugelig gestaltete Lagerbüchse für die wMagnetxvelle vorgesehen. Durch diese Einrichtung werden die angeführten Nachteile beseitigt, und zwar in sehr einfacher Weise und holme daß sonstige Nachteile in Erschei nung treten. Bei der selbsttätigen Nachstellung der Pfanne wird ein Islemmen der kugeligen Lagerung der Laufbüchse für die Maguetwelle dadurch vernieden, daß die Anzugfeder nach dem Einsetzen des Magneten und der Laufbüchse zunächst so weit angezogen -wird, daß letztere spielfrei gehalten wird. und sie erhält dann eine leichte Vorspannung, um das selbsttätige Nachstellen der Pfanne zu gewährleisten. ohne daß dabei ein ungewolltes stärkeres Andrücken der Lagerung eintreten könnte.
  • Die beschriebene vorteilhafte Bauart und Wirkungsweise ist bei den bekannten Einrichtungen nicht vorhanden. Die erwähnten Auswuchtvorrichtungen mit einer pendelnd gelagerten Welle haben, wie erwähnt, nicht zum Ziel, eine fehlerhafte Lagerung oder aber ein axiales Spiel auszugleichen. sondern es soll gerade die angetriebene Achse in Schwein gungen versetzt und die Lagerung der Achse diesem ausgesprochenen Zweck angepaßt werden. Auch bei der als bekannt erwähnten Lagerung der Niagnetwelle an Wirbelstromtachometern wird keinerlei Rücksicht auf eine klemmende Lagerung der Magnetwelle genommen, und ebensowenig dient die Einstellvorrichtung am Magneten der Beseitigung eines etwa vorhandenen axialen Spieles, sondern es sollen hierdurch lediglich die Induktionsverhältnisse geändert werden. Eine derartige Aufgabe soll aber durch den Erfindungsgegenstand nicht gelöst werden, der vielmehr nur den angegebenen Zwecken des Ausgleiches bei fehlerhafter NVellenlagerung und bei axialem Spiel der Welle dient.
  • Auf der Zeichnung ist das Tachometer prinzipiell im Schnitt dargestellt.
  • Der in der Trommel I befindliche Magnet ist beiderseits gelagert. und zwar oben in dem Einsatz 2 und unten in der Büchse 3. Der Einsatz ist in dem Gehäuse 4 eingesetzt und befestigt. Die Büchse 3 hat unten einen kugelförmigen Ansatz, der in einer Schraube 5 mit entsprechender kugelförmiger Aussparung gelagert ist. Infolge der Kugellagerung wird bei schlagender Magnetwelle 6 oder wenn das obere und untere Lager nicht in einer Geraden liegen, sich die Büchse, 3 so einstellen, daß ein leichter und schlieRender Lauf der Welle vorhanden ist.
  • Die Schraubenfeder 7 ist mit dem oberen Ende mit der Schraube 5 und mit dem unteren Ende mit einer verstellbaren Scheibe 8 befestigt. i)ie Scheibe 8 hat am tmfang mehrere Aussparungen, die in feststehende Stifte g des Gehäuses 4 eingreifen. Durch Drehell dieser Scheibe wird die Feder gespallnt, so daß, wenn axiales Spiel in dem Nilagnetsystem auftritt, die Schraube 5 sich so lange dreht, bis das axiale Spiel aufgehoben ist. Die am Gehäuse befindlichen Stifte 9 halten die Scheibe 8 in ihrer Lage, so daß die Feder unter dauernder Spannung steht.
  • Damit sich die Büchse 3 bei Drehung der Trommel I nicht mitdreht, besitzt diese seitlich einen Schlitz, der in einem Federkeil to des Gehäuses eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beiderseitige Lagerung der N1lagnetwelle bei Wirbels tromtachometern, dadurch geliennzeichnet, daß an dem der Wi rbelstromglocke abgekehrten Ende der Welle eine vorgespannte Feder (7) zwischen dem Gehäuse und einer in einem Gewinde drehbaren Pfanne (5) für eine kugelig gestaltete Lagerbüchse (3) für die Magnetwelle (6) vorgesehen ist.
DEP78156D 1938-11-05 1938-11-05 Lagerung der Magnetwelle bei Tachometern Expired DE727847C (de)

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