DE2333970A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden voruebergehenden speichern von messgroessen - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden voruebergehenden speichern von messgroessen

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Description

Vorrichtung zum fortlaufenden vorübergehenden Speichern von Messgrössen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden vorübergehenden Speichern von mehreren Messgrössen, bei dem auf einem gemeinsamen umlaufenden Organ mehrere - und zwar je einer pro Messgrösse - konzentrische Kränze von radialen, elastisch biegsamen Zungen angeordnet sind, pro an der Peripherie einer weniger als 1/10 mm dicken Ringscheibe aus elastischem Kunststoff ausgebildetem Zungenkranz ein an einem durchsichtigen Gehäuseteil festsitzender Stützteil mit einer sich längs der Bahn der freien Zungenenden erstreckenden Stützfläche vorgesehen ist, der an einer Stelle des Umfanges unterbrochen ist und ferner im
Bereich dieser Unterbrechung für jeden Zungenkranz ein zwischen zwei Endlagen verstellbares Steuerorgan vorgesehen ist, welches in der einen Endlage die an der Unterbrechung des Stützteiles
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vorbeilaufenden Zungen ausbiegt und diese dadurch zwingt, in ausgebogenem Zustand über die - oder unter der - Stützfläche hinwegzugleiten, bis sie wieder zu der Unterbrechung gelangen, während es in der anderen Endlage die an ihm vorbeilaufenden Zungen unbeeinflusst lässt, so dass sie sich unterhalb - bzw. oberhalb des Stützteiles an diesem entlang bewegen.
In der schweizerischen Patentschrift 340 362 ist eine solche Vorrichtung beschrieben, in der das umlaufende Organ eine zylindrische Trommel ist, welche mehrere in einem Abstand hintereinander angeordnete Kränze von Zungen trägt. Die zugehörigen Schaltorgane sind je am schwenkbar gelagerten Anker eines Elektromagneten angebracht, wobei alle diese Elektromagneten in einer seitlichen Ausbuchtung des Gehäuses untergebracht sind. Nur der eine, hinter einem Boden eines durchsichtigen, topfförmigen Gehäuseteil gelegene Zungenkranz ist frontal sichtbar und somit nur die durch diesen Zungenkranz vermittelte Anzeige frontal ablesbar. Dagegen sind die fünf dahinter gelegenen Zungenkränze nur durch die Mantelwand des topfförmigen Gehäuseteiles hindurch sichtbar und deswegen die durch diese Zungenkränze vermittelten Anzeigen nur schwer ablesbar. Nebstdem ist die seitliche Ausbuchtung des Gehäuses bei vielen ünterbringungsarten bzw. Plazierungen der Vorrichtung hinderlich. Sie steht auch einer gefälligen Formgebung im Wege.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile der bekannten Vorrichtung zu beseitigen. Bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art soll diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst werden, dass
a) die Ringscheiben, an denen die Kränze von Zungen ausgebildet sind, hinsichtlich Innen- und Aussendurchmesser nach einer Stufenreihe vermindert und des weiteren konzentrisch und in Axialabstand hintereinander an einem mindestens angenähert
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kegelstumpfförmigen Teil des umlaufenden Organes befestigt sind,
b) die zugeordneten Stützteile aus Ringscheiben bestehen, die so wie die vorgenannten hinsichtlich Innen- und Aussendurchmesser vermindert sowie konzentrisch und in Axialabstand hintereinander an der Innenoberfläche des durchsichtigen Gehäuseteiles befestigt sind, und
c) Einrichtungen, zu denen die einzelnen Steuerorgane gehören, in zugehörigen, im Bereich der Unterbrechung der zugehörigen stützteilbildenden Ringscheibe gelegenen Ausnehmungen an der Innenseite des durchsichtigen Gehäuseteiles untergebracht sind.
Es ist leicht einzusehen, dass bei solcher Ausbildung sämtliche Zahnkränze, und somit auch alle durch dieselben vermittelten Anzeigen von vorübergehend gespeicherten Messgrössen, auf einen Blick sichtbar bzw. erfassbar sind (eventuell in einer einzigen photographischen Aufnahme). Die seitliche Gehäuseausbuchtung fällt weg.
Eine solche Vorrichtung ist wohlweislich nicht nur als Fahrzeugtachograph ausbildbar, analog zu jener, die in der vorgenannten Patentschrift beispielsweise dargestellt und beschrieben ist, auch zur vorübergehenden Speicherung von anderen Messgrössen als einer Geschwindigkeit; z.B. der Verteilung von "Ein"-"Aus"-Zuständen verschiedenster, an die Vorrichtung angeschlossener Einrichtungen oder Maschinen.
In einer bevorzugten Ausbildungsform ist vorgesehen, dass die Ringscheiben aus elastischem Kunststoff, an deren Peripherie je einer der Zungenkränze ausgebildet ist, hinsichtlich Innen- und Aussendurchmesser so nach einer Stufenreihe vermindert sind,
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dass der Innendurchmesser einer solchen Ringscheibe gleich dem Aussendurchmesser der nächstkleineren Ringscheibe ist. Diese Ausbildung ermöglicht eine gewaltige Einsparung an elastisch biegsamer Kunststoffolie (die an sich sehr teuer ist) bei dem Ausstanzen der Ringscheiben, an welchen dann die Zungenkränze ausgebildet werden bzw. sind, denn es können alle diese Ringscheiben als Teile einer einzigen Polienscheibe erhalten werden.
Des weiteren kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die stützteilbildenden Ringscheiben auf ihrer Sichtseite jgmifc einer Ringskala versehen sind. Solche Skalenringscheiben können durch moderne Fertigungsmethoden in grossen Stückzahlen äusserst billig hergestellt werden.
Ferner kann vorgesehen sein, dass sie eine Auswerteinrichtung aufweist mit aus durchsichtigem Material bestehenden Armen die samt einem zu ihrer Lagerung dienenden Zapfen an der Aussenseite des durchsichtigen Gehäuseteiles angeordnet sind, an dem der Zapfen koaxial zum umlaufenden Organ angebracht ist und dass der Zapfen samt daran gelagert bleibenden Armen der Auswerteinrichtung wegnehmbar in ein Sackloch des durchsichtigen Gehäuseteiles eingesteckt ist. Bei einem Fahrzeugtaehographen kann dann bei in den Verkauf gelangenden Ausführungen die Auswerteinrichtung weggelassen werden, da sie ja meistens nur für eine genauere Auswertung erforderlich ist. Dieses letztere wird aber nur erfolgen, wenn das mit dem Tachographen ausgerüstete Fahrzeug an einem Unfall beteiligt war. Die dann in Funktion tretenden Polizeiorgane können dann die in ihrem Besitz befindliche Auswerteinrichtung mit deren Zapfen einfach auf den betreffenden Fahrzeugtachographen aufstecken um anschliessend die genaue Auswertung vorzunehmen. Für den grossen Teil von Fahrzeugbesitzern erübrigt sich die Anschaffung der Auswerteinrichtung.
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In der beiliegenden Zeichnung ist eine als Tachograph ausgebildete Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 teilweise einen Aufriss und teilweise einen Querschnitt, und
Fig. 2 eine Ansicht einer Einzelheit nach Pfeil II der
Fig. 1.
Der dargestellte Tachograph weist ein Gehäuse auf, das aus dem z.B. aus glasfaserarmiertem Kunststoff bestehenden Teil 1 und dem aus glasklarem Kunststoff bestehenden Teil 2 besteht. Im
Gehäuseteil 1 sitzt der Kopf eines Schraubbolzens 3 fest, der zur Befestigung des Tachographen an einem Fahrzeugteil 4 mittels Muttern 5 dient. Zwischen den Gahäuseteilen 1, 2 sitzt
eine Platine 6 fest, die zudem mittels einer Schraube 7 am Gehäuseteilauge la befestigt ist. Abgesehen u.a. von einer Ausbeulung 2a und einer im Bereich derselben gelegenen inneren,
abgestuften Ausnehmung 2b des Gehäuseteiles 2, ferner von Augen wie la am Teil 1 und von fluchtenden inneren Ausnehmungen 2c, Ib, haben diese Gehäuseteile eine inbezug auf eine gemeinsame Achse rotationssymmetrische Innen- und Aussenform, wobei die eben genannte Achse auch mit der gemeinsamen Rotationsachse eines ersten Rotors 8 und eines zweiten Rotors 9 zusammenfällt und wobei wesentliche Mantelpartien des Gehäuseteiles 2 und des Rotors 8 kegelig sind. Lagerteile 10, 11, 12 dienen zur drehbaren und axial unbeweglichen Lagerung des Rotors 8;
der Rotor 9 ist am Rotor 8 drehbar gelagert und zwischen diesem und der Platine 6 axial unbeweglich gehalten.
Der Rotor 8 erhält seine Drehbewegung über ein Riemengetriebe, das zusammenfassend mit 13 bezeichnet ist, wobei beim Tachographen das Glied l-U mit einem Innensechskant l4a versehen ist zum Anschluss einer Tachometerwelle, so dass die Drehge-
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schwindigkeit des Rotors 8 der Fahrzeuggeschwindigkeit proportional ist. Dagegen erhält der Rotor eine gleichmässige oder aus kurzzeitigen Schaltschritten bestehende, sehr langsame Drehgeschwindigkeit, so dass er eine einzige Umdrehung in z.B. 30 Stunden ausführt, von einem bei 15 angedeuteten Kleinelektromotor-Getriebeblock o. dgl.
Der Rotor 8 hat an seiner im grossen und ganzen kegeligen Mantelfläche vier flache Ringflächen, auf denen Je eine flache Ringscheibe 16, 17, 18 bzw. 19 aus elastischem Kunststoff wie z.B. "Mylar" festgeklebt ist, deren Dicke weniger als 1/10 mm beträgt. Auf einer flachen Ringfläche des Rotors 9 ist eine aus sichern Kunststoff bestehende und auch weniger als 1/10 mm dicke Ringscheibe 20 festgeklebt. Alle diese Ringscheiben 16 bis 20 sind hinsichtlich ihres Innen- und Aussendurchmessers so nach einer , uufenreihe vermindert, dass der Innendurchmesser einer solchen Ringscheibe gleich dem Aussendurchmesser der nächstkieineren Ringscheibe ist. Alle haben an ihrer Peripherie einen lückenlosen Krans von radial herausragenden Zungen 16a, 17a, l8a, 19a bzw. 20a. Längs der Bahn der freien Zungenenden ist pro Zungenkranz ein an einer zugehörigen Ringfläche des durchsichtigen Gehäuseteiles 2 festgeklebter, flacher Stützring 21, 22, 23, 24 bzw. 25 vorgesehen, der an einer Stelle des ümfanges unterbrochen ist. Diese z.B. aus eloxiertem Alu-Blech bestehenden Stützringe sind auch nur eine Stufenreihe hinsichtlich ihrer Durchmesser verringert. Im Bereich dieser Unterbrechung ist für jeden Zungenkranz ein zwischen zwei Endlagen verstellbares Steuerorgan 26, 27, 28, 29 bzw. 30 vorgesehen, welches in der einen Endlage die an der Unterbrechung des Stützringes yorbeilaufenden Zungen ausbiegt und diese dadurch zwingt, im ausgebogenen Zustand über (in einer Variante - unter der -) Stützfläche des zugehörigen Stützringes hinwegzugleiten, bis sie wieder zu der Unterbrechung gelangen, während es in der anderen Endlage die an ihm vorbeilaufenden Zungen
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unbeeinflusst lässt, so dass sie sich unterhalb (bzw. oberhalb) des Stützteiles an diesem entlang bewegen. Diese Funktion ist in der Fig. 2 für die Zungen 18a veranschaulicht und ist schon in der eingangs erwähnten Patentschrift ausgiebig beschrieben, weshalb es sich erübrigen dürfte, sie mit mehr Einzelheiten zu erläutern. Die Steuerorgane 26-29 sind je am schwenkbaren Anker 31, 32, 33, 3^ eines zugehörigen Elektromagneten befestigt. Die Statoren - Eisen 35 mit Spule 36 - sind je in einem Gehäuschen 37 untergebracht, das auf den Drehzapfen des Ankers 32 lagert. Alle diese Gehäuschen 37 sind in zugehörigen und passenden Abteilen der Ausnehmung 2b festgehalten, die sich unter dem Wulst 2a des Gehäuseteiles 2 befindet. Diejenige der Spulen 36, die dem Steuerorgan 29 zugeordnet ist, ist an ein billiges elektrisches Uhrwerk (nicht gezeigt, z.B. bei 15 angeordnet) angeschlossen, das ihr, z.B. jede zweite halbe Sekunde, Strom liefert, damit das Schaltorgan 29 in Intervallen von einer 1/2 Sekunde von der einen in die andere Endlage bewegt wird. Somit dienen die Zungen 20a der Ringscheibe 20 zur vorübergehenden Registrierung der Fahrgeschwindigkeit. Die den Schaltorganen 26, 27 bzw. 28 zugeordneten Spulen 36 sind z.B. an das Stoplicht, den Fahrtrichtungsanzeiger "links" bzw. den Fahrtrichtungsanzeiger "rechts" angeschlossen, zu vorübergehender Registrierung dieser Funktionen über z.B. die letzten 300 Fahrtmeter.
Das Schaltorgan 30, das der auf dem Rotor 9 befestigten Ringscheibe 20 bzw. deren Lamellen 20a zugeordnet ist, hat dagegen eine - hernach im einzelnen beschriebene - Antriebsverbindung mit dem von der Tachometerwelle her angetriebenen Rotor 8, so dass es seine Endlage nur einnimmt, wenn dieser Rotor effektiv eine Drehbewegung erhält - also bei laufendem Fahrzeug - ansonst aber seine andere Endlage einnimmt. Der Zungenkranz 20a dient demgemäss zur vorübergehenden Speicherung und Anzeige der Fahr- bzw. Ruhezeiten während den zuletzt verflossenen 30 Stunden, die der Rotor 9 braucht um eine Umdrehung auszuführen.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die eben erwähnte Antriebsverbindung gebildet aus einem Ritzel 38, über welches das Riemengetriebe 6 die Tachometerwellendrehung an den hiezu bei 8a innenverzahnten Rotor 8 überträgt, ein auf der Platine 6 gelagertes Zwischenzahnrad 39» ein Ritzel 40 mit einer Welle 41, die in einem an der Platine 6 festgehaltenen Lager 42 dreht und auf deren unterem Ende eine mit abgebogenen und Permanentmegnetpole bildenden Zähnen 43a versehene Eisenscheibe 43 festsitzt, eine Schnurrolle 44 mit gegen die Zähne 43a hin abgebogenen Zähnen 44a, eine über ein feststehendes Umlenkglied 45 hinweg umgelenkte Nylonschnur 46 und einen durch eine Feder 47 (Pig. 3) belasteten Hebel 48; letzterer ist auf einem Tragstück 49 gelagert, das im Bereich der Ausnehmungen Ib, 2c am Gehäuseteil 1 befestigt ist; das Steuerorgan 30 ist als seitlich ausgebogener Lappen an diesem Hebel 48 ausgebildet. Die Zähne 43a, 44a bilden eine magnetische Schlupfkupplung bekannter Bauart, die es ermöglicht, dass nach vollzogener Betätigung des Hebels 48 die Teile 38, 8, 39, 4l, 43 unbehindert weiterdrehen können.
Das weiter oben erwähnte Elektrozeitwerk, das der dem Steuerorgan 29 (für die Pahrtgeschwindigkeitsregistrierung) zugeordneten Spule 34 jede zweite 1/2 Sekeunde mit Strom beliefert, dient in zwekcmässiger Weise auch zur Lieferung von Stromimpulsen zu einem Schrittmotor, der zum Antrieb des Rotors 9 dient, so dass dieser in z.B. 30 Stunden eine Umdrehung ausführt.
Die Stützringscheiben 21, 22, 23, 24, 25 tragen auf ihrer vom Gehäuseteil 1 abgewendeten Seite geeignete Skalen.
Der Gehäuseteil 2 hat ein zentrales Sackloch 50; in diesen kann der Steckteil eines Lagerzapfens 51 eingesteckt werden, auf dem
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aus durchsichtigem Material bestehende Arme 52, 53 einer Auswerteinrichtung drehbar gelagert sind, mit der im Bedarfsfall die durch die Zungenkränze in Verbindung mit den Stützringen und deren Skalen gelieferten Anzeigen z.B. für die Fahrgeschwindigkeit leichter ausgewertet werden können (vlg. diesbezüglich Fig. 4 und zugehörigen Textteil der eingangs erwähnten Patentschrift).
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Vorrichtung zum fortlaufenden vorübergehenden Speichern von mehreren Messgrössen, bei dem auf einem gemeinsamen umlaufenden Organ mehrere - und zwar je einer pro Messgrösse - konzentrische Kränze von radialen, elastisch biegsamen Zungen angeordnet sind, pro an der Peripherie einer weniger als 1/10 mm dicken Ringscheibe aus elastischem Kunststoff ausgebildetem Zungenkranz ein an einem durchsichtigen Gehäuseteil festsitzender Stützteil mit einer sich längs der Bahn der freien Zungenenden erstreckenden Stützfläche vorgesehen ist, der an einer Stelle des ürafanges unterbrochen ist und ferner im Bereich dieser Unterbrechung für jeden Zungenkranz ein zwischen zwei Endlagen verstellbares Steuerorgan vorgesehen ist, welches in der einen Endlage die an der Unterbrechung des Stützteiles vorbeilaufenden Zungen ausbiegt und di^se dadurch zwingt» im ausgebogenen Zustand über die - oder unter der - Stützfläche hinwegzugleitenr bis sie wieder zu der Unterbrechung gelangen, während es in der anderen Endlage die an ihm vorbeilaufenden Zungen unbeeinflusst lässt, so dass sie sich unterhalb,- bzw. oberhalb - des Stützteiles an diesem entlang bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Ringscheiben (IG,17,18,19 ,20), an denen die Kränze von Zungen (lf>a, 17a, 18a, 19a, 20a) ausgebildet sind, hinsichtlich Innen- und Aussendurchmesser nach einer Stufenreihe vermindert und des weiteren konzentrisch und im Axialabstand hintereinander an einem mindestens angenähert kegelstumpfförmigen Teil des umlaufenden Organes (8) befestigt sind,
b) die zugeordneten Stützteile aus Ringscheiben (21 - 25) bestehen, die so wie die vorgenannten hinsichtlich Innen- und Aussendurchmesser vermindert sowie konzentrisch und 'in Axialabstand hintereinander an der Innenoberfliehe der durchsichtigen Gehäuseteiles (2) befestigt sind, sjr.3
c) Einrichtungen (31 - "·"; - ''*. otvier die exnzel' -n Steuerorgane (26 - 29) gehören, in zur-^'-ονΐ^ϊ-ί. , ϊ·:λ Bit-rich ·■"«»;- Unterbrechung
der zugehörigen stützteilbildenden Ringscheibe gelegenen Ausnehmungen (2b) an der Innenseite des durchsichtigen Gehäuseteiles (2) untergebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheiben (16 - 20) aus elastischem Kunststoff, an deren Peripherie je einer der Zungenkränze ausgebildet ist, hinsichtlich Innen- und Aussendurchmesser so nach einer Stufenreihe vermindert sind, dass der Innendurchmesser einer solchen Ringscheibe gleich dem Aussendurchmesser der nächstkleineren Ringscheibe ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stützteilbildenden Ringscheiben (21 - 25) auf ihrer Sichtseite je mit einer Ringskala versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Auswerteinrichtung aufweist,mit aus durchsichtigem Material bestehenden Armen (52, 53}, die samt einem zu ihrer Lagerung dienenden Zapfen (51) an der Aussenseite des durchsichtigen Gehäuseteiles (2) angeordnet sind, an dem der Zapfen (51) koaxial zum umlaufenden Organ angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (51) samt daran gelagert bleibenden Armen (52, 53) der Auswerteinrichtung wegnehmbar in ein Sackloch (50) des durchsichtigen Gehäuseteiles (2) eingesteckt ist.
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DE2333970B2 DE2333970B2 (de) 1974-12-05
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