DE727329C - Verbindungsklemme fuer rohrfoermige elektrische Leitungen - Google Patents

Verbindungsklemme fuer rohrfoermige elektrische Leitungen

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Publication number
DE727329C
DE727329C DES138233D DES0138233D DE727329C DE 727329 C DE727329 C DE 727329C DE S138233 D DES138233 D DE S138233D DE S0138233 D DES0138233 D DE S0138233D DE 727329 C DE727329 C DE 727329C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting pieces
parts
longitudinal direction
pipes
screws
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Expired
Application number
DES138233D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johannes Sessinghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES138233D priority Critical patent/DE727329C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727329C publication Critical patent/DE727329C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/60Connections between or with tubular conductors

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verbindungsklemme für rohrförmige elektrische Leitungen Fürelektrische Leitungen, insbesondere in Hochspannungsschaltanlagen, werden oft Rohre verwandt. Beispielsweise werden in elektrischen Hochspannungsschaltanlagen die Sammelschienen und die Abzweige von den Sammelschienen in Röhrenform verlegt. Diese Rohrleitungen bestehen .naturgemäß aus einzeJnen Teüen bestimmter Länge, die man mit Hilfe besonderer Klemmen miteinander in leitende Verbindung bringt. Derartige Verbindungsklemmen waren bisher in der Regel so ausgeführt, daß sie außen über die zu verbindenden Rohrteile geschoben und daß. dann die Rohrteile mit den Klemmen durch Verschraubung oder auf andere Weise verbunden wurden. Naturgemäß hatten derartige Klemmen an den Verbindungsstellen der Röhre erhebliche Vergrößerung des Durchmessers zur Folge. Außerdem gaben die in den Klemmen enthaltenen Schrauben oder sonstigen Verbindungsorganie oft Anlaß zu Sprühentladungen.
  • Die Erfindung betrifft nun die Ausführung einer Stromklemme für rohrförmige elektrische Leiter, derart, daß, die obengenannten Nachbeile vermieden werden. Die Verbindung der Rohre miteinander erfolgt gemäß der Erfindung in der Weise, daß innerhalb der Rohre an den. Stoßstellen Verbindungsstücke eingelegt werden, die in die Rohrenden hineinragen, und die in Längsrichtung geteilt sind, und bei denen die hierdurch entstandenen Teile durch Schrauben, Keile o. dgl. nach außen gedrückt und infolgedessen von innen gegen die Wandungen der zu verbindenden Rohre gepreßt werden. .
  • In den Fig. i bis q. sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. i sind i und 2 die miteinander zu verbindenden Rohre. 3 und 4. sind zwei in der Nähe der Stoßstellen in beide Rohre innen eingelegte Verbindungsstücke, deren Querschnitte, wie aus Fig.2 ersichtlich, Segmente darstel:Jcn. In diese halbzylindrischen Verbindungsstücke sind nun Schrauben 5, 6, 7 und 8 :eingesetzt; die, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, beim Einschrauben die Verbindungsstücke 3 und ¢ voneinander fortpressen, so daß sich diese unter starkem Druck von innen gegen die Rohrwandungen i und 2 legen. Die Schrauben 5 bis 8 werden durch entsprechende öffnungen in den zu verbindenden Rohren i und 2 hindurchgeführt. Es entsteht auf diese Weise einerseits ein außerordentlich guter Kontakt zwischen Rohr- und Verbindungsstück und außerdem seine mechanisch starke Befestigung der beiden Rohre aneinander. Der besondere Vorteil liegt darin, daß sich der Durchmesser des Rohres durch die Verbindung nicht vergrößert und daß die Schrauben 5 bis 8 so tief eingeschraubt werden können, daß sie Anlaß zu Sprühentladungen nicht geben können. Die miteinander verbundenen Rohre können auch mit ihren Stoßstellen z. B. in zylindrische Isolierrohre .eingeführt werden, ohne daß die Verbindungsklemme hinderlich ist.
  • In den Fig.3 und ¢ ist im Längs- und Querschnitt eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der im Querschnitt sektorartige Verbindungsstücke im Innern der Rohre die Verbindung herstellen. Die Schrauben sind hierbei so angeordnet, daß, alle vier Teile des Verbindungsstückes nach außen gegen die Innenwand der Rohre gepreßt werden können.
  • Es können auch zwischen Schraube und Verbindungsstück Federn zwischengeschaltet werden, wie dies in den Fig. i bis q. bei g und io dargestellt ist. Diese Federn dienen in erster Linie der Schraubensicherung,, da sie die Schrauben in das Schraubengewinde hineindrücken. Außerdem erleichtern sie aber auch das Lösen der Verbindung.
  • In den Figuren ist gezeigt, wie man zwei gerade Rohre in Längsrichtung miteinander verbindet. Natürlich können die Verbindungsstücke auch T-förmig oder doppel:-T-förmig oder in anderer Gestalt ausgeführt werden, damit mehrere Röhre an einzelnen Stellen miteinander verbunden werden können.
  • Die Verbindungsstücke können statt durch Schrauben auch dadurch an die innere Rohrwandung gepreßt werden, daß sie als in Längsrichtung aufeinandergleitende Keile ausgebildet sind, .die durch besondere Mittel aufeinandergeschoben werden. Die Betätigung der Keile kann entweder von einem Rohrende aus erfolgen oder man treibt die Keile von in dem Rohr befindlichen Öffnungen aus zusammen. Es können auch kleine Keile verwendet werden, die man zwischen die Verbindungsstücke treibt. Das Eintreiben kann wieder in axialer Richtung oder aber in radialer Richtung erfolgen.
  • Ebenso wie zwei Röhre durch die Klemme gemäß der Erfindung verbunden werden. kann man natürlich auch ein Leitungsrohr mit einem in oder an einem Hochspannungsgerät vorhandenen Rohrstutzen verbinden. Ist das Hochspannungsgerät mit einem Anschl:ußbolzen versehen, so kann dieser Bolzen aufgespalten und im Sinne der Erfindung als Verbindungsstück verwendet werden. Damit die längs gespalteten Verbindungsstücke nicht beim Einlegen in die zu verbindenden Rohre auseinanderfallen, kann man sie vor und beim Einsetzen durch übergeschobene, federnde Ringe oder durch besondere Verschraubung behelfsmäßig miteinander verbinden, wie in Fig. i bei i i angegeben.
  • Die neue Verbindungsklemme ist, «wie bereits erwähnt, für Hochspannungsleitungen der verschiedensten Art verwendbar und eignet sich besonders für Sammelschienen und deren Abzweige in Hochspannungsanlagen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungsklemme für rohrförmige elektrische Leitungen, insbesondere für Hochspannungsschalteinrichtungen mit Verbindungsstücken im Innern der Leitungsröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke in der Längsrichtung geteilt sind und ihre Teile mit Hilfe von Schrauben, Keilen o. dgl. von innen gegen die Rohrwandungen preßbar sind.
  2. 2. Verbindungsklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück in Längsrichtung in zwei Halbzylinder aufgespalten ist, die durch in den Halbzylindern enthaltene, von außen her zugängliche Schrauben voneinander ,entfernt und dadurch gegen die inneren Rohrwände gepreßt werden können.
  3. 3. Verbindungsklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Rohre einzulegende Verbindungsstück in Längsrichtung in mehr als zwei Teile, unterteilt ist. q..
  4. Verhindungskl:emme nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben über zwischengeschaltete- Federn ihren Druck auf das Gegenstück ausüben.
  5. 5. Verbindungsklemme nach Anspruch i bis q., dadurch, gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück T- oder sternförmig gestallet ist, um mehrere aus verschiedenen Richtungen kommende Rohre miteinander zu verbinden.
  6. 6. Verbindungsklemme nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch seinen die Verbindungsstücke außen umgebenden, zweckmäßig federnden Ring, der die Verbindungsstücke vor dem Einlegen in die zu verbindenden Rohre zusammenhält.
  7. 7. Verbindungsklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Teile der Verbindungsstücke vor und bei dem Einlegen ,durch Verschraubung zusammengehalten werden, um das Auseinanderfallen der Teile vor und nach ihrem Einlegen zu verhüten. B. Verbindungsklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung aufgespaltenen Verbindungsstücke keilförmig gestaltet sind, so daß sie beim Aufeinandergleiten von innen gegen die Rohrwandungen gepreßt wierden.
DES138233D 1939-08-13 1939-08-13 Verbindungsklemme fuer rohrfoermige elektrische Leitungen Expired DE727329C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256747B (de) * 1963-08-10 1967-12-21 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Rundhohlleitern zur UEbertragung von H-Wellen
DE4410650A1 (de) * 1994-03-26 1995-09-28 Abb Patent Gmbh Lösbare Kupplungsvorrichtung zwischen zwei miteinander fluchtenden elektrischen Leitern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256747B (de) * 1963-08-10 1967-12-21 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Rundhohlleitern zur UEbertragung von H-Wellen
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