DE726697C - Luefter fuer Gasschutzraeume - Google Patents

Luefter fuer Gasschutzraeume

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DE726697C
DE726697C DED68921D DED0068921D DE726697C DE 726697 C DE726697 C DE 726697C DE D68921 D DED68921 D DE D68921D DE D0068921 D DED0068921 D DE D0068921D DE 726697 C DE726697 C DE 726697C
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DE
Germany
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hand
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Expired
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DED68921D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B13/00Special devices for ventilating gasproof shelters

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Lüfter für Gasschutzräume Die Erfindung betrifft einen Lüfter für Gasschutzräume, der aus einem Filter, einem von Hand angetriebenen und einem durch einen Elektromotor angetriebenen Gebläse besteht.
  • Erfindungsgemäß zweigt zwischen dem Filter und einem als Handpumpe dienenden Blasebalg ein im Querschnitt kastenartiges Rohr ab, das an seinem einen Ende ein Gewinde zur Aufnahme des Filters und diesem Gewinde gegenüber einen Flansch zum Anschließen des Pumpendeckels aufweist, während sein anderes Ende den Saugstutzen des Elektrogebläses trägt.
  • Verwendet man Schutzraumbelüfter mit zwei abwechselnd betätigten Handpumpen, die mit je einem Filter in Verbindung stehen, so kann zwischen den Filtern und den Handpumpen eine im Querschnitt kastenartig ausgebildete Leitung angeordnet sein, die mit ihren beiden Enden ,an je ein Filter und die dazugehörige Handpumpe angeschlossen ist, während in ihrer Mitte ein Rohr abzweigt,- das als Saugstutzen ,ausgebildet ist und gleichzeitig als Träger des Motorgebläses dient.
  • Es sind schon mit einer Membranpumpe versehene Schutzraumbelüfter bekannt, bei denen auf der Luftaustrittsseite der Membranpumpe ein Elektrogebläse angeordnet ist. Bei diesem Schutzraumbelüfter muß das Elektrogebläse die Luft durch die Membranpumpe hindurch ansaugen, anderseits muß beim Betrieb der Membranpumpe die Luft durch das Elektrogebläse hindurchgedrückt werden. Hierdurch wird der Durchflüßwiderstand bei dem Betrieb der beiden Gebläse vergrößert.
  • Dieser Nachteil ist bei dem neuen Lüfter für Gasschutzräume vermieden. Die Anordnung des Elektrogebläses erfolgt in der Weise, daß weder der Betrieb des Blasebalges durch das Elektrogebläse noch der Betrieb des Elektrogebläses durch den Blasebalg behindert wird. Läßt man, beispielsweise das Gebläse laufen, so wird die Luft nur durch das Filter hindurch angesaugt, da die an der Handpumpe bzw. dem Blasebalg angeordneten 'Rückschlagventile ein Saugen durch den Balg hindurch verhindern. Das Gebläse leistet anfangs, wenn das Filter noch geringen Widerstand aufweist, mehr als verlangt wird. In diesem Falle wird ein an der Saugleitung des Filters befindlicher Schieber so eingestellt, daß nur die gewünschte Luftmenge gefördert wird. Die Menge der geförderten Luft kann man am Ausschlag einer am Druckstutzen des Ventilators angeordneten Klappe ablesen. Diese Klappe ist gleichzeitig ein Rückschlagventil, welches verhindert, daß bei der Betätigung der Handluftpumpe Luft durch den Ventilator angesaugt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des neuen Lüfters für Gasschutzräume dargestellt. Abb. i zeigt einen mit einer Handpumpe und einem Filter versehenen Lüfter für Frischlufterzeugung in Luftschutzräumen.
  • Abb. z zeigt einen mit zwei Handpumpen und zwei Filtern versehenen Schutzraumbelüfter, und Abb. 3 stellt einen Schnitt der Abb. z dar. Wie aus Abb. i ersichtlich, ist der Schutzraumbelüfter drehbar in einem Gestell 1z gelagert. Er besteht im wesentlichen aus dem durch den Handgriff i zu betätigenden Blasebalg b und dem Reinigungsfilter a. An dem Blasebalg sind die Rückschlagventile h und l angeordnet, die sich beim Auseinanderziehen bzw. beim Zusammendrücken des Blasebalges öffnen oder schließen. Die zu reinigende Luft wird dem Filter durch die Saugleitung f zugeführt, an der ein Schieber g zum Regeln der zugeführten Luftmenge angeordnet ist. Zwischen dem Filter a und dem Blasebalg b zweigt ein im Querschnitt kastenartiges Rohr c ab, das an seinem einen Ende ein Gewinde zur Aufnahme des Filters a und diesem Gewinde gegenüber einen Flansch zum Anschließen . des Pumpendeckels aufweist, während sein anderes Ende den Saugstutzen des Elektrogebläses d trägt. Dieses ist an seiner Druckseite mit einer Klappe e versehen, die sich beim Austritt der Luft je nach deren Menge mehr oder weniger weit öffnet.
  • Nach Abb. a kann der Schutzraumbelüfter auch mit zwei Handpumpen ausgestattet sein, die mittels einer Wippe o von zwei Personen bedient werden. Jede der als Blasebälge ausgebildeten Handpumpen trägt zwei Rückschlagventile h und L und steht mit je einem Reinigungsfilter a in Verbindung. Die Blasebälge ruhen im Gestell h. Zwischen den Filtern a und den Handpumpen b ist eine im Querschnitt kastenartig ausgebildete Leitung m angeordnet, die mit ihren beiden Enden an je ein Filter und die dazugehörige Handpumpe angeschlossen ist, während in ihrer Mitte ein Rohr n abzweigt, das als Saugstutzen ausgebildet ist und gleichzeitig als Träger des Motorgebläses d dient. Auch bei dieser Anordnung ist die Saugleitung f der Filter a mit einem Regelschieber g ausgestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lüfter für Gasschutzräume, bestehend aus einem Filter, einem von Hand angetriebenen und einem durch einen Elektromotor angetriebenen Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Filter (a) und einem als Handpumpe dienenden Blaseblag (b) ein im Querschnitt kastenartiges Rohr (c) abzweigt, das an seinem einen Ende ein Gewinde zur Aufnahme des Filters (a) und diesem Gewinde gegenüber einen Flansch zum Anschließen des Pumpendeckels aufweist, während sein anderes Ende den Saugstutzen des Motorgebläses (d) trägt (Abb. i). z. Schutzraumbelüfter mit zwei abwechselnd betätigten Handpumpen, die mit je einem Filter in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Filtern (a) und den Handpumpen (b eine im Querschnitt kastenartig ausgebildete Leitung (in- angeordnet ist, die mit ihren beiden Enden an je ein Filter (a) und die dazugehörige Handpumpe (b) angeschlossen ist, während in ihrer Mitte ein Rohr (n) abzweigt, das als Saugstutzen ausgebildet ist und gleichzeitig als Träger des Motorgebläses (d) dient (Abb. 2 und 3).
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