DE710322C - Filter fuer Gas- und Luftverdichter - Google Patents

Filter fuer Gas- und Luftverdichter

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DE710322C
DE710322C DED78101D DED0078101D DE710322C DE 710322 C DE710322 C DE 710322C DE D78101 D DED78101 D DE D78101D DE D0078101 D DED0078101 D DE D0078101D DE 710322 C DE710322 C DE 710322C
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filter
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cloth
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Expired
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DED78101D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/16Filtration; Moisture separation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filter für Gas- und Luftverdichter Die Erfindung betrifft ein Filter für Gas-und Luftverdichter, .dessen Filterfläche sternförmig um einen Anschlußstutzen herum angeordnet ist, Bei den bekannten Filtern dieser Art ist das Filtertuch um einentsprechend geformtes Traggestell gespannt, das stirnseitig zwischen Deckeln eingespannt ist.
  • Demgegenüber besteht bei Verwendung eines an sich bekannten, mit einem Versteifungsmittel verarbeiteten Filtertuches der Filterstern gemäß der Erfindung aus dem Filtertuch, wobei die Sternzacken stirnseitig vernäht und mittels Kragenwulsten an das Anschlußrohr angelegt sind. Der Filterstern .erhält hierdurch auch ohne Traggestell eine Steifigkeit, die der Belastung durch das durchströmende Gas völlig standhält. Die im übrigen verhältnismäßig geringe Starrheit des Filtersterns gestattet eine besonders gute Reinigungsmöglichkeit. Durch den Wegfall des sonst üblichen Traggestelles wird als besonderer Vorteil eine beträchtliche Vergrößerung der wirksamen Filterfläche erreicht.
  • In die vernähten Stirnseiten der Zacken des Filtersternes wird vorteilhaft .ein Tuchüberschuß gelegt, der es ,ermöglicht, den Filterstern beim Reinigen harmonikaartig auseinanderzuziehen. Da der Filterstern selbst nicht als Tragkörper geeignet ist, werden etwaige Gehäusedeckel außerhalb des Filtersternes an dem Anschlußrohr befestigt und gegebenenfalls durch zwischen Sternzacken des Filters durchgehende Abstandsbolzen miteinander verbunden. Die Abstandsbolzen können gleichzeitig als Halter für einen Sprühring oder jalousieartig.e Verkleidungen zwischen den Gehäusedeckeln benutzt werden.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung erläutert, und zwar zeigen Abb. i einen Aufriß des Filters, teilweise im Längsschnitt, Abb.2 eine Draufsicht, teilweise im Querschnitt, und Abb. 3 eine Einzelheit.
  • Das Anschlußrohr des Filters ist mit i und der dieses umgebende Filterstern mit 2 bezeichnet. Innerhalb des Filtersternes ist das Anschlußrohr i mit Durchbrüchen i" versehen. Der Baustaff des Filtersternes besteht, wie die Abb. 3 erkennen läßt, aus dem eigentlichen Filtertuch 2" und einem dieses versteifenden Drahtgewebe. Das Filtertuch kann natürlich ,auch in zwei Schichten zu beiden Seiten des Drahtgewebes angeordnet sein. Dieser Baustoff wird in die aus der Abb. 2 im Querschnitt ersichtliche, für Filter an sich bekannte Sternform gebogen. An den Stirnseiten werden die Sternzacken durch Vernähe. der über das Drahtgewebe vorstehenden Tuchstreifen 2, abgeschlossen. In Abb. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform des stirnseitigen Abschlusses der Sternzacken dargestellt. Die über das Drahtgewebe vorstehenden Tuchstreifen 2" die miteinander vernäht werden, sind reichlich bemessen, so daß der Filterstern harmonikaartig @auseinandergezogen werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann die Vernähung bei 2d oder bei 2e oder an 'beiden Stellen erfolgen. Die Stirnseiten des Filtersternes sind am inneren Kreis mit einem wulstarrigen Ring 3 versehen, der sich elastisch an das Anschlußrohr i anlegt. An Stelle des elastischen Kragenwulstes kann auch ein wulstartiger Ring zum Festbinden oder Festklemmen des Filtersternes an das Anschlußrohr i vorgesehen werden.
  • Das Anschlußrohr i ist am einen (oberen) Ende geschlossen und mit einem die Stirnseiten des Filtersteines 2 übergreifenden Teller 5 verschraubt. Am entgegengesetzten Ende ist ein gleichartiger Teller 6 vorgesehen, der lose über das Anschlußrohr i geschoben ist. Die Teller 5 und 6, welche als Deckel dienen, werden mittels zwischen Sternzacken hindurchgehende Abstandsbolzen 7 in einem solchen Abstand gehalten, daß der Filterstern durch die Deckel keinerlei Belastung erhält. An den Abstandsbolzen 7 können Einrichtungen zur Führung der in das Filter eintretenden Luft, z. B. ein Sprühring 8 oder jalousie#artige Abdeckungen, befestigt werden. Bei stehender Anordnung des Filters wird vorteilhaft der untere Gehäuseteller 6 mit Durchbrüchen versehen, durch die der von den Filterflächen abfallende Staub bequem entfernt «erden kann.
  • Abb. i zeigt gleichzeitig ein Beispiel für den Einbau des Filters in den Saugstutzen eines Verdichters. Das Anschlußrohr i ist am einen Ende als Paßstück 9 ausgebildet, mit dem es in eine üfinung des Saugstutzens io eingesteckt wird. Das Filter ,ist außerdem vc:n einem Gehäuse i i umgeben, in dem gegenüber dem Sprühring 8 die Eintrittsöffnung 12 für die Luft oder das Gas ausgespart ist. Das Gehäuse i i ist zweiteilig. Der abhebbare Oberteil i i" dient dazu, das Filter in Lage zu halten. An den Anlagestellen zwischen den Gehäuseteilen i i, I i" und den Gehäusedeckeln 5, 6 des Filters sind elastische Mittel vorgesehen. Beispielsweise werden die Verschraubungen des Tellers 5 mit den Abstandsbolzen 7 mit Gummiknöpfen i.1 versehen, gegen die sich das Gehäuseoberteil i i" anlegt, während am entgegengesetzten Ende ein um den Anschlußstutzen i herumgelegter Gummiring 15 Anwendung findet, der zugleich an der Anschlußstelle des Filters abdichtend wirkt.
  • Das Filter kann auch ohne das Gehäuse i i, i i" Verwendung finden. In diesem Falle wird der Filterstern mit einem jalousieartigen oder mit Durchbrüchen versehenen, gegebenenfalls aus Streckmetall bestehenden Gehäuse umgeben, und das Ende des Anschlußstutzens wird für eine feste Verbindung geeignet gestaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filter für Gas- oder Luftverdichter, dessen Filterfläche sternförmig um ein Anschlußrohr herum angeordnet ist, unter Verwendung eines mit einem Versteifungsmittel, z. B. einem Drahtgewebe, verarbeiteten Filtertuches, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstern (2) aus dem Filtertuch (2a) besteht, wobei die Sternzacken des Filtersternes stirnseitig vernäht und mittels Kragenwulsten (3) an das Anschluß.rolir ( i ) angelegt sind.
  2. 2. Filter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den vernähten Stirnseiten der Sternzacken des Filtersternes ein Tuchüberschuß (2,) gelegt ist, der es ermöglicht, den Filterstein beim Reinigen harmonikaartig auseinanderzuziehen.
  3. 3. Filter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß tellerartige Gehäusedeckel (5, 6) außerhalb des Filtersternes (2) an dem Anschlußrohr (i @ befestigt und gegebenenfalls durch zwischen Sternzacken des Filters durchgehende Abstandsbolzen (7) miteinander verbunden sind, die gleichzeitig als Halter für einen Sprühring (8-) oder jalousieartige Verkleidungen -zwischen den Gehäusc-deckehi henutzt «erden können.
DED78101D 1938-06-03 1938-06-03 Filter fuer Gas- und Luftverdichter Expired DE710322C (de)

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