DE726528C - Zellensaugwalze, insbesondere fuer Papiermaschinen - Google Patents

Zellensaugwalze, insbesondere fuer Papiermaschinen

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DE726528C
DE726528C DEM148288D DEM0148288D DE726528C DE 726528 C DE726528 C DE 726528C DE M148288 D DEM148288 D DE M148288D DE M0148288 D DEM0148288 D DE M0148288D DE 726528 C DE726528 C DE 726528C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
cell
roller
suction head
ring
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Expired
Application number
DEM148288D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Schrautzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bruderhaus Maschinen GmbH
Original Assignee
Bruderhaus Maschinen GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE726528C publication Critical patent/DE726528C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/10Suction rolls, e.g. couch rolls

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  • Paper (AREA)

Description

  • Zellensaugwalze, insbesondere für Papiermaschinen Die Erfindung betrifft eine Zellensaugwalze, insbesondere für Papiermaschinen, mit gelochtem Außenmantel und sich nicht über die ganze Breite des Lochmantels erstreckenden, innerhalb desselben liegenden Saugzellen und an einer oder beiden Stirnseiten angeordnetem, durch ein achsparallel verstellbares Absperrglied abschließbaren Saugkopf.
  • Bei bekannten Zellensaugwalzen dieser Art ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Saugkammerabdichtung, da eine Nachstellung der Dichtungen nicht ohne weiteres möglich ist und gegebenenfalls nur in der Weise vorgenommen werden kann, daß die Nachstellung der quer und parallel zur Längsachse der Zellensaugwalze liegenden Saugkammerabdichtungen getrennt erfolgt.
  • Durch die erfindungsgemäße Zellensaugwalze soll demgegenüber ermöglicht werden, daß die Saugkammerabdichtungen in einfacher und zuverlässiger Weise nachgestellt werden können, so daß die Saugwirkung nicht- beeinträchtigt wird. Außerdem soll aber auch die Saugzone in der Umfangsrichtung der Zellensaugwalze verstellt werden können. Erfindungsgemäß wird dies alles dadurch erreicht, daß innen an dem über die Saugzellen hinausragenden Teil des Lochmantels ein Ring mit mit den Löchern des Mantels übereinstimmenden Bohrungen anliegt und daß die Innenflächen dieses Ringes sowie die Innenfläche des Zellenbodens außerhalb der Stirnwand des Walzenkörpers, die beide gleichen Durchmesser besitzen, als Gegenfläche eines achsparallel verstellbaren Absperrgliedes dienen, das einen Teil des Saugkopfes bildet. Das achsparallel verstellbare Absperrglied kann dabei in radialer Richtung in an sich bekannter Weise verstellbar sein, beispielsweise durch Abstützung des Absperrgliedes auf den übrigen Teilen des Saugkopfes mittels eines unter innerem Überdruck stehenden dehnbaren Schlauches, wodurch im vorliegenden Falle die Dichtungsleisten des Absperrgliedes zum Anliegen an die Innenfläche des Ringes bzw. des Zellenbodens gelangen. Die nachgiebige Anpressung der Dichtungsflächen des Absperrgliedes gegen die Innenfläche des Ringes bzw. des Zellenbodens kann aber auch auf andere Weise, z. B. durch Andrückschrauben, Federn, Gewichte o. dgl., erfolgen.
  • Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß der Saugkopf auf einem rohrförmigen, die Achse und gegebenenfalls auch die Nabe des Walzenkörpers umgebenden Tragkörper längs verschiebbar :ist, der an einem ortsfesten Teil, beispielsweise dem Lagergehäuse, befestigt ist.
  • Eine solche Ausbildung einer Zellensauä walze ermöglicht es also, den abdichtenden Teil des Saugkopfes gleichmäßig von innen an eine gleichförmige Fläche anzudrücken, den Druck zu regeln und dabei den ganzen Saugkopf zum Zwecke der Formatverstellung in axialer Richtung zu verschieben. Ein axial verschiebbarer Saugkopf ist an sich bei einer Zellensau-walze bekannt, jedoch handelt es sich dabei um eine solche, bei der jede Zelle eine Formatverstellung für sich haben muß, so daß also gegebenenfalls in jeder Zelle der .zl£npreßdruck verschieden sein kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen teilweisen Längsschnitt der Zellensau '-walze nach Linie I-I-I in Abb. 2, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Zellensaugwalze nach Linie II-II in Abb. i.
  • Der Walzenkörper i der erfindungsgemäßen Zellensaugwalze ist in der üblichen Weise mit auf seinem Umfang verteilten Saugzellen 2 in Form von Längskanälen versehen, die sich jedoch nicht über die ganze Breite des Lochmantels d. erstrecken, sondern auf einer oder auf beiden Seiten durch Ringe 3 begrenzt sind. Jeder dieser Ringe 3, der mit mit den Löchern 23 des Lochmantels q. übereinstimmenden Bohrungen 24 versehen ist, liegt innen an dem über die Saugzellen :2 hinausragenden Teil des Lochmantels q. an, wobei die Innenfläche des Ringes 3 sowie die Innenfläche des über die Stirnwand 25 des Walzenkörpers i hinausragenden Teiles 26 des Zellenbodens, die beide gleichen Durchmesser besitzen, als Gegenfläche eines achsparallel verstellbaren Absperrgliedes 7, 7, dienen, das einen Teil des Saugkopfes bildet. Der über die Stirnwand 25 des Walzenkörpers i hinausragende Teil 26 des Zellenbodens, der an seinem an den Ring 3 angrenzenden Rand finit über seinen Umfang verteilten, in die Saugzellen 2 mündenden Öffnungen 5 versehen ist, bildet zusammen mit der ebenfalls voll der Stirnwand 25 des Walzenkörpers i ausgehenden und sich über die Länge des Lochmantels .I erstreckenden Nabe 27 einen Ringraum 28, in den der Saugkopf 6 mit dein Absperrglied 7, 7a, so weit eintreten kann, daß die Dichtungsflächen 2 des Absperrgliedes nur noch die Öffnungen 5 des Zellenbodens gegenüber den Saugkammern 9, i o, ii des Absperrgliedes 7, 7a frei lassen. Die ineinander übergehenden Innenflächen des Ringes 3 und des Zellenbodens bzw. dessen vorstehenden Teiles 26 weisen eine glatte Oberfläche auf, auf der die Dichtungsflächen 7, die die Saugkammern 9, io, i i begrenzen, gleiten. Die Dichtungsflächen 7 sind auf dem Absperrglied 7, 7, unverrückbar befestigt.
  • Das achsparallel verstellbare Absperrglied 7, 7a ist auch in radialer Richtung verstellbar, und zwar geschieht dies im dargestellten Ausführungsbeispiel durch Abstützung auf den übrigen Teilen des Saugkopfes 6 mittels eines unter innerem Überdruck stellenden dehnbaren Schlauches 8, der die Dichtungsflächen 7 anter elastisch nachgiebigem Druck gegen die Innenflächen des Ringes 3 bzw. gegen die Innenfläche des angrenzenden Teiles 26 des Zellenbodens andrückt. Die nachgiebige Anpressung der Dichtungsflächen 7 kann aber auch auf andere Weise, z. B. durch Andrückschrauben mit Gummibeilagen, durch Federn, Gewichte o. dgl., erfolgen.
  • Der Saugkopf 6 ist auf einem rollrförinigen, die Achse 29 und die Nabe -27 des Walzenkörpers i umgebenden Tragkörper 18, der an einem ortsfesten Teil, beispielsweise dem Lagergehäuse 3o der Zellensaugwalze, befestigt ist, längs verschiebbar angeordnet. Die axiale Verschiebung des Saugkopfes 6 mit dein Absperrglied 7, 7" erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Gewindespindeln i9, voll denen eine in Abb. i gestrichelt eingezeichnet ist, da sie bei dem gewählten Schnitt in Wirklichkeit nicht sichtbar ist. Die am Tragkörper 18 angeordneten Gewindespindeln i9 sind über den Umfang des Saugkopfes verteilt und können beispielsweise durch eine Kette 31 und Kettenräder 32 miteinander verbunden sein, so daß die Verstellung des Saugkopfes 6 gleichmäßig erfolgt.
  • Die Führung des Saugkopfes 6 auf dem Tragkörper 18 geschieht mittels einer Keilleiste 2o. Der Saugkopf 6 ist mit dein am Tragkörperflansch befestigten ortsfesten Saugrohr 13 durch einen Schiebesitz verbunden, wobei der Saugkopf 6 gegen das ortsfeste Saugrohr 13 beispielsweise mittels einer Wellendichtung 15 mit federbelasteter Dichtungsmanschette abgedichtet ist. Die Verbindung des Saugkopfes 6 mit der Saugpumpe kann .aber auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise mittels eines nachgiebigen Schlauches.
  • Im übrigen kann der Saugkopf 6 um die Walzenachse verdrehbar sein, beispielsweise derart, daß der Tragkörper 18 für den Saugkopf 6 mittels Schrauben 21 und im Kreisbogen um die Walzenachse 29 verlaufenden Schlitzen 22 am Lagergehäuse 3o angeflanscht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zellensaugwalze, insbesondere für Papiermaschinen, mit gelochtem Außentnantel und sich nicht über die ganze Breite des Lochmantels erstreckenden, innerhalb desselben liegenden Saugzellen und an einer oder beiden Stirnseiten angeordnetem, durch ein achsparallel verstellbares Absperrglied abschließbaren Saugkopf, dadurch gekennzeichnet, daß innen an dem über die Saugzellen (2) hinausragenden Teil des Lochmantels (q.) ein Ring (3) mit mit den Löchern (23) des Lochmantels (q.) übereinstimmenden Bohrungen (2q.) anliegt und daß die Innenfläche dieses Ringes (3) sowie die Innenfläche des Zellenbodens (26) außerhalb der Stirnwand (25) des Walzenkörpers (i) als Gegenfläche des achsparallel verstellbaren Absperrgliedes (7, 7a) dienen, das einen Teil des Saugkopfes (6) bildet.
  2. 2. Zellensaugwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (6) auf einem rohrförmigen, die Achse (29) und gegebenenfalls auch die Nabe (27) des Walzenkörpers (i) umgebenden Tragkörper (i8) längs verschiebbar ist, der an einem ortsfesten Teil, beispielsweise dem Lagergehäuse (30), befestigt ist.
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