DE725639C - Anschlussstuecke fuer heizbare Scheiben, insbesondere fuer Kraft- und Luftfahrzeuge - Google Patents

Anschlussstuecke fuer heizbare Scheiben, insbesondere fuer Kraft- und Luftfahrzeuge

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DE725639C
DE725639C DEK159490D DEK0159490D DE725639C DE 725639 C DE725639 C DE 725639C DE K159490 D DEK159490 D DE K159490D DE K0159490 D DEK0159490 D DE K0159490D DE 725639 C DE725639 C DE 725639C
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DE
Germany
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wedge
layer
aircraft
shaped
heatable
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Expired
Application number
DEK159490D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Habil Curt Hagen
Julius Neubauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kopperschmidt & Soehne W
Original Assignee
Kopperschmidt & Soehne W
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/016Heaters using particular connecting means

Landscapes

  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Anschlußstücke für heizbare Scheiben, insbesondere für Kraft- und Luftfahrzeuge Anschlußstücke für heizbare Scheiben sind in den verschiedensten Formen bekannt, und zwar in der Form, daß man den für die heizbare Scheibe benötigten leitenden Belag durch die Metallschicht selbst einheitlich mit dieser verstärkt oder entsprechende Stromanschlußschienen als Verstärkung auflegt, beispielsweise in Form von Kupferrandstreifen. Immer handelt es sich dabei um sog. Zuleitungsschienen, die entweder durch besondere Metallauflagen oder durch eine Verstärkung der Metallschicht an der Zuleitungsstelle erreicht sind. Es ist weiterhin bekannt, durch Kathoden7erstäubung einen Überzug, beispielsweise auch von Rhodium, auf einer Platte herzustellen, wobei die Schichtdicke an der einen Seite o,oot mm betragen, an der anderen ganz verschwinden soll. Der Zweck ist die Herstellung eines Metallüberzuges, urri einen Spiegel zu erreichen. Zu Heizzwecken liegt hier eine brauchbare Schicht nicht vor. Ebenso ist mit Rücksicht auf die außerordentlich geringe Stärke der Schicht die Stromzuführung an der dicksten Seite der keilförmigen Schicht nicht anders als in der bisher üblichen Weise möglich, da die Keilform hier praktisch kaum meßbar und zur Fortleitung elektrischer Energien wegen ihrer geringen Dicke nicht geeignet ist.
  • Demgegenüber dient die Erfindung der Beseitigung von Schwierigkeiten bei solchen Schichtdicken, die für Heizzwecke in Frage komme und eine Schicht voraussetzen, daß eine Widerstandsheizung die gewünschte Erwärmung der Scheibe bewirkt. Bei unmittelbarem Anschluß der Zuleitungsdrähte oder Zuleitungsschienen an eine derart dünne Metallschicht entstehen infolge des hohen elektrischen Widerstandes zwischen Zuleiter und Metallfilm sehr bald Störungen durch Bilden eines Kanals, der um diesen Anschluß herum ausbrennt und dann eine Stromunterbrechung herbeiführt.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß eine keilförmig vom Heizanschluß in der Richtung nach dem Metallfilm abfallende dickere Schicht, zweckmäßig aus dem gleichen Metall wie bei dem Film, angeordnet ist, so daß durch die keilförmige Verstärkung der Heizschicht an der Stelle der Stromzuführung und Stromabnahme ein Zerreißen des Metallfilets nicht eintritt. -Das Verfahren zur Herstellung der keilförmigen Schicht bei kathodischer Bestäubung der Scheibe besteht darin, daß die Keilform durch Auflegen einer schwalbenschwanzförmig abgeschrägten Abdeckplatte, deren kleinere Fläche der Scheibe zugewandt ist, erzielt wird. Bei der Zerstäubung wird der Rand dick metallisiert und durch die Schirmw2rkung des abgeschrägten Randes der Abdeckplatte ein langsamer Abfall der Schichtdicke nach der Mitte der Scheibe hin erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine Scheibe und Abb. 2 die zur Erzeugung der Keilform dienende Abdeckplatte.
  • Die Scheibe i besteht aus Mineralglas oder aus Kunstharzstoff. Die dünne Metallschicht 2 liegt auf dem Glas i, und zwar in einer solschen Schichtdicke, daß auf der einen Seite die Leitfähigkeit erreicht, auf der anderen Seite die Durchsichtigkeit der Scheibe nicht gestört wird. Nach dem Rande zu, und zwar allseitig, steigt die metallische Schicht 3 keilförmig an. Die Abdeckplatte 4: weist eine schwalbenschwanzförmige Abschrägung 5 auf. Der Vorgang der Erzeugung der keilförmigen Schicht 3 ist durch die Pfeile 6 angedeutet.
  • Für Metallfilme, die eine galvanische Nachbehandlung zulassen, kann statt der beschriebenen Randbestäubung wie folgt verfahren werden: Nach einmaligem Aufbringen des dünnen Metallfilms 2 durch Kathodenzerstäubung wird die leitende Randschicht dadurch hergestellt, daß diese langsam fortschreitend in ein galvanisches Bad getaucht wird. Die Keilform dieser Schicht wird dadurch erreicht, daß die 1`ä aer im Bad verweilenden Teile zntspreehtd stärker durch Metallanlagerung belegt weiden. Die Eintauchgeschwindigkeit, die 7.B. #Xrch eine besondere Einrichtung erzielt werden kann, muß je nach der gewünschten Keilstärke mehr oder minder schnell eingestellt werden.
  • Bei dem Verfahren wird die Übergangsstelle zwischen galvanisch aufgebrachtem Streifen und dem eigentlichen Film möglichst ohne große Dickenunterschiede hergestellt.
  • Aus dem keilförmigen Randstreifen kann noch ein stärkerer Randstreifen aus dem gleichen oder anderen Metall, z. B. Kupfer, durch Galvanisieren aufgebracht werden, der dann den eigentlichen StYOmanSChluß darstellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußstücke für heizbare Scheiben mit einem durchsichtigen Metallfilm, insbesondere für Kraft- und Luftfahrzeuge. dadurch gekennzeichnet, daß eine keilförmig vom Heizanschluß in der Richtung nach dem Metallfilm abfallende dickere Schicht (3), zweckmäßig aus dem gleiAien Metall wie bei dem Film, angeordnet ist, so daß durch die keilförmige Verstärkung der Heizschicht an der Stelle der Stromzuführung und Stromabnahme ein Zerreißen des Metallfilms nicht eintritt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der keilförmigen Schicht für kathodisch bestäubte heizbare Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilform durch Auflegen einer schwalbenschwanzförmig abg--schrägten Abdeckplatte (¢), deren kleinere Fläche der Scheibe zugewandt ist, erzielt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025755A1 (de) * 1979-09-08 1981-03-25 Saint Gobain Vitrage International Beheizte Scheibe mit dünner Widerstandsschicht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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