DE725205C - Verpackungsgestell fuer Fliegerbomben - Google Patents

Verpackungsgestell fuer Fliegerbomben

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DE725205C
DE725205C DEB191138D DEB0191138D DE725205C DE 725205 C DE725205 C DE 725205C DE B191138 D DEB191138 D DE B191138D DE B0191138 D DEB0191138 D DE B0191138D DE 725205 C DE725205 C DE 725205C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
bombs
slats
lid
hardwood
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Expired
Application number
DEB191138D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Greten
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FRIEDRICH BAEHRE FA
Original Assignee
FRIEDRICH BAEHRE FA
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Publication date
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Publication of DE725205C publication Critical patent/DE725205C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls

Description

  • Verpackungsgestell für Fliegerbomben Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Verpacken und Befördiern von Fliegerbomben bestimmtes Gestell.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zweckdienliche und wirtschaftliche Verpackung von Abwurfmunition zu schaffen, wobei sich das den Gegenstand der Erfindung bildende Gestell gerade für den beabsichtigten Zweck als besonders geeignet in bezug auf die bauliche Festigkeit der eigenartigen Vereinigung von für den betreffenden Beanspruchungsgrad verwendeten verschieden harten Hölzern erweist. Das gilt besonders auch hinsichtlich der sicheren Aufnahme der auftretenden Stoß- und Zugbeanspruchungen; denn gerade beim Verpacken und Befördern von Fliegerbomben ist besonders darauf Bedacht zu nehmen, daß sich das Gestell nicht infolge von Witterungseinflüssen verzieht und sich bei -dem häufigen Be- und Entladen als unbedingt haltbar erweist sowie auch beim Tragen leicht handhaben Iäßt.
  • Offene Bretter- und Lattenverschläge für Flaschen, Maschinen, Fahrräder, Fahrzeugteile uAgl. sind bekannt. Soweit @es sich um Verschläge für schwere Gegenstände, z. B. Warmwasserspeicher, handelt, wurde das Gestell aus beso:ndexs profilierten und miteinander verstrebten starken Pfosten hergestellt. In den meisten Fällen waren bei den bekannten Verpackungsgestellen erhebliche Metallbeschläge und Verschraubungen erforderlich.
  • Geimäß der Erfindung besteht dieses Gestell aus mehreren U-förmigen Rahmen aus Hartbalz, deren Holme in an sich bekannter Weise miteinander verzapft und verdübelt und durch hindurchgeführte Latten aus Weichholz miteinander verbunden sind, wobei ein diesem Gestell angepaßter, ebenfalls aus Hartholzholmen und hindurchgesteckten Weichholzlatten zusammengesetzter Deckel vorgesehen isst.
  • Gemäß einer Ausführungsform .der Erfindung dienen als Auflager für die Bomben die Eckversteifungen der U-förmigen Rahmen des Lattengestells.
  • Um ferner auch die Verschiebung des schwere Bomben enthaltenden Gestells zu erleichtern und dabei die unverrückbare Lage der Bomben zu sichern, sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an der Unterseite des Deckels Längshölzer vorgesehen, ,die bei geschlossenem. Deckel die Bomben festlegen und bei abgenommenem Deckel als Gleitkufen für das auf den Deckel aufgesetzte Gestell dienen.
  • Die Ausbildung des Gestells bat den Vomrteil erheblicher Werkstoff- und Gewichtsersparnis. Insbesondere fallen schwere Beschläge fort. Ebenso erübrigt sich die besondere Anbringung von Griffen. Das Gestell kann man durch die öffnungen hindurch an jeder Stelle bequem erfassen und infolge des geringen Gewichts leicht handhaben. Die bisher benutzten schweren Kasten wurden vielfach durch Stoß oder Fall leicht beschädigt; ihre Handhabung war erschwert.
  • Auf detr Zeichnung ist ,ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. z einen Grun.driß, Fig.3 einen Grundriß nach Abnahme des Deckels, FiG. q. eine Stirnansicht, und die Fig.5 und 6 zeigen Querschnitte.
  • Die im Abstand voneinander angeordneten. Längshölzer a bestehen aus Weichholzlatten, wogegen die beispielsweise durch Dübel mit ihnen verbundenen Holme bi, aus Hartholz bestehen.
  • Der abnehmbare Deckel besteht ebenfalls aus Hartholzholmenb2 mit hindurchgeführten Weichholzlatten tc.
  • *Die einzelnen Teile des Gestells sind in bekannter Weise miteinander verzapft und ve:rdübelt.
  • Wie aus den Fig. 5 und 6 erkennbar, sind an der Unterseite des Deckels die Längshälze;r fvorgesehen. Sie stützen bei geschlossenem Gestell die Bombe. Der abgenommene Deckel kann, wie Fig.6 zeigt, unter das Gestell gesetzt «,-erden, wobei die Vierkanthölzer fall Gleitkufen beim Verschieben dienen. An den beiderseitigen Latten a können Griffstellene (Fig. i) vorgesehen werden.
  • Als Auflager für die Bomben dienen gemäß der Erfindung die Eckversteifungen g t F'ig. 3 bis 6).
  • Wichtig ist gemäß der Erfindung die Wahl verschiedener Holzarten (Weichholz für die Latten a und Hartholz für die Holme b1, b22, bi) zwecks Erhöhung der Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Formveränderung durch Verziehen.
  • Die besonderen Vorteile sind zusammenget.aßt folgende: i. Größtmögliche Festigkeit durch giinstig,# Bauart und Verwendung von Weich- und Hartholz, z. Werkstoffersparnis an Holz, 3. Ersparnis an Eisen durch Fortfall der Schrauben oder Nägel (es werden lediglich Schrauben zur Befestigung der Deckelverschlüsse sowie das Eisen für dieselben gebraucht), .. bequemes Tragen an den ausgefrästen Latten des Gestells und damit Fortfall von besonderen Griffen, 5. Ersparnis wesentlicher Mengen Leim. 6. Erleichterung der Beförderung durch Verwendung des im Deckel eingebauten Schlittens, 7. leichteres Gewicht bei höherer Festigkeit gegenüber dem geschlossenen Kasten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Verpackungsgestell für Fliegerbomben, gekennzeichnet durch mehrere U-förmige Rahmen aus Hartholz, deren Halme (bi, b=) in an sich bekannter Weise miteinander verzapft und verdübelt und durch hindurchgeführ:e Latten (u) aus #@veichem 'Holz miteinander verbunden sind, w-)bei ein diesem Gestell angepaßter, ebenfalls aus HartIiolzholmen (b#) und hindurchgesteckte Weichholzlatten (n) zusammengesetzter Deckel (Y) vorgesehen ist.
  2. 2. Verpackungsgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager für die Bomben die Eckversteifungen (g) der U-förmigen Rahmen des Lattengestells dienen.
  3. 3. Verpackungsgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels Längshölzer (f) vorgesehen sind, die bei geschlossenem Deckel die Bomben festlegen und bei abgenommenem Deckel als Gleitkufen für das auf den Deckel aufgesetzte Gestell dienen (Fig.5 und 6).
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