DE6607102U - Palette - Google Patents

Palette

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DE6607102U
DE6607102U DE19686607102 DE6607102U DE6607102U DE 6607102 U DE6607102 U DE 6607102U DE 19686607102 DE19686607102 DE 19686607102 DE 6607102 U DE6607102 U DE 6607102U DE 6607102 U DE6607102 U DE 6607102U
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pallet according
corrugated cardboard
foot
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DE19686607102
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VP Schickedanz AG
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Vereinigte Papierwerke Schickedanz and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/40Elements for spacing platforms from supporting surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

. E. WetZel 8500 Nürnberg I1 12.10.1970
Γ-ν· ι ι -. _ Herntiraplatz 3 - Postfach 934V
Dip.-nq. E. Teraau Te^x oe/sosa?-™. 0811/304001.03
Postscheckkonto Nürnberg 11161 Γ atentanWalte —Uiiiier Zeichen bitte Immer ergeben—,
I 6 I
Y 21 647/81e Gbm
Firma Vereinigte Papierwerke Schickedanz & Co0,85 Nürnberg
Siegfriedstr. 9-17
Palette
Die Neuerung bezieht sich auf eine Palette, insbesondere eine sogenannte Vier-Weg-Palette„ Derartige Paletten dienen be·-
■ kanntlich zur zusammengefaßten Lagerung bzw» Stapelung von Transportgütern, wie z„B. Lebensmittelpackungen, vorverpaoktjn technischen Gütern,Hobbocks usw. Als Vier-Weg-Palette wird eine Palette bezeichnet, die von allen vier Seiten her unter-
., fahrbar ist.
Derartige Paletten wurden bisher überwiegend aus Holz gefer-
tigt, die aber relativ teuer sind, wenn sie den hohen Bean-I
'*! Ispruchungen und der wiederholten Benutzung gerecht werden 1
■,; ^sollen.
[fVie auch in anderen Wirtschaftszweigen, so gilt hier der "Wunsch, eine Palette zu schaffen, die für den einmaligen Gebrauch bestimmt ist und billig hergestellt werden kann. Als weitere Forderung kommt hinzu, daß diejenigen Wirtschaftszweige, die einen relativ hohen Exportanteil aufweisen, eine Palette benötigen, die ein möglichst geringes Eigengewicht besitzt, um an Frachtkosten, insbesondere Luftfrahhtkosten zu sparen.
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t ^.
■i^jMB,
Die in dieser Richtung gehenden bekannten Vorschläge äinä. jedoch -nachteilig und entsprechen nicht den praktischen Anforderungen O
Die vornehmlich von der Wellpappenindustrie hergestellten Paletten in Gemischtbauweise -Wellpappe und Holz - oder nur aus Wellpappe haben den Nachteil, daß die Verbindung der Auflagefläche zu den aus Holz gefertigten Füßen nicht befriedigend gelöst werden konnte. Bei stärkerer Beanspruchung lösen sich die Holzfüße von den Auflageflächen aus Wellpappe leicht ab.Um diesem Mangel abzuhelfen, benutzte man dann schachtelartig gebaute Füße aus Wellpappe, die durch Laschen mit den Auflageflächen aus Wellpappe verbunden wurden. Die auf diese Weise hergestellte elastische Verbindung hielt zwar den normalen Beanspruchungen besser stand, ist aber insofern noch immer nachteilig, weil die Füße unter dem Einfluß von Feuchtigkeit aufweichen und damit tragunfähig werden.
Man hat auch schon vorgeschlagen, Paletten aus Holz in Leichtbauweise herzustellen und mit Füßen aus Holz zu versehen. Beide Teile wurden durch Nageln miteinander verbunden. Die dadurch entstehende Verbindung ist jedoch zu starr, so daß leicht Aufsplitterungen od.dgl. oder sogar das Lösen der Füße eintritt.
Alle diese Mängel der bekannten Konstruktionen sollten durch
die Neuerung überwunden rerdensdie grundsätzlich darin "besteht, daß zwisöhen zwei Lagen aus Wellpappe od.dgl.ein feuchtigkeitsfester Fuß mit Hilfe eines Flansches befestigt ist.
Im Sisnne der Neuerung liegt es, doppelwellige Wellpappe für die Lagen zu verwenden und insbesondere die Riffelung dieser esiit zueinander zu legeno
Im Sinne der Neuerung liegt es ferner, den Fuß als Behälter zu gestalten, dessen Hohlraum die Tragfähigkeit verstärkende Materialien aufnehmen kann«
'Schließlich erstreckt sich die Neuerung auf die Maßnahme, als verstärkende Materialien Wellpappe zu verwenden, die aufgerollt und mit der Riffelung senkrecht zur Tragfläche in den Behälter eingesetzt wird.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig.l den Aufbau einer Palette gemäß der Neuerung, Figo2 einen Schnitt durch die Palette mit verschiedenen Aus-
bildungen des Randes t
Figo3 einen Palettenfuß £emäß der Neuerung.
Die Palette besteht, wie ersichtlich ist, aus zwei WellpappBB-lagen 1 und 2„ Bei der Wellpappenlage 1 läuft die Riffelung parallel zur langen Seite, während die Wellpappenlage 2 eine Riffelung parallel zur kurzen Seite aufweist. Die Riffeiungen sind mit 11 bzw. 2" bezeichnet.
Bevor die beiden Wellpappenlagen 1 und 2 miteinander verbunden werden, wird der in Fig.3 dargestellte Fuß in die Öffnungen eingesetzt, die in der Wellpappenlage 1 vorgesehen sind. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.l sind es neun Öffnungen „ Diese Öffnungen dienen zur Aufnahme der Füße 3 gemäß Fig.3. Diese "bestehen aus einem leicht konischen Topf 4, der mit einem vorzugsweise rechteckigen Flansch 5 ausgerüstet ist. Vorzugsweise wird ein solcher Fuß aus einem halbstarren Kunststoff hergestellt. Er kann aber auch aus anderen geeigneten Stoffen, wie Stahl oder Metall bestehen. Voraussetzung ist, daß alle Stoffe wasserfest, insbesondere auch wasserundurchlässig sind oder durch entsprechende Behandlung mit diesen Eigenschaften versehen werden können. Die Imprägnierung od.dgl. darf nicht durch chemische oder mechanische Beanspruchung zerstörbar seinο
Füße 3 werden nun neuerungsgemäß nach dem Einsetzen in die Öffnungen der Wellpappenlage 1 mit dieser durch Kleben, Klammern, Nieten ododgl«verbunden. Wenn die Verbindung durch Heftklammern oder Nieten erfolgt, so wird diese zweckmäßig an diagonal versetzten Stellen 6,7 usw. vorgeBommen. Die Verbindung des Fußes 3 mit der Wellpappenlage 1 erfolgt über den Flansch
Wird eine Klebverbindung gewählt, so erstreckt sich diese zweckmäßig über die gesamte untere Fläche des Flansches 5·
··■■»
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-5-
In den Topf 4- des Fußes 3 kann nun neuerungsgemäß zur Erhöhung der Tragfähigkeit; der Palette Material eingesetzt •werden, wie z„Boeine Wellpappenrolle 8 (vgl<,Fig.1) mit der Riffelung 81 senkrecht zur Tragfläche. Anstelle einer Wellpappenrolls kann auch anderes geeignetes Material verwendet werden, wie z-rB« gebündelte Holzstäbe, Rohre aus Kunststoff ododgl. Vorzugsweise soll das eingesetzte Material schlag- und temperaturfest sein.
Im Sinne der Neuerung liegt es, die Tragfähigkeit des Palettenfußes 3 durch Profilierungen 4-' weiterhin zu erhöhen, Diese Profilierungen haben zoB„ die Eorm von Leisten, die sich ebenfalls senkrecht zur Tragfläche der Palette erstrecken. Im Ausführungsbeispiel der Figo3 sind vier derartige Profilierungen vorgesehen·
Die I'ig<>2, die einen Schnitt durch die zusammengesetzte Palette zeigtv läßt eine weitere Verbesserung der Neuerung erkennen, die darin besteht, daß die Wellpappenlage 1 mit einem hochstellbaren Rand I1 versehen ist, der an den Längsseiten vorhanden sein soll. Durch einen derartigen hochstellbaren Rand erhält die Palette eine zusätzliche Biegesteifigkeit,, Gleichzeitig verhindert dieser Rand I1, daß die auf der Palette geetapelten Güter beim Transport abrutschen können ο Außerdem wird ein Einreißen der Wellpappenlage verhindert, wenn das gestapelte Gut durch Umreifen mit einem Stahlband od.dgl.auf der Palette festgezogen wird.
In der 3Pig»2 rechts ist gezeigt, daß der Rand I1 auch um 180° umgeklappt werden kann, um in dieser Lage 1" mit dem Verbundsystem der Lagen verbunden zu werden„Auch ein solcaer Rand wird günstig i>n dem angegebenen Sinn wirken o
Der !"uß 3» das muß noch hinzugefügt werden, soll gemäß der Neuerung vorzugsweise eine abgerundete Form besitzen, um ein leichtes Unterfahren zum Beispiel der Gabeln der Transportgeräte zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. -7-Schutzansprüehe:
    I, Palette, insbesondere Tier-Veg-Palette mit einer aus Wellpappe hergestellten Tragfläche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Lagen (1,2) aus Wellpappe od.dgl« der j Flansch (5) eines feuchtigkeitsundurchlässigen, insbesondere
    feuchtigkeitsfesten Fußes (3) eingegliedert und befestigt ist»
    2o Palefcse nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen (1,2) aus Wellpappe mit ihren Riffelungen (1Ι:,2') senkrecht zueinander verbiznden sindo
    3ο Palette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß doppblwellige Wellpappe benutzt ist,
    4-, Palette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) zwischen den Lagen (1,2) mit Hilfe von Heftklammern, Nieten,klebstoff ododgl. befestigt ist.
    5cPalette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) durch öffnungen der Wellpappenlage (1) hindurch eingesetzt und sein Flansch (5) durch die Wellpappenlage (2) abgedeckt ist.
    6„Palette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dar Fuß (3) als Hohlkörper ausgebildet ist.
    7.Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,, daß der Fuß (3) aus einem leicht konischen Topf (4) mit einem vorzugsweise rechteckigen Flansch (5) besteht.
    • «.'III*'*
    -8-
    8ο Palette nach Anspruch 6 und 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (4-) mit die Tragfähigkeit erhöhenden Profilierungen (4·1) versehen ist.
    9ο Palette nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) mit Flansch (5) und Profilierungen (41) baueinheitlich, z.Bo aus Kunststoff hergestellt ist.
    10c Palette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlkörper ausgebildete Fuß (3) die Tragfähigkeit erhöhende Materialien erhält.
    11„ Palette nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Material aus einer Wellpappenrolle (8) mit der Riffelung (81) senkrecht zur Tragfläche besteht»
    12O Palette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Material aus gebündelten Holzstäben besteht«
    IJ0 Palette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Material aus Kunststoffprofilierungen, z„Be Kunststoffrohren,besteht o
    14o Palette nach Anspruch 1 unfi einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennaasichnet, daß die Lage (l) mit einem hochstellbaren Eana (l1) versehen ist.
    15. Palette nach Anspruch. 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand (l1) parallel zur Riffelung der Wellpappe verläuft.
    16. Palette nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (1) mit einem um 180° umgeklappten und alsdann mit dom Lagensystem fest verbundenen Sand (!")
    17, P'äletVe" nach Anspruch~l*"und"einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekesnzeichnet, daß die Außenkonturen des Fußes (5) zur Erleichterung des Unterfahrene abgerundet gestaltet sind.
    18ο Palette nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Lagen (1,2) Verstärkungslagen aus beliebigem Werkstoff vorgesehen sind.
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