DE724700C - Schloss mit Treibscheibe - Google Patents

Schloss mit Treibscheibe

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Publication number
DE724700C
DE724700C DEH158877D DEH0158877D DE724700C DE 724700 C DE724700 C DE 724700C DE H158877 D DEH158877 D DE H158877D DE H0158877 D DEH0158877 D DE H0158877D DE 724700 C DE724700 C DE 724700C
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DE
Germany
Prior art keywords
lock
traction sheave
base plate
bolt
cover plate
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Expired
Application number
DEH158877D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hrusa
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/047Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening comprising key-operated locks, e.g. a lock cylinder to drive auxiliary deadbolts or latch bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Schloß mit Treibscheibe Die Erfindung betrifft ein Schloß mit Treibscheibe, das nach verschiedenen Richtungen sperrt und bei welchem der Schlüsseldorn als Drehzapfen für die Treibscheibe benützt wird, und besteht darin, daß das außerhalb des eigentlichen Schloßeingerichtes liegende Ende des Schlüsseldornes nach hinten durch die Grundplatte hindurchragt und als Drehachse für die Treibscheibe dient.
  • Schlösser mit Treibscheibe sind an sich belcannt, auch solche, welche nach rechts und links sperren. Bei diesen bekannten Bauarten erfolgt die Umstellung aus der -einen Gebrauchsstellung in die andere durch Umdrehen der Deckplatte des Schloßgehäuses um i80°; :dadurch werden die Schlösser zum Gebrauch an links und rechts aufgehenden Türen verwendbar. Es ist bei Schlössern mit Treibscheibe auch nicht mehr neu, den Schlüsseldorn als Drehzapfen für die Scheibe zu benützen.
  • Das den Gegenstand der vorliegen4n Erfindung bildende Schloß ist eine besonders vorteilhafte Bauart eines solchen mit Treib-3cheibe ausgestatteten Schlosses. Die außerhalb des Schloßkastens aufgesteckt angeordnete Treibscheibe ist nach einfachem Abdecken des Deckbleches leicht zugänglich, kann leicht umgestellt und es können unter Belassung eines Schloßeingerichtes beliebige Riegel eingesetzt werden, die nach Belieben ausgetauscht werden können, so daß es fast alle Sperrarten und Verwendungszwecke wie beispielsweise für Laden-, Tür-, Treibriegel-, Schiebetür-, Schnappschlösser usw. verwendbar ist. Infolge .der leichten Zugänglichkeit und Einstellmöglichkeit der Treibscheibe wird noch der weitere Vorteil erzielt, -daß bei Anordnung mehrerer Trei:bscheibenschlitze das Schloß auf die einfachste Art so eingestellt werden kann, daß es bei senkrecht stehendem Schlüsselloch nach jeder gewünschten Seite hin sperrbar ist. Neben der durch .die besondere Ausbildung des Schlosses erreichten praktischen Vielseitigkeit ist noch die Einfachheit der Herstellung hervorzuheben. Auch kann es leicht angeschlagen werden, da zu diesem Zwecke im Holze nur ein Bohrloch hergestellt werden muß und demnach alle Sterninarbeiten entfallen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Ansicht des zusammengebauten Schlosses von der Seite des Schlüsselloches und Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Ansicht von hinten .bei abgenommenem Deckblech, und Abb. d. eine Draufsicht der Grundplatte mit der Treibscheibe, Abb. 5 ,eine Zuhaltung, Abb. 6 eine Ansicht des Blindriegels, Abb. ; die Draufsicht, Abb. 8 eine Ansicht eines Teiles des Schloßkastens, Abb.9 einen Schnitt durch diesen, Abb. io.das Deckblech, .das für die Verwendung mit Treibriegeln bestimmt ist, Abb. i i eine Seitenansicht desselben, Abb. 12 ein Deckblech für Schub-oder andere Riegel, Abb. 13 seine Seitenansicht, Abb. 14 bis 17 die Verwendung des Schlosses mit Schubriegel in den vier möglichen Sperrstellungen und die Abb. i8 und i9 die Verwendung als Baskülschloß in den zwei möglichen Sperrstellungen.
  • Der in an sich bekannter Weise in ein zylindrisches Bohrloch der Tür versenkte Schloßkasten besteht aus der Grundplatte i und dem U-förmigen Teil 26, der an die Grundplatte i, welche mit der Oberfläche der Tür in einer Ebene liegen soll, durch die Löcher 2 und 3 angeschraubt wird. Auf der Außenseite der Grundplatte i wird die Treibscheibe 4. auf den nach hinten verlängerten Schlüsseldorn 5 aufgesteckt und somit drehbar gelagert. Der Antrieb der Treibscheibe :4 erfolgt .durch einen in sie eingreifenden Zapfen 7 des Blindriegels 6, der mit seiner Leiste S im Schlitz 9 der Grundplatte geführt und durch den Schlüsselbart hin und her ,bewegt wird. Seine jeweilige Festlegung erfolgt durch den Zapfen io in den Schlitzen 12 der Zuhaltungen i i, deren mittlere Ausnehmungen 13 in bekannter Weise entsprechend dem Profil des Schlüsselbartes geformt sind. Die Treibscheibe q. hat zwei oder mehrere Führungsschlitze 1q., vermöge welcher sie so gestellt werden kann, daß eine Bewegung von einem oder mehreren Riegeln nach jeder gewünschten Seite hin ermöglicht wird, und zwei Bolzen 15, die in entsprechende Schlitze der Schubriegel 26 oder Treibriegel 27 eintreten. Diesen ganzen rückwärtigen Teil des Schlosses deckt ein schachtelartiges Deckblech 16 (Abb. 12 und 13) bzw. 17 (Abb. io und ii) ab, das an wenigstens zwei Seiten genau passend über die Grundplatte i reicht und mit dieser dann durch das Anschrauben des Schlosses an die Tür durch die Löcher 18 durch i9 b7R'. 2o durch -21 verbunden wird und das Schloß gut abdichtet. Bei Verwendung von Schubriegeln 26 hat das Deckblech 16 quadratische Form gemäß Abb. 12 und 13, bei Verwendung von Treibriegeln 27 längliche Form wie in Abb. io, r i und 18, wodurch die Treibriegel genügend Führung erhalten. Das Deckblech hat, wie beispielsweise aus den Abb. 12 und 13 ersichtlich ist, Abstandstifte 22, die den Druck beim Anschrauben an der Tür aufnehmen und ein leichtes Gleiten der zwischen der Treibscheibe q. und dem Deckblech 16 bewegten Riegel 26 und 27 gewährleisten. Weiter hat das Deckblech 16 noch eine Führungsleiste 23 für einen Schubriegel 26. Außerdem sind zwei Bolzen 2.4 vorgesehen, in denen andere Riegel, z. B. Schnappriegel, Hakenriegel o. dgl., gelagert werden können.
  • Auf der Grundplatte i sind zwei Auspressungen 25 vorgesehen, auf denen die Zuhaltungen i i gleiten und die dem Sperriegel Bewegungsfreiheit sichern.
  • Die Abb. 14 bis 17 zeigen die Verwendung des Schlosses mit Schubriegel, wobei bei senkrecht stehendem Schlüselloch durch Versetzen des Riegels 26 und Urnstellen der Treibscheibe d. vier Sperrichtungen erzielt werden. Das Baskülschloß nach den Abb. 18 und i9 ist nach zwei Richtungen sperrbar, was lediglich durch Umstellen der Treibscheibe q. und Versetzen der Riegel 27 erreicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß mit Treibscheibe,, das nach verschiedenen Richtungen sperrt und bei welchem der Schlüsseldorn als Drehzapfen für die Treibscheibe benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb des eigentlichen Schloßeingerichtes liegende Ende des Schlüsseldornes (5) nach hinten durch dieGrundplatte (i) hindurchragt und als Drehachse für die Treibscheibe (q.) dient.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Grundplatte (i) ein Deckblech (16, 17), in dem die Riegel geführt und gelagert sind, abnehmbar aufgesteckt und durch die zur Befestigung des Schlosses an der Tür dienenden Schrauben mit dem Schloßkasten verbunden ist.
DEH158877D 1939-03-07 1939-03-07 Schloss mit Treibscheibe Expired DE724700C (de)

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