DE724690C - Abdichtung der Walzenachsen bei Federrollenmuehlen - Google Patents

Abdichtung der Walzenachsen bei Federrollenmuehlen

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DE724690C
DE724690C DEG104301D DEG0104301D DE724690C DE 724690 C DE724690 C DE 724690C DE G104301 D DEG104301 D DE G104301D DE G0104301 D DEG0104301 D DE G0104301D DE 724690 C DE724690 C DE 724690C
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DE
Germany
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roller
sealing
wall
mills
axis
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Expired
Application number
DEG104301D
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English (en)
Inventor
Ernst Curt Loesche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURT VON GRUEBER MASCHB ANSTAL
Original Assignee
CURT VON GRUEBER MASCHB ANSTAL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/04Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Abdichtung der Walzenachsen bei Federrollenmühlen Die Erfindung betrifft die Xbdichtung der durch die Wand des Mühlengehäuses hindurchtretenden, außerhalb desselbengelagerten Walzenachsen bei Federrollenmüblen. Sie ist anwendbar auf solche Federrollenmühlen, bei denen die federnd, aber sonst stationär am Mühlengehäuse befestigten Walzen gegen eine um eine senkrechte Welle umlaufende Mahlbahn angepreßt werden, und innerhalb dieser Klasse von Mühlen wiederum für solche, bei denen die federnde Bewegung der Walzen geradlinig bzw. in einer Ebene verläuft. Bei den-meisten der bisher bekannten derartigen Mühlen ist diese Bewegung nicht geradlinig, sondern sie ist uni einen Schwingpunkt kippend, d. h. sie vollzieht sich auf :einem Kreisbogen.
  • Der sorgfältige Abschluß zwischen dem Innern der Mühle und der freien Außenluft war bei diesen mit Luftstrom betriebenen Mühlen von jeher wichtig; er ist es. um so mehr geworden, seitdem ,man dazu übergegangen ist, diese Mühlen nicht nur mit Saugzug, also Unterdruck, sondern mit Druckluft, also Überdruck, zu betreiben. Es leuchtet ein, d ä.ß in diesem Falle auch der geringste Luftaustritt, z. B. bei Kohlenmühlen, unerträglich sein würde wegen der Verstaubungs- und sogar Explosionsgefahr. Aber auch im anderen Fall, nämlich bei Saugbetrieb, ist eine einwandfreie Dichtung wichtig, da die sonst eintretende Falschluft schädlich ist.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildend,. Abdichtung ist gekennzeichnet durch .einen in einer Öffnung der Gehäusewand in.@einer Ebene verschiebbaren, mit dem Lagerkörper der Achse starr verbundenen Dichtkörper, der mit einer konzentrisch zur Walzenachse verlaufenden Bohrung einen zwischen Walze und Lager sitzenden Teil der Walzenachse so eng umschließt, daß der Durchtritt von Luft oder Staub gehindert wird, wobei der Dichtkörper mit .einer oder zwei Gleitplatten verbunden ist, die auf entsprechenden Flächen der Gehäusewand abdichtend gleiten können.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb, i ist ein senkrechter, in Richtung der Walzenachse verlaufender Schnitt durch die Abdichtung; Abb.2 ist ein quer zur Walzenachse verlaufender senkrechter Schnitt; Abb..3 ist ein längs der Walzenachse verlaufender senkrechter Schnitt durch die Abdichtung für eine zweite Ausführungsform der Walzenlagerung.
  • Die Walzenachse b erstreckt sich, unabhängig von dem Winkel a, den die Walzenachse mit der Richtung bildet, in welcher die federnde Bewegung der Walzenachse stattfindet, durch die konzentrisch zur Walzenachse verlaufende Bohrung a eines verschiebbaren Dichtkörpers e. Die Achse trägt die Walze c. Die Bohrung a kann mit einer Dichtung d o. dgl. versehen werden.
  • Der im Beispiel auf und ab gehende Dichtkörpere hat einen Kragen, gegen den sich von beiden Seiten die Gleitplatten f und g anlegen. Diese Platten gleiten dichtend auf entsprechenden Flächen der feststehenden Wand lt und schließen die Öffnung p ab, welche entsprechend der Größe der federnden Bewegung der Achse bemessen ist.
  • Die Wand lt kann mit .einer Bohrung versehen sein, durch die entweder ein Schmiermittel oder Sperrluft eingeführt wird.
  • Damit das, im Mahlraum umhergeschl,euderte Mahlgut sowie der Staub möglichst von den Gleitplatten f, g ferngehalten wird, kann auf der von der Walze ungeschützten oberen Innenseite der Wand des Mühlengehäuses eine Schürze k vorgesehen werden, die in der Mitte halbkreisförmig ausgeschnitten, mit ihren Seiten zweckmäßig etwa bis zur Mitte der Walzenachse oder noch weiter h@eru:n.tergeführt wird.
  • Der Dichtkörper e ist, da er seine Relativlage zur Achse b bei allen Stellungen derselben beibehalten muß, mittels eines Armes, 1 fest .mit dem Lagerkörperin der Walze verbunden. Die Verbindung erfolgt derart, daß etwa trotz der Dichtung austretender Staub sich nicht sammeln kann, sondern frei herabfallen mu,ß.
  • Die beiden Gleitplatten f, g sind mit dem Dichtkörper e durch vier Schrauben n verbunden, ünd zwar zweckmäßig nicht starr, sondern etwas. federnd.
  • In dem Beispiel der Abb. i ist die Lagerung der mit der Walze c fest verbundenen Walzenachse b außerhalb des Müblenraumes vorgesehen, und nur die Achse selbst tritt als umlaufender Teil durch die Dichtung hindurch. Das ist aus zweierlei Gründen vorteilhaft, einmal ist die Lagerung auf diese Weise am besten vor Verstattbung geschützt, und sodann ist der Durchtritt auf den durch die Walzenachse selbst bestimmten kleinstmöglichen Durchmesser beschränkt.
  • Die Erfindung läßt sich aber auch auf die bekannte Bauweise anwenden, bei der die Walze auf der nicht drehbaren Achse innerhalb des Mühlenraumes. -drehbar gelagert ist (Abb.3). In diesem Fall wird der Lagerkörper zweckmäßig mit einer hülsenartigen Verlängerung c nach .außen geführt, und diese Hülse dreht sich in der Dichtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung der durch die Wand des Mühlengehäuses hindurchtretenden, außerhalb desselben gelagerten Walzenachsen bei Federrollenmühlen, gekennzeichnet durch einen in einer Öffnung der Gehäuse-,vand in einer Ebene verschiebbaren, mit dem Lagerkörper für die Achse starr verbundenen Dichtkörper, der mit einer konzentrisch zur Walzenachse verlaufenden Bohrung einen zwischen Walze und Lager sitzenden Teil der Walzenachse so eng umschließt, daß der Durchtritt von Luft oder Staub gehindert wird, wobei der Dichtkörper mit einer oder zwei Gleitplatten verbunden ist, die auf entsprechenden Flächen der Gehäusewand abdichtend gleiten können.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Raum, der bei Verwendung von zwei Gleitplatten (f, g) zwischen diesen, der feststehenden Wand (1t) und dem Dichtkörper (e) gebildet ist, eine Druckleitung -(i) angeschlossen ist, durch die er mit einem Schmiermittel oder mit Sperrluft gefüllt wird.
  3. 3. Abdichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Mühlenraum vor der inneren Dichtplatte auf der von der Walze ungeschützten oberen Hälfte eine Schürze (k) vorgesehen ist.
DEG104301D 1941-10-30 1941-10-30 Abdichtung der Walzenachsen bei Federrollenmuehlen Expired DE724690C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515531A1 (fr) * 1981-11-03 1983-05-06 Pfeiffer Ag Geb Systeme d'etancheite pour tirants de broyeurs a cylindres
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