DE7244598U

DE7244598U - Stecknuss für eine Ratsche

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Publication number: DE7244598U
Application number: DE19727244598
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-12-06
Filing date: 1972-12-06
Publication date: 1973-07-26

Description

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Ernst Greiner
75 Karlsruhe 21
Glüm&rstr,, 16

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Im Werkzeugbau ist es bekannt, sog. Stecknüsse zu verwenden, die als Zwischenglieder zwischen einer Ratsche und einer mit dieser zu drghenden Mutter einer Schraubverbindung dienen. Die bekannten Stecknüsse sind so gestaltet, daß sie auf der einen Seite die Öffnung für die Aufnahme der Mutter aufweisen

und auf der gegenüberliegenden Seite ein Vierkantloch, in das >4 : ..·; ein Vierkant-Stab eingeführt wird, dessen anderes Ende in den j entsprechenden Aufnahmeteil der Ratsche gesteckt wird. Daher ι ' rührt die Bezeichnung Stecknuss oder auch Aufstecknuss. Dabei

^: kann der Vierkant-Stab sowohl mit der Stecknuss als auch mit der Ratsche mittels einer Feder-Kugel befestigt werden. Der Vierkant-Stab wird je nach Drehrichtung der .Ratsche umgesteckt. !

Es gibt ferner Ausführungen dieser Art, bei denen der Vierkant- · j Stab in der Ratsche gehalten ist und nach der einen oder anderen Seite geschoben werden kann, je nach Drehrichtung der Ratsche, d.li. je nachdem ob die Mutter angezogen oder gelöst werden soll. j

In beiden Fällen wird demnach'die Steckrmss mittels eines beson-"¹J deren Vierkant-Stabes auf das Werkzeug bzw. puf die Ratsche auf- :

: gesteckt. ■

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Diese bekannte Technik erfordert im Verhältnis zu den jeweili- [ gen Zoll-Maßen bzw. Millimeter-Maßen für die zu betätigende Mutter einen großen Durchmesser für die Aufsteckseite, d.h. f für die Tülle zur Aufnahme des Vierkant-Stabes.

Bei dem heute üblichen gedrungenen Maschinenbau,z.B. im Motorenbau, fehlt für solche Durchmesser oft der Platz .

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Stecknünse so zu konstruieren, daß sie gegenüber den bakannten

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• ·

Stecknüssen mit gleichen Zollabmessungen wesentlich kleinere
Abmessungen, in Durchmesser und Höhe, haben, so daß der Durchmesser nicht über den zur Aufnahme der Mutter dienenden Tüllen-Durchmesser hinausgeht und daß auch auf langer Schraube laudG Muttern mit der- Raiöohö gedreht werden können, was da—

durch erreicht wird, daß die Stecknuee auf der einen Seite die
öffnung für die Aufnahme der zu drehenden Mutter und auf der
gegenüberligenden Seite einen in eine entsprechende, durchgehende Aufnahme-Öffnung der Ratsche zu versenkenden, mit einer,
mit der Öffnung zur Aufnahme der Mutter in Verbindung stehenden
und die zur Mutter gehörende Schraube durchlassenden Bohrung
versehenen Vierkant aufweist.

Der Durchmesser von der Tülle ssur Aufnahme der Mutter ist etwa
gleich groß wie der Diagonal-Durchmesser des Vierkantes.

In der Zeichnung ist ein Ausführüngsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es sind nur die z-UM Verständnis der Neuerung srfcr= j* derlichen Einzelheiten gezeigt worden.

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Mit 1 ist die Stecknuss bezeichnet, die oben bei 2 das Sechseck- j'

Loch für die Aufnahme der Mutter aufweist. Am unteren Ende be- |

findet sich der Vierkant mit den Flächen 3 und 4. Diese Flä- I.

chen sind in bekannter Weise angefräst oder angedrückt. _v i ;

Auf diese Weise ist der größte Durchmesser der Stecknuss 1 durch I

die Tülle mit der Öffnung 2 gegeben und somit sehr viel kleiner \

als der Durchmesser, der bei der bekannten Ausführung durch die f

Tülle des Vierkant-Loches gegeben war. Ferner weist·die neue i

Stecknuss nur etwa^eiⁿ Viertel der Höhe der alten Stecknuss auf. f

Während man bei den bekannten Ausführungen von einer Stecknuss ^: |

spricht, müßte es dort eigentlich Aufstecknuss heißen, während . )

sie gemäß der Neuerung mit ihrem Vierkant in die Ratsche ein- ;

gedrückt wird. Der Vierkant mit den Flächen 3 und 4 weist eine j

Bohrung 5 auf, die mit der Öffnung 2 in Verbindung steht und j während des Drehens der Mutter die zu dieser gehörende Schraube
aufnehmen kann*

-3-

. Auf diese Weise können Muttern, die auf langen Schrauben laufen, ; ebenfalls mit der Ratsche gedreht werden und brauchen nicht ! umständlich mit einem immer wieder umzusteckenden Steckschlüssel gedreht werden·

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Claims

SCHÜTZANSPRUCH

Stecknuss-Verbindung mit einer Ratsche odgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Stecknuss (1) .auf der einen Seite die Öffnung (2) für die Aufnahme der zu drehenden Mutter und auf der gegenüberliegenden Seite einen in eine entsprechende durchgehende Aufnahme-Öffnung der Ratsehe zu versenkenden, mit einer, mit der öffnung (2) zur Aufnahme der Mutter in Verbindung stehenden, und die zur Mutter gehörende Schraube durchlassenden Bohrung (5) versehenen Vierkant (3»4) aufweist;

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