DE1089697B - Schraubensteckschluessel - Google Patents

Schraubensteckschluessel

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Publication number
DE1089697B
DE1089697B DEH22788A DEH0022788A DE1089697B DE 1089697 B DE1089697 B DE 1089697B DE H22788 A DEH22788 A DE H22788A DE H0022788 A DEH0022788 A DE H0022788A DE 1089697 B DE1089697 B DE 1089697B
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DE
Germany
Prior art keywords
socket wrench
sleeves
projections
key
wrench
Prior art date
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Pending
Application number
DEH22788A
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Ivar Natanael Haell
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Individual
Original Assignee
Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/102Spanners; Wrenches with adjustable jaws composed of a plurality of sockets slidable in each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Schraubensteckschlüssel mit einem mit einem Handgriff verbundenen Schlüsselkopf, der an seiner dem Handgriff abgewendeten Stirnfläche radial gerichtete Vorsprünge zum Eingriff in entsprechende Ausschnitte von gegeneinander auswechselbaren Steckschlüsselhülsen verschiedener Weite aufweist.
Es sind Schraubensteckschlüssel mit rohrartigem Schaft bekannt, in dessen eines Vierkantende ein allseitig kreuzförmiger Körper fest eingepaßt ist, der an fünf verschiedenen Seiten in entsprechende kreuzförmige Einschnitte eines Schlüsselrandes einsetzbar ist. Diese bekannten Schraubensteckschlüssel haben jedoch insbesondere den Nachteil, daß die Schlüssel nur eine verhältnismäßig geringe Kraftüberführung auf die zu drehenden Schraubenmuttern bzw. Schraubenbolzen zulassen, da die kreuzförmig ausgebildeten Körper zu schwach sind, um über einen am Schaft angesetzten Quer hebel stark gedreht zu werden.
Ein Ziel der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen und einen Schraubensteckschlüssel zu schaffen, der mit äußerster Menschenkraft zusammen mit einem Schraubenbolzen gedreht werden kann, ohne daß Gefahr vorliegt, daß die radialen Vorsprünge Schaden leiden. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Vorsprünge als radial bis oder fast bis zur Mittelachse des Schlüsselkopfes nach innen reichende Zylindersektoren mit ungefähr dem gleichen Winkel wie die zwischen ihnen befindlichen Lücken ausgebildet und gleichzeitig in die entsprechenden Ausschnitte mehrerer Steckschlüsselhülsen einsetzbar sind, die in an sich bekannter Weise als Abschnitte von Mehrkantprofilrohren mit über ihre Länge gleichbleibender Weite ineinandersteckbar sind. Hierdurch wird ein den heutigen Verhältnissen entsprechender, starker Schraubensteckschlüssel geschaffen, der ein festes und gefahrloses Anziehen von Schraubenmuttern bzw. Schraubenbolzen ermöglicht.
Mit Vorteil verläuft bei allen Steckschlüsselhülsen im Querschnitt die Winkelhalbierende des Zentriwinkels jedes Ausschnittes durch eine Ecke des Mehrkantprofils. Die Steckschlüsselhülsen am Schlüsselkopf können durch eine in einem der Vorsprünge befestigte Feder festgehalten werden, die in eine Nut in einer Seitenwand eines anderen Vorsprunges und/ oder in eine Nut in einer Seitenwand eines Steckschlüsselhülsenausschnittes eingreift. Anstatt einer Federverbindung können die Steckschlüsselhülsen am Schlüsselkopf auch durch einen zwischen den Vor-Sprüngen angeordneten Dauermagneten festgehalten werden. In beiden Fällen ist ein sicheres Festhalten der Steckschlüsselhülsen gewährleistet.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße
Anmelder:
Sven Ivar Natanael Hall,
Norrahammar (Schweden)
Vertreter: Dr.-Ing. J. Schmidt, Patentanwalt,
München 13, Hohenzollernplatz 8
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 25. Januar 1954
Sven Ivar Natanael Hall,
Norrahammar (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
Schraubenschlüssel in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Schraubenschlüssel in Seitenansicht mit einem Schraübenbolzenkopf,
Fig. 2 den Schraubenschlüssel im Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Schraubenschlüssel im Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den Schraubenschlüssel in Seitenansicht mit einer kleineren Hülse und einem kleineren Schraübenbolzenkopf, als in Fig. 1 gezeigt,
Fig. 5 den Schraubenschlüssel im Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 den Schraubenschlüssel im Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Anzahl zum Schraubenschlüssel gehörende ineinandergeschobene Hülsen in Seitenansicht,
Fig. 8 die ineinandergeschobenen Hülsen im Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7 und
Fig. 9 den mit Handgriff versehenen Schlüsselteil von unten gesehen in einer anderen Ausführungsform.
In Fig. 1 bis 3 der Zeichnung bezeichnet 1 einen Schlüsselteil, an dem über ein Zwischenstück 2 ein Handgriff 3 mittels eines Niets 4 schwenkbar gelagert ist. An der dem Handgriff entgegengesetzten Seite des Schlüsselteiles sind drei sektorförmige Vorsprünge 5 vorgesehen, die in drei entsprechende Ausnehmungen 6 in einer Hülse 7 eingreifen. Die Hülse, die ein Stück eines sechseckigen Profilrohres ist, umfaßt einen Schraübenbolzenkopf 8. Mit 9 ist eine Feder bezeichnet, die mit ihrem einen Ende in einen der Vorsprünge 5 eingeführt und dort mittels einer Schraube 10 befestigt ist. Das freie Ende der Feder
009 608/52
ist in einer Nut 11 in einem anderen Vorsprung des Schlüsselteiles geführt. Eine der Feder entsprechende Nut 12 ist in der Wandung der einen Ausnehmung der Hülse vorgesehen, so daß beim Kuppeln des Schlüsselteiles und der Hülse die Feder in die Nut der Hülse einschnappt und damit der Schlüsselteil und die Hülse zusammengehalten werden.
In Fig. 4 bis 6 wird der gleiche Schlüsselteil 1 gezeigt, der über das Zwischenstück 2 mit dem Handgriff 3 verbunden ist. Wie aus der Darstellung hervorgeht, ist der Schlüsselteil in diesem Falle mit einer kleineren Hülse 13 gekuppelt als die, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Die Hülse umfaßt einen Schraubenbolzenkopf 15. Auch in diesem Beispiel greifen die Vorsprünge 5 des Schlüsselteiles in Ausnehmungen 14 der Hülse ein. Die in einem Vorsprung 5 des Schlüsselteiles mittels einer Schraube 10 befestigte Feder 9 greift hier teils in eine Nut 11 in einem anderen Vorsprung 5 des Schlüsselteiles ein und teils in die Nut 12 der Hülse 13.
In Fig. 7 und 8 sind eine Anzahl Hülsen verschiedener Größe dargestellt, die lose ineinandergeschoben sind und die einzeln oder zusammen mit dem Schlüsselteil 1 gekuppelt werden können. Die Hülsen gehören alle zum selben Schlüsselteil und weisen somit alle auf den gleichen Stellen Ausnehmungen auf. Mit 7 wird die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Hülse mit ihren Ausnehmungen 6 bezeichnet und mit 13 die in den Fig. 4 bis 6 wiedergegebene Hülse mit ihren Ausnehmungen 14.
An Stelle einer Feder können auch Dauermagnete zum Zusammenhalten des Schlüsselteiles und der Hülse verwendet werden, wie solches in Fig. 9 gezeigt ist. Mit 1 wird der Schlüsselteil und mit 3 der Handgriff des Schraubenschlüssels bezeichnet. 5 sind die drei Vorsprünge des Schlüsselteiles. 16 ist ein Dauermagnetstab, der an den Wandungen zweier sektorförmiger Vorsprünge angebracht ist. Da die Hülse aus Profilrohren hergestellt ist, ist ein gutes Haften der Hülse am Dauermagneten und damit am Schlüsselteil gewährleistet.
Die Handhabung des Schraubenschlüssels ergibt sich aus der Zeichnung. Ist der Schraubenschlüssel außer Gebrauch, so werden sämtliche zum Schlüssel gehörende Hülsen, wie solche in den Fig. 7 und 8 gezeigt sind, auf den Schlüsselteil 1 aufgeschoben, so daß der Schraubenschlüssel dann mit sämtlichen Hülsen eine Einheit bildet und wenig Platz benötigt.
Für eine Sechskanthülse ist es zweckmäßig, wenn der Schlüsselteil drei sektorenförmige Vorsprünge aufweist, wie solche in der Zeichnung dargestellt sind. Der Schlüsselteil kann jedoch auch beispielsweise mit vier Vorsprüngen ausgeführt sein, wenn Vierkanthülsen verwendet werden, die zum Lösen bzw. Anziehen von Vierkantschrauben dienen sollen. Die Ausnehmungen in den Hülsen werden zweckmäßig so ausgeführt, daß deren Wandungen plan und vorzugsweise im rechten Winkel an die Wandungen der Vorsprünge im Schlüsselteil anliegen, wodurch gute Angriffsflächen entstehen.
Der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel ist durch die verhältnismäßig große Anzahl verschiedener Hülsen, die mit ein und demselben Schlüsselteil gekuppelt werden können, zum Lösen bzw. Anziehen einer entsprechend großen Anzahl Schraubenmuttern od. dgl. verwendbar. Der Schlüsselteil und die Hülsen sind einfach und billig herzustellen, indem entsprechende Metallstangen und Pronlrohre zu erforderlicher Länge abgeschnitten werden, in deren eines Ende dann Vorsprünge bzw. Ausnehmungen eingefräst werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schraubensteckschlüssel mit einem mit einem Handgriff verbundenen Schlüsselkopf, der an seiner dem Handgriff abgewendeten Stirnfläche radial gerichtete Vorsprünge zum Eingriff in entsprechende Ausschnitte von gegeneinander auswechselbaren Steckschlüsselhülsen verschiedener Weite aufweist, dadurch- gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) als radial bis oder fast bis zur Mittelachse des Schlüsselkopfes (1) nach innen reichende Zylindersektoren mit ungefähr dem gleichen Zentriwinkel wie die zwischen ihnen befindlichen Lücken ausgebildet und gleichzeitig in die entsprechenden Ausschnitte (6 bzw. 14) mehrerer Steckschlüsselhülsen (7 bzw. 13) einsetzbar sind, die in an sich bekannter Weise als Abschnitte von Mehrkantprofilrohren mit über ihre Länge gleichbleibender Weite ineinandersteckbar sind.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei allen Steckschlüsselhülsen im Querschnitt (Fig. 8) die Winkelhalbierende.-des Zentriwinkels jedes Ausschnitts (6 bzw. 14) durch eine Ecke des Mehrkantprofils verläuft.
3. Schlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckschlüsselhülsen (7 bzw. 13) am Schlüsseikopf (1) durch eine in einem der Vorsprünge (5) befestigte Feder (9) festgehalten werden, die in eine Nut (11) in einer Seitenwand eines anderen Vorsprungs und/oder in eine Nut (12 j in einer Seitenwand eines Steckschlüsselhülsenausschnitts eingreift.
4. Schlüssel nach' Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckschlüsselhülsen (7 bzw. 13) am Schlüsselkopf (1) durch einen zwischen den Vorsprüngen (5) angeordneten Dauermagneten (16) festgehalten werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 267 686, 340443;
britische Patentschrift Nr. 194 145;
französische Patentschriften Nr. 618 092, 964 020; schweizerische Patentschriften Nr. 289 452,964 020; USA.-Patentschriften Nr.' 1 410 032, 2 322 856, 445 905, 2 502 587.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 608/52 9. GO
DEH22788A 1954-01-25 1955-01-24 Schraubensteckschluessel Pending DE1089697B (de)

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SE1089697X 1954-01-25

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Citations (10)

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