DE7241886U - Vorrichtung zum losbaren Verbinden von Gurtein, Riemen und Taschen - Google Patents

Vorrichtung zum losbaren Verbinden von Gurtein, Riemen und Taschen

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DE7241886U
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DE
Germany
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plate
raised
recess
bags
bends
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Application number
DE7241886U
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PICCINI CESARE
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PICCINI CESARE
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Georg Hansmann vdi Patent- Ingen!eυr t
Hamburg 50 (Aitona) h
Jwllu»-Leber-Stralio 21
G.3522
Anmelder: Cesare Piccini, Via Leopoldo Galeotti 7, Florenz / Italien
Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Gürteln, Riemen und Taschen.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Gürtein, Riemen, Taschen und ähnlichen Gegenständen, besonders zur Anbringung en Umhängen von Taschen und als Schließelement für die Klappen der Taschen selbst.
Die bekannten Taschen und Handtäschchen haben Tragriemen zum Umhängen, die sich so verkürzen lassen, daß die Taschen auch von Hand gehalten werden können. Zu diesem Zweck sind dia zum Umhängen dienenden Riemen mit einem genügend langen Mittelteil versehen, der entfernt v/erden kann, wodurch der Riemen in einen Gr.".ff umgewandelt werden kann.
Die bekannten Anhaksysteme zwischen den verschiedenen umzuhängenden Gegenständen ha^en sich als unpraktisch und bisweilen auch als unsicher erwiesen.
Die Anhakvorrichtung gemäß der Neuerung ist funktionell sehr praktisch und bildet gleichzeitig eine beständige Verbindung. Die Anhakvorrichtung besteht aus zwei plattenförmigen Elementen, von denen in dem einen ein verlängerter Sitz eingearbeitet ist, worin sich ein erhabener, auf dem anderen plattenförmigen Element angeformter Teil über eine prismatische Verbindung einsetzen läßt.
Der ernaDene Teil ist mit zwei seitlichen Abbiegungen versehen, die zum Halten und Gleiten innerhalb des verlängerten Sitzes des anderen plattenförmigen Elementes dienen und oben mit federbelasteten Kugeln ausgestattet sind. Die Kugeln schnappen nach erfolgter Verbindung in die in dem anderen plattenförmigen Element eingearbeiteten Ausnehmungen ein, wodurch der Verbindung die erforderliche Beständigkeit verliehen wird.
Dank ihrer besonderen Struktur kann die neuerungsgemäße Anhakevorrichtung auch zum Schließen der Klappen von Taschen und Handtaschen vorteilhaft Verwendung finden.
Diese und iioch weitere Merkmale der neuerungsgemäßen Anhakevorrichtung lassen sich aus der folgenden Beschreibund anhand ier verschiedenen in den beigefügten Zeichnungen wiedergegebenen Figuren deutlicher erkennen, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive, auseinandergezogene Ansicht einer Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie X-X der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie Y-Y der Fig. 1,
Fig. 4 eine Perspektive, auseinandergezogene
Ansicht einer weiteren Ausführungsform,
?ig. 5 einen Querschnitt nach Linie X'-X1 der Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie Y1-Y1 der Fig. 4
und
Fig. 7
und 8 zwei mit Riemen bzw. Griff versehene
Handtaschen, die an eine Anhakevorrichtung nach den vorstehenden Figuren angehakt sind.
Die Verbindung besteht hur zwei geformten, rechteckigen Plättchen 1 und 15, von denen das eine mit einer teilweise geschlitzten Führung ausgestattet ist, worin ein erhabener Teil des anderen Plättchens einrastet. Das Plättchen 1 weist abgestumpfte Ränder 2 und am Mittelteil einen Längsausschnitt 4 auf. Der Ausschnitt 4 ist durch eine erste mit einem breiten rechteckigen Schnitt versehene, durch glatte Vertikalwände 5 begrenzte Hälfte und durch eine zweite, mit der ersten in Verbindung stehende, mit engem rechteckigen Schnitt versehene und durch Stege mit Abbiegungen 6 und 6' begrenzte Hälfte gebildet.
Der Ausschnitt 4 kann in einem erhabenen Teil 3, mit dem das Plättchen 1 versehen ist (Fig. 1), vorhanden sein oder durch zwei erhabene, geforn.v' und symmetrische Elemente 24 und 24' (Fig. 4) begrenzt werden. Soll der Ausschnitt 4 in einem erhabenen Teil eingearbeitet werden, so wird in dem engen Teil des Ausschnittes und an einer zweckmäßigen Stelle auf dem Plättchen 1 eine kleine halbkugelförmige Ausnehmung 7 eingeformt. Im zweiten Falle dagegen, d.h. wenn der Ausschnitt 4 durch zwei erhabene Elemente begrenzt ist, werden an den Stegen und zwischen den Abbiegungen 6 und 6T und dem Plättchen 1 in vorzugsweise voneinander entfernten Stellungen pro Seite je zwei halbkugelförnige Ausnehmungen 25 und 25' eingeformt.
Das Plättchen 1 wird an einem Ende eines Gürtels oder Riemens 8 oder an der Klappe 9 einer Handtasche mittels des kleinen Rahmens 10 befestigt, der eine Öffnung 11 gleicher Abmessungen wie der erhabene Teil 3 des Plättchens aufweist. Die Verbindung zwischen dem Plättchen 1 und dem Rahmen 10 kann über zwei kleine Schrauben 12 und 12' vorgenommen werden, die sich durch die an den Rändern des Rahmens selbst angebrachten Durchgangslöcher 13 und 13' in die Gewinde der Blindlöcher 14 und 14' einschrauben lassen.
Das Plättchen 15 ist mit einem erhabenen Teil 16 ausgestattet, das glcichdimensioniert ist wie di^ Hol-f't.e der auf dem Plättchen 1 befindlichen, durch das Element 3 (Fig. 1) bzw. 24 und 24' (Fig. 4) begrenzten Ausnehmung. Auf den Seiten des erhabenen Teiles 16 sind zwei Abbiegungen 17 und 17' angeformt, die eine derartige Dicke haben können, daß sie sich in die durch die zwei Abbiegungen 6 und 6' und das Plättchen 1 gebildeten Ausseimitte einsetzen lassen. Soll der erhabene Teil 16 cazu bestimmt sein, sich in einen erhabenen Teil 3 des Plä~:tchenr ". einzurasten, so ist er am Oberteil mit einem Sitz versehen, in den eine durch eine Feder in Stellung gehaltene Kugel 16 eingesetzt wird. Die Kugel 1b schnappt in die ! halbkugelförmige Ausnehmung 7 des Piättchens i ein, wenn
j das Flättcheii 15 in das Plättchen 1 eingeführt wird. Falls
dagegen der erhabene Teil 16 in eine durch zv.rei erhabene : symmetrische Elemente 24 und 24' (Fig. 4) begrenzte Aus-
] nehmung einrasten soll, dann sind auf den beiden Seiten
' derselben unterhalb der Abbiegungen "7 und 17' zwei
Kugeln 26 und 26' angeordnet. Letztere sind in besonderen
; Sitzen untergebracht und uurch eine Feder in der angehobenen
j Stellung gehalten. Die Kugeln 26 und 26' schnappen in die
halbkugelförmigen Ausnehmungen 25 und 25' ein, wenn das
Plättchen 15 in das Plättchen 1 eingeführt wird. Das Plättchen 15 wird am Ende eines Gürtels oder an einem
; Riemen 8 oder an einer Handtasche 19 mittels eines gleich-
- artigen Plättchens 20 befestigt. Die Verbindung wird ver
zugsweise durch zwei kleine Schrauben 21 und 21' durchgeführt, die sich durch die an den Rändern des Plättchens angebrachten Durchgangslöcher 22 und 22' in die Gewinde der Blindlöcher 23 und 23' einschrauben lassen, die an entsprechenden Stellen am Plättchen 20 angebracht sind.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Gürteln, Riemen, Taschen und ähnlichen Gegenständen, besonders zur Anbringung an Umhängen von Taschen und als Schließelement für die Klappen von Taschen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei rechteckigen Plättchen (1 und 15) besteht, von denen das eine Plättchen (1) mit einem im Querschnitt rechteckigen Ausschnitt (4) versehen ist, von dem die erste Hälfte breiter und durch glatte Vertikalwände (5) begrenzt ist, während die andere Hälfte enger und durch Stege mit Abbiegung'.η (6 und 6') begrenzt ist, wobei das andere Plättchen (15) mit einem erhabenen Teil (16) versehen ist, dessen Abmessungen der Hälfte der Abmessungen des Ausschnittes (4) entsprechen, an dem zwei Abbiegungen (17 und 17') mit einer derartigen Dicke angeformt sind, daß sie zwischen die durch die zwei Abbiegungen (6 und 61) und das Plättchen (1) gebildeten Ausschnitte einsetzbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) in einem erhabenen Teil (3) eingearbeitet ist, mit dem das Plättchen (1) versehen ist, und am engeren Teil eine kleine halbrundförmige, auf dem Plättchen angeformte Ausnehmung (7) vorhanden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erhabene Teil (16) des Plättchens (15) an dessen Oberteil mit einer Ausnehmung versehen ist, worin eine kleine, durch eine Feder in angehobener
    724188626.4.73
    £'-,ellung gehaltene Kugel (18) einführbar ist, wobei die Kugel in die Ausnehmung (7) des Plättchens (1) einschnappt, wenn die Vorrichtung geschlossen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) durch zwei erhabene symmetrische Elemente (24 und 24') begrenzt ist, während an den Stegen zwischen den Abbiegungen (6 und 6!) und dem Plättchen (1) an -voneinander entfernten Stellen an jeder Seite zwei halbkugelförmige Ausnehmungen (25 und 25') eingearbeitet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der erhabene Teil (16) auf seinen beiden Seiten und unterhalb der Abbiegungen (17 und 17') mit zwei kleinen Kugeln (26 und 26') versehen ist, die in Sitzen angeordnet und durch eine Feder in angehobener Stellung gehalten sind, wobei die Kugeln in die halbkugelförmigen Ausnehmungen (25 und 25') einschnappen, wenn das Plättchen (15) in das Plättchen (1) eingeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (1) an einem Ende eines Gürtels bzw. an der Klappe einer Tasche mittels eines kleinen Rahmens (10) befestigt ist, der eine Öffnung (11) aufweist, deren Abmessungen gleich sind wie die Abmessungen der erhabenen Teile (3) des Plättchens (1), wobei die Verbindung zwischen dem Plättchen (1) und dem kleinen Rahmen (10) über Schrauben durchführbar ist.
DE7241886U 1972-03-28 Vorrichtung zum losbaren Verbinden von Gurtein, Riemen und Taschen Expired DE7241886U (de)

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IT2145372 1972-03-28

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DE7241886U true DE7241886U (de) 1973-04-26

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DE7241886U Expired DE7241886U (de) 1972-03-28 Vorrichtung zum losbaren Verbinden von Gurtein, Riemen und Taschen

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DE (1) DE7241886U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610621A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Reiner Hackbarth Tragegriff fuer einkaufstaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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