DE7241873U - Rennspielgerät mit Schiffs- oder Bootsmodellen - Google Patents

Rennspielgerät mit Schiffs- oder Bootsmodellen

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DE7241873U
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Description

Hohenhöfen S
Telefon: ;05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm
Unsere Akten-Nr. 2742/1
Arthur Wagner
Eintragungsgesuch vom 13. November 1972
Arthur Wagner
3351 Orxhausen ti. Kreiensen
Rennsp i eleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rennspieleinrichtung, bestehend aus einer trogförmigen, die Spielfläche begrenzenden Rennbahn, insbesondere einem Wasserbecken, mehreren in der Rennbahn angeordneten Hindernissen und mehreren, auf der Rennbahn beweglichen Fahrzeugfiguren, insbesondere Schiifs- oder Bootsuodellen.
Derartige Spieleinrichtungen dienen als Geschicklichkeitsspiel nach Art eines Wettrennens. Es ist bereits eine Rennspieleinrichtung der vorgenannten Art bekanntgeworden, bei der in der als Wasserbecken ausgebildeten Rennbahn Bootsmodelle durch eigene Antriebsvorrichtu.igen angetrieben und mithilfe von Fernsteuerungen gesteuert werden, um ein Wettrennen auf einer in sich geschlossenen Bahn auszuführen. Eine derartige Spieleinrichtung ist kompliziert, aufwendig und daher höchst kostspielig, und es wird der eigentliche Spieleffekt durch die aufwendigen Einrichtungen nur unwesentlich verstärkt. Die bei der bekannten Einrichtung in Form von Schikanen vorgesehenen
Rö/Rg.
Bankkonto :?!0Jdd«iiteche Landesbank, RIM· Bad GMid*r«h»lm, Kto.-Nr.22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 86715
i.Rllal« Bad Gandertrwlm, Kto.-Nr. 22.118.1
?241873 29.3.73
Hindernisse sind mithilfe der Fernsteuereinrichtungen leicht zu umgehen und erhöhen daher den Spieleffekt ebenfalls nur unwesentlich.
Es ist ferner ein Rennspiel bekannt, bei dem Reiterfiguren auf vorgegebenen Rollbahnen mittels Luft durch Anblasen bewegt werden. Der Spieleffekt ist durch die festgelegten Rollbahnen beschränkt, außerdem ist die Gefahr einer Beschädigung und eines Verklemmens der rollenden Spielfiguren verhältnismäßig hoch. Auch ist dieses Spiel wegen der Vielzahl der Rollbahnen verhältnismäßig aufwendig. Bei einer bekannten, ebenfalls mit Bootsmodellen betriebenen Rennspieleinrichtung ist das Wasserbecken kreisförmig ausgebildet, und es wird der Spieleffekt erzielt durch eine Rotation des Wasserbeckens, das mit kreisbogenförmigen Schikanen versehen ist. Auch diese mechanische Rennspielöinrichtung ist höchst auf*?endi°" und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rennspieleinrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die mit wenigen einfachen Bauteilen auskommt, deren Spielbetrieb und Handhabung sehr einfach ist und ohne besonderen Antrieb auskommt, so daß die Kosten der Spieleinrichtung gegenüber den geschilderten bekannten Einrichtungen wesentlich verringert werden. Trotzdem soll der Spiel- und Spannungseffekt erhöht werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die mittels Luft durch Anblasen bewegbaren Fahrzeugfiguren mit elektrischen Schaltern versehen sind, deren Betätigungsglieder über die äußere Figurenbegrenzung hinausragen und durch die Hindernisse bei deren Anlaufen betätigbar sind, und daß an der Rennbahn an im Abstand voneinander liegenden Stellen Start- und Zielschikanen angeordnet sind. Die Erfindung eignet sich insbesondere für eine Rennspieleinrichtung mit einem Wasserbecken, in dem die Hindernisse angeordnet sind, und die als Schiffs- oder Bootsmodelle
ausgebildeten Spielfiguren unter Umgehung der Hindernisse durch Anblasen mittels Luft bewegt werden, also
^islss
Spieler zugeordnete Blaselnrlohtungen. Das Spiel kann auf einfache Welse z.B. mlthllfe eines Föhns betrieben werden. Die Schalter an den Fahrzeugfiguren bringen den besonderen Spiel- und Spannungseffekt In die Einrichtung hinein. Beim Berühren der In der Rennbahn vorgesehenen -* Hindernisse wird der elektrische Schalter der anlaufenden
Fahrzeugfigur betätigt, und es wird ein elektrisches * Signal ausgelöst, das entweder einen akustischen, einen
optischen oder einen Zähleffekt auslöst, so daß z.B. Straf- oder Fehlerpunkte angezeigt und gesammelt werden können. Die Start- und Zielschikanen führen zur weiteren Erhöhung des Sniel- und Snannuncaeffekts. da die Fahrzeugfiguren aus den Startsohikanen heraus und in die Zielschikanen hinein geführt werden müssen. Es wird somit ein einfaches, wenig aufwendige« und daher wenig kostspieliges sowie spannungsreiches Spiel geschaffen. Werden die Fahrzeugfiguren rollend ausgebildet, so wird der Boden der trogförmigen Rennbahn als Spielfläche verwendet.
Nach einer AusfUhrungsform der Erfindung sind die
r Hindernisse lösbar am Rennbahnboden angeordnet. Auf diese
Weise lassen sich die verschiedensten Hindernisanordnungen je nach dem gewünschten Spiel herstellen. Zweckmäßig sind dabei die Hindernisse als aufrechtstehende Zylinder ausgebildet, was insbesondere bei einem Spiel mit Schiffs- oder Bootsmodellen in einem Wasserbecken und wegen des Antriebs durch Anblasen zweckmäßig ist. Bei einer derartigen Spieleinrichtung können die Hindernisse sowohl oberhalb als auch unterhalb der Wasserfläche angeordnet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
7241878 tu. 7t
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Rennspieleinrichtung nach der Erfindung in Gestalt eines Wasserbeckens mit Schiffs- oder Bootsmodellen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. mit fortgelassener Stirnwand,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein bei der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 verwendetes Schiffsoder Bootsmodell unter Fortlassung der Segeleinrichtung.
Die als AuafUhrungsbeispiel dargestellte Rennspieleinrichtung weist eine trogfb'rmige, dio Spielfläche begrenzende Rennbahn in Gestalt eines Wasserbeckens 1 auf. Auf dem Rennbahnboden, also auf dem Boden des Wasserbeckens 1, sind, z.B. in der dargestellten versetzten Reihenanordnung, Hindernisse in Gestalt von aufrschtstehendeii Zylindern 2 angeordnet. Diese Zylinder können z.B .. aus Kunststoff bestehen und auf den Boden in Nuten ο.dgl. aufgesteckt werden oder auch durch geeignete Magnete genalten werden, wenn der Wasserbeckenboden aus entsprechendem Werkstoff besteht od?r entsprechende Einlagen aufweist.
An den beiden Stirnseiten des Wasserbeckens 1 sind Startschikanen 3 und Zielschikanen 4 angeordnet, zwischen denen die noch zu beschreibenden Fahrzeugfiguren aufgenommen werden.
Als Fahrzeugfiguren dienen im Ausführungsbeispiel Schiffs- oder Bootsmodelle. Ein solches Schiffs- oder Bootemodell 5 ist zwischen den Startschikanen 3 dargestellt und in seiner Ziellage zwischen den Zielschikanen angedeutet.
Die Schilfs- oder Bootsmodelle 5 sind, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, mit Segeln versehen und werden i mittels Luft durch Anblasen bewegt. Sinn des Spieles ist es, das Schiffs- oder Bootsmodell 5 durch die zwischen den
Hindernissen 2 bestehenden Lücken hindurchzutreiben und schließlich zwischen die Zielschikanen 4 einzublasen. Natürlich können Start- und Zielschikanen 3 bzw. 4 auch £j.&üJT-.i.j.uii jju üciieüigcr ncisc geStüi.~Cc~& öciju. jJxe riiiiütii'— nisse 2 können z.B. als Riff- oder Klippennachbildungen o.dgl. gestaltet sein.
Die Schiffs- und Bootsmodelle 5 sind, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet und in Fig. 3 als Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, mit elektrischen Schaltern 6 versehen, deren Betätigungsglieder 7 über die äußere Figurenbegrenzung hinausragen und durch die Hindernisse bei deren Anlaufen betätigbar sind, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Betätigungsglieder 7 sind als Auflaufbög^n ausgebildet und mit einem bei 8 schwenkbar gelagerten Hebel verbunden, dessen inneres Ende zugleich als Kontakt disnt* Die Rückstsllun°" wird bewirkt durch die Federn 9. Der elektrische Schalter dient zur Auslösung eines elektrischen Signals, das zur optischen, akustischen oder auch mechanischen Anzeige von Fehlerpunkten herangezogen werden kann.
Wie die Beschreibung des Ausführungsbeispielü erkennen läßt, ist es möglich, die Fahrzeugfiguren auch rollend auszubilden, wobei die trogförmige Re-Tnbahn kein Wasser enthält, sondern sich die Fahrzeugfiguren auf dem Rennt9>\nboden frei rollend bewegen.
Patentanwalt«
Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Koeel

Claims (3)

DlPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWXLTE 3353 BadGanderaheim, 13. November 1972 Postfach 129 HohenhOfen S Telefon: (05382) 2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent B&Jgandershelm Unsere Akten-Nr. 2742/1 Arthur Wagner Eintragungsgesuch vom 13. November 1972 Schutzansprüche
1. Rennspieleinrichtung, bestehend aus einer trogförmigen, die Spielfläche begrenzenden Rennbahn, insbesondere einem Wasserbecken, mehreren in der Rennbahn angeordneten Hindernissen und mehreren, auf der Rennbahn beweglichen Fahrzeugfiguren, insbesondere Schiffs- oder Bootsmodellen, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Luft durch Anblasen bewegbaren Fahrzeugfiguren (5) mit elektrischen Schaltern (6) versehen sind, deren Betätigungsglieder (7) über die äußere Figurenbegrenzung hinausragen und durch die Hindernisse (2) bei deren Anlaufen betätigbar sind, und daß an der Rennbahn (1) an im Abstand voneinander liegenden Stellen Start- und ZieSchikanen (3,4) angeordnet sind.
.2. Rennspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse (2) lösbar cm Rennbahnboden (1) angeordnet sind.
3. Rennspieleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse (2) als aufrechtstehende Zylinder ausgebildet sind.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Horst Röee Dipl.-Ing. Peter Kosel
Bankkonto: Norddeutsch· ümdMbank,fl!jiJep«djaajKto;tlttlm, Kto.-Nr. 22.11S.I70 ■ Pottodieokkonto: Hannover 667IS •70 Ii
DE7241873U Rennspielgerät mit Schiffs- oder Bootsmodellen Expired DE7241873U (de)

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