DE7241506U

DE7241506U - Umrandungsgitter

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Publication number: DE7241506U
Application number: DE7241506U
Authority: DE
Original assignee: KESSEBOEHMER H
Current assignee: KESSEBOEHMER H
Publication date: 1973-02-08

Description

VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE

45 OSNABROCK_{1 den 9#} November 1972

MOSERSTRASSE 2Ο/24 Γ,/Th

1-j.i.iiia. nciiuii.il ο .

^509 Bad Essen, Ortsteil Dahlinghausen

Umrandungsgitter

Die Neuerung betrifft ein ümrandungsgitter, bestehend aus zumindest drei winklig aneinandergrenzenden und an gemeinsamen Stoßstellen lösbar miteinander verbundenen Gitterwänden und Anschlußgliedern zum Pestlegen des Umrandungsgitters auf "einer Trägerplatte und/oder an einer Querwand.

Derartige Umrandungsgitter aus Drahtmaterial werden beispielsweise für Auszüge von Schränken eingesetzt. Die Verbindung der Gitterwände erfolgt über in ösen eingreifende Haken. Die Befestigung des Umrandungsgitters am Auszug wird mit Hilfe von Schrauben vorgenommen, die an den Gitterwänden angebrachte Laschen durchgreifen.

Die Vielzahl von Schraubverbindungen gestaltet die Montage d®s Urorar.dungsgitters zeitraubend und aufwendig. Ferner sind

	Gitterwände	I t	t t	·· »·· · · • · . · . ... · *• · · .»**	• •	Haken	bzw.	-	und
	f t I durch	ihre	- 2 - Ausstattung	mit		ösen


die

_

mit den Befestigungslaschen teuer und untereinander ungleich, so daß sie nicht gegeneinander austauschbar sind. Dies erschwert und verteuert die Fertigung und Lagerhaltung.

Dde Neuerung schafft hier Abhilfe und ist ausgehend von einem ümrandungsgitter der eingangs angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwände an ihren Enden horizontale Anschlußstifte aufweisen und mittels eines die Anschlußstifte benachbarter Gitterwände aufnehmenden, gesonderten Eckverbindungsstückes mit winklig zueinander ausgerichteten Einstecköffnungen untereinander zusammen3teckbar sind. Säntliche Gitterwände des Ümrandungsgitters können hierbei untereinander gleichartig ausgebildet sein, so daß diese wahlweise als rechte oder linke Seitenwand oder als Querwand zu letzteren im Umrandungsgitter angeordnet sein können. Der Zusammenbau erfordert lediglich, daß die horizontalen Anschlußstifte der Gitterwände in die entsprechenden Einstecköffnungen des jeweiligen Eckverbindungsstükkes eingesteckt werden. Die Montage des Umrandungsgitters gestaltet sich daher denkbar einfach, während gleichzeitig eine hohe Stabilität des umrandungsgitters erreicht wird. Das Umrandungsgitter nach der Neuerung ist außerordentlich preisgünstig, da nur ein Gitterwandtyp herzustellen und au lagern ist.

In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung sind die Anschlußstifte von fre en Enden horizontaler Drähte der Gitter·- wände gebildet. Das Eckverbindungsstück ist ferner an seinem

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unteren Ende vorzugsweise mit einem Befestigungsflansch ver-' sehen, an dem ein ßefeötigungsdübel mit selbötsperrendem Profil angeformt oder in dem eine Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube vorgesehen ist. Das Eckv^rbindungsstück kann als verhältnismäßig dünnwandiger Kunststoffspritzkörper mit die Einstecköffnungen aufweisenden, etagenförmig übereinander angeordneten Verdickungen ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, das Eckverbindungsstück als stab- oder rohrförmigen Kunststoffkörper mit winkligen Bohrungen als Einstecköffnungen oder als Blechstanzkörper mit angeformten Steckbuchsen auszubilden.

Weitere Merkmale und Vorteile des n<sgenstands der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:

Pig. 1

Pig.	2
Fig.	3
Fig.	»
Fig.	5

eine Seitenansicht eines Eckverbindungsstückes in eins ersten Ausführungsform,

eine Draufsicht auf das Eckverbindungsstück nach Fig.l das untere Ende des Eckverbindungsstückes nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,

eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Eckverbindungsstückes und das untere Ende des Eckverbindungsstückes nach Fig. 4 in Seitenansicht«

Das als Ganzes mit 1 bezeichnete Eckverbindungsstück besteht- bei fi.en ti a τ* et a η f. ft Ί 1 tsn Ausfilhrungsbeisoielen aus einem Kunststoff-

spritzkörper mit verhältnismäßig dünnen, rechtwinklig zueinan- J der stehenden Wänden 2 und 3> die mit einer Rundung 4 ineinander übergehen. Die Wände 2 und 3 weisen etagenförmig übereinander angeordnete Verdickungen 5 und 5^f mit Einstecköffnungen 6 und auf, die wie die Wände 2 und 3 rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Die Verdickungen 5,5' gehen mit einer Rundung 8 ineinander über. Die Einstecköffnungen 6 und 7 enden kurz vor der Rundung 8 und besitzen außen eine kegelige Erv/eiterung 9. In die Einstecköffnungen 6 und 7 sind, wie in Pig. I angedeutet, in ihrem Querschnitt dem Durchmesser der Einsteckßffnungon 6.7 angepaßte horizontale Anschlußstifte 15 je einer als Ganzes mit 14 bezeichneten, jedoch nur mit ihrem äußersten Endbereich dargestellten Gitterwand eingesteckt, wobei die kegeligen Erweiterungen 9 die Einführung der Anschlußstifte 15 in die Einstecköffnungen 6 und 7 erleichtern. Bei einem s. B. aus vier Gitterwänden bestehenden Umrandungsgitter befindet sich je ein Sckverbindungsstück 1 an dessen vier Ecken, und verbindet jeweils zwei rechtwinklig zueinander stehende G^tterwände 14.

An seinem unteren Ende ist das Eckverbindungsstück mit einem Befest igungsflansch 10 versehen, an dem ein Befestigungsdübel 11 mit selbstsperrendem Profil angeformt ist. Mittels dieses Befestigungsdübels 11 kann das Eckverbindungsstück 1 in einer entsprechenden Bohrung in der Trägerplatte eines Auszuges od. dgl·. fest verankert werden.

In Pig. M und 5 ist eine Abwandlung des Befestigungsflansches" 10' dargestellt, die beispielsweise dann Anwendung finden kann, wenn die Trägerplatte aus einem für ein Dübeln ungeeigneten Material besteht. In diesem Fall weist der Befestigungsflansch 1Θ¹ eine Durchgangsbohrung 12 mit einer kegeligen Ansenkung 13 zur Aufnahme des Kopfes einer Senkschraube auf, mi-ttels welcher der Befestigungsflansch iO¹ mit der Trägerplatte verschraubt wird.

Claims

Schutzansprüche:

1. Umrandungsgitter, bestehend aus zumindest drei winklig aneinandergrenzenden und an gemeinsamen Störstellen lösbar miteinander verbundenen Gitterwänden und Anschlußgliedern zum Pest legen des Umrandungsgitters auf einer Trägerplatte und/oder an einer Querwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwände (14) an ihren Enden horizontale Anschlußstifte (15) aufweisen und mittels eine3 die Anschlußstifte benachbarter Gitterwände aufnehmenden, gesonderten Eckverbindungsstückes (1) mit winklig zueinander ausgerichteten Einstecköffnungen (6,7) untereinander zusammensteckbar sind.

2. Umrandungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (15) von den freien Enden horizontaler Drähte der Gitterwände (14) gebildet sind.

3. Umrandungsgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckverbindungsstück (1) an seinem unteren Ende mit einem Befestigungsflansch (10,10^f) versehen und an diesem ein Befestigungsdübel (11) mit selbstsperrendem Profil angeformt oder in diesem eine Durchgangsbohrung (12) für eine Befestigungsschraube vorgesehen ist.

4. Umrandung3gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Eckverbindungsstück (1) als ver-' hältnismäßig dünnwandiger Kunststoffspritzkörper mit die Ein-

Stecköffnungen (6,7) aufweisenden, etagenförmig übereinander'ange ordneten Verdickungen (5,5') ausgebildet ist.

5. Umrandungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckverbindungsstück (1) als stab- oder rohrförmiger Kunststoffkörper mit winkligen Bohrungen als Einstecköffnungen (6,7) ausgebildet ist.

6. Umrandungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bi? 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckverbindungsstück (1) als Blechstanzkörper mit angeformten Steckbuchsen ausgebildet ist.