DE7239955U - Wechselrahmen für auszustellende Gegenstände - Google Patents

Wechselrahmen für auszustellende Gegenstände

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DE7239955U
DE7239955U DE19727239955 DE7239955U DE7239955U DE 7239955 U DE7239955 U DE 7239955U DE 19727239955 DE19727239955 DE 19727239955 DE 7239955 U DE7239955 U DE 7239955U DE 7239955 U DE7239955 U DE 7239955U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0605Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Dipi -ing HORST WALTHER
PATENTANWALT
Postscheck-Kto. 1493 59-602 Ffm. Stadtsparkasse Kassel 33O183
Raiffeisenbank Kassel 6573355
35OO Kassel
Heinrich-Heine-Straße 16' Ecke Frankfurter Straße
Telefon 0561/21235
18.10.1972 U/m
7210/8271
Rolf a e c k G r
Eschuege, Niederhaner Straße 6-8
"Wechselrahmen für auszustellende Gegenstände"
Die Erfindung betrifft einen Wechselrahmen für auszustellende Gegenstände, wie z.B. Bilder, Fotos oder dergleichen.
-Z-
723S955 oz. 12.76
Es sind ringsumlaufende geschlossene Wechselrahmen bekannt, die an der oberen Kante eine umlaufende Zunge aufLJEisen, die nach innen gerichtet ist und die das Bild und die über dem Bild liegende Glasplatte festhält. Das Einführen der Glasplatte kann durch leichten Druck auf die Glasplatte erfolgen, wobei sich zunächst die ringsumlaufende Zunge dehnt und dann hinter der Glasplatte einrastet.
Es sind auch üJechselrahmen bekannt, die aus einzelnen Leistenteilen bestehen, die untereinander durch eine feste Rückwand miteinander verbunden sind. Das Befestigen der Glasplatte bzw. des hinter der Glasplatte angeordneten Bildes erfolgt dabei in der Weise, daß die als Federschenkel ausgebildeten Leistenteile beim Andrücken der Glasplatte ausbieichen und hinter der Glasplatte mieder einschnappen.
üJechselrahmen dieser Art sind im Hinblick auf die erforderlichen elastischen Eigenschaften einerseits der ringsumalufenden Zunge und andererseits des Federschenkels aus Kunststoff gefertigt.
KunBtstoffgefertigte Wechselrahmen haben aber die Eigenschaft, unter Wärmeeinwirkung sich auszudehnen und bei Költeeinuiirkung sich zusammenzuziehen.
Bei grauen aufgehängten Rahmen kann dabei die Gefahr üestehen, Daß die Glasplatte herausfällt, wenn der Rahmen sich infolge Wärmeeinwirkung ausgedehnt hat. Bei Kälteeinwirkung besteht die Gefahr, daß die Glasplatte nicht aus dem Rahmen herausgenommen werden kann, weil sich dann der aus Kunststoff bestehende Rahmen zusammengezogen hat.
Es sind auch Wechselräumen bekannt, die zuiei oder drei Leistenteile aufweisen. Dabei wird die Glasplatte in Nuten des Profils eingeschoben und so festgehalten. Bei größeren Formaten läßt sich die Glasplatte wegen der Gefahr des Uerkantens nur schwer einschieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselrahmen für auszustellende Gegenstände, insbesondere für großflächige Bilder zu schaffen, bei dem das Herausfallen der Glasplatte mit Sicherheit verhindert ist und bei dem gleichzeitig, besonders bei größeren Formaten, ein schneller einfacher Bildwechsel erfolgen kann.
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Wechselrahmen aus zwei eine Ecke bildenden Rahmenstücken zusammengesetzt ist, die durch lösbare Spannmittel miteinander verbunden sind. Jedes Rahmenstück besteht dabei
??39955 02.12.7G
aus zwei Leistenteilen van der Länge der Rahmenseiten. Dabei sind an jedem Rahmenstück zweckmäßig plattenförmige Teils befestigt, an denen die Spannmittel angreifen. Die Spannmittel bewirken eine V/orspannung des Rahmens, die die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Glasplatte und Rahmen ausgleicht.
Mach der einen Ausführungsform bildet das eine platten» förmige Teil zugleich die Rückwand des gesamten Rahmens; der andere - flächenmäßig kleiner ausgebildeteplattenförmige Teil ist prallel zur Rückwand angeordnet.
!Mach einer anderen Ausführungsform können aber die plattenförmigen Teile auch so ausgebildet sein, daß sie der halben Größe der Rückwandfläche entsprechen, wobei die plattenförmigen Teile in einer Ebene liegen und die Teilungalinie der Rückwandfiäche diagonal angeordnet ist.
Nach einer weiteren anderen Ausführungsform können die plattenförmigen Teile jeweils an diagonal gegenüberliegenden Ecken der Rahmenstücke angeordnet sein, wobei dann die Spannmittel einerseits an diesem plattenförmigen Teil und andererseits aber auch an der InnenseitE des Rahmenstückes angeordnet sein können.
7?39955 οιii76
Nach einer weiteren anderen Ausführungeform kann auf die plattenförmigen Teile auch ganz verzichtet werden. In diesem Falle sind die Spannmittel an den Innenseiten der Kahmenstücke angebracht.
Damit beim Spannen der Rahmenstücke mit Hilfe dsr Spannmittel das Verschieben der Rahmenstücke in einer Ebene erfolgt, können an den plattenförmigen Teilen Dder an den Rahmenstücken Führungsmittel angeordnet sein.
In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ulechselrahmens von der Rückaeite, uobei die plattenförmigen Teile parallel zueinander liegen;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform ebenfalls
von der Rückseite, bei der die plattenförmigen Teile in einer Ebene liegen;
Fig. k zeigt einen Schnitt;
Fig. 5 und 6 zeigen jeweils wieder eine andere Ausführungsform.
Wie Fig.'l zeigt, besteht der trfindungsgemäBe Wechselrahmen aus den Rahmenstücken 1 und 2. Jedes Rahmenstück 1 und 2 bildet eine Ecke und besteht aus den Leistenteilen 3 und k, die der Länge der Rahmenseiten entsprechen.
An der Oberkante 5 eines jeden Rahmenstückes sind Mittel vorgesehen, die die von den Rahmenstücken umschlossene Glasplatte, unter der oas Bild angeordnet ist, festhalten.
7239955 OZ. 12.76
I I 1 * I
· III
· · * * I Il I
DlBBB MIttel können in an sich bekannter lüeiae aus einer rlngaumlaufenden, nach Innen gerichteten Zunge 6 bestehen.
An jedem Rahmenstuck 1 bzui. 2 sind zweckmäßig plattenförmlge Teile 7, θ befestigt, an denen die Spannmittel 11 angreifen.
Um das Befestigen dieser plattenförmigen Teile 7, θ zu erleichtern, sind an den Innenseiten der Rahmenstücke Nutenleisten 9 bzui. 10 angebracht, die die plattenförmigen Teile aufnehmen.
Bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist der eine plattenfürmige Teil B zugleich auch die Rückuiand des Rahmens, auf dem das Bild und dann die Glasplatte aufliegen. 0er andere plattenförmige Teil 7 ist etwa halb so groß uie die gesamte Rahmenfläche. An den plattenförmigen Teilen 7 bgu. β sind die Spannmittel! 11 angeordnet. Diese Spannmittel können aus einem an sich bekannten KniehebelverschluB bestehen.
Damit das Verschieben der Rahmenstücke in der gleichen Ebene erfolgt, besitzen die plattenförmigen Teile Führungsmittel. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 bestehen diese Führungsmittel aus endBeitig verbreiterten Stiften 12, die an dem plattenförmigen Teil 7 befestigt sind und die in Schlitzen 13 des anderen plattenförmigen Teils 8 geführt sind.
— 7 —
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üei der Auaführungat'arm gemäß Fig. i und k Bind ebenfalls an den Rahmenatücken 1 und 2 piattenfürmige Tßlle 1i+ und 15 angeordnet, die jedoch in Einer Ebene liegen und deshalb der halben GröWe der RUckuiandfläche entaprechen. Die Teilungslinle liegt in der Diagonalebene dee Uechselrahmena.
Auch hier sind an d^n plattenförmigen Teilen 14 und Führungsmittel 16 und 17 angeordnet, die aus wechselseitig angeordneten Streifen 1S, z.B. aus Kunststoff oder dergleichen bestehen, die in entsprechenden Nuten einlaufen.
Bei dieser Ausführungsform sind die Rahmenstücke in ihrem Querschnitt U-förmig 20 ausgebildet; sie weisen dsn Innenschenkel 21 und den AuBenschenkel 22 auf. An den Innenschenkel 21 sind die plattenförmigen Teile 14 bzw. 15 angeordnet und bilder, zweckmäßig mit dem jeweiligen Rahmenstück ein Teil. An der oberen Kante des außen liegenden Schenkels 22 ist eine nach innen gerichtete Zunge 23 angeordnet, die beim Spannen der Rahmenstücke die Glasscheibe und damit das Bild festhält.
Die plattenförmigen Teile 14 und 15 bilden die Rückwand, auf der dann das Bild und schließlich die Glasplatte 24a aufgelegt werden können. Mit 2k ist das Bild und/oder Passepartout bezeichnet.
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Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils wieder eine andere Aulführungsfarm. Dabei sind an den Kahmcnatücken 1 bzw. 2 lediglich kleinflächige plattenförmige Teile 25 und 2b angeordnet, an denen die Spannmittel angreifen. Die Spannmittel können dabei aus einem kniehebelartigen Uer-BchluB bestehen, der mit einer Klaue 27 versehen iat, die in ainen entsprechenden Haken 28 eingreift, der an dem dem Rahmenstück 1 gegenüberliegenden Rahmenstück 2 angeordnet ist. An der gegenüberliegenden Ecke ist die Ausbildung der Spannmittel in einer etuias anderen Ausführungsform dargestellt. Dabei schwenken die Spannmittel in einer anderen Ebene im Vergleich zu dan Spannmitteln an der gegenüberliegenden Ecke.
Auch hier sind Führungsmittel angeordnet, um aas Spannen der Rahmenstücke jeweils in der erforderlichen Ebene zu gewährleisten. Diese bestehen dabei aus einer nutenförmigen Aussparung 29, die an dsm einen Rahmenstück 2 angeordnet ist und die in den plattenförmigen Teil 26 (Kante 3D) nach Art von Nut und Feder einrastet.
Bei dieser Ausführungsform kann auch eine lose einliegende Rückwand 31 vorgesehen sein.
- 9
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Die Führungsmittel an der gegenüberliegenden Ecke sind etuaü anders ausgebildet. Dort ist an dem flahmenstück ein Flächenstück 52 angeordnet, das parallel zum Flächenütück 32a liegt, uiobei zwischen den beiden Flpchenstücken 32, 32a dEr plattenförmige Teil 25 liegt, der am Rahmenstück 2 angeordnet ist.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche ^
    1. LJechBBlrahniBn für auszustellende Gegenstände, uile z.B. BiIdBr, Fotos oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei eine Eckrs dildenden Rahmenstücken (1,ü zusammengesetzt ist, die durch lösbare Spannmittel (11) miteinander verbunden sind.
    2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rahmenstück (1, Z) zweckmäßig plattenförmige Teile befestigt sind, an denen Spannmittel angreifen.
    3. Wechselrahmen nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichn et, daß der eins plattenförmige Teil (B) zugleich dis Rückwand des Rahmens bildet und daß der andere - flächenmäßig kleinere - plattenförmige Teil (,7; parallel zur Rückwand liegt.
    -Z-
    -Z-
    k. Wechselrahmen nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile ('I'*, 15) der halben Oröße der Hückuandfläche Entsprechen und in einer Ebene liegen, Dabei die Teüungslinic der DiaganalEn der Hückujandflache entspricht.
    b„ Wechselrahmen nach Anspruch 2,
    Dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile (25, 26; jeweils an diagonal gegenuberlisgEnden Ecken der Rahmenstücke C'l, 2) angeordnet sind.
    6. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile und/oder die Rahmenstücke mit Führungsmitteln (Ί2, 13, 18, 19, 32, 32a) versehen sind, um das Verspannen der Rahmenstücke in einer Ebene zu ermöglichen.
    7. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel an der Innenseite aer Rahmenstücke angebracht sind.
    7239955 oz. 12.76
DE19727239955 1972-10-31 1972-10-31 Wechselrahmen für auszustellende Gegenstände Expired DE7239955U (de)

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DE7239955U true DE7239955U (de) 1976-12-02

Family

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DE19727239955 Expired DE7239955U (de) 1972-10-31 1972-10-31 Wechselrahmen für auszustellende Gegenstände

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DE (1) DE7239955U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010391A1 (de) * 1990-03-31 1991-10-02 Anton Rep Wechselrahmen mit trennfugen, fuehrungselementen und spannelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010391A1 (de) * 1990-03-31 1991-10-02 Anton Rep Wechselrahmen mit trennfugen, fuehrungselementen und spannelementen

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