DE7239567U - Beschlag fur Flügel von Fenstern, Türen oder dgl - Google Patents
Beschlag fur Flügel von Fenstern, Türen oder dglInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
• · I I .
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
1620
Sohaumburg-Lippische Baubeschlagfabrik
W.Hautau GmbH.
4961 Kirchhorsten
4961 Kirchhorsten
;, Die Erfindung betrifft einen Eeschlag für Flügel von Fenstern,
Türen oder dgl. mit einem eine in Längsrichtung verschiebbare Treibstange und eine am Rahmen festlegbare, gegenüber der
Treibstange breitere Abdeck- oder Stulpschiene umfassenden Getriebeteil, dar an dem einen Schenkel einer Eckumlenkung
mit im Winkel gebogenem Führungsgehäuse für ein biegsames Umlenkelement anschließbar ist.
Es sind Beschläge bekannt, bei denen der Getriebeteil stumpf an den einen Schenkel einer Eckumlenkung angreift, welche
aus einem Führungsgehäuse von beispielsweise O-förmigem Querschnitt besteht, das winkelförmig gebogen oder ausgebildet
ist und in dem ein biegsames Umlenkelement, z.B. ein Stahlband geführt ist, das mit seinen Enden mit Anschlußstücken
verbunden ist, die an die Treibstangen des Getriebeteils und des quer dazu über die Eckumlenkung angeschlossenen
Gestängeteils ankuppelbar sind. In einigen Fällen ist — eiae solche Anschlußmöglichkeit von Nachteil, insbesondere
dann, wenn etwa zu einem späteren Zeitpunkt ein ergänzender
L J
• ·
Gestängeteil über die Eckumlenkung an den Getriebeteil angeschlossen werden soll. Es sind daher verschiedene Vorschläge
unterbreitet worden, um hier Abhilfe zu schaffen und von einem stumpfen Anschließen des Getriebeteils an den Schenkel der Eckumlenkung abzukommen. Die Praxis hat jödooh gezeigt, daß diese
bekannten Vorschläge Nachteile aufweisen. So erweist sich insbesondere im bekannten Fall die in besonderer Weise abgewandelte Eckumlenkungseinrichtung als mechanisch außerordentlich empfindlich, so daß beispielsweise das Führungsgehäuse für das Umlenkelement schon vor dem Einbau verbogen ist, so daß ein ge-
an nauer Einbau und ein genauer Anschluß/das Getriebetejl nicht
möglioh oder sehr erschwert ist.
Aus der deutscht. * Patentschrift 1 095 160 ist ein Beschlag bekannt, bei dem das untere Ende des Getriebeteils parallel zu
einem Schenkel der Eckumlenkung läuft, wobei die zugehörigen Treibetangen des Getriebes direkt mit einem Zapfen des Umlenkelementes kuppelbar sind. Die Eckumlenkung besteht dabei aus
einem raumbeanspruchenden Gehäuse, in dem ein Glockenhebel gelagert ist, dessen beiden Zapfen aus in den Schenkeln vorgesehenen Schlitzen nfiCh außen ragen und mit auf der Außenseite
der Schenkel des Gehäuses geführten Treibstangen gekuppelt werden können. Hierbei nimmt jedoch die Eckumlenkung außerordentlich viel Raum ein, so daß deren Einbau in vielen Fällen erschwert oder unmöglich ist.
Es ist Aufgabe, einen Beschlag der eingangs näher bezeichneten Gattung so weiterzubilden, daß er bei sehr geringer Raumbean-
. t_. .JJJ.I
spruohung eine einfache und zuverlässige Montage und Kupplung
der Teile ermöglicht, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Teile des Besohlages sich sohon vor dem Einbau tei rauher Behandlung verbiegen oder anderweitig beschädigt werden.
Diese Aufgabe wird daduroh gelöst, daß das Führungsgehäuse mit
seinen beiden Schenkeln an einer winkelförmigen Abdeck- oder
Stulpsohiene befestigt ist und die Treibstangen des Getriebes
im Einbauzustand alsehen der Außenseite des zum Getriebe parallelen Sohenkels der winkelförmigen Abdeckschiene und der Abdecksohiene des Getriebes verschiebbar und mit einem durch
Längssohlitze des Führungegehäuses und des Sohenkels der winkelförmigen Abdeoksohiene ragenden Kupplungsgliedes des biegsamen Umlenkelementes kuppelbar ist. Durch die feste Verbindung von Führungegehäuse und Abdeckschiene im Bereich beider
Schenkel der Eckumlenkung erhält diese eine Stabilität, wie sie sonst bei Ubliohen Eokumlenkungen vorhanden ist, die für
den stumpfen Ansohluß des Getriebeteiles vorgesehen sind·
Bei Verwendung z.B. eines Stahlbandes als Eckumlenkungselement, läßt sioh diese Eckumlenkung mit ihrem Führungsgehäuse und ihrer Abdeoksohiene so flaoh bauen, daß sie ohne weiteres in den
schmaleren Teil einer in üblicher Weise genormten Holznut des
Rahmens untergebracht werden kann. In dem breiteren Teil dieser genormten Holznut kann der Getriebeteil aufgenommen werden,
der den parallelen Schenkel der Eckumlenkung und der zugehörigen Abdeokschiene praktisch über die ganze Sohenkellänge überlagert, so daß die Treibstange des Getriebeteils zwischen der
Abdeokaohiene des Getriefcateils und der Abdeokeohiene der Eok-
umlenkung zuverlässig in der genormten Holznut geführt ist. Das
Kupplungeelement des biegsamen Eckumlenkungselezrmtes greift
dabei duroh entsprechende Längsfenster des Führungsgefcäuses und
der winkelförmigen Abdeckschiene der Eckumlenkung, so daß di* |Kupplung auf einfaohe Weise durcn Eingreifen dieses Kupplungselementee in die Treibstange des Getriebeteils erreicht werden
kann· Diese Anordnung nimmt außerordentlich wenig Raum in Anspruch und ermöglichst auch den nachträglichen Einbau der Eckumlenkung zur Weiterleitung der Getriebekräfte in die horizontαϊ
j le Ebene; da in üblicher Weise duroh das genannte Längsfenster. :
'des Getriebeteils auoh das Kupplungselement der Eckumlenkung von
I
außen zu sehen ist, gestaltet sich der Einbau der Kupplung be-
ι I .'
> sonders einfach. :
Zur Erleichterung des Einbaus der Eckumlenkung in den schmaleren
'Teil der Hol&nur ist zweckmäßigerweise der zum Getriebe parallele
!Sohenkel der winkelförmigen Abdeoksohiene etwa auf die Breite des
!Führungsgehäuees in seiner Breite vermindert. Wenigstens das En-I de der Abdeo». ohiene des Getriebes sollte vorteilhafterweise mit
; dem dauu parallelen Sohenkel der winkelförmigen Abdeoksohiene
I ■
verbindbar sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand sohematischer Zeichnungen
an einem Aueführungsbeispiel näher erläutert* \
J I
Fig.1 zeigt in perspektivischer Darstellung den Beschlag, wobei
die beiden Teile, nämlich das Getriebeteil und die Eckumlenkung auseinander gezogen dargestellt sind.
U.78
Pig.2 ist em Querschnitt durch einen Rahmen mit genormter Nut,
in weloher der Beschlag eingebaut ist.
Der in Fig.1 gezeigte Beschlag besteht aus einer Eckumlenkung 1 mit einem Getriebeteil 2.
, Die Eckumlenkung weist ein winkelförmiges Führungsgehäuse 3 für
ein biegsames Umlenkelement, beispielsweise ein Stahlband 4, auf. Mit dem einen Schenkel des Stahlbau*s ist bei 14 ein Kupplungs-
• element 5 verbunden, das in üblicher, nicht dargestellter Weise,
zum Ankuppeln der Eckumlenkung an ein ir. horizontaler Richtung
verschiebbares Gestängeteil dient.
: Das Führungsgehäuse 3 ist auf beiden Schenkeln durch eine «inheitliohe
Abdeckschiene 6a, 6b abgedeckt und mit dieser Ab-
\ deckschiene oder Stulpsohiene fest verbunden. Mit der Stulpsohiene
kann die Eckumlenkung in bekannter Weise an dem Rahmen ! angeschraubt werden. Hierzu dienen die Schraubenöffnungen 7 und
12 und das Langloch 13 in dem Kupplungsstück 5.
Das andere Ende des Umlenkelementes 4 trägt ein Kupplungselement
96-, welches durch ein Fenster 8 des Führungsgehäuses 3 und ein Fenster 9 des Schenkels 6b der Abdeokschiene nach außen ragt.
Es ist aus Fig.1 noch zu entnehmen, daß der Schenkel 6b der Ab-
ι deckschiene in seiner Breite gegenüber dem Sohenkel 6a auf die
Breite des Führungsgehäuses 3 vermindert ist. Es läßt sich auch aus der Sohnittdarstellung der Fig.2 entnehmen.
t (
III I ,
Wie aus Fig.2 hervorgeht, läßt sich die so weit beschriebene
Einheit, nämlich die Eckumlenkung 1 in den schmalen Teil 21 einer in üblicher Weise genormten Nut einbauen, die in den Holzrahmen
eingearbeitet ist. Auf der Außenseite weist diese genormte Nut einen verbreiterten Teil 22 auf, der für den Einbau des Getriebeteils
2 dient.
Dieser Getriebeteil besteht aus einer Treibstange 15, die in bekannter
Weise mit einem Betätigungsgeti-iebe in Verbindung steht.
Die Treibstange 15 ist geführt und abgedeckt durch eine entsprechende
breitere Abdeck- oder Stulpschiene 16. Bei der neuen Ausführungsform ragt der beschriebene Getriebeteil 2 praktisch über
die ganze Länge des Schenkels 6b der Eckumlenkung 1 und überdeckt diesen Schenkel. Die Treibstange 15 wird auf diese Weise zwischen
der Abdeckschiene 6b der Eckumlenkung und der Abdeckschiene 16 ; des Getriebeteils im Einbauzustand nach Fig.2 geführt. Dabei ■
, wird die Treibstange 15 ebenfalls in dem schmaleren Teil 21 der :
genormten Nut aufgenommen, während die Stulpschiene 16 in dem ; breiteren Teil 22 der Nut vollständig eingebettet ist.
Die Treibstange 15 weist an entsprechender Stelle eine öffnung
17 auf, durch die das Kupplungselement 10 inForm eines Zapfens hindurchgreifen kann. Der überstehende Teil des Zapfens wird in
einer Längsnut 16a der Abdecksohiene 16 geführt, welche zugleich
das Kuppeln auf optische Weise erleichtert. Ein Zapfen 18 dient zur Verriegelung der Geschlossenstellung und im Falle eines
Drehkipp-Fensters eine Winkelplatte 18a zur Verriegelung in der
Kippstellung.
ί !
— 7 —
Eine Öffnung 11 im Schenkel 6b der Eckumlenkung und eine uff-
! nung 19 in der Abdeoksohiene 16 kann zu einer festen Verbindung
I zwischen den beiden Abdeoksohienen dienen·
i Bei der beschriebenen Anordnung wird das Führungsgehäuse 3 in I beiden Schenkeln zuverlässig durch die Abdecksohiene versteift
j und geschützt, so daß Beschädigungen der Eckumlenkung nicht zu
! befürchten sind. Die Überlagerung von Getriebeteil und Eckum-
j lenkung erleichtert in vielen Fällen den Einbau, auch den nach-I
träglichen Einbau der Eckumlenkung und gestattet dennoch, auf-
grund der Ausbilflung die Unterbringung in einer üblichen genormten Nut im Holzrahmen des Flügels oder Blendrahmenteile.
Ansprüche
7238567-1.2.71
Claims (3)
1. Beschlag für Flügel von Fenstern, Türen oder dgl. mit einem eine in Längsrichtung verschiebbare Treibstange und eine am Rahmen
festlegbare, gegenüber der Treibstange breitere Abdeck- oder Stulpsohiene umfassenden Getriebeteil, der an dem einen Schenkel
einer Eckumlenkung mit in gebogenem Führungsgehäuse für ein biegsames Umlenkelement anschließbar ist, dadurch g e k e η nz
e i ο hn e t , daß das Führungsgehäuse (3) mit seinen beiden Schenkeln an einer winkelförmigen Abdeok- oder Stulpsohiene (6a,
6b) befestigt ist und die Treibstange (15) des Getriebes (2) im Einbauzustand zwischen der Außenseite des zum Getriebe parallelen
Schenkels (6b) der winkelförmigen Abdeckschiene und der Abdeoksohiene
(16) des Getriebes (2) verschiebbar und mit einem durch Längeschlitze (8» 9) des Führungsgehäuses (3) und des
Schenkels (6b) der winkelförmigen Abdecksohiene ragenden Kupplungsgliedes
(10) des biegsamen Umlenkelementes kuppelbar ist.
2. Besohlag naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der zum Getriebe (2) parallele Schenkel (6b) der
winkelförmigen Abdacksohiene eine auf die breite des lührungsgehäuses
(3) verminderte Breite aufweistr/ !
3. Besohlag nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß wenigstens da?i Ende der Abdeoksohiene
(16) des Getriebes (2) mit dem dazu parallelen Schenkel (6b) der winkelförmigen Abdeckschiene verbindbar ist(i1- 19)·/
/ i
7239587-12.71
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