DE7238928U - Schutzkappe für Verschraubung - Google Patents

Schutzkappe für Verschraubung

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Description

Anmelder: Herr Horst Thiel
588 Lüdenscheid
Lösenbacher Landstraße 160
Schutzkappe für Versehraubungen
Die Neuerung betrifft eine Schutzkappe für Verschraubungen, mit einem stirnseitigen Kleinmrand und einem Dichtrand sowie mit einer konvexen Kopfwandung.
Solche Schutzkappen bieten einen ausgezeichneten Korrosionsschutz für Verschraubungen. Die Höhe der Schutzkappe ist auf die Höhe des Schraubenkopfes bzw. auf die Höhe der Mutter sowie auf den Schaftüberstand abgestimmt. Insbesondere bei Verschraubungen mit großen Gewindedurchmessern, also mit Gewinden von M 30 bis M 60 treten in der Praxis sehr unterschiedliche Schaftüberstände der Schraubenschäfte auf. Aus praktischen Gründen ist es nicht möglich, das erforderliche Sortiment von Schutzkappen bereit zu halten, weil für die Herstellung einer jeden Schutzkappe ein gesondertes Werkzeug notwendig ist und weil erhebliche Kosten der Lagerhaltung auftreten.
Aufgabe der Neuerung ist die Bereitstellung einer Schutzkappe, die an unterschiedliche Schaftüberstände anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Kopfwandung der Grundkappe einen Kreisausschnitt besitzt und daß eine Verlangerungskappe mit einem stirnseitigen Anschlagbund in dem Kreisausschnitt teleskopartig verschiebbar Aufnahme findet.
723882825.1.73
Die Schutzkappe nach der Neuerung kann durch Verschiebung der Verlängerungskappe an Jeden Schaftüberstand innerhalb eines weiten Verstellbereiches angepaßt werden. Damit läßt sich der Herstellungsaufwand erheblich herabsetzen, weil eine Größe der Schutzkappe für einen weiten Bereich von Schaftüberständen passend ist. Hinzu kommt, daß als Verlängerungskappe unmittelbar eine Schutzkappe einer kleineren Größe eingesetzt werden kann. Die Schutzkappe nach der Neuerung hält den Totraum im Innenraum möglichst klein. Damit ist auch der Hebelarm bei einem seitlichen Stoß an die Schutzkappe möglichst klein gehalten, so daß die Schutzkappe sicher auf der Verschraubung sitzt.
Die Neuerung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, die eine Schutzkappe im Schnitt zeigt, wobei die rechte und die linke Hälfte der Figur eine tinsteilung der Verlängerungskappe auf verschiedene Schaftüberstände angeben.
Zu der Schutzkappe gehört eine Grundkappe 1 mit einem stirnseitigen Klemmrand 2, der unter den Rand des Schraubenkopfes oder der jeweiligen Mutter greift, sowie mit einer umlaufenden Dicht lippe 3. Die Kopfwandung M- der Grundkappe 1 weist einen Kreisausschnitt 5 auf, dessen Ränder in Dichtlippen 6 auslaufen.
Der Kreisausschnitt 5 nimmt eine Verlängerungskappe 7 auf, die einen zylindrischen Mantelabschnitt 8 und eine Kopfwandung 9 aufweist. Gtirnseitig ist ein nach außen gerichteter Anschlagbund 10 vorgesehen, so daß die Verlängerungskappe 7 nicht aus der Grundkappe 1 herausgezogen werden kann.Die Verlängerungskappe 7 paßt festsitzend in den Kreisausschnitt 5«, Die Verlängerunp:skjppe 7 ist innerhalb des Kreisausschnitts 5 teleskopartig verschiebbar, wie dies in der linken und in der rechten Hälfte der Zeichnung angedeutet ist. Damit läßt sich die Schutzkappe nach der Neuerung auf unterschiedliche Schaftüberstände einstellen. In der linken Hälfte der Zeichnung ist die Verlange-
rungskappe 7 auf einen langen Schaftüberstand eingestellt, in der rechten Hälfte der Zeichnung auf einen kurzen Schaftüberstand.
Als Verlängerungskappe 7 setzt man zweckmäßigerweise eine normale Schutzkappe einer kleineren Größe des Sortiments ein, so daß man als Verlängerungskappen keine gesonderten Bauteile benötigt. Der jeweilige Dichtrand dient als Anschlagbund.
Die Grundkappe 1 kann den Klemmrand 2 und den Dichtrand 3 etwa auf gleicher Höhe aufweisen entsprechend der linken Hälfte der Zeichnung. Nach der rechten Hälfte der Zeichnung kann der Dichtrand 21 als Ringansatz 10 gegenüber dem Klemmrand 2 vorstehen. In dieser Ausführungsform ist die Schutzkappe für eine Mutter mit einer Sicherungsscheibe geeignet.
Die Schutzkappe nach der Neuerung wird in üblicher Weise auf eine Verschraubung aufgesetzt. Danach wird die Verlangerungskappe 7 soweit eingeschoben, bis sie an dem jeweiligen Schraubenschaft ansteht. So kann die Verlängerungskappe 7 jeweils auf die geringste Höhe eingestellt werden, so daß der Innenraum innerhalb der Schutzkappe möglichst klein gehalten wird. Damit nimmt die Schutzkappe keinen zusätzlichen Raum in Anspruch.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Schutzkappe für Verschraubungen mit einem stirnseitigen Klemmrand und einem Dichtrand sowie mit einer konvexen Kopfwandung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf wandung (4-) der Grundkappe (1) einen Kreisausschnitt (5) besitzt und daß eine Verlängerungskappe (7) mit einem stirnseitigen Anschlagbund (10) in dem Kreisausschnitt teleskopartig verschiebbar Aufnahme findet.
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungskappe (7) eine Schutzkappe geringerer Größenabmessung ist.
3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisausschnitt (5) überstehende Dichtlippen (6) aufweist.
4. Schutzkappe nach einem der Ansprüche Λ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtrand (31) gegenüber dem Klemmrand (2) in axialer Richtung vorgesetzt ist.
DE7238928U Schutzkappe für Verschraubung Expired DE7238928U (de)

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DE7238928U true DE7238928U (de) 1973-01-25

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10148414C1 (de) * 2001-09-29 2003-03-06 Radolid Thiel Gmbh Schutzkappe für eine Schraubverbindung
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DE102019105634B3 (de) 2019-03-06 2020-05-20 Radolid Thiel Gmbh Schutzkappe für Gewindebolzen

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DE102019105634B3 (de) 2019-03-06 2020-05-20 Radolid Thiel Gmbh Schutzkappe für Gewindebolzen

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