DE7238068U - Bourdonfedermanometer mit einem Ferngeber - Google Patents

Bourdonfedermanometer mit einem Ferngeber

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DE7238068U
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DE7238068U
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VDO :' ; ':'" · ·' J ' 6 FRANKFURT/MAIN 90 APOLF SCHINDLING GMBH GRÄFSTRASSE 103
Bourdonfedermanometer mit einem Ferngeber.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Manometer mit einer Bourdonfeder, einem von dieser betätigten und am Federträger angebrachten Zeigerwerk mit einem über zwei Abstandshalter daran befestigten Zifferblatt und einem aus einem elektromechanischen Wandler und einem auf einer Leiterplatte befindlichen Elektronikteil bestehenden Ferngeber, die in einem durch einen das Deckglas aufnehmenden Schraubfrontring verschließbaren Gehäuse untergebracht sind.
Es sind bereits Bourdonfedermanometer mit einem Ferngeber bekannt, bei denen der Ferngeber innerhalb des durch die Bourdonfeder begrenzten Raumes angeordnet ist. Insbesondere bei mehrfach gewundenen und/oder einen kleinen Federdurchmesser aufweisenden Bourdonfedern ist eine solche raumsparende Anordnung des Ferngebers jedoch nicht möglich. Bei f einem bekannten Manometer mit einer derartigen Bourdonfeder
ist daher der elektr©mechanische Wandler des Ferngebers im
Manometergehäuse und der auf einer Leiterplatte befindliche
{ Elektronikteil außerhalb des Gehäuses an dessen Rückseite
befestigt und mittels einer auf das Gehäuse aufschraubbaren Haube staub- und wasserdicht abgedeckt. Eine solche Anordnung des Elektronikteils hat den Nachteil, daß sie relativ aufwendig und teuer ist. So ist zur Abdeckung des Elektronikteils eine zusätzliche Haube erforderlich und das Manometergehäuse muß an seinem rückwärtigen Ende mit einem Gewinde versehen werden, auf das die Haube aufgeschraubt werden kann. Ein derartiges Gehäuse ist aber teurer als das für ein entsprechendes Bourdonfedermanometer ohne Ferngeber verwendete Gehäuse. Darüber hinaus sind zusätzliche Dichtmittel zwischen Haube und Manometergehäuse erforderlich.
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Diese Nachteile der bekannten Bourdonfedermanometer mit einem Ferngeber sollen durch die Neuerung beseitigt werden. Ausgehend von einem Manometer der eingangs beschriebenen Art wird dies neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Abstandshalter zweiteilig ausgebildet sind und zwischen diesen Teilen die Leiterplatte befestigt ist, die eine zentrale Ausnehmung zur Durchführung der Zeigerwelle aufweist.
Bei einem solchen Aufbau des Manometers werden weder eine zusätzliche Abdeckhaube für das Elektronikteil und zusätzliche Dichtmittel noch ein Gehäuse mit einem Gewinde an seinem rückwärtigen Ende benötigt. Vielmehr kann das für das Bourdonfedermanometer üblicherweise verwendete Gehäuse auch bei Ausrüstung des Manometers mit einem Ferngeber benutzt werden. Bei der neuerungsgemäöen Ausführungsform werden lediglich anstelle des bei einem Manometer ohne Ferngeber verwendeten Schraubfrontrings ein um die Bauhöhe des auf der Leiterplatte befindlichen Elektronikteils verlängerter Schraubfrontring und statt der beiden einteiligen Abstandshalter zwei zweiteilige Abstandshalter benötigt, wenn das Deckglas fest im Schraubfrontring sitzt. Ist das Deckglas dagegen lose im Schraubfrontring angeordnet, so ist bei der neuerungsgsmäßen AusfUhrungsform ein zusätzlicher, hinter dem Deckglas angeordneter Stützring, der sich mit seiner rückwärtigen Stirnfläche über einen Üblicherweise vorhandenen Dichtring auf der Gehäusestirnseite abstützt, erforderlich. Da der verlängerte Schraubfrontring und die unterteilten Abstandshalter sich gegenüber den bei einem Manometer ohne Ferngeber verwendeten entsprechenden Teilen bezüglich ihrer Herstellung lediglich durch einen geringen Mehraufwand an Material und, was die Abstandshalter betrifft, durch einen zusätzlichen Arbeitsgang unterscheiden, ergeben sich, auch wenn ein
zusätzlicher Stutzring benötigt wird,erheblich geringere Mehrkosten als bei dem bekannten, oben beschriebenen Manometer mit einem außerhalb des Gehäuses angeordneten Elektronikteil.
In einer aus montagtechnischen Gründen bevorzugten Ausführungsform besteht jeder Abstandshalter aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen mehreckigen Querschnitts. Jeder Abstandshalter ist zu seiner Befestigung an der Zeigerwerksplatine oder Zeigerwerkshalterung mit einem Gewindebolzen versehen und trägt an seinem anderen Ende eine Gewindebohrung zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für das Zifferblatt. Ebenso können als Abstandshalter auch Httlsen/"zür Festlegung der einzelnen Teile diese durchsetzende Schrauben verwendet werden. Eine solche Ausführungsform ist Jedoch hinsichtlich der Montage ungünstiger zu handhaben als die erstgenannte.
Des weiteren hat es sich insbesondere bei einem Manometer mit einem lose im Schraubfrontring angeordneten Deckglas, bei dem also im Schraubfrontring hinter dem Deckglas ein Stutzring angeordnet ist, der sich mit seiner rückwärtigen Stirnfläche über einen Dichtring auf der Gehäusestirnseite abstützt, als zweckmäßig erwiesen, die Länge der zwischen der Leiterplatte und der dieser benachbarten Zeigerwerksplatine bzw. Zeigerwerkshalterung befindlichen Teile der Abstandshalter ungefähr gleich dem lichten Abstand zwischen dieser Zeigerwerksplatine bzw. Zeigerwerkehaiterung und der dieser abgewandten Stirnfläche des Dichtrings zu wählen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß sich die Leiterplatte bei entsprechender Dimensionierung ihres Durchmessers mit ihrem Rand auf der Oberseite des Dichtrings/abstUtzen kann und damit eine auch stärksten Erschütterungen standhaltende Lage der Leiterplatte erreicht werden kann.
Ein besonderer Vorteil des neuerungsgemäßen Bourdonfedermanometers besteht darin, daß die Eichung aufgrund der Anordnung der Leiterplatte am vorderen Ende des Gehäuses wesentlich leichter durchführbar ist als bei dem bekannten Manometer mit an der GehäuserUckseite angeordnetem Elektronikteil. Eine weitere Erleichterung kann darüber hinaus dadurch erreicht werden, daß die zur Eichung des Elektronikteils verstellbar ausgebildeten Bauelemente am Rand der Leiterplatte angeordnet werden.
Die Neuerung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert.
Das Nanometer > das in einer teilgeschnittenen Seitenansicht dargestellt ist, umfaßt eine mehrfach gewundene Bourdonfeder 1 kleinen FederdurchmeeseTT5^~e±n Zeigerwerk 2, von dem im wesentlichen die vordere Platine 3, in der die Zeigerwelle 4 gelagert ist, sichtbar ist und ein Zifferblatt 5, das mittels zweier Abstandshalter 6 an der Zeiger« werkshalterung 7 befestigt ist. Die Zeigerwerkshalterung sitzt ihrerseits am Federträger 8, der in einen Gewindeschaft 9 zum Anschluß des Manometers an ein Drucksystem übergeht. Diese Teile sowie der elektromechanische Wandler und der auf einer Leiterplatte 11 befindliche Elektronikteil des Ferngebers befinden sich in einem topfförmigen Gehäuse 13, auf dessen vorderes Ende ein Schraubfrontring 14 aufschraubbar ist. Die Frontringöffnung ist durch ein Deckglas 15 verschlossen, das mit zwei Dichtringen 16 und 17 zwischen einem über einen Dichtring 18 auf der Gehäusestirnseite aufliegenden Stutzring 19 und dem Frontring 14 eingespannt ist. Die Leiterplatte 11, die kreisförmig ausgebildet ist, besitzt eine zentrale Ausnehmung 20 für die Zeigerwelle 4, auf deren
72310181 ti TS
vorderes Ende der Zeiger 21 aufgesetzt ist.
Die beiden Abstandshalter 6 sind Jeweils in zwei Teile 6a und 6b unterteilt, von denen jedes einen sechseckigen Querschnitt aufweist sowie mit einem Gewindezapfen und einer Gewindebohrung versehen ist. Die Gewindezapfen der Teile 6b sind in entsprechende Gewindebohrungen in der Zeigerwerkshalterung eingeschraubt, während die Gewindezapfen der Teile 6a durch Bohrungen in der Leiterplatte 11 ragen und in den Gewindebohrungen der Teile 6b sitzen. In die Gewindebohrungen der Teile 6a sind die Befestigungsschrauben 22 für das Zifferblatt 5 eingedreht. Die Länge der Teile 6b der Abstandshalter 6 : 1st so gewählt, daß sie ungefähr gleich dem lichten Abstand zwischen der Zeigerwerkshalterung 7 und der dieser abgewandten Stirnfläche des Dichtrings 18 ist und die Leiterplatte 11 sich mit ihrem Rand zusätzlich auf diesem abstützen kann. Die zur Eichung des Elektronikteils verstellbar ausgebildeten Bauelemente 23 - im allgemeinen sind dies Trimmpotentiometer - sind am Rand der Leiterplatte angeordnet, so daß sie mit dem Schraubenzieher leicht erreichbar sind. Die Speisespannungs- und Signalleitungen des Elektronikteils 12 sind durch eine staub- und wasserdichte Muffe 25 aus dem Gehäuse 13 herausgeführt.

Claims (3)

  1. ~ 6 -
    Schutzansprüche.
    1,/ Manometer mit einer Bourdonfeder, einem von dieser betätigten und am Federträger angebrachten Zeigerwerk mit einem über zwei Abstandshalter daran befestigten Zifferblatt und einem aus einem elektromechanischen Wandler und einem auf einer Leiterplatte befindlichen Elektronikteil bestehenden Ferngeber, die in einem durch einen das Deckglas aufnehmenden Schraubfrontring verschließbaren Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstandshalter (6) zweiteilig ausgebildet sind und zwischen diesen Teilen (6a,6b) die Leiterplatte (11) befestigt ist, die eine zentrale Ausnehmung zur Durchführung der Zeigerwelle (4) aufweist.
  2. 2./ Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandshalter (6) aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen (6a,6b) mehreckigen Querschnitts besteht.
  3. 3./ Manometer nach Anspruch 1 oder 2 mit einem im Schraubfrontring hinter dem Deckglas angeordneten Stützring, der sich mit seiner rückwärtigen Stirnfläche über einen Dichtring auf der Gehäusestirnseite abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zwischen der Leiterplatte (11) und der dieser benachbarten Zeigerwerksplatine (3) bzw. Zeigerwerkshalterung (7) befindlichen Teile (6b) der Abstandshalter (6) ungefähr gleich dem lichten Abstand zwischen dieser Zeigerwerksplatine (3) bzw. Zeigerwerkshalterung (7) und der dieser abgewandten Stirnfläche des Dichtrings (18) ist.
    4,/ Manometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die zur Eichung des Elektronikteils (12) verstellbar ausgebildeten Bauelemente (23) am Rand der Leiterplatte (11) angeordnet sind.
    1t. 1.78
DE7238068U Bourdonfedermanometer mit einem Ferngeber Expired DE7238068U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7238068U true DE7238068U (de) 1973-01-11

Family

ID=1285938

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7238068U Expired DE7238068U (de) Bourdonfedermanometer mit einem Ferngeber

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DE (1) DE7238068U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2358329A1 (de) * 1973-04-09 1974-10-24 Haenni & Cie Ag Manometer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2358329A1 (de) * 1973-04-09 1974-10-24 Haenni & Cie Ag Manometer

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