DE884670C - Klinkenstecker - Google Patents
KlinkensteckerInfo
- Publication number
- DE884670C DE884670C DEL4854D DEL0004854D DE884670C DE 884670 C DE884670 C DE 884670C DE L4854 D DEL4854 D DE L4854D DE L0004854 D DEL0004854 D DE L0004854D DE 884670 C DE884670 C DE 884670C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jack plug
- housing
- plug according
- jack
- pressed body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
- Es- sind Klinkenstecker bekannt, bei denen um einen inneren zylindrischen Metallteil, der den einen Kontakt bildet, unter Zwischenlage einer Isolierschicht sich eine zweite zylindrische Metallhülse. befindet, die den zweiten Kontakt darstellt. Derartige Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Herstellung sehr schwierig ist und außerdem ein erheblicher Materialaufwand zur Herstellung dieser Stecker notwendig- ist, da die Kontaktteile aus massivem Material bestehen. Außerdem hat sich ergeben, daß der Werkstoffverschleiß bei der Herstellung derartiger Stecker sehr groß ist. Die Befestigung der bekannten Stecker innerhalb von Gehäusen bereitet Schwierigkeiten; sie erfolgt meistens durch Schraubverbindungen, indem ade Kontaktteile selbst mit Gewinde versehen sind, oder durch Schrauben, die durch das Steckergehäuse in entsprechende Gewinde der Kontaktteile eingreifen.
- Zur Vermeidung der oben geschilderten Nachteile schlägt die Erfindung vor, auf einem zylindrischen Preßteil zwei die Kontakte bildende halbrund gebogene Metallfedern derart anzuordnen, daß sie sich nicht berühren. Die Halterung dieser Metallfedern erfolgt lediglich dadurch, daß sie mit einer Nase versehen sind, die in eine entsprechende Aussparung des Preßteils eingreift. Somit sind besondere Schraubverbindungen nicht notwendig. Außerdem bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Herstellung des Preßgrundkörpers sowie der Federn sehr einfach und materialsparend. ist, da die Kontakte durch Stanzen hergestellt werden können.
- Durch die Abbildungen ist der Erfindungsgedanke näher erläutert. Die Abb. i zeigt einen zum Teil geschnittenen Längsschnitt durch den Klinkenstecker. Auf dem aus Isoliermaterial hergestellten Preßteil i sind die beiden Kontaktfedern 2 und' 3 aufgebracht, und zwar so, daß sie an dem Preßkörper anliegen, sich selber .aber nicht berühren. Die Kontaktfeder 3 ist an der Spitze länger ausgebildet,. um den Kontakt innerhalb des Klinkenstreifens herzustellen. Das Preßteil i ist an der Stelle 4 mit einem Ansatz 4 versehen, der die Aussparungen 5 und ( besitzt, die in die entsprechend geformten Ansätze der Kontaktfedern a und 3, die hei der Herstellung .der Kontaktteile mit angebracht werden, eingreifen, so daß dieselben fest gelagert sind. Die unmittelbare Halterung der Kontaktfedern an dem Preßteil erfolgt durch das Gehäuse, in dem der Klinkenstecker untergebracht ist, =selbst. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus zwei getrennten, auf -einanderliegenden Teilen hergestellt, wobei an der Trennstelle .der Stecker liegt. Es sind die getrennten Teile 7 und 8 des Gehäuses dargestellt, und die Wandungen g bzw. io dieser Teile liegen unmittelbar auf den Kontaktfedern auf und drücken sie fest an das Preßteil. Somit erübrigen sich besondere Befestigungsarten zwischen den Kontaktfedern und dem Preßteil i. Um Bewegungen des gesamten Klinkensteckers in jeder Richtung zu vermeiden, ist einerseits das eine Ende des Preßteils an der Stelle i1 abgeflacht, und dieses Teil liegt an der Wandung 12 des einen Gehäuseteils satt an, so, daß der gesamte Stecker gegen Verdrehung gesichert ist, und andererseits trägt das Preßteil an diesem Ende den Ansatz 13, der in eine entsprechende Aussparung der Wandung 14 des Gehäuses eingreift, so daß auch in der Längsrichtung keine Verschiebungen des Steckers möglich sind, da auch der Ansatz 4 an den Gehäusewandungeng und io anliegt. Somit ist der Stecker durch die Ansätze 13 und 4 völlig in seiner Lage gehalten. Besonders vorteilhaft wirkt sichdie Anwendung des erfindungsgemäßen Klinkensteckers bei Geräten aus, die sehr flach ausgebildet sind, z. B. elektrischen Weichen, da die räumliche Ausdehnung des Klinkenstreifens auch sehr gering gehalten werden kann .und. außerdem durch die besondere Befestigungsanordnung Raum zur Verfügung steht, um die Anschlußdrahte unterzubringen. Die Befestigung der Anschlußdrähte an den Kontaktfedern erfolgt durch Lötösen. Der Ansatz 15 dient dazu, um die Beschaltung der Stecker untereinander zu ermöglichen, da hierdurch Raum zur Durchführung von Drähten zur Verfügung steht.
- Die Abb. 2 stellt einen Schnitt Ä-B durch die in Abb. i gezeigte Anordnung dar, während die Abb. 3 die Ansicht in Richtung C auf die Rückwand des Gehäuses zeigt.
- In der Abb. 4 ist eine Aufsicht auf das Preßteil i mit den Ansätzen 13, 11, 15 und 4 gezeigt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE-i. Klinkenstecker, dadurch gekennzeichnet, däß auf einem zylindrischen, aus Isoliermaterial besteh-enden Preßteil zwei dieKontakte bildende, halbrund gebogene Metallfedern derart angeordnet sind, daß sie sich nicht berühren.
- 2. Klinkenstecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfedern Nasen besitzen, die in entsprechende Aussparungen des Preßkörpers eingreifen.
- 3. -Klinkenstecker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Metallfedern durch die Wandungen des aus zwei Teilen bestehenden Gehäuses, das zur Aufnahme des Klinkensteckers dient, erfolgt.
- 4. Klinkenstecker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker auf einer Seite des Gehäuses hindurchgeführt ist und auf der .anderen Seite mit einer Abflachung des Preßkörpers an der Gehäusewandung anliegt.
- 5. Klinkenstecker nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper Ansätze trägt, die so in Aussparungen der G.chäusewandungen eingreifen, daß ein Verschiebendes Preßkörpers in der Längsrichtung unmöglich ist.
- 6. Klinkenstecker nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper außerdem Abflachungen besitzt, die zur Aufnahme der zur Beschaltung der Stecker notwendigen Verbindungen dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4854D DE884670C (de) | 1944-06-16 | 1944-06-16 | Klinkenstecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4854D DE884670C (de) | 1944-06-16 | 1944-06-16 | Klinkenstecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884670C true DE884670C (de) | 1953-07-30 |
Family
ID=7256643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL4854D Expired DE884670C (de) | 1944-06-16 | 1944-06-16 | Klinkenstecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE884670C (de) |
-
1944
- 1944-06-16 DE DEL4854D patent/DE884670C/de not_active Expired
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