DE1954634U - Wahlschalter fuer druckueberwachungsvorrichtungen. - Google Patents

Wahlschalter fuer druckueberwachungsvorrichtungen.

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DE1954634U
DE1954634U DE1966A0026766 DEA0026766U DE1954634U DE 1954634 U DE1954634 U DE 1954634U DE 1966A0026766 DE1966A0026766 DE 1966A0026766 DE A0026766 U DEA0026766 U DE A0026766U DE 1954634 U DE1954634 U DE 1954634U
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pressure
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ΚΑ.Κ.2Α:031-29,11.66
^WÄHLSCHALTER PUR DRUCKÜBERWACHUNGSVORRICHTUNGEN
Die Neuerung bezieht sich auf Drucküberwachungsvorrichtungen in hydraulischen Anlagen und betrifft die Ausbildung eines Wahlschalters, mittels dessen jeweils eine von mehreren Meßstellen mit einem Druckmesser verbunden . werden kann· Die bekannten Wahlschalter für Drucküberwachungsvorrichtungen besitzen eine drehbare oder verschiebbare oder dreh- und verschiebbare Stellwelle, durch deren Einstellung die Verbindung zwischen Meßstell· und Druckmesser hergestellt wird*
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Wahlschalter durch Hinzufügen von an sich ebenfalls bekannten hydraulischen Regelelementen, die in gewissen Grenzen eine Veränderung der Durchflußwiderstände erlauben» in ihrer Funktion zu erweitern. Die Neuerung besteht hiernach darin, daß jeder Druckanschlußstelle im Gehäuse des Wahlschalters ein Regelelement in Form einer Schraubendrossel zugeordnet ist«. Diese Schraubendrossein« bei denen das Spitzenspiel der Gewinde die Durchflußquerschnitte und die Einschraubtiefe die Länge der Kapillaren bestimmen, sind nach einem weiteren Neuerungemerkmal achsparallel zur Stellwelle des Wahlachalters im Gehäuse desselben angeordnet und durch Bohrungen in . der Frontpiatte des Wahlschalters zur Einstellung zugängig0
Der Wahlschalter gemäß vorliegender Neuerung ermöglicht die überwachung und Regulierung des Pumpendruckes und der Drücke in den einzelnen Leitungen in einfacher Weise und mit nur einem einzigen Druckmesser*
Die Zeichnung veranschaulicht min Ausführungebeiepiel d·· Neuerungsgegenstande·ο
Im Gehäuse 1 in Verbindung stehen· Die Anschlußplatte 5
ist gegenüber dom Gehäuse 1 im Bereich der Bohrungen 53
und der Bohrung 2 durch eingelegte Dichtungen 54 »55
abgedichtete
Die Frontplatte 4 weist eine zentrale Bohrung 42 für
den Durchgang des Stellwellenzapfens 31 auf» die nach
außen durch eine eingesetzte Dichtung 43 abgedientet 1st»
FiK. 1 ist eine Vorderansicht und |
Fig a 2 ein Axialschnitt durch den Wählschalter«. |
.·.-■ ■■- ■ -I
Die Hauptbestandteile des Vahlschalters sind das ]]
zylindrische Gehäuse 1 mit der axialen Bohrung 2 zur H
Aufnahme der Stellwelle 3, ferner die Frontplatte 4 und |
die hintere Anschlußplatte 5ο In das Gehäuse 1 sind i-
acheparallel zur Stellwellenbohrung 2 weitere Bohrungen 11 f
eingearbeitet„ die sich kreisförmig um die Stellwellen-
bohrung 2 gruppieren. Im Aueführungsbeispiel sind es
acht solcher Bohrungen 11, die Jeweils mit einer Radial—
bohrung 12 in Verbindung stehen, welche am Mantel des \\
Gehäuses 1 die Anschlußstelle für eine Druckleitung
bildet, während sie bohrungsseitig mit einer verkleinerten '
öffnung 12» in die Stellwellenbohrung 2 einmündete
Die Bohrungen 12 sind in verschiedenen Querebenen
des Gehäuses 1 angeordnet· In Jede Bohrung 11 ist eine
Schraubendrossel 13 eingeschraubt» die mit einem Schaft 13'
durch eine entsprechende Bohrung 41 in der Frontplatte 4 ii
hindurchragt und mittels des vorgesehenen Schraubenschlitzes J
eine Einstellung der Schraubendrossel 13 ermöglichte ]■)'
■ ■ ■ ■ i
In der hinteren Anschlußplatte 5 ist eine zentrale ff
Anschlußbohrung 51 für die von der Pumpe P kommende l[
Druckleitung vorgesehen sowie sternförmig dazu acht v ' , jy
Bohrungen 52» die über Bohrungen 53 mit den Bohrungen 11 $
"HT
Außerdem ist auf der Frontplatte 4 eine Skalenscheibe 44
mittels der beiden Schrauben 45 befestigte Die Skalenscheibe 44 ist mit Löchern 46 versehen» die mit den
Bohrungen 41 in der Frontplatte 4 zusammenpassen«
Auf einem Zapfen 32 der Stellwelle 3 ist ein Einstellknopf 33 befestigt, durch den die Stellwelle 3 in ihre
verschiedenen Stellungen gebracht werden kann» Eine Nase 34
am Einstellknopf 33 zeigt die Jeweilige Stellung der
Stellwelle 3 auf der Skala 44 an. Eine unter Federwirkung
stehende Kugel 14, die in einer Gehäusebohrung 15 gelagert
ist, rastet in jeder Stellung der Stellwelle 3 in eine J
Kerbe 35 ein. Die Kerben 35 sind entsprechend der ■]
i vorgesehenen Stellungen am Umfang der Stellwelle 3 j
verteilt angeordnete Die Anschlußbohrung 16 für den
Druckmesser M am Gehäuse 1 steht Über einen Ringkanal 36
der Stellwelle 3 mit deren Axialbohrung 37 in Verbindung»
in die am Umfang verteilt angeordnete Radialbohrungen 38
βinmündenο
Bei dem dargestellten Aueführungsbeispiel ist die . 1 Stellwelle 3 drehbar im Gehäuse 1 gelagert* Eine \.
entsprechende Anordnung ist auch möglich, wenn die j
Stellwelle verschiebbar im Gehäuse angeordnet ist» . ] Auch kann die Stellwelle anstatt von Hand durch hydraulisch·» i
mechanische oder elektrische Stellmittel automatisch ! Verstellt werden, um in gewissen Bewegungsphaeen der
hydraulischen Anlag· jeweils die Anzeig· des Druck·« zu
vermitteln6
Schutzansprüch·

Claims (1)

  1. P.A. 624 0.31 »29.11
    ' rSchutzansprüche ι
    Wahlschalter für eine Drucküberwachungsvorrichtung in hydraulischen Anlasen mit einer dreh- und/oder verschiebbaren Stellwelle, Über die jeweils eine von mehreren Meßstellen mit einem Druckmesser verbunden wird, dadurch gekennzeichnet» daß Jeder : Druckanschlußstell· im Gehäuse des Wahlschaltere ein Regelelement in Form einer Schraubendroseel zugeordnet ist«. · .
    2· Wahlschalter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendroeseln (13) achsparallel asur Stellwelle (3) des Wählschalter« im Gehäuse (1) desselben
    ■ angeordnet und durch Bohrungen (46) in der Frontplatt· (4) de« Wählschalter· mir Einstellung zugängig sindT
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