DE7237947U - Klammer - Google Patents

Klammer

Info

Publication number
DE7237947U
DE7237947U DE7237947U DE7237947DU DE7237947U DE 7237947 U DE7237947 U DE 7237947U DE 7237947 U DE7237947 U DE 7237947U DE 7237947D U DE7237947D U DE 7237947DU DE 7237947 U DE7237947 U DE 7237947U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft part
spring legs
triangular
sides
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7237947U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7237947U publication Critical patent/DE7237947U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

a. R i i -i{ o-W'p· :' . Y ,—
in Lörrach/Baden
Klammer Ra 254 pg
Die Erfindung/Neuerung bezieht sich auf eine Klammer aus zähelastischem Werkstoff mit einem Kopf- und einem Schaftteil, der. aus einer am Kopfteil angeordneten Federzunge besteht, die aus zwei mit ihren freien Enden durch einen Bogen vereinigten Pederschenkeln mit Klemmschultern gebildet wird und der Klammer zur Befestigung in/an einer Unterlage dient.
ΓιΧΙΙΚ aUti CXIAtJIl! IVVpj. - UIlU CXlXClII «J UIlCU. U UCX J-. UlX U IY J-cililliSCllüX. !/S versehene Klammer ist bekannt, wobei der Schaftteil aus zwei miteinander vereinigten Pederschenkeln besteht, die in die Öffnung einer Unterlage einschnappen und hierdurch die Klammer sicher und dauerhaft mit der Unterlage verankern.
Dieser aus zwei Federbeinen bestehende Schaftteil hat den Nachteil, daß bei der Einwirkung größerer Montagekräfte auf den aus zwei Federbeinen bestehenden Schaftteil, dieser diesen Kräften nicht standhält, weil die Auflagefläche der Federbeine zu gering ist, sich ausreichend radial gegen die Händer der Öffnung in der Unterlage anzupressen. Durch die allzu große Belastung knikken die Federbeine nach innen ein und brechen alsdann an der Absatzstelle unterhalb vom Kopfteil ab.
Diesen Nachteil an dem bestehenden Schaftteil zu verbessern, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung/Neuerung.
Es wird daher vorgeschlagen, an den Federschenkeln zu beiden Seiten Lamellen
Gemäß der Erfindung/Neuerung besteht der Schaftteil der Klammer vorzugsweise aus im Querschnitt rechteckig ausgebildeten Federschenkeln, an deren Querschnittsflächen jeweils zwei elastisch federnde Lamellen mit beispielsweise ungleich langen Dreieckaseiten angeordnet sind, wobei die Höhe dieser Dreiecksfläche auf gleichem Niveau mit dem Scheitelpunkt der Klemmschultern an den Federschenkeln liegt. Hierbei entsteht auch gleichzeitig der größte Winkel ausschlagv dieser Dreiecksfläche f wenn die langer ausgebildeten Dreiecksöeiteii mit den kürzer ausgebildeten Dreiecksseiten im Knotenpunkt aufeinanderstoßen. In diesem Knotenpunkt werden durch den Zusammenschluß dieser Dreiecksseiten die Klemmschultern am Schaftteil gebildet, vorausgesetzt, daß von dieser Stelle aus sich die länger ausgebildeten Dreicksseiten nach unten in schrägverlaufender Richtung auf die Spitze vom Schaftteil zu bewegen, um sich dann mit einem kleineren Anschluß winkel^ mit den Querschnittsflächen der Federschenkel zu verbinden. Dagegen streben die kürzer ausgebildeten Dreiecksseiten, ebenfalls von diesem Knotenpunkt ausgehend, schrägverlaufend der Unterseite vom Kopfteil zu, um sich in der Nähe unter einem sehr kleinen AnschlußwinkelÄ mit dem aufwärtsstrebenden, parallel verlaufenden Teilstück der Federschenkel zu vereinigen, wobei das Teilstück im Bereich des Scheitelpunktes gebildet wird, in dem die Federschenkel ihren größten Abstand zu-
einander aufweisen. Damit ist die Ausbildung der Lamellen abgeschlossen, so daß letztlich durch den Zusammenschluß sämtlicher Elemente eine einstückige Klammer gebildet wird.
Dieser Schaftteil mit den gusätziieh angeordneten Lamellen an den Federschenkeln kann nunmehr größere Montagekräfte übernehmen, weil hierdurch die Auflagefläche für die Federschenkel zur Verankerung des Schaftteils beziehungsweise der Klammer in einer Öffnung wesentlich vergrößert wird.
Außerdem kann der elastisch federnde Kopfteil der Klammer auch als Halteelement für Gegenstände, beispielsweise einer Leiste, und als Dichtungsschirm ausgebildet werden, zur Abdeckung der Befestigungsstelle gegen einen Flüssigkeitszutritt.
Die Verankerung des Schaftteils beziehungsweise der Klammer in einer Öffnung einer Unterlage erfolgt in der Weise, daß zunächst der Schaftteil durch die Öffnung hindurchgedrückt wird, wobei sich einmal die Klemmschultern an den Federschenkeln nach einwärts durchdrücken, um den Durchgang des Schaftteils zu erleichtern. Im gleichen Moment biegen sich die Lamellen an den Querschnittsflachen der Federschenkel ebenfalls nach innen und ragen dabei bogenförmig in die Öffnung hinein, auch um den Durchgang des Schaftteils zu erleichtern. Sobald der Schaftteil die Öffnung passiert hat, möchten die Klemmschultern ihre normale Ausgangsstellung wieder aufnehmen. Dieses ist ihnen nur teilweise möglich, weil der Durchmesser der Öffnung die volle Aufspreizung der Klemmschultera. verhindert, aber dadurch die Klemmschultern
an den Federschenkeln fest in radialer Richtung gegen die Wandung der Öffnung anpreßt zur Verankerung des Schaftteils in dieser Öffnung, wobei durch das zusätzliche Hintergreifen dieser Klemmschultern hinter den Öffnungsrand der Öffnung die Verankerung verstärkt wird iiricL für normale Belastungen ö.ev sijfti-ptenden Montagekräfte ausreicht. Bei größeren Belastungen, die auf den Schaftteil beziehungsweise die Klammer einwirken, sind zusätzlich Lamellen vorgesehen, die an den Querschnittsflächen der Federschenkel angeordnet sind. Diese Lamellen legen sich beim Einsetzen des Schaftteils in die Öffnung nach innen gerichtet um, so daß der Schaftteil gleitend durch die Öffnung hindurchgedrückt werden kann. Danach spreizen die Lamellen nicht wieder in ihre Normallage zurück, sondern passen sich im Umfang dem Durchmesser der Einsätzöffnung an. Hierdurch entstehen Anlagepunkte auf der Bcgsnkrüir.Miurig der Lamellen; die si C-h fest und radial gegen die Wandung der Öffnung anpressen, so daß eine Vier-Punkte-Anlage der Lamellen entsteht, die dem Schaftteil einen erhöhten Preßsitz in der Einsatzöffnung sichert. Gegen ein ungewolltes Herausziehen des Schaftteils aus dieser Öffnung dienen die Klemmschultern an den Lamellen. Denn diese Klemmschultern schnappen hinter den Öffnungsrand der Öffnung ein und verhindern dadurch das Herausziehen der Klammer aus der Unterlage.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung der Klammer mit Schaft teil, die
■■·■■.:■..■· i ■·.·■ 3 ,
Figur 2 ist eine schematische Darstellung von der Figur '} aus *
der Sicht von "A" gesehen, während die |
Figur 3 eine schematische Darstellung von der Figur 1 ist, je- \ doch in der Richtung auf "B" gesehen. Die j
Figur 4 ist ein Einbaubeispiel des Schaftteils in einer Öffnung in der Unterlage, wobei der Schaftteil von der Figur 1 in Richtung auf "C" gesehen ist. In
Figur 5 ist der Grundriß vom Schaftteil dargestellt und zwar im Schnittbild D-D der Figur 4.
In den Figuren 1 bis 5 ist mit 1 die Klammer bezeichnet, die aus dem elastisch federnden Kopfteil 2 und dem Schaftteil 3 besteht, wobei der Schaftteil sich von der Unterseite u des Kopfteils 2 hinwegerstreckt. Hierbei besteht der Schaftteil 3 aus im Querschnitt rechteckig ausgebildeten Federschenkeln 4 und 5» an deren Querschnittsflächen z1, z2; z3 und z4 jeweils zwei elastisch federnde Lamellen 9, 10 bzw. 11, 12 mit beispielsweise ungleichlangen Dreiecksseiten angeordnet sind, wobei die Höhe H dieser Dreiecksfläche F auf gleichem Niveau N mit dem Scheitelpunkt S der Klemmschultern 7 und 8 an den Federschenkeln 4 und liegt und der größte Winkelausschlag ν sich im Bereich der Höhe H dieser Dreiecksfläche F befindet, wo die länger ausgebildeten Dreiecksseiten 9a, 10a und 11a, 12a mit den kürzer ausgebildeten Dreiecksäeiten 9b, 10b und 11b, 12b aufeinanderstoßen. Hierbei wird der Knotenpunkt K gebildet, von dem aus sich die langer ausgebildeten Dreiecksseiten 9a bis 12a nach unten schräg-
verlaufend auf die Spitze 6 des Schaftteils 3 fortsetzen, um sich dann mit einem kleineren Anschlußwinkel (jSmit den Querschnitt sf lachen z1 bis z4 zu verbinden. Dagegen streben die kürzer ausgebildeten Dreiecksflächen 9b bis 12b ebenfalls von diesem Knotenpunkt ausgehend schrägverlaufend der Unterseite u vor: Kopfteil 2 zu, um sich in dessen Nähe unter einem sehr kleinen Anschlußwinkel P mit dem aufwärtsstrebenden, parallel verlaufenden Teilstück t der Federschenkel 4 und 5 an vereinigen, wobei das Teilstück t im Bereich des Scheitelpunktes S gebildet wird, in dem die Federschenkel 4 und 5 ihren größten Abstand y zueinander aufweisen. Damit wird die Ausbildung der Lamellen 9 bis 12 abgeschlossen, so daß letztlich durch den Zusammenschluß sämtlicher Elemente eine einstückige Klammer 1 gebildet wird.
Die Figuren 4 und 5 zeigen detailliert den Einbau einer solchen Klammer 1 in die Öffnung 14 einer Unterlage 15. Beim Einsetzen der Klammer 1 wird zunächst der Schaftteil 3 durch die Öffnung hindurchgedrückt, wobei die Klemmschultern 7 und 8 an den Federbeinen 4 und 5 nachgeben und sich nach innen der Mitte m der Klammer 1 zu biegen, um dann wieder hervorzuschnellen und hierbei den Öffnungsrand 14a der Öffnung 14 hintergreifen und den Schaftteil 3 dabei radial gegen die Öffnung 14 anpreßen und dadurch mit der Unterlage 15 verankern. In vielen Fällen ist diese Verankerung ausreichend. Sobald aber größere Montagekräfte von dieser Klammer 1 beziehungsweise von ihrem Schaftteil 3 aufgenommen werden müssen, sind besondere Einrichtungen hierfür notwendig. Im vorliegenden Beispiel sind dafür Lamellen 9 bis 12 an den Querschnittsflächen z1 bis z4 der Federschenkel 4 und 5
— "J — , , H . · ■ ι > X \
vorgesehen. Diese Lamellen 9 bis 12 sind elastisch federnd an die Federschenkel angelenkt, damit diese Laraellen sich durch Umbiegen dem Durchmesser der Öffnung 14 anpassen können. Außerdem besitzen diese Lamellen 9 bis 12 auch Klemmschultern r bis r3, die anschließend nach dem Durchgang der Lamellen 9 bis durch die Öffnung 14 ebenfalls den Öffnungsrand 14a der Öffnung 14 hintergreifen und zusätzlich den Schaftteil 3 in der Öffnung 14 durch eine Vier-Punkte-Anlage, die durch die Schultern r bis r3 gebildet wird, radial anpressen und verankern.

Claims (2)

- SUHUTZ - ANSPRÜCHE \
1. Klammer aus zähelastischem Werkstoff mit einem Kopfteil und einem Schaftteil, der aus einer am Kopfteil angeordneten Federzunge besteht, die aus zwei mit ihren freien Enden durch einen Bogen vereinigten Federschenkeln mit Klemmschultern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (3) der Klammer (1) aus vorzugsweise im Querschnitt rechteckig ausgebildeten Federschenkeln (4 und 5) besteht, an deren Querschnittsflächen (zi bis z4) jeweils zwei elastisch federnde Lamellen (9 bis 12) mit beispielsweise ungleich langen Dreiecksseiten ("9a bis 12a und 9b bis 12b) angeordnet sind, wobei die Höhe (H) dieser Dreiecksfläche (F) auf gleichem Niveau (N) mit dem Scheitelpunkt (S) der Klemmschultern (7 und 8) an den Federschenkein (4 und 5) liegt, wird'gleichzeitig auch der größte Winkelausschlag (γ) dieser Dreiecksfläche (F)gebildet, sobald die länger ausgebildeten Dreiecksseiten (9a, 10a und 11a, 12a) mit den kürzer ausgebildeten Dreiecksseiten (9b, 10b und 11b, 12b) hier im Knotenpunkt (K) aufeinanderstoßen, werden durch diesen Zusammenschlußder'"Dreiecksseiten (9a bis" 12ä und.9b bis 12b) Klemmschultern (r bis r3) am Schaftteil (3) gebildet, vorausgesetzt, daß von dieser Stelle aus sich die länger ausgebildeten Dreiecksseiten (9a bis 12a) nach unten in schrägverlaufender Rich-• tung auf die Spitze (6) vom Schaftteil (3) zu bewegen, um sich dann mit einem kleineren Anschlußwinkel ((^ ) mit den Querschnittsflächen (z1 bis z4) zu verbinden, streben hingegen die kürzer ausgebildeten Dreiecksseiten (9b bis 12b) ebenfalls vom Knotenpunkt (K) ausgehend, schrägverlaufend der Unterseite (u) vom
II.,,
Kopfteil (2) ZUj. um sich in dessen Nähe unter einem sehr kleinen Anschlußwinkel ( P ) mit dem aufwärtsstrebenden, parallel verlaufenden Teilstück (t) der Federschenkel (4 und 5) zu vereinigen, wobei das Teilstück (t) im Bereich des Scheitelpunktes (S) gebildet wird, in dem die Federschenkel (> and 5) ihren größten Abstand (y) zueinander aufweisen; wird die.Ausbildung der Lamellen (9 bis 12) abgeschlossen, so daß letztlich durch den Zusammenschluß sämtlicher Elemente eine einstückige Klammer (1) gebildet wird.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch federnde Kopfteil (2) der Klammer (1) als Halteelement für Gegenstände und als Dichtungsschirm ausgebildet ist.
DE7237947U 1972-10-16 Klammer Expired DE7237947U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2250729 1972-10-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7237947U true DE7237947U (de) 1973-08-02

Family

ID=1285894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7237947U Expired DE7237947U (de) 1972-10-16 Klammer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7237947U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2117965A1 (de) Bauteil mit Klemme
DE1575095B1 (de) In eine Traegeroeffnung einschnappbarer,einstueckig aus elastischem Kunststoff geformter Kopfbolzen
DE1575306A1 (de) Befestigungsvorrichtung zur Sicherung von Draehten,Rohren,Kabeln o.ae. an einer tragenden Blechtafel
DE7237947U (de) Klammer
DE8331210U1 (de) Kanten- oder Eckbeschlag
DE102021131554A1 (de) PFLANZGEFÄß
DE6950043U (de) Metall-federklammer
DE3423923C1 (de) Lagerkörper für die Latten eines Lattenrostes
DE1490415A1 (de) Mit Zugentlastung versehene Kabeldurchfuehrung
DE8113637U1 (de) Halteelement
DE2250729C2 (de) Klammer
DE1908420U (de) Aufsteckteil als loesbares befestigungsmittel von zwei blechfoermigen teilen.
DE1609977C3 (de) Halterung für das Verkleidungsprofil einer Ortgangverkleidung
DE8317937U1 (de) Kunststoff-Clip zur Befestigung von Bauteilen an einer tragenden dünnwandigen Unterlage
DE1575095C (de) In eine Trageroffnung einschnappbarer, einstückig aus elastischem Kunststoff ge formter Kopfbolzen
DE2433311A1 (de) Anordnung zur verbindung duennwandiger, in einem abstand voneinander zu haltender hohlkoerper
DE1561559A1 (de) Armbanduhraufsteller
DE7218520U (de) Befestigungsglied
DE7401428U (de) Halte- und Befestigungsvorrichtung für eine Uhr
DE7014132U (de) Kabelhalteklammer.
DE7132709U (de) Klemmbügel
DE8333849U1 (de) Abstandhalter fuer betonbewehrungen
DE1828433U (de) Staender fuer verkehrszeichen.
DE1826444U (de) Federklammer zur befestigung eines zylinderfoermigen gegenstandes an einer plattenfoermigen unterlage.
DE1858952U (de) Elektrisches installations-schaltgeraet.