DE7235845U - Vorrichtung zur Prüfung der Licht sicherheit photographischer Lichtschutz streifen - Google Patents

Vorrichtung zur Prüfung der Licht sicherheit photographischer Lichtschutz streifen

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DE7235845U
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AGFA-GEVAERTAG
28. Sep. 1972
PATENTABTEIUUNe
LEVERKUSEN
Ki/de
Vorrichtung zur Prüfung der Lichtsicherheit photographischer Lichtschutzstreifen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung mit einer Lichtquelle vor dem Lichtschutzstreifen und einer LiehtmeS= einrichtung hinter dem Lichtschutzstreifen.
Photographische Filme, insbesondere Rollfilme oder Kassettenfilme werden sum Schutz vor Lichteinwirkung mit schwarzen Papieren oder Folien, sogenannten Lichtschutzstreifen abgedeckt. Auch Papiere mit schwarzer Kunststoffabdeckung werden für diesen Zweck eingesetzt. Aus mechanischen Gründen sollen die Lichtschutzstreifen möglichst dünn sein; auf der anderen Seite müssen sie einen ausreichenden Lichtschutz gewähren.
Zur Prüfung auf Lichtsicherheit werden die Lichtschutzstreifen normalerweise mit einem hochempfindlichen Film abgedeckt und verklebt oder zusammen mit dem Film in eine lichtaichers Kassette eingelegt und längere Zeit mit einer starken Lichtquelle beleuchtet. Nach der Belichtung wird der Film entnommen und entwickelt. Der Film zeigt dann, ob das Lichtschutzpapier die nötige Dichte hat und kein Licht durchgelassen hat. Diese Methode ist trotz ihrer Empfindlichkeit sehr zeitraubend und erlaubt nur eine statische Qualitätsprüfung.
Die Neuerung hat eine kontinuierliche und schnelle Prüfung von Lichtschutzstreifen zum Ziel. Sie besteht in bekannter Weise aus einer Lichtquelle vor dem Liohtschutzstreifen und einer
A-G 1023
7235145 ι\Λ.η
Lichtmeßeinrichtung hinter dem Lichtechutzstreifen. Das Kenn- \ zeichen wird darin gesehen, daß die Lichtmeßeinrichtung aus j einem Bildverstärker besteht. j
Zwcuküäwig wird der lieht.Hnhut-z-etreifen in einem lichtsicheren |~ Kanal mit zwei Fenstern, dem Belichtungsfenster und dent Bildfenster, geführt. Auf der Belichtungsseite ist die Lichtquelle angeordnet, an der Rückseite des Kanäles der Bildverstärker. Vorteilhaft ist dem Bildverstärker eine kurzbrennweitige Linse vorgeschaltet, so daß er auf den zu prüfenden Lichtechutzstreifen fokusiert ist. Um auch eine objektive Bewertung der Lichtschutzstreifenqualität durchzuführen, ist dem Bildverstärker eine Photozelle nachgeβehaltet. Die durch den Lichtschutzstreifen hindurchtretende Lichtintensität wird dann fortlaufend registriert.
Die Vorteile der neuen Prüfvorrichtung liegen insbesondere darin, daß ein erheblicher Zeitgewinn erzielt wird und daß die Lichtschutzstreifenprüfung automatisiert werden ks^n. Es ist sowohl eine subjektive Prüfung bei direkter Betrachtung des Lichttchutzstreifens mit dem Bildverstärker, als auch eine objektive Lichtmessung möglich.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Der zu prüfende Lichtschutzstreifen 1 wird kontinuierlich durch einen lichtsicheren Kanal 2 gezogen. Der lichtsichere Kanal 2 besitzt auf seiner Vorderseite ein Belichtungsfenster Z und auf seiner Rückseite ein Bildfenster 4. An der Vorderseite des Kanäles 2 ist die von einem Lichtkasten 5 umgebene Lichtquelle 6 angeordnet. Die Lichtquelle 6 soll eine hohe Intensität im sichtbaren Spektralbereich haben. Zwischen der Lichtquelle 6 und dem Lichtschutzstreifen 1 ist eine Mattscheibe 7 angeordnet, um auf dem Lichtschutzstreifen eine konstante Beleuchtungsstärke zu erzielen.
A-G 1023 - 2 -
A-G 1023 - 3 -
Vom LichtachutzstreJtfeiiM hifcttt; absorbiertes licht wird von v/ dem Bildverstärker 8 erfaßt, der auf der Rückseite des Führungskanales 2 für den Lichtschutzstreifen 1 angebracht ist. Der Bildverstärker 8 ist mittels einer Vorsatzlinse 9 auf den Lichtschutzstreifen 1 fokusiert. Sein Gesichtsfeld entspricht etwa der Breite des Lichtschutzstreifens. Bei der subjektiven Prüfung blickt der Beobachter durch das OJcuiar 10 und erkennt mangelhafte Stellen im Lichtschutzstreifen 1 als helle Flecken oder Punkte. Zur objektiven Lichtmessung wird auf das Okular 10 eine Photozelle 11 aufgesetzt. Die durch das Bildfenster 4 in den Bildverstärker 8 eintretende Lichtstärke wird dann mittels eines Schreibers, der synchron mit dem Vorschub des Iiichtschutzstreifens läuft, kontinuierlich registriert.
Als Bildverstärker hat sich ein sogenanntes Passiv-Nachtsicht-G-erät PN 4550 der Firma RCA bewährt. Es besitzt 50 000-fache Lichtverstärkung bei einer Auflösung von 36 Linien Paare/mm. Die Empfindlichkeit der Anordnung läßt sich bequem mit einem Helligkeitsregel für die Lichtquelle verändern. Wegen ihrer Anpassungsmöglichkeiten eignet sich die neue Prüfvorrichtung für alle bekannten Typen von Lichtschutzstreifen. Lichtschutzstreifen aus Papier, aus kunststoffbeschichteten Papier oder aus Kunststoffen allein lassen sich in gleicher Weise prüfen.
7235IA5 2V*7l

Claims (4)

Schutzansprüche -
1. Vorrichtung zur Prüfung der Lichtsicherheit von Lichtschutzstreifen, "bestehend aus einer Lichtquelle vor dem Lichtschutzstreifen und einer Lichtmeßeinrichtung hinter dem Lichtschutzstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßeinrichtung aus einem Bildverstärker (8) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschutzstreifen (1) in einem lichtsicheren Kanal (2) mit Fenstern (3, 4) geführt ist, an dessen Vorderseite die Lichtquelle (6) und an dessen Rückseite der Bildverstärker (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bildverstärker (8) eine kurzbrennweitige Linse (9) vorgeschaltet ist, so daß der Bildverstärker (8) auf den zu prüfenden Lichtschutzstreifen (1) fokusiert ist.
4. Vorrichtung n^ch Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bildverstärker (8) zur objektiven Lichtmessung eine Photozelle (11) nachgeschaltet ist.
A-G 1023 - 4 -
DE7235845U Vorrichtung zur Prüfung der Licht sicherheit photographischer Lichtschutz streifen Expired DE7235845U (de)

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