DE723546C - Kipprahmen fuer Lastkraftfahrzeuge mit X-foermiger Anordnung der Laengstraeger und mit mittlerem Quertraeger - Google Patents

Kipprahmen fuer Lastkraftfahrzeuge mit X-foermiger Anordnung der Laengstraeger und mit mittlerem Quertraeger

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DE723546C
DE723546C DEM145874D DEM0145874D DE723546C DE 723546 C DE723546 C DE 723546C DE M145874 D DEM145874 D DE M145874D DE M0145874 D DEM0145874 D DE M0145874D DE 723546 C DE723546 C DE 723546C
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Germany
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trucks
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DEM145874D
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F X MEILLER MASCHINENFABRIK WA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kipprahmen für Lastkraftfahrzeuge mit X-förmiger Anordnung der Längsträger und mit mittlerem Querträger Für Lastkraftfahrzeuge mit kippbarem. Aufbau sind zw .iachen ,diesem und dem Fahrzeuggestell liegende Kipprahmen mit sich X-förmig kreuzenden Längsträgern und mit mittlerem Querträger bekannt. Es ist ferner bekannt, den Kopf des Kolbens der hydraulischen Hubvorrichtung @ in einer am Boden des Kippaufbaus oder in der Mittelzone des Kipprahmens angebrachten Wanne eingreifen zu lassen sowie in den Kipprahmen versteifende Ouerrohre und Eckverbindungen einzubauen.
  • Diese Kipprahmen sind zwar ausreichend steif und fest genug, um die auftretenden Verwindungs-, Biegungs- und Schubkräfte aufzunehmen, sind aber sehr umständlich und schwierig herzustellen, wodurch die Baukosten der Fahrzeuge erheblich gesteigert werden.
  • Die sich im Knotenpunkt des Kipprahmens kreuzenden, voneinander verschieden geformte Winkelschnitte aufweisenden Längsträger müssen nämlich sehr genau vorgearbeitet werden, damit sie richtig zusammengepaßt werden: können, und .erfordern trotzdem ofttnals eine Nacharbeit beim Zusammenpassen. Ferner kommt es infolge der Kreuzungsstellen beim Schweißen des Rahmens häufig zu einem Verziehen des letzteren, so daß er nach dem Verschweißen nochmals bearbeitet und .zurechtgerichtet werden muß. Beim Ausrichten werden die Kipprahmen jedoch oft beschädigt, so daß sie beim Einsetzen einer Beanspruchung dem hierdurch gegebenen Gefahrzustand nicht mehr voll gewachsen sind und ein allmähliches Verformen des Rahmens eintritt.
  • Die X-förmig angeordneten Längsträger und die Querträger sowie die Eckverbindungen sind zudem anstatt gemeinsam wirkend, nur für sich einzeln wirkend. Infolgedessen müssen die Träger sehr kräftig sein, wodurch die Kipprahmen schwer und die toten Gewichte des Fahrzeugs umerwünscht hoch werden, somit dem angestrebten Leichtbau der Fahrzeuge entgegenwirken.
  • Der Kipprahmen: nach vorliegender Erfindung behebt diese Nachteile. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger sich nicht kreuzen und durch eine in der Rahmenmittelzone von zwei beiderseits der Rahmenmitte quer laufenden Untergurten und dem mittleren Querträger als Obergurt gebildete Dreigurtverbindung verbunden sind, die durch eine als Widerlager für die hydraulische Hubvorrichtung dienende Wanne versteift ist.
  • Der nach unten offene U-förmige Obergurt sitzt dabei, zwecks Bildung eines Hohlprofils an dieser Stelle, mit seinen Schenkeln auf dem Wannenboden auf.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt nach der Linie A-13 in Abb. 2.
  • Abb. 2 zeigt die Draufsicht, und Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D in Abb. 2. Die X-förmig angeordneten U-Profil.längsträger a. kreuzen sich nicht, sondern sind in der Rahmenmittelzone in entsprechendem Abstande parallel zueinander geführt, wobei das Mittelstück der Längsträger durch einen angeschweißten Deckel C (Abb. 3) kastenförmig und damit als Hohlprofil gestaltet ist. Die Längsträger a sind in der Rahmenmittelzone durch eine Dreigurtverbindung zusammengeschlossen. Diese besteht aus dem im Querschnitt U-förmigen oberen Querträger W als Obergurt und aus den beiderseits der Rahinenmitte quer durchlaufend angebrachten, zweckmäßig hohlen Untergurten d, z. B. aus Rohren. Die drei Gurte b, d, d sind durch eine Wanne e steif miteinander verbunden, die als Widerlager für die hydraulische Hubvorrichtung dient. Der nach unten offene Obergurt b sitzt mit seinen Schenkeln auf dem Boden der Wanne e auf, so daß sich auch hier ein geschlossenes, technisch günstiges Hohlprofil ergibt.
  • Die Dreigurtverbindung sichert den Kipprahmen gegen Verbiegen, Verwinden und längs axiales Verschieben, wobei für jeden dieser Belastungszustände alle Bauteile des Kipprahmens zum Abfangen der Beanspruchungen herangezogen werden. Die aus Hohlprofilen bestehende, daher im Gewicht leichte Dreigurtverbindung ermöglicht die Verwendung schwacher Längsträger und fördert damit den Leichtbau der Fahrzeuge.
  • Der Kipprahmen läßt sich sehr einfach herstellen, weil seine serienweise vorbereiteten Bauteile mit geraden, rechtwinkligen Flächen zusammenstoßen, so daß eine N. acharbeit beim Zusammenpassen der Teile wegfällt; ebenso ist auch die Schweißarbeit einfacher und leichter als bisher. Der Fortfall der sich kreuzenden Überschneidungen in der Rahmenrnittelzone vermindert auch die Gefahr des Verziehens der Rahmen beim Schweißen, wodurch das Ausrichten der Rahmen und der Anfall an Ausschußrahmen vermindert «-erden.

Claims (2)

  1. PATENT ANSYftÜCHE: i. Kipprahmen für Lastkraftfahrzeug mit X-förmiger Anordnung der Lä ngsträger und mit mittlerem Querträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstriiger (a) sich nicht kreuzen und durch eine in der Rahmenmittelzone von zwei beiderseits der Rahmenmitte quer durchlaufenden Untergurten (d, d) und dein mittleren Querträger (b) als Obergurt gebildetc Dreigurte erbindung verbunden sind, die durch eine als Widerlager für die hydraulische Hubvorrichtung dienende Wanne (e) versteift ist.
  2. 2. Isipprahznen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten offene U-förmige Obergurt (b) mit sc-inerr Schenkeln auf der Wanne (e) unter Bildung eines Hohlprofils in der Ausdehnung der Wanne aufsitzt.
DEM145874D 1939-08-16 1939-08-16 Kipprahmen fuer Lastkraftfahrzeuge mit X-foermiger Anordnung der Laengstraeger und mit mittlerem Quertraeger Expired DE723546C (de)

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