DE7233583U - Auf eine Welle aufsetzbare Anschlußvorrichtung - Google Patents

Auf eine Welle aufsetzbare Anschlußvorrichtung

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DE7233583U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
    • F16D1/095Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only

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Description

Andrejewski, Honice & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiken Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 39 158/Et- Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 8. Sept. 1972 Theaterplatz 3
Gebrauchsmusteranmeldung der Herren
1) Friedhelm Stüwe, 432o Hattingen/Ruhr,
Zum Ludwigstal 13
2) Werner Winckelhaus, 41oo Duisburg,
Manteuffelstraße 18
"Auf eine Welle aufsetzbare Anschlußvorrichtung11
Die Erfindung bezieht sich auf eine auf eine Welle aufsetzbare Anschlußvorrichtung aus Flanschnabe mit angeschlossenem Flansch und mit Formschlußein.-ichtung, vorzugsweise Vielkeilverbindung, ausgerüsteter Befestigungsvorrichtung.
Bei (aus der Praxis) bekannten Anschlußvorrichtungen der beschriebenen Gattung ist die Befestigungsvorrichtung als Einrichtung zur lediglich formschlüssigen Verbindung von Flanschnabe und Flansch mit der Welle eingerichtet und dazu mit Vielkeilverbindungen und dergleichen versehen. Eine derartige Befestigungsvorrichtung mag so genau wie möglich gefertigt werden, aus montagetechnischen Gründen muß stets eine beachtliche Luft zugelassen werden. Hat die
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 43C0 Essen, Theaterplatz 3
Welle über den Flansch häufig wechselnde Drehmomente oder sogar Drehmomente mit Richtungsumkehr zu übertragen, so wird wegen dieser Luft alsbald ein Ausschlagen an den Formschlußelementen beobachtet. Zwar kennt man auch Ausführungsformen, bei denen eine formschlüssige Verbindung zwischen Flanschnabe und Welle nicht verwirklicht ist, sondern auf die glatte Welle eine Anschlußvorrichtung der beschriebenen Gestaltung aufgesetzt ist, die aus zwei radial geteilten Hälften besteht oder geschlitzt ausgeführt ist. Hier wird zusätzlich mit Spannvorrichtungen in Form von Schellen oder dergleichen gearbeitet. Eine hinreichend drehfeste Verbindung läßt sich auf diese Weise jedoch kaum erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auf eine Welle aufsetzbare Anschlußvorrichtung zu schaffen, die ohne weiteres die Übertragung großer Drehmomente zuläßt.
Die Erfindung betrifft eine auf eine Welle aufsetzbare Anschlußvorrichtung aus Flanschnabe mit angeschlossenem Flansch und mit Formschlußeinrichtung, vorzugsweise Vielkeilverbindung, ausgerüsteter Befestigungsvorrichtung. Die Erfindung besteht darin, daß die Befestigungsvorrichtung außerdem eine Spannringscheibe mit Innenkonus aufweist und die Spannringscheibe auf einen an der Flanschnabe angebrachten Außenkonus aufgesetzt sowie mittels in Gewindebohrungen eingeschraubter und durch Bohrungen im flansch hindurchgeführter Spannschrauben spannbar ist. Im Rahmen der Erfindung liegt die Vertauschung der Bohrungen und der Gewindebohrungen. Es können also auch die Bohrungen in der Spannringscheibe, die Gewindebohrungen im Flansch angeordnet sein. - Die Erfindung nutzt eine Baulehre aus, die im Grundsatz erstmals für kraftschlüssige, lösbare Nabenbefestigung für eine Radscheibe mit einem die Welle umschließenden, geschlossenen Nabenansatz, auf dem ein konisch ausgebildeter Spannring durch mehrere, gleichmäßig über einen Lochkreis verteilt angeordnete und axial gerichtete Schrauben spannbar ist, entwickelt wurde, wobei diese Baulehre darin besteht, daß
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der Nabenansatz durch einen aufgeschobenen, dünnwandigen Stauchring zusammendrückbar ist, welcher einen doppelkonischen Außenmantel aufweist, auf dem noch ein weiterer Spannring mit gegenläufiger Kegelfläche axial verschiebbar angeordnet ist (vergl. DT-PS 1 294 751). Die Erfindung nutzt zur Verwirklichung cMeser Baulehre bei einer Anschlußvorrichtung der beschriebenen Gattung zunächst ohnehin bei dieser Anschlußvorrichtung vorhandene Bauteile, nämlich die Flanschnabe, verzichtet auf den Stauchring und setzt die in der beschriebenen Weise ausgebildete Spannringscheibe unmittelbar auf den Außenkonus auf, der an der Flanschnabe verwirklicht ist. Die Wanddicke der Flanschnabe ist entsprechend einzurichten, so daß elastische Verformung beim Anziehen der Spannungsscheibe möglich ist. So gestaltet sich die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung sehr einfach und funktionssicher. Wie immer aus montagetechnischen Gründen oder fertigungstechnischen Gründen die Luft zwischen Nabe und Welle und zwischen den Formschlußalementen gewählt wird, stets ist sie bei elastischer Verformung der Flanschnabe im Sinne einer Durchmesserreduzierung durch Spannen der Spannringscheibe gegen den Außenkonus überwindbar, so daß gleichsam ein luftfreier und toleranzfreier Paßsitz verwirklicht wird. Auch wenn es sich um Wellen handelt, die häufig wechselnde Drehmomente oder sogar Drehmomente mit Richtungsumkehr zu übertragen haben, tritt irgendein Ausschlagen oder auch nur Lockern nicht mehr auf. Das gilt unabhängig davon, wie die Formschlußeinrichtung im einzelnen gestaltet ist und gilt auch bei Anordnung einer klassischen Vielkeilverbindung. - Zu dem angegebenen Ergebnis kommt man insbesondere dann, wenn nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung zunächst in der beschriebenen Weise die Flanschnabe eine Wanddicke und außerdem die Spannringscheibe unter den Gewindebohrungen eine radiale Γ reite aufweisen, die beim Spannen der Spannringscheibe gegen den Flansch auch radiale elastische Verformungen zuläßt. Es entsteht so mit Druckverformung der in die Flanschnabe eingeführten Welle zusätzlich zu der Formschlußeinrichtung, z.B. der Vielkeilverbindung, eine im wesentlichen polygonale Verformung und über diesen Polygonaleffekt gleichsam ein überlagerter Formschluß, jedoch ein Formschluß mit so weichen übergängen, daß irgendein
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Ausschlagen, auch bei extremen Beanspruchungen, nicht auftreten kann.
Um auf einfache Weise und flächig einen Gegenflansch an den Flansch der erfindungsgemäßen Vorrichtung anzuschließen, lehrt die Erfindung, daß die Spannschrauben mit ihren Köpfen in Bohrungserweiterungen der Bohrungen im Flansch versetzt sind. Die Konuswinkel können in weiten Grenzen beliebig gewählt werden. Wo es auf häufiges Auswechseln der Anschlußvorrichtung nicht ankommt, empfiehlt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die Konuswinkel von Innenkonus an der Spannringscheibe sowie von Außenkonus an der Flanschnabe größer sind als der Winkel der Selbsthemmung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung ,
Fig. 2 ausschnittsweise eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 ausschnittsweise eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles B.
Die in den Figuren dargestellte Anschlußvorrichtung ist auf eine Welle 1 aufsetzbar, die in Fig. 1 angedeutet worden ist. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Flanschnabe 2 mit angeschlossenem Flansch 3 und Befestigungsvorrichtung, zu der zunächst die Formschlußelemente 13, 14 einer klassischen Vie!keilverbindung gehören. Die Befestigungsvorrichtung besteht im übrigen aus einer Spannringscheibe 4 mit Innenkonus 5, wobei die Spannringscheibe auf einen an der Flanschnabe 2 angebrachten Außenkonus 6 aufge-
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setzt sowie mittels in Gewindebohrungen 7 eingeschraubter und durch Bohrungen 8 im Flansch 3 hindurchgeführter Spannschrauben 9 spannbar ist. Die Planschnabe 2 besitzt eine Wanddicke, die Spannring-ί scheibe 4 unter den Gewindebohrungen 7 eine radiale Breite der Art, daß beim Spannen der Spannringscheibe 4 gegen den Flansch 3 elastisehe Verformung auftritt. Auf diese Weise kann die aus fertigungstechnischen Gründen oder montagetechnischen Gründen vorgesehene Luft zwischen Innenbohrung der Flanschnabe 2 und Außendurchmesser der anzuschließenden Welle 1 vollständig und damit auch zwischen den Formschlußelementen 13, 14 so weit beseitigt werden, daß irgendein Ausschlagen nicht mehr auftreten kann, und zwar auch dann nicht, wenn stark wechselnde Drehmomente zu übertragen sind oder sogar die Drehrichtung umgekehrt. Im übrigen zeigt das Ausführungsbeispiel die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Spannschrauben f) mit ihren Köpfen Io in Bohrungserweiterungen 11 der Bohrungen 8 im Flansch 3 versenkt sind. Die Konuswinkel 12 liegen im Ausführungsbeispiel unter dem Winkel der Selbsthemmung.
Ansprüche :

Claims (4)

Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz Schutzansprüche :
1. Auf eine Welle aufsetzbare Anschlußvorrichtung aus Flanschnabe mit angeschlossenem Flansch und mit Formschlußeinrichtung, vorzugsweise Vielkeilverbindung, ausgerüsteter Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung zusätzlich eine Spannringscheibe (4) mit Innenkonus (5) aufweist und die Spannringscheibe (4) auf einen an der Flanschnabe (2) angebrachten Außenkonus (6) aufgesetzte sowie mittels in Gewindebohrungen (7) eingeschraubte und durch Bohrungen (8) im Flansch (3) hindurchgeführter Spannschrauben (9) spannbar ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschnabe (2) eine Wanddicke, die Spannringscheibe (4) unter den Gewindebohrungen (7) eine radiale Breite aufweisen, die elastische Verformungen zulassen.
3. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (9) mit ihren Köpfen (lo) in Bohrungserweiterungen (11) der Bohrungen (8) im Flansch (3) versenkt sind.
4. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konuswinkel (12) von Innenkonus (5) an der Spannringscheibe (4) und Außenkonus (6) an der Flanschnabe (2) kleiner sind als der Winkel der Selbsthemmung.
DE7233583U Auf eine Welle aufsetzbare Anschlußvorrichtung Expired DE7233583U (de)

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DE (1) DE7233583U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29715962U1 (de) * 1997-09-05 1997-11-27 Emil Jäger GmbH & Co KG, 48153 Münster Wellenkupplung
DE19836259A1 (de) * 1998-08-11 2000-02-24 Christoph Puls Drehfeste Welle-Nabe-Verbindung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29715962U1 (de) * 1997-09-05 1997-11-27 Emil Jäger GmbH & Co KG, 48153 Münster Wellenkupplung
DE19836259A1 (de) * 1998-08-11 2000-02-24 Christoph Puls Drehfeste Welle-Nabe-Verbindung
DE19836259C2 (de) * 1998-08-11 2001-02-01 Christoph Puls Drehfeste Welle-Nabe-Verbindung

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