DE7233312U - Stanzmaschine und Gewindeschneid kopf hierfür - Google Patents
Stanzmaschine und Gewindeschneid kopf hierfürInfo
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
U.S. Amada Limited, 615 8th Avenue South, Seattle,
Washington (U.S.A.)
Stanzmaschine und Gewindeschneidkopf hierfür
Die Erfindung betrifft eine Stanzmaschine und einen Gewindeschneidkopf
hierfür, der als Einheit für Stanzen konstruiert ist.
Bei der Herstellung von aus Metall geformten Werkstücken ist es üblich, Löcher in das Metall zu stanzen und anschließend
die Gewinde in das Metall einzuschneiden. Der Stanzvorgang ist schon in hohem Maße automatisiert worden,
wobei das Werkstück mittels einer numerischen Steuervorrichtung
(N«C,-Steuergerät) automatisch in die richtige
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Lage gebracht wurde. Dagegen war es bisher nicht möglich, auch den Gewindeachneidvorgang in die Automatisierung mit
einzubeziehen, so daß das Gewindeschneiden umständlich und zeitraubend war. Bisher wurden die Gewinde geschnitten,
indem man das Werkstück mit der Hand unter ein besonderes Gewindeschneidgestell oder unter ein Bohrgestell hielt.
Bei einem anderen bekannten Verfahren waren ein oder mehrere Gewindeschnaideinrichtungen seitlich am Rahmen der Stanzmaschine
befestigt und die gleiche numerische Steuerung für das Ausrichten der Werkstücke zu den Stanzwerkzeugen
wurde auch zum In-Stellung-brIngen der Werkstücke in den
Gewindeschneidern benutzt. Dieses Verfahren brachte verschiedene
Schwierigkeiten mit sich. Zunächst mußte der Arbeitstisch zum Zuführen der Werkstücke vergrößert werden,
um das Werkstück an der Seite der Stanzpresse in Stellung bringen zu können. Weiterhin mußte mit dem numerischen
Steuergerät ein getrenntes, unabhängiges numerisches Steuerprogramm
abgewickelt werden, um das Werkstück mehr in Richtung auf die Gewindeschneidvorrichtung als auf die Stanzpresse
zu positionieren. Schließlich mußten die Kosten einer besonderen, unabhängigen Gewindeschneideinrichtung den Grundkosten
der Stanzmaschine zugerechnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stanzmaschine mit einem Gewindeschneidkopf zu schaffen, der in die Werkzeughai- erungen
der Stanzmaschine einsetzbar ist und ebenso wie die Stanzwerkzeuge angetrieben und gesteuert werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Gewindeschneidkopf
so auszubilden, daß der darin angeordnete Gewindeschneider mit Selbstvorschub rasch gegen einen anderen
Gewindeschneider ausgetauscht werden kann und daß der Antrieb des GewindeSchneiders möglichst einfach und kompakt
ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen Gewindeschneidkopf
gelöst, der austauschbar in die Werkzeughalterung der Stanzmaschine einsetzbar ist und eine Heiterung
für einen rotierenden und axial verschiebbaren Gewindeschneider sowie einen Antrieb und Getriebe zum gleichzeitigen
Drehen und Vorschieben des GewindeSchneiders, sowie einen Antrieb zum In-Stellung-bringen des Gewindeschneidkopf
es in eine Stanzstellung der Maschine aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich a.us der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen und sind in den Unteransprüchen
genannt.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer numerisch
gesteuerten Stanzmaschine mit einem als Einheit konstruierten Gewindeschneidkopf nach der Erfindung,
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Fig. 2 einen Gewindeschneidkopf nach der Erfindung in
einem senkrechten Schnitt,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Schnitt nach Linie 3-3,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der im Gewindeschneidkopf verwendeten einstückigen
Kartusche,
Fig. 5 den Gewindeschneidkopf in einem Teilschnitt, welcher die vorzugsweise verwendete Kartusche
der Erfindung erkennen läßt,
Fig. 6 fein typisches Schaltdiagramm für das automatische Ein- und Ausfahren des Gewindeschneidere,
Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Gewindeschneidkopf mit hydraulischem
Antrieb im Schnitt und
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine numerisch gesteuerte Stanzmaschine 10 dargestellt, die einen Werkzeugrevolver 12 mit austauschbaren
Einsätzen aufweist, vor dem ein Werkstückzuführungstisch 14 angeordnet ist. Der Tisch 14 ist mit Werkstück-
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ausrichtvorrichtungen/äusgerüstet, die durch ein numerisches Steuergerät 18 (N.C.-Gerät) gesteuert werden. Wie allgemein
bekannt ist, bringt das N.C.-Gerät das Werkstück und den Drehtisch 12 nach einem vorher eingestellten Programm
derart in Stellung, daß ein gewünschter Bearbeitungsvorgang am Werkstück durchgeführt wird und anschließend
entweder der Drehtisch 12 oder das Werkstück oder beide zusammen neu eingestellt werden, um den nächsten Bearbeitungsvorgang
durchzuführen. Im Werkzeugrevolver 12 ist ein als eine Einheit konstruierter Gewindeschneidkopf 20
in der gleichen Weise wie die anderen Werkzeugeinsätze befestigt. Dieser Gewindeschneidkopf verkörpert die Merkmale
der Erfindung.
Obgleich der Gewindeschneidkopf für eine Stanzmaschine mit Werkzeugrevolver für viele Werkzeuge besonders geeignet ist,
kann er auch mit Vorteil in einer Stanzmaschine mit einer einzigen stationären Werkzeugeinsatzhalterung verwendet
werden, in welche die Werkzeuge abwechselnd eingesetzt verden.
\!±e in Fig» 2 und 5 gezeigt, besteht der Gewindeschneidkopf
20 aus einem Block 22, der in geeigneter Weise in dem
Drehtisch 12 befestigt, wird. Zu dem Block 22 gehört ein eigener1 pneumatischer oder elektrischer Mc to.1. 24 bekannter
Bauart, der sowohl in der einen als auch in der anderen Rj ohturig betrieben werden kann und der eine selbsttätige
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Bremse zum Anhalten der Welle vor dem Umschalten auf die andere Drehrichtung besitzt. Zur Erläuterung der Erfindung
wird nur die Funktion mit einem Elektromotor beschrieben, jedoch ist das Prinzip bei Verwendung eines pneumatischen
Motors das gleiche.
Der Motor 24 wird auf geeignete Weise an dem Block 22 befestigt. Seine Antriebswelle 26 ist mit einer Schneckenwelle
verbunden. Die Schnecke 28 greift in ein Schneckenrad 30 ein, welches durch die Schnecke entweder im Uhrzeigersinn
oder entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben werden kann. Das Schneckenrad 30 ist im Block 22 in geeigneter
Weise auf Lagern 32 drehbar gelagert und weist eine innere Axialbohrung 34 auf. Diese Bohrung 34 ist mit Längsrillen
36 versehen, deren Zweck noch erläutert werden wird.
Der Gewindeschneidkopf 20 ist mit einer einzigen, austauschte,
baren Schneidekartusche/ausgerüstet. Die Schneidekartusche besteht aus einem Kernstück 40, mit einer oberen Axialbohrung 42, einer unteren Axialbohrung 44 und einer Vielzahl von Keilzähnen 46, die in die Längsrillen 36 der Axialbohi'ung 34 des Schneckenrades 30 eingreifen und in diesen gleiten können. In der Bohrung 44 ist ein Gewindeschneider bekannter Bauart auswechselbar befestigt, der ein Schneidgewinde mit vorgegebener Steigung aufweist.
baren Schneidekartusche/ausgerüstet. Die Schneidekartusche besteht aus einem Kernstück 40, mit einer oberen Axialbohrung 42, einer unteren Axialbohrung 44 und einer Vielzahl von Keilzähnen 46, die in die Längsrillen 36 der Axialbohi'ung 34 des Schneckenrades 30 eingreifen und in diesen gleiten können. In der Bohrung 44 ist ein Gewindeschneider bekannter Bauart auswechselbar befestigt, der ein Schneidgewinde mit vorgegebener Steigung aufweist.
Bekanntlich muß der Gewindsschneider gleichzeitig gedreht
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und mit einer bestimmten Geschwindigkeit axial in die Bohrung eingetrieben werden, damit das in die Bohrung eingeschnittene Gewinde die richtige Steigung erhält. Die gewünschte Gewindesteigung wird dadurch erzielt, daß man
eine Steigungsführungsschraube 50 verwendet, welche ein Gewinde der gleichen Steigung aufweist, wie die Schneidkanten des Gewindeschneiders 48. Die Führungsschraube 50
wird in eine Buchse 52 eingeschraubt, die unbeweglich am Kernstück 40 befestigt ist. Die Führungsschraube 50 ist
im Block 22 mit einer Köpfschraube 54 gegen Verdrehung
gesichert, die teilweise in eine- Nute im Kopf der Führungsschraube und teilweise in eine entsprechende Nute der Halteplatte 56 eingreift. Die Halteplatte 56 wiederum ist im
Block 22 befestigt. Es ist leicht erkennbar, daß bei einer I rehung des Schneckenrades 30 und des mit ihm drehlest verbundenen Kernstücks 40 die Buchse 50 und damit auch das
Kernstück 40 an der festgehaltenen Führungsschraube 50
nach unten geschraubt werden, so daß der Gewindeschneider
mit der gewünschten Steigung in das Werkstück W einschneidet.
Der besondere Vorteil dieses Gewindeschneidkopfes liegt
darin, daß die Kartusche 38 sehr leicht aus »i«m Gewindeschneidkopf entfernt und gegen eine gleiche Kartusche oder
gegen eine solche mit einer FUhrungsschraube und einem Gewindeschneider für ein anderes Gewinde ausgetauscht werden
kann. Zu diesem Zweck ist der Kopf der Steigungsschraube mit eine: Umfangsnuto 58 versehen, die mit einer Rille 60
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in der Halteplatte 56 fluchtet, wenn die Kartusche in den Gewindeschneidkopf eingesetzt wird.
Eine gewöhnliche Federklammer 62 ist in Fig. 4 dargestellt, die in entspanntem Zustand teilweise in der Umfangsnute
und teilweise in der Rille 60 liegt, so daß die Kartusche innerhalb der Halteplatte 56 festgehalten wird. Die Umfangsnute
58 hat einen kleineren Innendurchmesser als die
Bohrung in der Halteplatte, so daß beim Zusammendrücken der Endsn der Federklammer 62 der runde Teil der Klamcer
vollkommen in der Nute 58 liegt und die Kartusche dann aus dem Gewindeschneidkopf herausgezogen werden kann.Beim
Einsetzen einer neuen Kartusche geht man in umgekehrter Reihenfolge vor. Man drückt die Federklammer 62 zusammen,
setzt die Kartusche ein und läßt dann die Federklammer sich entspannen, so daß sie in die Rille 6C eingreift.
Dieser Austausch kann sehr schnell und ohne Spezialwerkzeug vorgenommen werden.
Ein weiterer Vorteil dieses Gewindeschneidkopfs liegt darin,
daß er automat!sen seine Relative -ellung zur Tiefe des
Schneiders in der Bohrung des Werkstückes abtastet, so daß der Antriebsmotor selbsttätig reversieren und die Führungsschraube automatisch zurücklaufen kann und diese Vorgänge
in das Programm der numerischen Steuerung einbezogen werden können. Zu diesem Zweck ist das Kernstück 40 mit einem
Steuerschlitz 64 versehen, in welchen ein federbelasteter
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Schaltfinger 66 eingreift. Eine Axialbewegung des Kernstücks 40 läßt den Schaltfinger 66 aus dem Steuerschlitz
austreten und auf einen Schaltkontakt LS2 einwirken. In ähnlicher Weise greift ein Schaltstift 70 in einen
Siaierschlitz 68 ein und betätigt einen Kontakt LS1, wenn
sich der Schaltstift 70 im Steuerschlitz 68 befindet.
Die Kontakte LS1 und LS2 sind in den in Fig. 6 gezeigten Steuerkreis eingebaut. Wie am besten aus den Fig. 2 und 6
hervorgeht, ist der Kontakt LS2 geöffnet, wenn der Gewindeschneider zurückgezogen wird und der Schaltfinger 66 in
den Steuerschlitz 64 eingreift. Gleichzeitig ist auch Kontakt LS1 geöffnet, wobei der Schaltstift 70 aus dem Steuerschlitz
68 herausgetreten ist. Wenn der Schalter 72 entweder von Hand oder durch ein Signal des Steuergerätes 18
als Teil eines vorher festgelegten Programms geschlossen wird, wird das Relais R1 über den normalerweise geschlossenen
Kontakt R2 erregt.
Die Relaiskontakte R1 sind geschlossen, um den Schaltkreis durch Relais R1 einzuschließen. Das Schließen der Kontakte
R1 im Motorschaltkreis löst die Vorwärtsbewegung des Motors
aus, so daß das Antriebsritzel 30 in der Richtung betrieben wird, die notwendig ist, um den Gewindeschneider
48 auszufahren. Sobald das Kernstück 40 vorgeschoben wird, tr.i tt der Schaltstift 70 in den Steuerschlitz 68 ein und
schließt den Kontakt LS1c Da aber LS2 offen bleibt, tritt
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im Schaltkreis keine Veränderung ein. Wenn das Kernstück bis zur vorgesehenen Länge ausgefahren wurde, so daß der
Gewindeschneider das Gewinde in das Werkstück geschnitten
hat, wird der Schaitfinger 66 aus dem Steuerschlitz 64 ausgehoben und schließt den Kontakt LS2. Damit wird der
Schaltkreis zum Relais R2 geschlossen« Die Kontakte R2 schließen sich,um das Relais R2 einzuschließen und die
Kontakte zum Relais R1 zu öffnen, während gleichzeitig die Kontakte R2 geschlossen werden, um die Motordrehung
umzukehren. Es bedarf keiner Erwähnung, daß bei Motoren dieses Typs der Motor sich erst abbremst und zum Halten
bringt, und erst dann wieder in entgegengesetzter Richtung zu arbeiten beginnt und hierbei das Kernstück 40 nach oben
aus dem Werkstück herausschraubt. Sobald das Kernstück die oberste Stellung erreicht hat (Fig. 2), wird der Kontakt
LS1 wieder geöffnet, wodurch auch der Schaltkreis für das Relais R2 geöffnet wird. Alle Kontakte im Motorschaltkreis
sind dann geöffnet und der Motor stoppt wieder ab bereit, auf das nächste Signal hin sich wieder in Betrieb
zu setzen. Wenn dies im Programm vorgesehen wird, löst das öffnen von LS1 ein Signal an das N.C.-Gerät aus, mit
der Durchführung des nächsten im Programm vorgesehenen Arbeitsvorgangsjf ort zuf ahren.
Bei der in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform wird eine Kartusche 38 verwendet, die in ihrem grundsätzlichen
Aufbau mit den bevorzugten Ausführungsformen identisch ist.
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Der Block 22a ist leicht verändert, so daß die Kartusche 38 mit einer Kopf&chraube 54a direkt an dem Block befestigt
ist. Die Kopfschraube greift in einander gegenüberliegende
Nuten im Kopf der Stcigungsführungsschraube 50 und des Blockes 22a ein. Bei dieser Ausführungsform wird ein Antriebsritzel
80, das ebenso wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform mit dem Kernstück 40 durch eine Keil-Nut-Verbindung
verbunden ist, durch zwei hydraulisch angetrdebene
Zahnräder 82 in Bewegung gesetzt.
Natürlich würde ein Zahnrad genügen, jedoch erhöht ein doppelter Zahnradantrieb in vorteilhafter Weise das auf
das Antriebsritzel ausgeübte Drehmoment. Die Zahnräder 82 sind in dem Block 22a drehbar gelagert und werden simultan
von einem Fluid angetrieben, das durch die öffnungen 84 eintritt, um das Ritzel in der einen Richtung zu drehen
oder das in die Öffnungen 86 eintritt und aus den Öffnungen 84 austritt, um das Ritzel in die andere Richtung
zu drehen.
Die Wirkungsweise der abgewandelten Ausführungsform ist grundsätzlich die gleiche wie bei dem vorher beschriebenen
Aus,jführungsbelspiel. Das numerische Steuergerät gibt ein
Signal an den Flüssigkeitszulauf; die Flüssigkeit entweder
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in die Öffnung/84 oder 86 zu leiten und reagierend auf verschiedene
Signale von den Schaltern LS1 und LS2 stoppt der Motor ab und läuft in entgegengesetzter Richtung weiter.
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Es wurden hier die vorzugsweisen Ausführungsarten und
Modifikationen beschrieben, jedoch Variationen und weitere Modifizierungen sind für einen Fachmann auf diesem
Gebiet leicht zu entwickeln, ohne daß vom Prinzip der Erfindung abgewichen werden muß.
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Stanzmaschine mit einer Vorrichtung zum Halten mindestens eines Werkzeuges in Stanzstellung, gekennzeichnet durch einen Gewindeschneidkopf (20), der austauschbar in die Werkzeughalterung der Stanzmaschine einsetzbar ist und eine Halterung für einen rotierenden und axial verschiebbaren Gewindeschneider (48) sowie einen Antrieb (24) und Getriebe (28, 30 bzw. 50, 52, 80, 82) zum gleichzeitigen Drehen und Vorschieben des GewindeSchneiders (48), sowie einen Antrieb zum In-Stellung-bringen des Gewindeschneidkopf es in eine Stanzstellung der Maschine aufweist.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Halten der Werkzeuge von einem Werkzeugrevolver (12) gebildet wird, der eine obere Scheibe mit ringsum im Abstand voneinander angeordneten Werkzeughalteöffnungen aufweist, wobei der Gewindeschneidkopf in einer dieser öffnungen angeordnet ist und wobei Mittel vorgesehen sind, um eine gewünschte Öffnung des Werkzeugrevolvers über eine bestimmte Stelle eines Werkstückes in gleicher Weise wie jedes andere Werkzeug auf dem Revolver zu bringen.-2 -3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschneidkopf aus einem Block (22) besteht, der in dem Drehtisch (12) befestigbar ist und daß die Vorrichtungen zum Drehen und Vürschioben des GewindeSchneiders (48) in einer Kartusche (38) angeordnet sind, die eine Bohrung aufweist, in der eine Steigungsführungsschraube (50) in einem Leitgewinde angeordnet und in ein Kernstück (40) eingeschraubt ist, welches sich bei seiner Drehbewegung mit einer dem Leitgewinde entsprechenden Steigung verschiebt und daß der Gewindeschneider (48) am unteren Ende des Kernes (40) angeordnet ist, dessen Schneidgewinde eine dem Leitgewinde identische Steigung hat und ein dem Leitgewinde entsprechendes Gewinde schneidet, wenn der Gewindeschneider (48) gedreht und vorgeschoben wird.4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (22) des Gewindeschneidkopfes (20) einen verjüngten Teil aufweist, mit dem er in eine Werkzeughalterung einsetzbar ist.5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadirch gekennzeichnet, daß der Antrieb von einem Motor (24) mit Schneckengetriebe (28, 30) gebildet wird und daß Mittel vorgesehen sind, um das Schneckenrad (30) mit dem Gewindeschneider(48) derart getrieblich zu verbinden, daß der Gewindeschneider (48) gleichzeitig gedreht und axial verschoben wird.723331218.11736. Haschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur getrieblichen Verbindung des Schneckenrades mit dem Gewindeschneider von einem Kernstück (40) gebildet werden, das mit dem Schneckenrad durch eine Keil-Nut-Verbindung (34, 36, 46) verbunden ist und daß im Gewindeschneidkopf (20) eine gegen Verdrehung gesicherte Steigungsführungsschraube (50) angeordnet ist, die mit einer in den Kern (40) eingesetzten Gewindebuchse (52) in Schraubverbindung steht, so daß bei einer Drehung des Schneckenrades die Gewindebuchse (52) und damit das Kernstück (40) axial verschoben wird, und daß der Gewindeschneider (48) im Kernstück (40) befestigt ist und sich von dort nach abwärts erstreckt und ein Gewinde in das Werkstück W schneidet, wenn der Gewindeschneider (48) gedreht und vorgeschoben wird.7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von einem hydraulischen Motor gebildet wird, der mindestens eine Fluideinlaßöffnung (84) und mindestens eine Fluidauslaßöffnung (8b) aufweist und daß zwischen den Einlaßöffnungen (84) und den Auslaßöffnun;:en (üu) wenigstens zwei fluidgetriebene Zahnräder (CO ,j '■■.'·?') angeordnet sind, von denen ein Zahnrad (80) mit dem Gewinde schneider (48) getrieblich verbunden ist, um den Gewindeschneider (4ü) zu drehen und vorzuschieben.d. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebliche Verbind!mg des 7iahnrades72333 ΪΛ 15.11.73(80) mit dem Gewindeschneider (48) von einem Kernstück (40) gebildet wird, das mit dem Zahnrad durch eine Keil-Nut-Verbindung derart verbunden ist, daß eine Axialbewegung des Kernstückes bei dessen Drehung möglich ist, daß in dem Gewindeschneidkopf eine gegen Verdrehung gesicherte Steigungsführungsschraube angeordnet ist, die mit einer in das Kernstück (40) eingesetzten Gewindebuchse (52) in Schraubverbindung steht, so daß bei einer Drehung des Zahnrades das Kernstück (40) axial verschraubt wird, wobei der Gewindeschneider (48) in dem Kernstück (40) befestigt ist und sich von dort nach unten erstreckt und in das Werkstück ein Gewinde mit einer der SteigungsfUhrungs-Fchraube entsprechenden Neigung einschneidet, wenn der Gewindeschneider gedreht und vorgeschoben wird.9. Gewindeschneidkopf für eine Maschine zum Gewindeschneiden in Werkstücken, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (22), eine Kartusche (38), Vorrichtungen zum lösbaren Befestigen der Kartusche (38) im Grundkörper (22), einen Drehantrieb (28, 30) für die Kartusche (38)P die einen Gewindeschneider (48), eine Steigungsführungsschraube (50) und Verbindungsmittel (40) für den Gewindeschneider (48) und die Steigungspchraube (50) aufweist, wobei eine Drehung der Kartusche (38) den Gewindeschneider (48) gleichzeitig dreht und um den gleichen Betrag axial bewegt, welcher der Steigung der Steignngsftthrungsschraube entspricht, und wobei die Gewimdeschneidergröße dadurch gewechselt wurden kann, daß die gesamte liartusche (38) gegen eine Kartusche mit einer ande-723331215.1173ren Gewindeschneidergröße und mit einer anderen Steigungsführcaigsschraube ausgewechselt wird, die dem neuen Gewindeschneider entspricht, so daß der Gewindeschneider und das Steigungsverhältnis stets zueinander passen.10. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (38) ein Kernstück (40) aufweist, welches mit dem Antrieb (28, 30) durch eine Keil-Nut-Verbindung verbunden ist und daß ein Gewindeschneider (48) an einem Ende des Kernstückes (40) angeordnet ist, in dessen anderem Ende eine Axialbohrung vorgesehen ist, in die eine Gewindebuchse (52) mit festem Sitz eingesetzt ist und daß eine Gangftihrungsschraube (50) mit der Gewindebuchse (52) in Schraubverbindung steht und daß in dem Grundkörper (22) Befestigungsmittel (54) vorgesehen sind, welche die GangfUhrungsschraube (50) an einer Drehung hindern, wenn durch eine Drehung des Kernstückes die Gewindebuchse und damit das Kernstück längs der Gangführungsschraube mit der gewünschten Ganghöhe axial verschoben wird.11. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Befestigen der Kartusche (38) am Block (22) von einer Halteplatte (56) gebildet vsird, die am Block (22) befestigt ist und eine Mittelbohrung mit einer am Umfang der Bohrung angeordneten Rille (60) aufweist und daß die Gangführungsschraube (50) einen Kopf aufweist, dor mit einer Umfangsnute (58) ver-723331215.11.73sehen ist, in der eine vollständig zusammendrückbar Federklammer (62) angeordnet ist, welche ein Herausnehmen der Kartusche (38) aus dem Block (22) gestattet und die sich so entspannen kann, daß sie teilweise in der Umfangsnute (58) des Schraubenkopfes und teilweise in der Umfangsrille der Mittelbohrung der Halteplatte (56) sitzt, so daß die Kartusche in dem Block (22) lösbar verriegelt ist.723331215.11.73
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843307A1 (de) * | 1987-12-25 | 1989-07-06 | Nisshin Spinning | Gewindebohrende revolverlochpresse |
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0
- DE DE7233312U patent/DE7233312U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3843307A1 (de) * | 1987-12-25 | 1989-07-06 | Nisshin Spinning | Gewindebohrende revolverlochpresse |
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