DE723266C - Fussbekleidung mit zur rollenden Fortbewegung des Traegers dienender Rolle - Google Patents

Fussbekleidung mit zur rollenden Fortbewegung des Traegers dienender Rolle

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DE723266C
DE723266C DEF86858D DEF0086858D DE723266C DE 723266 C DE723266 C DE 723266C DE F86858 D DEF86858 D DE F86858D DE F0086858 D DEF0086858 D DE F0086858D DE 723266 C DE723266 C DE 723266C
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DE
Germany
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footwear
roller
heel
wearer
sole
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Expired
Application number
DEF86858D
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English (en)
Inventor
Dr Walther Frisch
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WALTHER FRISCH DR
Original Assignee
WALTHER FRISCH DR
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • A63C17/08Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type single-wheel type with single axis

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fußbekleidung mit zur rollenden Fortbewegung des Trägers dienender Rolle Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußbekleidung, wie Schuhe, Stiefel u. dgl., welche ,mit einer Rolle versehen ist, die ihrem Träger eine rollende Fortbewegung ermöglicht.
  • Außer den bekannten vierrädrigen Rollschuhen sind noch andere, an gewöhnliches Schuhwerk anbringbare Rollschuhe bekanntgeworden, bei welch-en an dem an .das Schuhwerk anschnallbaren, in der Regel plattenförmigen Tragglied eine oder mehrere Rollen, Kugeln o. dgl. sich befinden. Diese Einrichtungen eignen sich -nur zur rollenden Fortbewegung. Sie sind nicht nur umständlich in der Bauweise, sie haben auch eine nicht unerhebliche Unsicherheit des Benutzers wegen des ziemlich großen Abstandes zwischen Schuhsohle und Fahrbahn zur Folge. Besonders nachteilig ist, daß, um zu einer schreitenden Fortbewegung übergehen zu können, die Rollschuhe abgenommen werden müss°_n.
  • Auch der Vorschlag, einen wippenartigen Tragkörper -vorzusehen, in den die Rollen ein&eschwenkt werden können, ist unbefriedigend. Dies, weil zum einen dieser Rollschuh beim Übergang von rollender zu schreitender Bewegung eine umständliche, zu Beschmutzungen der Hände führende Änderung erfahren muß, zum anderen, «eil dieser Rollschuh wegen der Höhe der. Wippe nie eine dem gewöhnlichen Schreiten ähnliche Bewegung ermöglicht.
  • Außerdem ist schon vorgeschlagen worden, in die Sohle und den Absatz von Stiefeln o. dgl. Rollorgane, z. B. Walzen, Kugeln o. -dgl., .einzulassen. Auch in diesen Fällen besteht der Nachteil, daß lediglich eine rollende Fortbewegung ausgeführt werden kann. Zu schreitender Bewegung müssen die Schuhe ausgezogen oder aber die Rollen oder ihre Tragglieder aus der Gebrauchsstellung genommen und gewendet werden. Hinzu kommt, daß die Sohle und der Absatz des Schuhwerks einer umständlichen, schwächenden und kostspieligen Bearbeitung bedürfen.
  • Im Gegensatz dazu betrifft die Erfindung eine Einrichtung, welche es ohne Änderung des Schuhwerks ermöglicht, sich je nach Bedarf rollend oder schreitend fortzubewegen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß innerhalb des von Absatz und Sohle gebildeten Winkelraumes eines Schuhs, eines Stiefels o. dgl. eine ein- oder mehrstücldge Walze vorgesehen, welche die Lauffläche des Absatzes etwas überragt. Die Walzenachse kann dabei in zwei Stegen gelagert sein, die seitlich am Absatz anbringbar und vor diesem durch einen Ouersteg miteinander verbunden sind.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Stiefel, Schuh o..dgl. kann -,vechselweise zu schreitender oder zu rollender Fortbewegung benutzt werden. Es bedarf dabei, um von einer Bewegung zur andern übergehen zu können, keinerlei Handhabung bzw. Umgestaltung des Rollgerätes oder des Stiefels, Schuhes o. dgl. Das Aussehen des Schuhwerks ist .durch die erfindungsgemäße Einrichtung nicht beeinträchtigt, da diese ein unauffälliges Gerät darstellt, das bei schreitender Bewegung kaum in Erscheinung tritt.
  • Nach der Erfindung ist das kleinste zur störungsfreien rollenden Fortbewegung ausreichende Maß von Bodenfreiheit anwendbar. Es ist deshalb möglich, mit der Sohle aufzutreten und auf diese Weise zu schreiten. Gegebenenfalls kann sogar mit der Sohle und der Rolle gleichzeitig aufgetreten werden, denn solange die Sohle den Boden berührt, wird die Walze g sich nicht drehen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Stiefels, Fig.2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Rolleinrichtung, Fig. 3 -einen Schnitt nach A-A der Fig. 2, Fig. q. einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rolleinrichtung, Fig. 5 einen Schnitt nach B-B der Fig. 4..
  • Der Stiefel a ist in üblicher Weise mit einem Absatz b und einer Sohle c versehen. Innerhalb des von dem Absatz b und der Sohle c gebildeten Winkelraumes ist eine ein-oder mehrteilige Walze g eingelassen, welche die Lauffläche des Stiefels, mithin die Sohle und den Absatz nach unten etwas überragt.
  • Die Achse f der Walze g ist in zwei Laschen d und dl gelagert, welche seitlich am Absatz b befestigt sind, beispielsweise mit Schrauben i und i. Wie die Fig. 3 und zeigen, kann, wenngleich dies nicht erforderlich ist, der Absatz mit seitlichen Ausnehmungen e und e' versehen sein, in welche die Laschen d und d' eingelassen werden.
  • Vorzugsweise werden die Laschen d und d' durch einen Steg, eine Leiste o. dgl. miteinander verbunden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 und 3 ist zu diesem Zweck ein leistenartiger Steg lt vorgesehen, der sich vor die Absatzfront legt. Es kann aber auch, wie die Fig. q. und 5 erkennen lassen, ein horizontal angeordneter Steg h' Verwendung finden, der sich gegen die Sohle anlegen kann. Gegebenenfalls kann mit Hilfe des Verbindungssteges eine weitere Befestigung der Rolleinrichtung am Stiefelerfolgen. Das Gerät gemäß der Erfindung kann an jedem Schuh, Stiefel o. dgl. leicht angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußbekleidung, wie Schuh, Stiefel o. dgl., mit zur rollenden Fortbewegung des Trägers dienender Rolle, gekennzeichnet durch eine innerhalb des von Stiefelabsatz (b) und Sohle (c) gebildeten Winkelraumes angeordnete, die Lauffläche des Absatzes etwas überragende ein- oder mehrteilige Walze (g).
  2. 2. Fußbekleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenachse (f) in zwei Stegen (d) gelagert ist, die seitlich am Absatz (b) anbringbar und vor dem Absatz durch einen Quersteg (h) miteinander verbunden sind.
DEF86858D 1939-05-25 1939-05-25 Fussbekleidung mit zur rollenden Fortbewegung des Traegers dienender Rolle Expired DE723266C (de)

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