DE7232149U - Klosettpapierrollenhalter mit zugehörigem Ersatzrollenbehälter - Google Patents

Description

Firma Roman Dietsche KG, 7869 Aftersteg/Schwarzwald

"Klosettpapierrollenhalter mit zugehörigem Ersatz-

rollenbehälter"

Man kennt Klosettpapierrollenhalter·, die aus einem Rollenträger und einem an diesen angelenkten Deckelteil bestehen. Nach dem DBGP-' 7 o;,o 429 ist es auch oekannt als Einheit mit einem solchen Klosettpapierrollenhalter an dessen Unterseite ein Abstellfach für eine Ersatzpapierrclle vorzusehen.

Demgegenüber besteht die Neuerung darin, daß das Abstellfach für die Ersatzrolle als selbständiger Behälter ausgebildet ist, der mit seiner Deckelwandung kuppelbar ist mit der Bodenwandung des Klosettrollenhalters.

Diese Anordnung hat zur Folge, daß die Hausfrau die Möglichkeit hat, can Behälter für das Abstell fach nachträglich als Zusatzgerät für ic η "losettpapierrollehhalter kaufen zu könne:*:. Für den Hersteller hnt die /.Teuerung den Vortoll·, (ϊη!;1 0>ί' S.jritzvorgsn.g cer beiden miteinander kuppelba r."on Teile ί,ιΐύ einfacher gestc-Ί ter;en V.^:e'.''kzeugen durchfuhrbar i;:;t, D:ie^e Vorteile zv erreichen eirerseits für den Endvei.'b:';iuclior inu'i andererseits für den riersteller dieser !cniiibin:! orton Voi'i'ichbunr,

Für da« Auflragsverhallr.is gilt die GobUhronordnung dor Doutsoion Patentonwollskommor. ■ Gorklilstlorul (Ur l.nliliiriii iirnl Znhlung: Nürnberg.

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-erstellt die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe aar·.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist darin zu erblicken, daß an der Unterseite der Bodenwandung des Klosettrollenhalters eine Schlittenführungsv/and vorgesehen ist, und daß in den Schlitz dieser Schlittenführungsvvand der Behälter für die Ersatzrolle mit deren Deckelwandv.ng einschiebbar ist, deren Formgebung dem Schlitz der Schlittenführung angepaßt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß keine gesonderten Verbindungsmittel zur Kopplung des Klosettpanierrollenhalters mit dem Abstellfach erforderlich sind.

Zvjeckmaßigerweise wird die Deckelwand für den Ersatzrollenbehälter mit einem Ausschnitt versehen, der mit seinen Schmalseiten in Längsschiitze übergeht. Der durch diese Längsschlitze bestimmte Vorsprung der Deckelwandung ist alsdann passend in die Schlittenführung an der Unterseite der Bodenwand des Klosettrollenhalters einschiebbar.

Der Ersatzrollenbehälter kann gemäß der Neuerung an seiner Rückseite offen sein. Dadurch ist eine bequeme Eindringung der Ersatzrolle in den Ersatzrollenbehälter möglich. Dadurch daß die Rückwand des Einsatzrollenbehälters eingespart wird, wird auch pn Kunststoffmasse gespart und der Spritzvorgang für den Einsatzrollenbehälter wird hierdurch in besonderer V/eise vereinfacht.

Um den Klosettpapierrollenhalter zusammen mit aem Ersatzrollenbehälter ein ansprechendes Aussehen zu geben, kann der Klosettrollenbehälter mit zugehörigem abschwenkbaren

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Deckelv.ei] Vastenartig ''iusgebildet sein. Auch der Ersatzrollenbehälter erhält in diesem Falle eine kastenartige Gestaltung und zwar derart, daß der Grundriß des Klosettroll^nbehälters übereinstimmt mit der Grundfläche des Ersatzrollenbehälters . Hierdurch wird der Eindruck vermittelt, daß der Klosettrollenbehälter und der Ersatzrollenbehalter eine Einheit darstellen. Insbesondere auch die Seitenflächen dieser beiden Behälter ergehen in glattwandige Seitenwandungen über,

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 den Papierrollenbehälter I, der an seiner Unterseite gekuppelt ist mit dem Ersatzrollenbehalter II in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 die Unterseite des Klosettrollenbehälters I ebenfalls in perspektivischer Darstellung,

Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ersatzrollenbehalter II.

Der Klosettroilenbehälter I besteht aus dem Behälterteil 1 und dem Deckelteil 2. Behälterteil 1 und Deckelteil 2 sind im Scharnier 3 gelenkig miteinander verbunden. Die Trenn-.Cuge >-\ zwischen dem Behälterteil I und dem Deckelteil 2 verläuft diagonal.

Die Bodenwardung ;,> des Klosettrollenbehälters I ragt etwas ubor die Vorderwand 6 des Deckelteiles 2 hinaus. Dieser vorspringende Bodenteil 7 ist an seiner Au£en wandung mit

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-klZahnung S versehen, a'.e dem Abriß eines Blattes von der in dem Behälter I aufzubewahrenden nicht dargestellten Klosettpapierrolle erleichtert.

Die Außenseite der Bodenwandung ο des Klosettrollenbehälters I ist mit eir^r Schlittenführungswand 9 versehen. Mit den Stegwänden Io und 11 ist die Schlittenführungswand 9 einstückig mit der Bodenwand 5 des Behälters I verbunden. Zwischen dieser Sehlittenführungswand 9 und der Bodenwand 5 des Behälters I ist also ein Schlitz 12 vorhanden.

Der Ersatzrolienbehälter II weist eine DeckeIwandung I^ auf. Diese Deckelwandung I^ schließt die Oberseite des Ersatzrollenbehälters II nicht vollkommen ab. Vielmehr besteht ein Ausschnitt 14 und dieser Ausschnitt 14 geht über in Längsschlitze 15 und 15'· Damit weist die Deckelwandung IJ des Behälters 2 einen vorspringenden Teil 16 auf und diese'" Teil 16 ist bei Kupplung der beiden Behälter I und II passend einschiebbar in die Schlitzöffnung 12 der Schlittenführung 9.

Die Grundilache des Klosettrollenbehälters I und die Grundfläche bzw. auch die Deckelfläche des Ersatzrollenbehälters II sind übereinstimmend. Wird also der Ersatzrollenbehälter II mit seinem vorspringenden Wandteil Io des Deckels in die Schliczöffnung 12 der Schlittenführung 9 eingeschoben, dann gehen die Seitenwandungen der beiden Schalterteile I und II glatt ineinander über und man gewinnt den Eindruc¹-, daß der Klosettrollenbehälter I und der Ersatzrollenbehälter II

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eins'", ■-.•',«rig eine Einheit", darstellen.

Die Rückwand des Ersatzrollenbehalte rs II, die mit Ziff. 1'/ bezeichnet ist, ist offen. Beim Einlegen einer Ersatzpapierrolle in den Behälter II wird dieser Behälter Il von rein Behälter I entkuppelt. Dann kann man von rückwärts die nicht dargestellte Papierrolle in den Behälter II einlegen und dann den Behälter II in der bereits beschriebenen 'Weise mic dem Behälter I kuppeln. Die Schlitze 18 in der Vorderwand 19 des Behälters II sind für den Zweck angebiacht, damit man von außen unschwer erkennen kann, ob in dem Behälter II sich auch tatsächlich eine Ersatzpat>ierrolle befindet.

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Claims (5)

\ oh u t za ns prUehe

1. Klosettpapierrollenhalter, der aus einem Rollenträger und einem gelenkig hiermit verbundenen Deckelteil besteht, und der an seiner Unterseite ein Abstellfach für eine Ersatzpapiermlle aufweist, vorzugsweise aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstell fach (II) für die Ersatzrolle als selbständiger Behälter ausgebildet ist, der mit seiner Deckelwandung (Ij?) kuppelbar ist mit der Bodenwandung (5) des Klosettrollenhalters (i).

2. Klosettpapierrollenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenwandung (5) des Klosettrollenhalters (i) eine Schlittenführungswand (9) vorgesehen ist, und daß in den Schlitz (12) diese Schlittenführungswand (9) der Behälter (II) für die Ersatzrolle mit deren D<~cke Iwandung (l6) einschiebbar ist, deren Formgebung dem Schlitz (12) der Schlittenführung (9y lo, 11) angepaßt ist.

j). Klosettpapierroll^nhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelwand (13) für den Ersatzrollenbehälter (II) mit einem Ausschnitt (14) versehen ist, der mit seinen Schmalseiten in Längsschlitze (15» lü)^f) übergeht, so daß e'er durch diese Längsschlitze (i5> 15') bestimmte Vorsprung (16) der Deckelwandung (13) passend in die Schlittenführung (9, lo, 11) an der Unterseite der Bodenwand (5) des Klosettrollenhalters (i) einschiebbar ist.

4. Klosettpapierrollenhalter nach Anspruch 1 bis 3>, dadurch gekennzeichnet, daß der Ersatzrollenbehälter (II) an seiner

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Rückseite (1?) offen ist.

5. Klosettpapierrollenhalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klosettrollenbehälter (i) mit zugehörigem abschwenkbaren Oeckelteil (2) kastenartig ausgebildet ist, und daß der hiermit kuppelbare, ebenfalls kaster förmige Ersatzrollenbehälter (II) eire übereinstimmende Grundfläche aufweist.

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