DE7230532U

DE7230532U - Stahlhohlprofil für Zaunpfosten und Zauntore

Info

Publication number: DE7230532U
Application number: DE7230532U
Authority: DE
Original assignee: DRAHT SCHULZ CELLER DRAHTWAREN U STAKETFABRIK SCHULZ E
Current assignee: DRAHT SCHULZ CELLER DRAHTWAREN U STAKETFABRIK SCHULZ E
Publication date: 1973-01-11

Description

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in 31o1 Hambühren II

Stahlhohlprofil für Zaunpfosten und Zauntore

Die feuerung betrifft ein Stahlhohlprofil für Zaunpfosten und Zauntore; ihr liegt die Aufgabe zugrunde, diese Profile so zu verbessern, dass sie bei ausreichender Festigkeit gewichtsmässig leicht ausgeführt wer den können.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der ^euerung ein etwa ovales Hohlprofil in der Weise vorgeschlagen, dass die längere Querschnittsachse sich quer zur Zaunlängsrichtung erstreckt. Dadurch wird bei vergleichsweise kleinen Wandstärken eine hohe Biegefestigkeit in der Hauptueanspruehungsrichtung des Zaunes, nämlich ciuer EU ooirior T.äncrpn-i nh"hur>£p erreicht.

Besonders vorteilhaft ist ferner eine etwa birnenfömige Querschnittsform; diese eröffnet auch die Möglichkeit, an der Seite mit dem kleineren Krümmungsradius Einpressungen in Form von Querrinnen od. dgl. vorzusehen, um so eine halterung für die die Pfosten miteinander verbindenden Spanndrähte od. dgl. herbeizuführen. Vorteilhaft ist dieses unsymmetrische Profil auch für die Verwendung an Zauntoren bzw. Zaunpforten. Aus diesen ProfMen wird der ..-für diesen Anwendungsfall erforderliche Rahmen hergestellt, indem die Seite mit dem kleineren Krümmungsradius dem Inneren des Rahmens zugekehrt wird.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausfülirungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen :

Fig. 1 den obeFen. Teil eines Zaunpfostens in schaubildlicher Darstellung,

Fig. 2 einen Schnitt durch den Pfosten gemäss Fig. 1 entlang der Linie II - II,

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Pig. 3 einen Teilquerschnitt durch einen Zaunpfosten nach der "euerung und

g. 4 eins Strebe bzw· βία ijuiluagoi-oiir- für- einen Rahmen einer Zaunpforte im Querschnitt.

Alle dargestellten Hohlprofile bestehen aus einem nichtrostenden Stahl ( Edelstahl ) und haben eine Wandstärke ε, die von etwa o,8 bis 2,5 mm gewählt werden kann, wobei es sich versteht, dass die grösseren Wandstärken de$ relativ grossen Pfosten bzw. Toren zuzuordnen sind.

Die !rosten 1 gemäss Pig. 1-3 haben einen etwa birnenförmigen Querschnitt, also an einem Ende einen grösseren Krümmungsradius H im Vergleich zum anderen Ende, an der der Krümmungsradius r vorgesehen ist. Die Planken 2 sind nahezu eben. Die längere Querschnittsachse 3 verläuft dabei quer zur Längsrichtung des Zaunes bzw. quer zu den Drähten 4·, die benachbarte Pfosten 1 miteinander verbinden. Hierdurch wird bei kleinster Wandstärke s eine grosse Biegewiderstandsfestigkeit quer zum Zaun erreicht. Durch die unterschiedlichen Krümmungsradien ergeben sich ferner in Bezug auf(fen Querschnitt besondere Breiten und Längen, die sich bei der ""euerung etwa verhalten sollen wie 3,5 : 5 bzw. 5:7. I3t das Profil in der Zone der Achse 3 7o nun breit, so ist die Breitenerstreckung quer hierzu 5o mm.

Durch den kleineren Radius r ergibt sich auch eine nasenartige Porm; dort ist der Pfosten 1 über seine gesamte Höhe hinweg mit gleichmässig verteilt angeordneten Einpressungen in Porm von Querrinnen 5 versehen, in die die Drähte 4 eingelegt werden können und dmrch die Pfosten " umschliessende Haltedrähte od. dgl. zusätzlich fixiert werden können.

Auf das obere freie Ende des Pfostens 1 ist noch eine etoefalls etwa birnenförmige Kappe 6 stramm aufgezogen,

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die im Bereich der Profilnase, also im Bereich des kleineren Krümmungsradius r mit einem angeformten Haken 7*versehen ist, der ebenfalls zum Halten eines Drahten 4 verwendet werden kann. Die unrunde Form des Pfostens 1 ist gerade in Verbindung mit einer entsprechend geformten Kappe 6 deshalb von Vorteil, weil sie unverdrehbar ist und demgemäss genau auf die darunter befindlichen Querrinnen 5 ausgerichtet werden kann.

In dem spitzer bzw, nasenartig auslaufenden Teil des Profils kann gemäss Pig. 3 anstelle der bei Pig. 2 vorgesehenen Krümmung eine Abflachung 7 vorgesehen sein, die sich als im wesentlichen ebener Streifen über die gesamte Länge des Pfostens 1 erstreckt. Auch diese Abflachung 7 kann mit Querrinnen 5 versehen sein.

Sofern das Prpfil gemäss Pig. 1 und 2 für Torrahmen verwendet werden soll, komm';. \*.b so zur Anwendung, dass die ftase zum Rahmeninneren zeigt..Dort werden gg£s..._auch Püllungsrohre ( bei 8 gestrichelt angedeutet ) befestigt. Diese haben zweckmässigerweise auch eine etwa ovale Querschnittsform gemäss Pig. 4.

Die ovale bzw. birnenförmige Querschnittsgestaltung erlaubt es auch, vergleichsweise kleine Wandstärken s zu verwenden, und zwar insb. in Verbindung mit Pfosten aus nichtrostendem Stahl. Geht man bei dem Profil gemäss Fig. 2 von einem mittleren Durchmesser D aus, so soll mit Vorteil das Verhältnis der Wandstärke s zum Durchmesser D .sein wie etwa 1,5 - 3,5 : 1oo. Besonders vorteilhaft ist weiterhin ein Verhältnis von 2,5 : 1oo.

Claims

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Schutzansprüche

1. Stahlhohlprofil für Zaunpfosten und ^auntore, dadurch gekannzeihhnet, dass es einen etwa ovaler Querschnitt hat.

2. Stahlhohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen etwa birnenförmigen Querschnitt hat.

3. Stahlhohlprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die längere Achse (3) des Profils quer zum Zaun "bzw. quer zu den die Pfosten verbindenden Drähten (4) erstreckt..

4. Stahlhohlprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Querschnitt gesehen Profilbreite zur Profillänge verhalt©» wie etwa 3,5 : 5 oder 5:7.

5· Stahlhohlprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandstärke (s) des Profils zum mittleren Durchmesser (D) verhält wie etwa 1,5 - 3,5 :: 1oo, insb. jedooch wie etwa 2,5 : loo

6. Stahlhohlprofil nach Anspruch 1 und 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem nichtrostenden Stahl ( Edelstahl ) besteht. ,-

7. Stahlhohlprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass es im bereich seines kleineren Krümmungsradius (r) über seine Länge hinweg mit mehreren Einpressungen in Form von Querrinnen (5) versehen ist.

8. Stahlhohlprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass eine an sich bekannte stramm aufgezogene Kappe (6) am oberen freien Ende des Profils vorgesehen ist, die mit einem Haken (7*) für die die Pfosten miteinander verbindenden Drähte (4) versehen ist.

9. Stahlhohlprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es im Bereich der Querrinnen (5) unter Bildung einer

etwa ebenen Fläche ( Abflachung 7 ) gestaltet : st.

1o, Stahlhohlprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die an den ginander gegenüberliegenden Stellen des Profils befindlichen Krümmungsradien (R,r) verhalten wie angenähert 2:1.

11. Stahlhohlprofil nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Krümmungsradien (R,r) durch im wesentlichen ebene Flanken (2) ineinander übergehen.