DE7229471U - Vibrationshandmassagegerät - Google Patents

Description

DIPL.-ING. PH. EYER
DIPL-ING. E. EYEF? __A

PATENTANWÄLTE G ?2 29 471.

FRANKFURT AM MAIN ΑηΠ»3ΐ(1βΓΐη

Firma

M A S P Ο GmbH

Fabrik für medizinische

Mh.=. sagHHpnarate

Neu Isenburg Frankfurter Straße 2J51

Vibrationshandinassagegerat

"Bei der Ben-itzuni.' von V: bra tionshandmassagegeräten ergibt sich uer !'act: tfi .ι., aaio α er Benutzer des Gerätes mit der Zeit zünehmena ermüdet. Der Grund hierfür liegt darin, daß aas Massieren nie uen bisherigen !.andmassagegeräten, bei denen die aus einen .''otor mit Exzenterantrieb bestehende Antriebseinrichtung im Handgriff untergebracht ist, wegen ihres Gewichtes unu der diesem entsprechend verstärkten Krschu^terunrer wü'r.rena Jer Massage die Kraft des Benutzers ο ehr erk'":l'.i ich in Anspruch nimmt. Dies trifft sowohl z\ für der. ila us rf «brau cn als auch in ganz besonderem Maße in Fällen des beruflichen Gebrauchs. Mit den bekannten Geräten ist auch eine auf den Punkt; ausgerichtete Massage schwierig.

Die vorbeschriebenen liachteiie zu beseitigen ist Aufgabe der 'Teuerung. Diese besteht darin, daß der Antriebsmotor und das Handstück mit Exzenter aus selbständigen Teilen be-

ste'rieri und über eine biegsame Welle verbanden aina. die einerseits mit der Motorwelle gekuppelt, andererseits durch das Handstück hindurchgefUhrt ist und auf deren freiem Ende ein als Träger flir einen Massagekörper dienender Exzenter befestigt ist. Neuerungsgemäß ist der Motor von dem Handstück getrennt und kann infolgedessen von dem Benutzer entfernt an jeder Stelle des Massageraames untergebracht werden. Andererseits ist das Handstück von dem Gewicht der Antriebseinrichtung befreit und infolgedessen von entsprechend geringerem Gewicht. Die auf die das Gerät haltende Hand des Benutzers zur Wirkung kommenden Erschütterungen sind, sowohl wegen des verminderten Gewichtes des Handstückes als auch darum, daß der Exzenter und der Massierkörper durch die biegsame Welle in kreisende Rüttelbewegungen versetzt werden, bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Gerät auf ein Ermüdungserscheinungen weitgehend ausschließendes Maß herabgesetzt, welche Wirkung durch Umhüllung des Handgriffes mit ein-m erschütterungsdämpfenden elastischen Material, vorteilhaft Weich- oder Schwammgummi, bis zur Erreichung fast völliger Erschütterungsfreiheit noch weitgehend verbessert werden kann.

Es empfiehlt sich, daß Gerät nach der Neuerung mit einer elektronischen Steuerung auszurüsten, die während des Massierens vermittels eines Potentiometers eine stufenlose Einstellung der Umlaufzahl des Motors ermöglicht, was neben einer weit-

gehend differenzierten Regulierbarkeit der Massagewirkung auch den Vorteil hat, daß auch die Erschütterungen des Handstückes beeinflußt werden können.

Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.

Pig. 1 der Zeichnung zeigt eine Ganzdarstellung eines Gerätes gemäß Neuerung. In Fig. 2 ist ein Schnitt durch ein Handstück wiedergegeben.

Das in Pig. 1 wiedergegebene Gera;. ansteht im wesentlichen aus einem Antriebsmotor 1, vorteilhaft Kollektormotor und einem von dem Motor getrennt angeordneten Massagehanc'stück 2, die über eine biegsame Welle 3 miteinander in Wirkverbindung gebracht sind.

Der Motor 1 ist auf einer Unterlage 4 und mit dieser auf einer Grundplatte 5 vermittels Schrauben oder in anderer Weise befestigt und von einem Gehäuse 6 umgeben, das wie die Grundplatte vorteilhaft aus Kunststoff besteht. Unter der Grundplatte sind zur Verbesserung der Standfestigkeit und zum Zwecke der Geräuschdämpfung Gummifüße 7 angeordnet. Oben auf dem Gehäuse ist ein Handgriff 9 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Standplatz des Motors leicht verändert werden kann.

Die Motorwelle 10 ist gekuppelt mit der "biegsamen Welle 3, UBi-BIi freies /Jude in 23Ξ I^ a net ·■? t'' r V ? rasfb und auf der vorne ein Exzenter 1b befestigt ist. Die biegsame Welle ist vermittels eines Führungsstückes 12 am Gehäuse befestigt.

In Uem Gehäuse 6 ist eine elektronische ochaitvorr:; chtung 13 angeordnet, über die die Drehzahl des Motors, vorteilhaft in einem Eereich von 35O - ;>500 Umdrehungen, vermittels eines Potentiometers 14 stufenlos gesteuert werden kann. Hit 15 ist ein otromansohlußkabel bezeichnet»

Dps HandfciLiu.-k 2 besteht aus einem I'etal 1 rohr 2a, das mit einem elastischen Material .'2b, vorzugsweise aus V/eich- oder üchTumgummi umhüllt ist. Die biegsame Welle 3 ist zweckmäßig vermittels eines Gewindes in das Metallrohr 2a eingeschraubt. Der vorne auf dem freien Ende der biegsamen Welle sitzende Exzenter 16 (vgl. auch Fig. 2) , ist mit Bohrungen 16a und 16b versehen, die in unterschiedlicher Entfernung vom Mittelpunkt angeordnet sind und zum Einschieben oder -schrauben eines Massierkörpers 17 dienen. Der Massierkörper kann in bekannter Weise starr in den Exzenteröffnungen 16a odor 16b sitzen. Vorteilhaft ist jedoch auf dem Befestigungsstift des Massierkörpers ein Kugellager 18 angebracht, das in dem Massierkörper eingebettet ist und dem Massierkörper bein Massieren gestattet, Drehbewegungen auszuführen, was die Massierarbeit erheblich erleichtert.

X;roh !ie neuerungsgemäfSe Ausbildung des liassagegerätes üc\:.:\ eine weixre-ier.de Verminderung bis fast vollständige ■eJoi'öiriirLg der beim Massieren auf das Handstück zur V/ir- r.jinr korri!neri'.ien Ersciiütterungen erzielt und damit Erinüdungaersc'aeinungen des l-Iasseurs wirksam entgegengewirkt •werden. Die Neuerung gestattet weiterhin eine gezielt auf den Punkt gerichtete Massage.

Die das Gerät bildenden Teile und ihr Zusammenbau können auch ohne Abweichung von dem Erfindungsgedanken in anderer Weise als beschrieben und dargestellt ausgebildet sein.

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Claims (3)

3ch.utzan.spru ehe

1. Vibrationshandmassagegerat, bestellend aus einem von einem
Motor exzentrisch, angetriebenen, auf einem Handstück angeordneten Massierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (1) und das Handstück (2) mit Exzenter (16) aus selbständigen Teilen bestehen und über eine biegsame Welle
(3) verbunden sind, die einerseits mit der Motorwelle (10)
gekuppelt, andererseits durch das Handstück hindurchgeführt und auf deren freiem Ende ein als Träger für einsn Γ-Iassierkörper (17) dienender Exzenter befestigt ist.

2. Vibrationshandmassagegerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück (2) aus einem Metallrohr (2a) besteht, das mit einem elastischen Material (2b), vorzugsweise aus Weich- oder Schaumgummi, umhüllt ist.

3. Vibrationshandmassagegerat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Massierkörper (17) unter Zwischenanordnung eines zweckmäßig in den Körper eingebetteten Kugellagers (18) auf dem Exzenter (16) befestigt ist.

Vibrationshandmassagegorät nach äen Ansprüchen 1 bis ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des I'otors (1) über eine elektronische Vorrichtung (13) vermittels eines Potentiometers (14) stufenlos steuerbar ist.

Er/Kr/74