DE7228521U - Kamerastativ - Google Patents

Kamerastativ

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DE7228521U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-ing. Wolff H. Bartels Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held Dipl.-Phys. Wolff
Reg. Nr. 123 579
7 Stuttgart 1, Lange Straße St
Tel. (0711) 296310 U. 297295
Telex 0722312 (patwod) Telegrammadresse:
tlx 0722312 wolff Stuttgart Postscheckkonto Stuttgart 7211 BLZ 60010070
Deutsche Bank AG, 14/28630 BLZ 60070070
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
13. Juli 1972
Eastman Kodak Company, Rochester,- Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Kamerastativ
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schrifticher Bestätigung verbindlich
It« · ■ · « a »
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kamerastativ, das einen Träger zur Halterung der Kamera und einen Fuß aufweist, in dem der Träger aufgenommen werden kann.
Das Bedürfnis für Kamerastative ist bei den sich heute auf dem Markt befindlichen photographischen Kameras, und zwar sowohl Stehbild als auch Laufbildkameras, relativ groß, da bei Kameras, die mit elektronischen Verschlüssen versehen sind, bei zu geringen Szenenlichtverhältnissen eine Anzeige ^- erfolgt, die dem Benutzer anzeigt, daß er bei diesen Lichtverhältnissen Zeitaufnahmen machen muß, wozu ein Stativ und ein sogenannter Selbst- oder Drahtauslöser erforderlich sind,
■ um die Belichtungszeit selbst über den Drahtauslöser zu bea AnBr in.
stimmen. Derartige Kameras sind mit geeigneten Aufnahmen zuitiy dieses genannten Zubehörs versehen. Durch diese Möglichkeit von Zeitaufnahmen werden die Einsatzmöglichkeiten von Kameras, insbesondere auch von Kameras der unteren Preisklasse, wesentlich erweitert.
Der Benutzer gerade von Kameras der unteren Preisklasse wünscht ein kompaktes und leicht zu tragendes Zubehör, Dies gilt (2 unter anderem auch für das Stativ. Bei einem bekannten Stativ, das einen bei 'gichtgebrauch im Fuß aufnehmbaren Tragarm als Träger für die Kamera aufweist, ist diesem Umstand Rechnung getragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kamerastativ zu schaffen, das diesem Wunsch des Benutzers noch mehr entgegenkommt und dabei leicht und kompakt ist.
Die Aufgabe ist bei einem Kamerastativ der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Fuß zwei auf einer Seite offene Aussparungen vorgesehen sind, deren offene
7221521-m
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Seiten in Abstand voneinander liegen und in die ein Drahtauslöser mit seinen einander gegenüberliegenden Enden..zur Aufbewahrung einlegbar ist. Dadurch dient der Fuß des Stativs
zugleich als Aufnahmebehälter für einen Drahtauslöser,
der bei Zeitaufnahmen zusammen mit dem Stativ verfügbar sein muß. Ein besonderes Behältnis für den Drahtauslöser ist nicht erforderlich. Zugleich ist dadurch gewährleistet, daß der Drahtauslöser immer dann für den Benutzer verfügbar ist, wenn er auch "das Stativ bei sich führt. Das Stativ ist dabei kompakt und leicht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Kamerastativs gemäß der Erfindung, bei dem der Fuß im Inneren im wesentlichen hohl ist und der Träger an einem Ende einen Kugelkopf aufweist, der in sinera L-ager des Fußes schwenkbar gelagert und mittels einer elastischen Platte Eingriff mit dem Lager gehalten ist, kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Platte als einen Teil des Fußinneren überdeckender Deckel ausgebildet ist, der eine Kammer begrenzt, in di>^ der Drahtauslöser zur Aufbewahrung zumindest teilweise einlegbar ist.
^ Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen.Ansprüchen und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen eines Stativs für eine Raster a näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. l eine perspektivische Ansicht eines Stativs mit
hochgeschwenktem Tragarm gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
, C Fig. 2 eine Ansicht von unten auf das Stativ in Fig. 1
'■■ bei teilweise aufgebrochenem Federdeckel,
! Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3 - 3 in
Fig. I,
i Fig. 4 eine äuseinandergezogene, perspektivische Ansicht
des Stativs in Fig. 1,
I Fig. 5 eine Ansicht von unten eines Stativs gemäß einem
f zweiten Ausführungsbeispiel,
] Fig. 6 einen Längsschnitt entlang der Linie 6 - 6 in
j Fig. 5,
• Fig. 7 eine Ansicht von unten auf den Kugelkopf des
j v_ Stativs in Fig. 5 und 6,
j Fig." 8 einen vergrößerten Längsschnitt eines Stativs
\ gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, und
-Fig. 9 einen Ansicht von unten auf einen Teil des Stativs
in Fig. 8.
Das in Fig. 1 bis 4 gezeigte Kamerastätiv . IO gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist einen als Stativkörper dienenden Fuß 12 und einen Tragarm 14 auf. Der Tragarm 14 besteht im einzelnen aus einem Kugelkopf 16 an einem Ende, einem Schaft 18, der sich, vom Kugelkopf 16 ausgehend erstreckt, einem
Flansch 20 an dem dem Kugelkopf 16 gegenüberliegenden Ende des Schaftes 18 und einer Schraube 22, die sich von dem Flansch 20 aus erstreckt. Die Schraube 22 ist mit einem Gewinde versehen, derart, daß sie in eine geeignete Aufnahme in einer Kamera hinein paßt, die auf dem Stativ IC befestigt werden kann. Die Schraube 22 kann auch durch andere Befestigungsmittel ersetzt sein, die in geeignete besondere Aufnahmen in der Kamera hineinpassen.
Der Fuß 12 weist eine im wesentlichen ebene obere Wand 30 und vier von dieser nach unten hin verlaufende Seitenwände 32 auf, die zusammen mit der oberen Wand 30 einen im wesentlichen kastenförmigen Fuß bilden. Das Innere des Fußes 12 ist im. wesentlichen hohl und enthält zwei erste Wandungsteile 34, die von der oberen Wand 30 aus nach unten abgehen und sich von einer Seitenwand 32 aus nach innen in das Innere des Fußes erstrecken. Die ersten Wandungsteile 34 enden an einer im wesentlichen zylindrischen Wandung 36, die sich von einem Lager 38 in der oberen Wand 30 nach unten hin erstreckt. Es sind ferner zwei zweite Wandungsteile 40 vorgesehen, die ebenfalls von der oberen Wand 30 aus nach unten abgehen, sich im wesentlichen von der den ersten Wandungsteilen 34 gegenüberliegenden Seite der zylindrischen Wandung 36 aus in das Innere des Fußes 12 hineinerstrecken und bei einer Querwand 42 enden, die ausgehend von der oberen Wand 30 nach unten verläuft und die beiden zweiten Wandungsteile 40 kreuzt.
Das Lager 38 weist eine Öffnung 50 auf, die mit einer zugeordneten Öffnung 52 in der oberen Wandung 30 in Verbindung steht. Das Lager 38 ist vorzugsweise kugelförmig und hinsichtlich des Radius so bemessen, daß es dem Kugelkopf 16 des Tragarmes 14 entspricht und mit diesem zusammenwirkt, wenn der Kugelkopf 16 in die zylindrische Wandung 36 eingesetzt und
der Schaft durch die öffnung 50 hindurchgestreckt ist. An der unteren Fläche der zylindrischen Wandung 36 ist mittels Schrauben 62 ein Federdeckel 60 befestigt. Der Federdeckel 60 weist einen gebogenen Mittelteil 64, einen ebenen quer verlaufenden Teil 65 und einen ebenen längs verlaufenden Teil 66 auf. Der Mitteilteil 64 ist kugelförmig geformt und hinsicntlich des Radius so bemessen, daß er an den Kugelkopf 16 des Tragarmes 14 angepaßt ist, und zwar so, daß er unter der Spannkraft der Schrauben 62 eine Reibungskraft auf den Kugelkopf 16 ausübt. Der quer verlaufende Teil 65 erstreckt sich über die gesamte Breite des Fußes 12 und paßt in eine lippenartig ausgesparte Rinne 68 hinein, die sich entlang des unteren Teiles der Seitenwand 32, die die ersten Wandungsteile 34 schneidet, und teilweise entlang jeder der beiden zueinander parallelen Seitenwände 32 erstreckt, die jeweils die vorgenannte Seitenwand 32 schneiden. Der längs verlaufende Teil 66 des Federdeckels 60 ist im wesentlichen rechteckig und erstreckt sich in Längsrichtung im Inneren des Fußes 12 so, daß er den Hohlraum überdeckt, der von den zweiten Wandungstfeilen 40 und der Querwand 42 gebildet ist. Es ist ersichtlich, daß der Federdeckel 60 zusammen mit den Seitenwänden 32, den ersten Wandungsteilen 34, der zylindrischen Wandung 36 und den zweiten Wandungsteilen 40 eine zwischen FederdecKel 6o und oberer Wand 30 gebildete Kammer 70 umgrenzt, die teilweise durch den Federdeckel 60 abgeschlossen ist.
Die obere Wand 30 weist einen Einschnitt auf, wodurch eine etwa rechteckige Aussparung 72 gebildet ist, die sich von der öffnung 52 ausgehend nach außen zu der einen Seitenwand 32 hin erstreckt. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, erstreckt sich die Aussparung 72 zwischen den ersten Wandungsteilen 34 und durch diejenige Seitenwand 32, die die
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ersten Wandungsteile 34 schneidet. Die Aussparung 72 ist breit genug, um darin den Schaft 18 des Tragarmes 14 aufzunehmen, wenn der Tragarm in den Fuß eingeschwenkt ist und sich in seiner darin untergebrachten Stellung befindet.
Bei Nichtgebrauch des Kamerastativs 10 kann der Tragarm 14 durch Schwenken des Kugelkopfes 16 in seinem Lager 38 soweit, bis der Schaft 18 innerhalb der Aussparung 72 ruht, in dem
C Fuß 12 untergebracht werden. Ferner kann ein Drahtauslöser 74, der zwei einander gegenüberliegende Enden 76 und ein Mittelstück 78 aufweist, innerhalb der Kammer 70 zwischen der oberen Wand 30 und dem Federdeckel 60 untergebracht werden, inaem die beiden Enden 76 des Drahtauslösers 74 in die Kammer 70 eingeführt werden, wobei das Mittelstück 78 des Drahtauslösers 7\ auf der Innenseite der Seitenwand 32 anliegt. Der Drahtauslöser 74 wird in der Kammer 70 durch den Federdeckel 60 einerseits und den Reibungsschluß zwischen dem Mittelstück 78 und der Seitenwand 32 andererseits gehalten. Bei Bedarf kann der Drahtauslöser 74 leicht entfernt werden, indem das Mittelstück 78 erfaßt und angehoben wird, wodurch die beiden Enden 76 aus der Kammer 70 herausgezogen werden.
(_ Das Kamerastativ 10 hat bei darin untergebrachtem Tragarm 14 und darin ebenfalls untergebrachtem Drahtauslöser 74 eine kompakte Form, wobei lediglich die Schraube 22 über die Außenseite des Fußes 12 vorsteht/ um leicht den Tragarm 14 mit einer Kamera verbinden zu können.
Bei dem in Fig. 5 bis 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Verdrehsicheruagsstift vorgesehen,, um der Bedienungsperson den Zusammen- oder Auseinanderbau zwischen Kamerastativ und Kamera zu erleichtern. Der Tragarm 14 entspricht im wesentlichen demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels in Fig. 1 bis 4, jedoch mit Ausnahme des Kugelkopfes 100, in dem.beim zweiten
Ausführungsbeispiel mehrere Schlitze 102 vorgesehen sind. Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, erstrecken sich die Schlitze 102 über einen Teil des ümfangs und durchlaufen alle einen gemeinsamen Punkt am Kugelkopf 100, der gegenüber der Angriffsstelle des Schaftes 18 des Tragarmes 14 liegt. An der Querwand 42 des Fußes 12 ist ein etwa kolbenartiger Dorn 110 gehalten, der sich durch eine öffnung 111 in der zylindrischen Wandung 36 hindurch erstreckt und der ein^n Verdrehsicherungsstift 112 aufweist, der in einen Schlitz 102 im Kugelkopf 100 einschiebbar ist. Der Dorn 110 steht unter dem Druck einer Feder 114, die zwischen der zylindrischen Wandung 36 und einem Flansch 116 auf dem Dorn 110 gehalten ist, so daß der Verdrehsicherungsstift 112 normalerweise außer Eingriff mit einem Schlitz 102 gehalten ist. Will die Bedienungsperson das Kamerastativ an einer Kamera befestigen, dann wird der Dorn 110 nach innen gedrückt, so daß der Verdrehsicherungsstift 112 in einan Schlitz 102 im Kugelkopf 100 hineingreift und dadurch der Tragarm 14 verdrehfest gehalten ist, wenn die Kamera auf die Schraube 22 des Tragarmes 14 aufgeschraubt wird. Auch beim Abnehmen der Kamera von dem Stativ 10 wird dieses dadurch erleichtert, daß der Dorn 110 nach innen gedrückt wird,und dadurch verhindert^ daß sich der Kugelkopf 100 dreht, wenn die Kamera abgeschraubt wird.
Bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel isr. ein anderer Verdrehsicherungsstift für das Kamerastafciv vorgesehen. Ein Tragarm 200 besteht aus einem Schaft 202 und einem Kugelkopf 204, in dem ein Verdrehsicherungsschlitz gebildet ist. Entlang dem Umfang des Kugelkopfes 204 können ein oder mehrere ähnliche Verdrehsicherungsschlitze 206 vorgesehen sein, so daß durch eine leichte Drehung des Kugel-
kopfes 204 einer der Verdrehsicherungsschlitze in die gewünschte Position zum Verriegeln gegen eine Drehbarkeit gebracht werden kann. In einem Federdeckel 209 ist eine öffnung 208 gebildet, die mit einem der Verdrehsicherungsschlitze fluchtet.
Als Stativkörper ist ein Fuß 210 vorgesehen, der eine obere Wand 212 und eine Zugangsklappe 214 aufweist, die schwenkbar an einem Stift 216 gehalten ist, der an der oberen Wand 212 C des Fußes 210 befestigt ist. Die Zugangsklappe 214 besteht aus nachgiebigem, elastischem Material und endet in einem Riegelstück 218, das einen Riegel 220, einen Entriegelknopf 221 und eine Nockenfläche 222 aufweist« Der Riegel 220 greift in eine öffnung 224 ein, die in einer Bodenwand 226 des Fußes 210 vorgesehen ist, und kann von der öffnung 224 freigegeben werden, indem"der Entriegelknopf 221 nach oben gedrückt wird, um die Zugangsklappe 214 zu Öffnen.
Ein Hebel 228 ist schwenkbar an einem Zapfen 230 gehalten, der fest mit der Bodenwand 226 des Fußes 210 verbunden ist. Das eine freie Ende 232 des Hebels 228 ruht auf der Nocken-/ fläche 222 des Riegelstückes 218. Das andere freie Ende 234 des Hebels 228 ruht auf einem Flansch 236, der auf einem Verdrehsicherungsstift 238 befestigt ist, der in axialer Richtung in Bezug auf den Verdrehsicherungsschlitz 206 im Kugelkopf 204 fluchtend ausgerichtet ist. Der Verdrehsicherungsstift 238 steht unter Federdruck, so daß er unter dem Druck einer Feder 240, die zusammengedrückt zwischen dem Flansch 236 und der Bodenwand 226 des Fußes 210 gehalten ist, in den Verdrehsicherungsschlitz 206 eingreift.
In Fig. 8 ist das Kamerastativ in Jam Zustand gezeigt, in dem der Tragarm 2öö sich in seiner im Fuß lagernden Stellung befindet und der Verdrehsicherungsstift 238 in dem Verdrehsicherungsschlitz 206 des Kugelkopfes 204 gehalten ist. Das mit der Schraube versehene Ende des Tragarmes 200 kann nunmehr in die Kamera, die mittels des Kamerastativs gehalten werden soll, eingebracht werden, wobei sich der Kugelkopf 204 nicht drehen kann. Nach dem Aufschrauben der Kamera wird für die Schwenkbewegung des Tragarmes 200 in seine hochgeschwenkte Stellung der Kugelkopf 204 durch Drücken des Entriegelknopfes 221 nach ^--; innen entriegelt, wobei die Nockenfläche 222 nach oben gegen das Ende 232 des Hebels 228 drückt und bewirkt, daB der Hebel 228 bei der Darstellung in Fig. 8 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 230 herumgeschwenkt wird. Der Verdrehsicherungsstift 238 wird dabei nach unten aus dem Verdrehsicherung»— schlitz 206 herausbewegt, wodurch der Kugelkopf 204 freigegeben wird und der Tragarm 200 aus seiner im Fuß 210 lagernden Stellung heraus nach oben geschwenkt werden kann. Dabei kann auch die Zugangsklappe 214 geöffnet werden, um einen Zugang zum Inneren des Fußes 210 für das Herausnehmen des Drahtauslösers zu schaffen, der im Inneren des Fußes, wie zuvor beschrieben, aufbewahrt werden kann.
Der Hebel 228 .wird in seiner im Gegenuhrzeigersinn geschwenkten Stellung durch das Zusammenwirken des Verdrehsicherungsstiftes 238 mit dem Kugelkopf 204 gehalten, bis der Tragarm 200 wieder in-seine im Fuß lagernde Stellung zurückgeschwenkt wird. Dabei wird der Verdrehsicherungsstift 238 unter der Wirkung der Feder 240 bewegt, so daß er wieder in den Verdrehsicherungsschlitz 206 im Kugelkopf 204'eingreifen kann, um eine Drehung des Kugelkopfes 204 zu verhindern, wenn das Stativ von der Kamera entfernt wird. Die Zugangsklappe 214 kann zu jeder Zeit geschlossen werden, und zwar wenn sich
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- 10 -
der Tragarm entweder in ssinsr hcchgcschwenkten oder seiner im Fuß lagernden Stellung befindet. Wenn sich der Tragarm 200 in seiner hochgeschwenkten Stellung befindet, dann ist der Hebel 228 in seiner im Gegenuhrzeigersinn geschwenkten Stellung durch den Verdrehsicherungsstift 238 gehalten und die Zugangsklappe 214 kann um den Stift 216 herumgeschwenkt werden, bis der Riegel 220 in die öffnung 224 eingreift. Wenn sich der Tragarm 200 in seiner im Fuß lagernden Stellung /·- befindet, wie gezeigt ist, kann die Nockenfläche 222 den Hebel 228 im Gegenuhrzeigersinn schwenken, wodurch der Riegel 220 in die öffnung 224 eingreifen kann.
72H521-9.ua

Claims (1)

  1. - 11 -
    Schutzansprüche
    1. Kamerastativ, das einen Träger zur Halterung der Kamera und einen Fuß aufweist, in dem der Träger aufgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß im Fuß (12)^" ~ mindestens eine auf einer Seite offene Aussparung (70) vorgesehen ist- in die ein Drahtauslöser (74) mit seinen einander gegenüberliegenden Enden (76) zur Aufbewahrung ein-
    v legbar ist. - -.
    2. Kamerastativ nach Anspruch 1, bei dem der Fuß im Inneren
    im wesentlichen hohl ist und der Träger an einem Ende einen Kugelkopf aufweist, der in einem Lager des Fußes schwenkbar gelagert und mittels einer elastischen Platte in Eingriff mit dem Lager gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als einen Teil des Fußinneren überdeckender Deckel (60) ausgebildet ist, der eine Kammer (70) begrenzt, in die der Drahtauslöser (74) zur Aufbewahrung zumindest teilweise einlegbar ist.
    i'N 3. kamer astet iv nach Anspruch 2, wobei, der hohle Innenraum des Fußes durch eine ebene obere Wand und nach unten verlaufende Seitenwände begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußinnenraum mehrere Innenwände (34,36,40,42) vorgesehen sind, die von der oberen Wand (30) ausgehen und
    und in Abstand von den Seitenwänden (32) verlaufen ,/daß der Deckel (60) einen die elastische Platte bildenden Mittelteil (64) und einen Wandungsteil (65) besitzt, der zusammen mit den Innenwänden (34,36,40,42) die Kammer (70) zur Aufbewahrung des Drahtauslösers (74) begrenzt.
    - 12 -
    Kaitier as t at iv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf einer Seite offene kammerartige Aussparungen (70) vorgesehen sind, deren offene Seiten in Abstand voneinander liegen.
    5. Kamerastativ nach einem der Ansprüche 1 bis 4,wobei der FuR eine ebene obere Wand, mindestens eine sich von dieser nach unten erstreckende Wandung mit einer zumindest nach unten ,-. hin offenen Lageraussparung zur schwenkbaren Halterung eines Kugelkopfes am Träger, ferner von der oberen Wand sich nach unten erstreckende Seitenwände, die in Abstand von der Lageraussparung verlaufen, und ferner eine elastische Platte aufweist, die unter Reibungsschluß am Kugelkopf des Trägers angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Wandung (36) liegenden Seitenwände (32) mit der Wandung (36) jeweils eine kammefärtjge Aussparung (70) zur Aufbewahrung des Drahtauslösers (24) begrenzen und daß die Platte (60) zumindest einen Teil der Unterseite jeder Aussparung (70) abschließt.
DE19727228521U 1971-08-02 1972-08-01 Kamerastativ Expired DE7228521U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16825471A 1971-08-02 1971-08-02

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DE19727228521U Expired DE7228521U (de) 1971-08-02 1972-08-01 Kamerastativ

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DE (1) DE7228521U (de)
GB (1) GB1398153A (de)

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