DE722823C - Elektronenroehre mit Flachboden - Google Patents
Elektronenroehre mit FlachbodenInfo
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- DE722823C DE722823C DES137403D DES0137403D DE722823C DE 722823 C DE722823 C DE 722823C DE S137403 D DES137403 D DE S137403D DE S0137403 D DES0137403 D DE S0137403D DE 722823 C DE722823 C DE 722823C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/02—Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
- H01J5/08—Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings
Landscapes
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
Description
- Elektronenröhre mit Flachhoden Bei Elektronenröhren ist es zur Vermeidung des Einflusses von Außenfeldern auf das Elektrodensystem gebräuchlich, den aus Glas oder Keramik bestehenden Röhrenkolben mit einem metallischen Überzug zu versehen. Bei Röhren mit einem besonderen Sockel genügt es in der Regel, diesen schützenden Metallbel,ag auf dem Kolben anzubringen. Bei Röhren mit Flachboden, insbesondere solchen mit kleinen Ausmaßen, liegt das Elektrodensystem im Empfänger oder Verstärker wesentlich näher an den übrigen Schaltmitteln und wird von .deren Streufeldern daher stärker beeinflußt. Es ist deshalb in,der Regel erforderlich, solche Röhren möglichst vollständig, also auch den Flachboden, mit einem Metallüberzug zu versehen. Es ist üblich, vor .der Bespritzung um den Glaskolben herum einen Drahtring zu legen, den man mit einem Steckerstift, der beispielsweise am Kathodenpotential liegt, verbindet. Diese bekannte Methode, .die Außenmetallisierung' mit einem Kontaktstift zu verbinden, ist alber umständlich.
- Eine Verbesserung .dieser Verbindung wird bei einer Elektronenröhre mit Flachboden und Außenmetallisierung, die mit einem Kontaktstift der Röhre metallisch verbunden ist, idadurch erzielt, daß erfindungsgemäß rings um den Kontaktstift an,dem Werkstoff des Flachbodens eine Vertiefung vorgesehen ist, innerhalb der die Verbindung zwischen Außenmetallisierung und Kontaktstift liegt.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung näher dargestellt. In Bild i ist mit i der plattenförmige Röhrenfuß aus Glas oder Keramik bezeichnet, .der mit dem Kolben 2 vakuumdicht verbunden ist und in den die Steckerstifte 3, q. oder Kontaktstücke anderer Formgebung eingelassen sind. Um den Stecker-Stift 3, der das Bezugspotential hat, ist im Flachboden eine kleine, ringförmige Vertiefung 5 angebracht, die bei den übrigen Steckerstiften fehlt. Auf den Flachboden i und den Kolten 2 ist eine gut leitende zusammenhän--ende Zinkschicht 6 aufgespritzt und .auf diese eine Schutzschicht aus Kupfer- oder Aluminiumbronze aufgebracht. Die Vertiefung 5 ist vollständig mit Metall ausgefüllt, so daß es mit -der übrigen Auflage des Flachbodens eine Ebene bildet. Auf diese Weise entsteht eine gute Verbindung des Spritzbelags mit dem Steckerstift 3. Es genügt, wenn die Vert@iefung etwa 1/l0 bis 1/4 mm beträgt. Selbstverständlich müssen die übrigen Kontakte, .die nicht mit der Metallisierung verbunden sein sollen, während des Aufspritzens der Metallschicht durch geeignete Maßnahmen, wie Schutzhülsen u. dgl.,abgedeckt sein. In Bild 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, bei der die Vertiefung i mm tief gewählt und .die Ausspritzung .dieser Vertiefung bis auf etwa '/2 mm vorgenommen ist. Damit erreicht man, daß der Steckerstift auf genügende Länge mit der Außenmetallisierung in Berührung kommt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre mit Flachboden und Außenmetallisierung, die mit einem Kontaktstift der Röhre metallisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, .daß rings um den Kontalctstift ,in dem Werkstoff des Flachbodens eine Vertiefung vorgesehen ist, innerbalb der die Verbindung zwischen Außenmetall.isierung und Kontaktstift liegt.
- 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Vertiefung vollkommen mit Spritzmetall ausgefüllt ,ist, so @daß sie mit dem übrigen Metallbelag praktisch eine Ebene bildet.
- 3. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung um den Kontaktstift größer ist als die Dicke des Metallbelags und die Vertiefung von dem Spritzmetall nur teilweise ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES137403D DE722823C (de) | 1939-06-11 | 1939-06-11 | Elektronenroehre mit Flachboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES137403D DE722823C (de) | 1939-06-11 | 1939-06-11 | Elektronenroehre mit Flachboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE722823C true DE722823C (de) | 1942-07-22 |
Family
ID=7540584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES137403D Expired DE722823C (de) | 1939-06-11 | 1939-06-11 | Elektronenroehre mit Flachboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE722823C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017708B (de) * | 1951-09-29 | 1957-10-17 | Ericsson Telefon Ab L M | Vorrichtung zur Herabsetzung der Zuendverzoegerung bei Glimmentladungsroehren mit kalten Kathoden |
-
1939
- 1939-06-11 DE DES137403D patent/DE722823C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017708B (de) * | 1951-09-29 | 1957-10-17 | Ericsson Telefon Ab L M | Vorrichtung zur Herabsetzung der Zuendverzoegerung bei Glimmentladungsroehren mit kalten Kathoden |
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