DE722806C - Blende fuer Scheinwerfer - Google Patents

Blende fuer Scheinwerfer

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DE722806C
DE722806C DEB189509D DEB0189509D DE722806C DE 722806 C DE722806 C DE 722806C DE B189509 D DEB189509 D DE B189509D DE B0189509 D DEB0189509 D DE B0189509D DE 722806 C DE722806 C DE 722806C
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DE
Germany
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headlights
horizontal
cover
fold
bevel
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Expired
Application number
DEB189509D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Roman Speil
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Brose & Co C
Original Assignee
Brose & Co C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
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    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Description

  • Blende für Scheinwerfer Scheinwerfer - Abblendvorrichtungen mit waagerechten, jalousieartig übereinanderliegenden Abblendlamellen sind bekannt. Unter anderem gibt es Vorrichtungen, bei denen zum Zwecke des Abblendens die waagerecht liegenden Flächen so geneigt werden, daß die Scheinwerferstrahlen nur mehr nach unten fallen können. Bei anderen Einrichtungen werden waagerechte Flächen fest eingebaut, die jede Streuung nach oben und unten verhindern, so daß das starke gerichtete Licht des Scheinwerfers nicht über die Waagerechte nach oben fallen kann. Zur Vermeidung von Reflexen hat man z. B. durch Abkantungen viele kleine senkrechte Flächen bei diesen waagerechten Abblendlamellen angebracht.
  • Diese Vorrichtungen dienen zur' Verhinderung von Blendwirkungen. Sie sind aber als Luftschutzblende ungeeignet, da sie die Vorschriften, wie sie z. B. für Straßenbahnscheinwerfer bestehen, nicht erfüllen können. Diese besagen, daß die Scheinwerfer in ioo m Entfernung noch gut sichtbar sein müssen, in 500 m Entfernung nicht mehr wahrnehmbar sein dürfen. Außerdem sollen vor .dem Wagen auf dem Boden nur ganz geringe horizontale Beleuchtungsstärken bestimmter Größe erzielt werden. Ferner dürfen direkte Strahlen nur unter einem bestimmten Winkel unterhalb der Waagerechten austreten.
  • Bei den zuerst erwähnten, schräg nach unten geneigten Flächen werden diese von den nach unten gehenden Streustrahlen z. B. eines Parabolspiegels sehr stark beleuchtet, so daß die Flächen in 5öo in Entfernung noch gut sichtbar sind. Außerdem werfen diese schrägen Flächen di.e waagerechten gerichteten Strahlen des Parabolspiegels nach unten, so daß auf dem Boden vor dem Wagen viel zu hohe Beleuchtungsstärken entstehen.
  • Bei der zweiten erwähnten Einrichtung mit waagerecht liegenden Abblendlamellen und darauf befestigten. kleinen senkrechten Flächen werden wohl Reflexe vermieden, aber von vorne gesehen ist der Parabolspiegel in 5oo m Entfernung noch vollständig sichtbar, so daß diese Vorrichtung für die Luftschutzverdunklung ebenfalls vollständig ungeeignet ist. Außerdem bleibt der Boden vor dem Wagen gänzlich unbeleuchtet, da nur parallele Strahlen austreten können.
  • Der vorliegende Gegenstand dagegen erfüllt die Verdunkl.ungsvorschriften vollständig. Außerdem wird eine ganz neue Wirkung erzielt, die mit keiner der bisher bekannten Einrichtung möglich ist, und zwar wird mit dem Erfiriäungsgegenstand der Straßenbahnwagen vor allen übrigen Fahrzeugen besonders gekennzeichnet, da die Luftsch.utzblende von vorne oder von der Seite gesehen abwechselnd helle und dunkle Streifen übereinanderli:egend besitzt. Dia, Straßenbahnwagen vielfach nur einen Scheinwerfer besitzen, ist diese besondere Kennzeichnung wichtig.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt der Blende und Abb. 2 deren ','orderansicht.
  • Vor dem Deckel d des Scheinwerfers oder an Stelle der Glasscheibe werden waagerechte Z-förmige Abblendlamellen b angeordnet, die vorne eine Abkantung a. nach unten, hinten eine Abkantung c nach oben besitzen. Diese Lamellen werden so zueinander angeordnet, daß die untere Kante der vorderen Abkantung und die obere Kante der hinteren Abkantung der Barunterliegenden Lamelle etwa auf gleicher Höhe liegen, so daß direkte Strahlen nur unter einem bestimmten Winkel zur Waagerechten austreten können. Bekanntlich gehen nicht alle Strahlen eines Parabolspiegels e parallel zur optischen Achse aus dem Scheinwerfer, sondern teilweise unter einem Streuwinkel, der von der Größe des Glühfadensvsteins f abhängig ist. Bei Straßenbahnscheinwerfern, die meist Glühlampen mit großflächigem Fadensystem haben, ist dieser . Streuwinkel besonders groß. Die Luftschutzblende nach dem vorliegenden Erfindungsbegenstand schirmt nun alle direkten Strahlen ab, die über einer um einen bestimmten Winkel zur Waagerechten geneigten Ebene austreten und benutzt zur Ausleuchtung der Fahrbahn die nach unten gehenden Streustrahlen. Die untere Kante der vorderen Abkantung kann zu diesem Zweck der Höhe nach etwas unter die obere Kante der hinteren Abkantung der Barunterliegenden Larnelle reichen.
  • Der in Abb. i mit Ziffer i bezeichnete Strahl fällt z. B. um i° nach unten aus der Üffnung, der mit 2 bezeichnete ist ein Streustrahl mit größerem Streuwinkel. Der mit 3 bezeichnete ist ein nach oben gehender Streustrahl, .der die waagerechteFläche derLamelle trifft und dort diffus nach unten geworfen wird, da die Lamelle zweckmäßig, wie an sich bekannt, eine matte, schwarze Oberfläche erhält. Ähnlich wird der Strahl d. von der Innenkante der Fläche a diffus zurückgeworfen. Abgesehen von den waagerechten Flächen werden die Abkantungen nach oben c durch dieses diffuse Licht beleuchtet. Dadurch sind diese Flächen in ioo m Abstand noch gut sichtbar, in 5oo m Entfernung aber nicht mehr wahrnehmbar.
  • Von vorne gesehen sind also die waagerechten Flächen b nicht sichtbar, die Flächen a vollständig dunkel, dagegen die Flächen c beleuchtet, so daß, wie auch aus Abb. 2 ersichtlich, helle Querstäbe mit dunklen abwechseln, wodurch dem Scheinwerfer ein charakteristisches Gepräge gegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blende für Scheinwerfer mit waagerechten, j:alousieartig übereinanderliegenden Abblendlamellen, die Abkantungen aufweisen, für Luftschutzzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht oder annähernd waagerecht liegenden Abblendlamellen (b) vorne eine Abkantung (a) nach unten, hinten eine Abkantung (c) nach oben besitzen und so zueinander angeordnet sind, daß die untere Kante der vorderen Abkantung und die obere Kante der hinteren Abkantun.g der darunterliegenden Lamelle etwa auf bleicher Höhe liegen. z. Blende für Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der vorderen Abkantung der Höhe nach etwas unter die obere Kante der hinteren Abkantung der Barunterliegenden Lamelle reicht.
DEB189509D 1940-01-09 1940-01-09 Blende fuer Scheinwerfer Expired DE722806C (de)

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DEB189509D DE722806C (de) 1940-01-09 1940-01-09 Blende fuer Scheinwerfer

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