DE722785C - Foerderer zum Hochbefoerdern von pflanzlichen Stoffen aus Waschtroegen - Google Patents

Foerderer zum Hochbefoerdern von pflanzlichen Stoffen aus Waschtroegen

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DE722785C
DE722785C DED80921D DED0080921D DE722785C DE 722785 C DE722785 C DE 722785C DE D80921 D DED80921 D DE D80921D DE D0080921 D DED0080921 D DE D0080921D DE 722785 C DE722785 C DE 722785C
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DE
Germany
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conveyor
plant matter
washing
matter out
washing tubs
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Expired
Application number
DED80921D
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English (en)
Inventor
Hans Decker
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderer zum Hochbefördern von pflanzlichen Stoffen aus Waschtrögen Bei ansteigenden Förderbändern mit quer zur Förderrichtung angeordneten Rechen oder Hubleisten war es stets schwierig, zu verhindern, daß an, der Aufgabestelle das pflanzliche Gut zum Teil von der oberen Förderbahn nach rückwärts abrutschte, weil an dieser Stelle ein geeignetes Absperrmittel fehlte. Deshalb war es bisher nicht möglich, mit Förderbändern Waschgut aus Schwemmen und Wäschen zu heben, weil ein erheblicher. Teil des Waschgutes mit dem Abwasser verlorenging. So war man gezwungen, auf das betriebssichere Förderband zu verzichten und hierfür einen mit Rechen versehenen Kratzer zu verwenden, der das Gut auf seiner unteren Bahn fördert. Dieser verursacht jedoch dadurch häufige Betriebsstörungen, daß Waschgut wie auch Fremdlcörper sich keilförmig derart zwischen Rechen und unterer Förderbahn klemmen, daß öfter Brüche entstehen, wodurch die Kratzer unverhältnismäßig stark ausgeführt werden mußten. Die Schwemmen und Wäschen konnten deshalb auch nur- mit geringer Füllung arbeiten, um Verstopfungen möglichst zu vermeiden. Das ist jedoch für die Leistung und Wascharbeit ein erheblicher Nachteil, denn nur ganz mit Gut gefüllte Wäschen können eine schmutzfreie, saubere Wascharbeit leisten.
  • Sowohl bei den Kratzern als auch bei den bisherigen Bändern mit quer zur Förderrichtung liegenden Hubleisten ist es nicht möglich, an der Ausfallstelle Reinigungsvorrichtungen anzubringen, die die Förderbahn sauberhalten. Das ist aber bei klebrigem Gut und bei Bändern, die aus dem Wasser herausfördern müssen, unbedingt erforderlich, wenn nicht große Verluste an Waschgut eintreten sollen.
  • Bei der Erfindung wurden dieseÜbelstände dadurch beseitigt; daß die Hubleisten des Transportbandes in der Förderrichtung vor-und nebeneinander und Abstreifkämme oder Bürsten am Ein- und Auslauf angeordnet sind. Nur auf diese Weise ist es möglich, die Hubleisten durch einen kammartigen Kanal zu führen, der so lang ist, daß immer zwei Hubleisten sich in diesem bewegen und so verhindern, daß das zu fördernde Gut nach rückwärts zwischen den Hubleisten herunterfallen kann. Diese Bauart ist besonders dann von Bedeutung, wenn das Fördermittel dazu dienen soll, aus Schwemmen oder Wäschen pflanzliche Stoffe zu fördern, wobei der unterhalb des Einfalltrichters angebrachte Abschlußkamm ein Zurückfallen des Gutes verhindert. Die längs gerichteten Hubleisten gestatten aber auch eine dauernde Reinigung der Förderbahn sowie der Hubleisten., indem diese unter dem Ausfall ebenfalls durch einen oder mehrere kammartige Abstreifer geführt werden, um noch anhaftende Gutteilchen zurückzuhalten, damit sie auf der rückläufigen Bahn dies Förderers nicht in. das Abwasser gelangen und so verlorengehen können. Unter dem Ausfall kann an Stelle der feststehenden Abstreifer auch eine an sich bekannte umlaufende Abstreifwalze angebracht ,werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen ansteigenden endlosen Förderer mit Hubleisten und kammartigen Abschlüssen, Abh. a eine Draufsicht auf die Förderbahn und Anordnung der Hubleisten, Abb.3 den Einfallrost mit kammartigem Abschluß, Abb.4 die Ausfallstelle des Förderers mit kammartigen Abstreifern.
  • Die Arbeitsweise ist aus der Zeichnung klar zu erkennen. Auf der Förderbahn sind h die mit der Förderrichtung gleichgerichteten Hubleisten. oder Mitnehmer. b ist ein Aufgaberost mit darunter befindlichem Abstreifkamm c, während d Abstreifkämme unter dem Ausfall darstellen.
  • Durch die neuartige Anordnung der Hubleisten und Abstreifkämme können Schrägbänder künftig viel öfter an Stelle von Kratzern, verwendet werden, was den großen Vorzug hat., daß das Gut bei erhöhter Betriebssicherheit viel schonender, leichter und billiger gefördert werden kann, ohne daß irgendwelche Verluste an Fördergut eintreten. Ferner kann im Sinne dieser Erfindung der neue Bandförderer ohne Betriebsstörungen das Waschgut aus ganz gefüllten Schwemmen und Wäschen gleichmäßig herausfördern, was mit den bisherigen Bandförderern und Kratzern nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufender Förderer zum Hochbefördern von pflanzlichen Stoffen aus Waschtrögen mit Hubleisten auf dein Transportband; dadurch gekennzeichnet, daß die Hubleisten in der Förderrichtaing vor-und nebeneinander und Abstreifkämine oder Bürsten am Ein- und Auslauf angeordnet sind.
DED80921D 1938-12-02 1938-12-02 Foerderer zum Hochbefoerdern von pflanzlichen Stoffen aus Waschtroegen Expired DE722785C (de)

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