DE722689C - Verfahren zur Herstellung von Graphitlagern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Graphitlagern

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DE722689C
DE722689C DES140417D DES0140417D DE722689C DE 722689 C DE722689 C DE 722689C DE S140417 D DES140417 D DE S140417D DE S0140417 D DES0140417 D DE S0140417D DE 722689 C DE722689 C DE 722689C
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DE
Germany
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graphite
bushing
production
graphite bushing
metal
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Expired
Application number
DES140417D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Oswald Von Wartburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/16Sliding surface consisting mainly of graphite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Graphitlagern Bekanntlich eignet sich Graphit als Lagerwerkstoff sehr gut, wenn @es mechanisch so unterstützt ist, daß die Graphitausfütterung nicht durch Bruch zerstört werden kann. Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, Graphitzylinder in zylindrische Metallhülsieneinzuschrumpfen. Dies bewährt sich jedoch nur dann, wenn sowohl die Metallhülse als ,auch die Grapliitbuchse sehr genau im Durchmesser bearbeitet sind. Die Bearbeitung von Metallen auf sehr kleine Toleranzen ist ohne besondere Schwierigkeiten zwar möglich, aber bei dem weichen Graphit ist @es viel schwieriger, ganz genaue Abmessungen einzuhalten, da schon .ein mehrmaliges Kalibriesen mit einer Ringlehre das Kaliber verändert.
  • Um das Einpassen der Graphitbuchse in die Metallhülse zu erleichtern, ist es bekannt, sowohl die Graphitbuchse als auch die metallische Umhüllung kegelförmig zu gestalten. Bei der vorbekannten Anordnung wird das Metallgehäuse nicht auf den Graphitkörper aufgeschrumpft, sondern das Graphitlager wird in das Gehäuse eingesetzt und durch eine Schraubkappe gegen die Gehäusewand gepreßt. Die Metallhülse ist dabei mit einem Anschlag versehen, um die Graphitbuchse gegen Axialverschiebung zu sichern. Die vorbekannte Anordnung setzt jedoch auch seine genaue Bearbeitung von Metallhülse und Graphitbuchsie voraus, da beim Aufsetzen der Schraubkappe die Graphitbuchse gegen den Anschlag gepreßt wird und zerstört würde, .wenn in dieser Stellung keine satte Anlage zwischen Graphitbuchse und Metallhülse vorbanden ist.
  • Durch die Erfindung soll die Herstellung und das Befestigen der Graphitbuchse in der Metallhülse erleichtert werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die länger als die Umhüllung ausgebildete Graphitbuchse in die Umhüllung auf an sich bekannte Weiss eingeschrumpft wird und die etwa überstehenden Enden nach dem Schrumpfen entfernt werden. Auf diese Weise, wird auch bei weniger sorgfältiger Bearbei@_ tung von Graphitbuchse und Metallumhüllung eine feste Anlage beider Teile erreicht und eine besondere Schraubverbindung zur Befestigung der Graphitbuchse in ihrer Metallhülse erspart.
  • Auf der Zeichnung ist i die Graphitbuchse und z die Umhüllung aus festerem Material. Die Steigung des Kegels kann beispielsweise z° betragen. Die Graphitbuchse bzw. ein Vollstab wird bei der Herstellung etwas länger gehalten und kalt in die heiße Hülse @eingedrückt. je nach der erzielten Genauigkeit dringt der Kegel mehr oder weniger tief in die Hülse ein, hat aber immer eine satte Auflage. Die etwa vorstehenden Enden 3 und q. werden nach dem Schrumpfen beiderseits abgestoßen bzw. das Loch gebohrt. Infolge der geringen Steigung ist der Kegel selbsthemmend und sitzt vollständig fest. Gegebenenfalls kann noch durch eine aufschraubbane Ringscheibe an der Seite des größeren Graph:itdurchmessiers eine besondere Sicherung geschaffen werden.
  • Dasselbe Prinzip, nämlich das Einschrumpfen einer kegelförmigen Graphitlagerbuchse, ist auch anwendbar für Kohlerollen oder Kohleschleifstücke, welche um einen Zapfen drehbar angeordnet sind und bisher zum Teil mit einer zylindrischen Metallbuchse versehen wurden. Auch hier läßt sich Elektrographit als Lagerbuchsenmaterial mit Vorteil verwenden. Das Einschrumpfen läßt sich wegen eines zwar kleinen, aber vorhandenen Unterschiedes in der Wärmeausdehnung zwischen der harten .amorphen Kohle und dem weichen Graphitlagermaterial, insbesondere Elektrographit, vorteilhaft bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. l'ATENTANSPIZÜC13L: i. Verfahren zur Herstellung von Graphitlagern, bei denen die mit einer kegelförmigen Mantelfläche versehene Graphitbuchse von einer im Innern ebenfalls kegelförmigen Umhüllung aus Metall o. dgl. fest um.schloseen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die länger als die Umhüllung ausgebildete Graphitbuchse in die Umhüllung auf an sich bekannte Weise eingeschrumpft wird und die etwa überstehenden Enden nach dem Schrumpfen entfernt werden. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Graphitbuchse in einen Körper von amorpher Kohle eingeschrumpft wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049244A1 (de) * 2004-08-12 2006-03-30 Pfander Handelsgesellschaft Mbh Gelenkkette
DE102018122553A1 (de) * 2018-09-14 2020-03-19 Elringklinger Ag Heißgasabdichtungssystem

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DE102004049244A1 (de) * 2004-08-12 2006-03-30 Pfander Handelsgesellschaft Mbh Gelenkkette
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