DE7225535U - Verkaufsbehälter - Google Patents

Verkaufsbehälter

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DE7225535U
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DE
Germany
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box bottom
housing
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sales container
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Expired
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DE7225535U
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FA BARTHELS FELDHOFF PH
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FA BARTHELS FELDHOFF PH
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Description

DR. ING. DIPL. PHYS. H. STURIES jT
PATENTANWÄLTE _
DIPL. ING. P. EICHLER
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
L 7. Juli 1372
Firma Ph, Barthels-Feldhoff, 56 Wuppertal-Barmen, Garnstr. 5
"Verkaufsbehälter"
Die Neuerung bezieht sich auf Verkaufsbehälter für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen o. dgl..
Schuhsenkel o. dgl. Sortimentsartikel sollen übersichtlich aufbewahrt und angeboten werden können. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Verkauf shilfe zu schaffen, bei der die Art und Ausbildung der Schuhsenkel leicht erkennbar und eine einfache Ordnung, verbunden mit leichtem Zugriff zu den einzelnen Schuhsenkeln gewährleistet ist. Der Verkaufsbehälter soll in Aufbau und Funktion einfach und zuverlässig sein. Insbesondere sollen die Herstellungskosten in Grenzen gehalten werden können, um ein vernünftiges Verhältnis zum Wert der in ihm enthaltenen Sortimentsartikel zu erreichen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daA der Verkaufsbehälter einen oben offenen, die Schuhsenkel enthaltenden Kastenboden aufweist, der in Richtung auf eine mit einer Entnahmeöffnung versehene Gehäuseseitenwand des Verkaufsbehälters zu kippen ist.
Für die Neuerung ist der oben offene Kastenboden von Bedeutung, durch den die Schuhfaenkel bzw. die Schuhsenkelpackungen aufgenommen werden. Der Kastenboden ist in Richtung auf eine mit eine72;2i51§31^i9n|^n72versehene Genäuseseitenwand des
Verkaufsbehälters zu kippen, so daß die Schuhsenkel bzw. Schuhsenkelpackungen bequem entnommen werden können. Der Kastenboden kann in ungekippter oder in gekippter Stellung verharren, wobei die Betrachtung der Schuhsenkel in beiden Stellungen möglich ist, die bequeme Entnahme der Schuhsenkel hingegen nur in gekippter Stellung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Kastenboden in mehrere Fächer unterteilt, in die jeweils ein oder mehrere durchsichtige, die Ränder des Kastenbodens überragende Schuhsenkel-Verpackungsbehälter hineingesteckt sind, die in Kippstelung des Kastenbodens mit ihren die Schuhsenkel freigebenden Oberteilen aus der Entnahmeöffnung des Verkaufsbehälter herausragen. Die Unterteilung des Kastenbodens in mehrere Fächer ermöglicht die sortierte Aufnahme von Schuhsenkeln oder Schuhsenkelpackungen unterschiedlicher Art. Darüber hinaus bilden die Fächer eine Versteifung des Kastenbodens, was zu dessen leichter Bauweise beiträgt. Die Ränder des Kastenbodens werden zweckmäßigerweise nur so hoch ausgebildet, daß die Schuhsenkel-Verpackungsbehälter sicher gehalten werden können. Letztere sind durchsichtig ausgebildet, damit die in ihnen enthaltene Ware leicht erkennbar ist. Die Verpackungsbehälter können durch Aufkleber etikettiert werden, so daß von ihnen die wichtigsten Daten der in den Verpackungsbehältern enthaltenen Schuhsenkel ablesbar sind. Die Verpackungsbehälter können beliebig umgesteckt oder ausgewechselt werden, so daß Änderung und Ergänzung des Sortiments leicht möglich ist. Leere
Verpackungsbehälter können gegen volle ausgetauscht werden, so daß der Verkaufsbehälter ständig einsatzbereit gehalten werden kann. Da die Verpackungsbehälter in Kippstellung aus der Entnahmeöffnung des Verkaufsbehälters herausragen und mit ihren Oberteilen die Schuhsenkel freigeben, brauchen die Schuhsenkel oder Schuhsenkelpackungen nach dem Kippen des Kastenbodens lediglich herausgezogen zu werden.
Der Kastenboden greift mit der Entnahmeöffnung benachbarten Drehzapfen in Lagerbüchsen des Gehäuses des Verkaufsbehälters ein und ist von Haltelappen des bodenlosen Gehäuses zusätzlich abgestützt. Die Drehzapfenlagerung vermag das Gewicht des Kastenbodens und seiner Füllung allein zu tragen. Die zusätzliche Abstützung des Kastenbodens durch die Haltelappen ermöglicht eine bodenlose Ausbildung des Gehäuses, ohne daß der Kastenboden die Standfläche berührt bzw. bei nicht vorhandener Standfläche abkippt.
Der Kastenboden besitzt die Verpackungsbehälter festhaltende Klemmrippen, welche eine allzuleichte Entnahme und ungewolltes Verrutschen der Verpackungsbehälter verhindern.
- ""IrPweiterer Ausgestaltung der Neuerung weist der
Verkaufsbehälter unterhalb der Entnahmeöffnung eine den Kastenboden in Kippstellung haltende, über die gesamte Gehäusebreite durchlaufende Stützleiste auf, die bedarfsweise nach unten ausgestellt ist. Die Stützleiste verhindert, daß der Kastenboden mit seiner Füllung vollends nach vorne herauskippt, so bald der gemeinsame
Schwerpunkt von Kastenboden und Füllung über die Kippachse hinaus bewegt wird. Da die Stützleiste über die gesamte Behälterbreite durchläuft, kann sie leicht als Gehäuseteil ausgebildet werden. Bei ihrer nach unten verlaufenden Ausstellung vergrößert sie die Standfläche des Gehäuses des Verkaufsbehälters und erhöht zugleich dessen Steifigkeit. Die Ausstellung der Stützleiste wirkt gefällig und ihre schräg nach oben weisende Außenfläche kann dadurch mit besonders wirksamer Werbebeschriftung versehen werden.
Der Verkaufsbehälter weist eine Deckplatte mit einer j ringsumlaufenden Knöpfrille und unten an seinem Gehäuse in die Knöpfrille passende Knöpfnocken auf. Mehrere gleich ausgebildete Verkaufsbehälter können damit übereinander gestellt und durch Schnappverbindung aneinander arretiert werden.
Der Verkaufsbehälter und seine Verpackungsbehälter besitzen in ihren Rückwänden Aufhängelöcher, damit sie auch an Lochwänden befestigt werden können. Das Gehäuse des Verkaufsbehälters und dessen Kastenboden bestehen aus Kunststoff, sind daher leicht, trotzdem stabil· und preiswert herzustellen.
In der Zeichnung wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Frontansicht auf das Gehäuse des Verkaufsbehälters und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Verkaufsbehälters.
Der Verkaufsbehälter besteht aus einem Gehäuse Io und einem in diesem kippbar gelagerten Kastenboden 11. Die vier Gehäuseseitenwände des quaderförmigen Gehäuses sind oben durch die Deckplatte 13 abgedeckt, während das Gehäuse unten einen offenen Boden aufweist. Die Gehäuseschmalwände 15, 16 sind auf einer Seite durch die Rückwand 12 miteinander verbunden, während die Frontwand mit einer Entnahmeöffnung 17 versehen ist, die derart groß ist, daß in dem den Gehäuseschmalwänden benachbarten Bereichen und im Bereich der Deckplatte lediglich Abdeckleisten 18 vorhanden sind, die das Gehäuse versteifen. Unten ist eine Abstützleiste 19 vorhanden, die nicht ganz bis auf die Höhe der Oberkante des Kastenbodens 11 hochgezogen ist und diesen in Kippstellung gemäß Fig. 2 abstützt.
Die Deckplatte 13 besitzt eine Knöpfrille 2o, die um alle vier Kanten der Deckplatte läuft. An den Gehäuseschmalwänden 15,16 des Gehäuses sind Knöpfnocken 21 vorhanden, die in die Knöpfrille 2o passen. Einander gleich ausgebildete Gehäuse können daher übereinander gestapelt und über ihre Knöpfrillen bzw. Knöpfnocken miteinander durch Schnappverbindung gekuppelt werden.
Der Kastenboden 11 erstreckt sich fast über die gesamte Breite des Gehäuses Io und über einen beträchtlichen Teil der Tiefe dieses Gehäuses. Der Kastenboden besteht aus einer Bodenplatte 22, deren Längskanten senkrecht zur Bodenplatte angeordnete Längswände 24 und deren Schmalkanten senkrecht zur Bodenplatte und die Längswände verbindende Schmalwände 23 aufweist. Letztere tragen in ihrer unteren, der Entnahmeöffnung 17 benachbarten Ecke Drehzapfen 25, die parallel
722553S-9.11.72
zur vorderen Gehäuseseitenwand verlaufen und in Lagerbuchsen 26 der Gehäuseschmalwände 15,16 eingreifen. Da das Gehäuse, des Verkaufsbehälters keinen Boden hat, muß der Kastenboden durch an den Gehäusewänden angebrachte Haltelappen 27 zusätzlich abgestützt werden. Aus dieser waagerechten,ungekippten Ruhelage kann der Kastenboden in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Kippstellung gebracht werden. Zum Abstützen des Kastenbodens dient die unten ausgestellte Stützleiste 19, die am oberen Rand der vorderen Längswand 24 anliegt. Das Kippen erfolgt durch Angreifen am gestrichelt dargestellten Verpackungsbehälter 28 oder dessen Ware 29, z.B. einem verpackten Schuhsenkelpaar. Verpackungsbehälter und Ware sind so schwer, daß der gemeinsam mit dem Kastenboden gebildete Schwerpunkt rechts der von den Drehzapfen 25 gebildeten Kippachse liegt. Dies ist auch bei nur geringen Warenmengen im Kastenboden möglich, da letzterer, wie auch das Gehäuse des Verkaufsbehälters, aus leichtem Kunststoff bestehen, z.B. Polystyrol. Dx Verpackungsbehälter oder mehrere Verpackungsbehälter
werden in durch Trennwände 3o gebildete Fächer 31 gesteckt und hier durch Klemmleisten 32 festgehalten. Die Klemmleisten sind auf die Maße des Verpackungsbehälters so abgestimmt, daß dieser zwar ausgewechselt werden kt.nn, nicht aber ohne weiteres herausrutschen oder seitlich umkippen kann.
Die Rückwand 12 des Gehäuses ist mit Aufhängelöchern 14 versehen, wie auch die schmale Rückwand 33 des Verpackungsbehälters ,
so daß beide an Lochwänden aufgehängt werden können.
Das Oberteil des Verpackungsbehälters ist so ausgebildet, daß die Ware 29 ohne weiteres entnommen werden kann.
Er ist durchsichtig, so daß der Betrachter die Ausbildung der Ware auf der gesamten Höhe des Verpackungsbehälters erkennen kann. Die vordere Schmalseite 34 des Verkaufsbehälters kann etikettiert werden, so daß dem Betrachter die Artikelart, z.B. Rundsenkel, die Schuhsenkellänge, die Schuhsenkelfarbe, die Artikelnummer und auch der Preis mitgeteilt werden können.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Verkaufsbehälter für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen o.dgl. Sortimentsarcikel, dadurch gekennzeichnet, daß er einen oben offenen, die Schuhsenkel (29) enthaltenden Kastenboden (11) aufweist, der in Richtung auf eine mit einer Entnahmeöffnung (17) versehene Gehäuseseitenwand des Verkaufsbehälters zu kippen ist.
2. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenboden (11) in
mehxere_ Fächer (31) unterteilt ist, in die jeweils ein oder mehrere durchsichtige, die Ränder (23,24) des Kastenbodens überragende Schuhsenkel-Verpackungsbehälter (28) hineingesteckt sind, die in Kippstellung des Kastenbodens mit ihren die Schuhsenkel (29) frei gebenden Oberteilen aus der Entnahmeöffnung (17) des Verkaufsbehälters herausragen.
3. Verkaufsbehälter nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenboden (11) mit der Entrahmeöffnung (17) benachbarten Drehzapfen (25) in Lagerbuchsen (26) des Gehäuses (lo) des Verkaufsbehälters eingreift und in waagerechter Stellung von Haltelappen (27) des bodenlosen Gehäuses zusätzlich abgestützt ist.
4. Verkaufsbehälter nach Anspruch 2, dadu rch gekennz ei c h η e t, daß der Kastenboden (11) die Verpackungsbehälter (28) festhaltende Klemmrippen (32) besitzt.
5. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er unterhalb der Entnahme öffnung (17) eine den Kastenboden (11) in Kippstellung haltende, über die gesamte Gehäusebreite durchlaufende Stützleiste (19) aufweist, die bedarfsweise nach unten ausgestellt ist.
6. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadu r ch
gekennzeichnet, daß er eine Deckplatte (13) mit einer ringsumlaufenden Knöpfrille (2o) und unten an seinem Gehäuse (lo) in die Knöpfrille passende Knöpfnocken (21) aufweist.
7.Verkaufsbehalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er und seine Verpackungs behälter (28) in ihren Rückwänden (12,33) Aufhängelöcher (14) besitzen.
8.Verkaufsbehalter nach Anspruch 1, dadu rch gekennzeiche t,daß das Gehäuse (lo) des Verkaufsbehälters und dessen Kastenboden (11) aus Kunst stoff bestehen.
DE7225535U Verkaufsbehälter Expired DE7225535U (de)

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DE7225535U true DE7225535U (de) 1972-11-09

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