DE7223716U - Gürtelschnalle, insbesondere für Kleidergürtel - Google Patents

Gürtelschnalle, insbesondere für Kleidergürtel

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DE7223716U
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belt buckle
belt
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Dr.R./P./Rz. 7.6.1972
14, 798 Firma Schäexrcf-Kömhcri; GmbH 56 Wuppertal Barmen Schützenstr* 23
Gürtelschnalle, insbesondere für Kleidergürtel.
Die Neuerung betrifft eine Gürtelschnalle, insbesondere für Kleidergürtel, mit einem zur Befestigung des einen Gürtelendes dienenden Steg und einem Hakenteil zum Angriff an Löchern des anderen Gürtelabschnittes.
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Es ist bekannt, die Außenfläche des Schnallenrahmens oder eine diesen Rahmen abdeckende Frontplatte durch Farbgebung, Prägung von Ornamenten oder reliefartige Darstellungen zu verzieren.
Aufgabe der iNeuerung ist die Schaffung einer gattungsgemäßen Gürtelschnalle, die eine den geschmacklichen Wünschen entgegenkommende, sogar wandelbare Zuordnung des Zierelementes ermöglichen soll, dies bei einfacher, haltbarer Ausgestaltung.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch einfache, haltbare, in ihrer dekorativen Wirkung wandelbare Gürtelschnalle geschaffen. Träger der veränderbar zuzuordnenden Gürtel-Zierfrontplatte ist die mit dem
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einen Ende des Gürtels verbundene Schnallenplatte, die mit Rastlöchern versehen ist, in denen sich Steckstifte der Zierfrontplatte verankern. Diese Rastverbindung ist, wie gefunden wurde, so ausreichend, daß die Gürtel-Zierfrontplatte über ihren Ziercharakter hinaus auch eine technische Funktion übernehmen kann, ungeachtet dessen, welche räumliche Zuordnung sie zur Gürtelschnallenplatte gerade einnimmt, indem sie als Öffnungshilfe dient. Die Gürtel-Zierfrontplatte ist vorzugsweise in mehrkantiger Grundform gestaltet. Eine dennoch reversible Verbindung ist vor allem dadurch gegeben, daß die Steckstifte sich zufolge Querschlitzung elastisch in den Rastlöchern verankern. Die Montage ist ebenso vorteilhaft durch die Verwendung von Durckknöpfen. Auch die Fixierung kann unter Verwendung von hintereinanderliegenden Druckknopfober- und Unterteilen erfolgen. Nach Umlegen dieses Endes um den Steg, der in günstiger Weise von einem geneigt zur Gürtelschnallenplatte liegenden Bügel gebildet ist, werden die Druckknopfteile miteinander verbunden. Der geneigt zur Gürtelschnallenplatte ausgerichtete Bügel schafft einen freien Durchtrittsraum für das freie Gürtelende und führt demzufolge zu einem zufriedenstellenden Gürtelsitz.
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Die Gürtelschnallenplatte weist Dreieckform auf. Die eine j
Dreieckspitze bildet das Hakenteil aus, während die dem Dreiecksscheitel gegenüberliegende Basisfläche den Bügel bzw. Steg zur Anbringung des Gürtelendes dient.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Gürtelschnalle mit Gürtel, ί
{ Fig. 2 eine Vorderansicht der Gürtelschnallenplatte in Einzel-
\ darstellung,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Gürtel-Zierfrontplatte und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1.
Die Gürtelschnalle besteht aus der Schnallenplatte 1 und einer damit reversibel verbundenen Zierfrontplatte 2.
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Letztere ist mehrkantig, beim Ausführungsbeispiel vierkantig und von größerer Flächenausdehnung als die Gürtelschnallenplatte .
Die Gürtelschnallenplatte 1 besitzt im wesentlichen eine Dreieckform. Im abgestumpften Dreiecksscheitel 3 ist dieser ein Hakenteil 4 zugeordnet bzw. materialeinheitlich angeformt. Im Bereich der Basisfläche 5 setzt ein geneigt zur Gürtelschnallenplatten-Ebene verlaufender Bügel 6 an. Letzterer bildet den Schnallensteg 7 aus. Um diesen ist das schnallenseitige Gürtelende 8 geschlungen und mittels üruckknöpfen 9 lösbar bzw. nietenunlösbar befestigt.
Steg 7 und Hakenteil 4 sind auf der Rückseiteder Gürtelschnallenplatte 1 angeordnet. Das Hakenteil 4 tritt in das Loch 10 einer Lochreihe des freien Gürtelendes 11 ein. Der Hakenfortsatz 12 erstreckt sich in Gegenrichtung zur Zugrichtung χ des Gürtelendes 11, und zv/ar parallel zur Schnallenpldtte 1. Der Iiakensteg entspricht in etwa der Dicke des Gürtels.
Zur irreversiblen Festlegung der Gürtel-Zierfrontplatte 2 an der sie tragenden Gürtelschnallenplatte 1 tritt letztere
Il t 9
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mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, in gleichem Abstand zur Plattenmittelachse A angeordneten Steckstiften in an der Gürtelschnallenplatte 1 vorgesehenere Rastlöcher 13 ein. Diese Rastlöcher 13 liegen auf einer Kreislinie K, deren Mittelpunkt M deckungsgleich zur Plattenachse A liegt. Die einzelnen Rastlöcher 15 sind gleichwinklig zueinander und iiü übrigen so angeordnet ^ daß die vierkantige Zierfront platte 2 so zuordbar ist, daß ihre Seitenkante S parallel zur Gürtelkante G ausrichtbar ist und von dieser Grundstellung ausgehend in die in strichpunktierter Linie eingezeichnete Zwischenstellung gebracht werden kann.
Zur erleichterten Aufhebung der Steckverbindung können die Steckstifte quergeschlitzt sein, einen Kreuzschlitz aufweisen oder aber, wie aus Fig. 4 ersichtlich, als Hohlstifte der Zierfrontplatte 2 angeformt sein.
Statt der dargestellten Steckstifte besteht auch die Möglichkeit der Zuordnung handelsüblicher Druckknöpfe od*>r die einer Vernietung bzw. Verschweißung als unlösbare Verbindung der Zierfrontplatte.
Auch eine zentrale Lagerung der Zierfrontplatte 2 ist denkbar. Diese bildet an ihrer der Gürtelschnallen-
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platte zugewandten Seite eine entsprechende Aufnahmehöhlung 15 aus, welche den Flansch dieses zentralen Steckstiftes aufnehmen könnte, der ebenfalls in reversibler Steckverbindung in der zentralen, an der Gürtelschnallenplatte bereits vorgesehenen Höhlung 16 verankernd eintreten könnte. Die einander berührenden Flächen der beiden Platten sind mit Rastvertiefungen zu versehen, in welche korrespondierende Rastwarzen eintreten könnten, so daß die eingenommene Winkellage der Zierifrontplatte 2 gesichert wäre.

Claims (8)

- 8 - 14 798 7.6.1972 Ansprüche
1.) Gürtelschnalle, insbesondeie für Kleidergürtel, mit einem zur Befestigung des einen Gürtelendes dienenden Steg und einem Hakenteil zum Angriff an Löchern des anderen Gürtelabschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenteil (4) auf der Rückseite einer Gürtelschnallen-
platte (1) angeordnet ist, die mit Rastlöchern (13) oder
dergleichen zur Halterung einer flächengrößeren Gürtel-Zie.rfrontplatte (2) ausgestattet ist.
2.) Gürtelschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlöcher (13) oder dergleichen nach einer Kreislinie (K) in gleichmäßiger Verteilung angeordnet sind.
3.) Gürtelschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierfrontplatte (2) mit zwei Steckstiften (14) ausgestattet ist.
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4.) Gürtelschnalle nach den Ansprüchen 1 und 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Steckstifte (14) sich zufolge Querschlitzung oder dergleichen elastisch in den Rastlöchern (13) verankern.
5.) Gürtelschnalle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckknopfverbindung zwischen Zierfrontplatte (2) und Gürtelschnallenplatte (1).
6.) Gürtelschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) von einem geneigt zur Gürtelschnallenplatte (1) liegenden Bügel (6) gebildet ist.
7.) Gürtelschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gürteischnallenplatte (1) Dreieckforiri besitzt und das Hakenteil (4) im Bereich des Dreiecksscheitels (3) angeordnet ist.
8.) Gürtelschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckstifte der Zierfrontpla-te (2) in deh Löchern (13) unlösbar vernietet oder verschweißt sind.
DE7223716U Gürtelschnalle, insbesondere für Kleidergürtel Expired DE7223716U (de)

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