DE7223470U - Laufschienenkörper mit Blende und Rundbogen - Google Patents
Laufschienenkörper mit Blende und RundbogenInfo
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Description
1 &JBNHK«
5679 Dabringhausen/Rheinland, Wermelskirchener Str. ZZ
Laufschienenkörper mit Blende und Rundbogen.
Die Neuerung betrifft einen Laufschienenkörper für Gardinen, Vorhänge
und dergleichen mit Blende und Rundbogen.
Der Laufschienenkörper nimmt einmal die Schienen mit den zugehörigen
Laufrollen auf, wobei an den in den Schienen verschiebbaren Laufrollen der Vorhand oder dergleichen hängt. Deshalb muß die
Schiene eine weitgehend biegungsfreie Bauart haben. Der Laufschienenkörper
kann über oder unter Putz verlegt werden, regelmäßig wird er in die Debke eingedübelt.
Es sind Laufschienenkörper bekannt, bei denen ein gerades Stück
und ein rundbogenartiges Stück als ein Teil ausgebildet sind. Die Rundbögen dienen vor allem für einen sauberen Abschluß bzw. für
einen ästhetisch-ansprechenden Verlauf am Schienenende, oder sind auch technisch für den Abschluß bzw« die Befestigung der Enden
des LaufSchienenkörpers notwendig. Es ist ferner bekannt, das gerade
Stück mit dem Rundbogen des Laufschienenkörpers durch Befestigungselemente nachträglich zu verbinden. Ferner sind Blenden
für Rundbogen vorgeschlagen worden, welche sich einstückig aus dem gekrünnten Bereich in den gradlinigen Bereich des Laufschienenkörpers
erstrecken und die Blende einstückig ausgeführt ist. Solche Blenden sind jedoch als relativ gradlinige oder gebogene
Platten ausgeführt und weisen eine niedrige Steifigkeit auf, so daß die Blende schon während der Montage gebogen werden kann. Der
Laufenschienenkörper muß nämlich fest und stark in oder an die Decke durch Handwerker angebracht werden, die aus Lohnkos teilgründen
schnell arbeiten müssen, während andererseits der Laufschienen-
körper nicht massiv sein kann. Sind Mittelstück und Rundbögen des Laufschienenkorpers separate Bauteile, sind die bekannten Blenden
erst recht einer Verbiegung ausgesetzt, so daß man bisher vermieden hat, Blenden für Rundbogenprofile an separaten Profilen anzubringen.
Es ist auch nicht erkennbar, daß eine Durchmesservergroßerung der Blende hier Abhilfe schafft, weil dann das Problem ungelöst bleibt,
wie der übergang von Platte zu Platte zwischen runden und geradlinigen
Teilen erfolgen bzw. wie und wo entsprechende Befestigungselemente von solchen Platten noch aufgenommen werden können. Ferner
ist nicht erkennbar, von welchen oder von welchem Werkstoff auszugehen wäre, um einen ästhetisch glatten aber auch technisch einwandfreien
Verlauf an den Enden des Laufschienenkörpers einwandfrei zu gewährleisten.
Die vorstehenden Nachteile werden neuerungsgemäß dadurch vermieden
bzw. die gestellte Aufgabe gelöst, daß die als Hohlblende ausgeführte erste, gekrümmte Blende einstückig mit dem Rundbogenprofil
und ferner mit Verstärkungsstegen versehen ist mindestens einen an seiner Stirnseite angebrachten zusätzlichen Verbindungszapfen
oder dergleichen in der Trennfuge der beiden Leistenstücke mit einer, an der zweiten geraden Hohlblende angebrachten
Zapfenaufnahme verbindbar- ist und die beiden Blenden aus vorzugsweise spritzbarem Kunststoff bestehen.
Eine gemäß der Neuerung sieht vor, daß in dem geradlinigen Teil des Laufschienenkorpers an der Blende und am Laufschienenkörper
Steckverbindungsteile, insbesondere Zapfenteile und Zapfenaufnahmen, vorgesehen sind. Eine weitere Ausführungsform der Neuerung
verwendet Kaäenprofile für die Blenden, insbesondere für das Rundbogenprofil.
Eine Ausführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, firmatisiert, auf den Laufschienenkörper
mit Rundbogenprofil und einem Teil des gradlinigen, anschließenden
Laufschienkörpers,
2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Hg. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach Linie- 3-3 j- vergrößert
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3, ebenfalls vergrößert dargestellt,
wobei zwecks besserer Darstellung die Blende mit einem Steckteil etwas entfernt von den zugehörigen Steckaufnahme
des LaufSchienenkörpers angeordnat ist.
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. i.
Der gerade Teil (10) des Laufschienen&örpers ist ein Kunststoffprofil,
in dem Hohlräume, zum Beispiel Hohlraum (11) für zum Beispiel
einen Kern aus Holz vorgesehen ist. Über den Holzkern erfolgt die Befestigung an die Decke; hinter den Nasen anderer Hohlräume (12
und dergleichen) befinden sich die die Gardine aufnehmenden Laufröllchen. Dieses Profil hat seitlich eine Steckaufnahme (13) mit
einzeln an sich bekannten zum Beispiel zahnförmigen Rastelementen (1Zf). Die Blende dieses Teiles (10) wird im Ausführungsbeispiel
auf kastenförmige Blenden (15) ausgeführt. Die Hohlblende hat Verstärkungsteile,
insbesondere in Form von Stegteilen (16). Die Hohlblende
kann statt eines Kastenprofils auch ein anderes Profil zum Beispiel Wabenprofil oder dergleichen haben. Mit einem zapfenförmigen
Steckelement (17)» vorzugsweise ebenfalls mit Rastelementen verseilen- wird die Hohlblende (15) mit dem Mittelstück (10) des Laufschienenkörpers
durch Einschiebenbbzw. Eindrücken des Zapfen (17) gegen die Steckaufnahme (13* ^k) verbunden= Die Steckverbindung
kann auch, im Einzelfall, anders ausgebildet sein, zum Beispiel nach dem Druckknopfprinzip. Hohlblende (15) ist vorzugsweise ein gespritztes
Kunststoffteil. Für die feste Verbindung genügt die noch
ausreichende Deformierbarkeit eines der Werkstoffe der Teile (10,
13 fczw. 15, 16, 17).
Das Rundbogenprofil (18) des LaufSchienenkörpers hat hiervon abweichend
jedoch eine angespritzte Blende (19)· Das Querschnittsprofil
wird ansonsten gekrümmten Blenden (19) entspricht im Pr:lnzip
der auf Figur 3 links gezeigten Beende (16), das heißt Blende (19)
ist ein Hohlprofil mit Verstärkungsstegen entweder in Kasten- oder Wabenform oder dergleichen, aber eben einstückig mit dem Rundbogenprofil
(18). Die Teile (18, 19) bestehen vorzugsweise aus spritzbarem Kunststoff. Hierdurch wird das Herstellungsverfahren vereinfacht
und verbilligta aber eine hochsteife Blende geschaffen, die __
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feste Verbindung mit der anderen Hohlblende 15 des geraden Stückes 10 durch einen Zapfen 19a geschaffen, der insbesondere
einstückig mit der Hohlblende 19 ist und Rastelemente 14
der Steckverbindung 13» 17 aufweist und in eine entsprechend gleiche oder ähnliche Steckaufnahme in der Hohlblende
15 eingreift. Durch das Hohlprofil der Bauteile 15, wird also nicht nur eine steifere, biegefestere Blende
erreicht, sondern diese Raumform auch dazu ausgenutzt, die Blenden durch den Verbindungszapfen 19 in einer anderen
Biegeebene, verglichen mit derjenigen der Steckverbindungen 13» 17» su versteifen, so daß die- Verbindung zwischen Mittelstück
10 und Rundbogenprofil 18 trotz der Mehrteiligkeit und der einzeln an sieh ggfs. zu verwendenden anderen Verbindungszapfen
20, 21 verbessert wird. Die bessere Verbindung und
Befestigung durch den Zapfen 19a erfolgt aber gerade an der äusseren Oberfläche, nämlich dort, wo eine unschöne, sichtbare
Trennfuge zu verhindern wäre und wo ausserdem besonders ein Anlaß gegeben ist, daß bei Montage oder später auf den Laufschienenkörper
rissartiger Druck ausgeübt wird.
Die neuerungsgemäße Raumform gewährleistet also die Vorteile eines zwei- oder mehrstückigen Laufschienenkörpers bei Verwendung
von Blenden, gleichzeitig aber selbsttragende Blendenkörper, auf die während der Montage des iaufschienenkörpsrs
bzw. während des Zusammenfügen von Rundbogen 18 und Mittelstück 10 praktisch nicht Rücksicht genommen werden braucht,
unter Wahrung der sonstigen Montagevorteile. Ausserdem wird
eine versteifte Verbindung in der Oberfläche der Blende selbst durch mindestens einen Zapfen 19a geschaffen. Je nach
Einzelfall und Werkstoffauswahl können auch mehrere Zapfen 19a untereinander, senkrecht zur Zeichnungsebene der Pig. 1,
zwischen den Stirnwänden der Blende 19 und 15, ggfs. andere
Befestigungselemente, vorgesehen werden. Hierzu ist durch die
selbsttragende Blende die Voraussetzung geschaffen.
Claims (4)
1. LaufscMenenkörper für Gardinen, Vorhänge udgl. mit Blende
und Rundbogen bzw. Rundbögen an den Enden des Laufschienenkörpers,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlblende ausgeführte erste, gekrümmte Blende (19) einstückig mit dem
Rundbogenprofil (18) und ferner mit der Verstärkung dienenden Bauteilen wie Stegen (16) versehen ist und über vorzugsweise
einen an seiner Stirnseite angebrachten zusätzlichen Verbindungszapfen odgl. (i9a) in der Trennfuge der beiden Laufkörperstücke
(10, 18) mit einer, an der geraden, zweiten Hohlblende (15) angebrachten Zapfenaufnahme (bei 19a) verbindbar
ist und beide Blenden (15, 19) aus insbesondere spritzbarem
Kunststoff bestehen.
2. Laufschienenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine oder die beiden Blenden (15» 19) im Querschnitt mindestens ein Kastenprofil aufweisen.
3· Laufschienenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Hohlblenden (15, 19) selbsttragende Form hat.
4. Laufschienenkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von mindestens teilweise deformierbaren Steckteilverbindungen (13» 14» 17) zwischen
geradliniger Blende (15) und seinem Laufschienenkörper (10).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7223470U true DE7223470U (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=1282198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7223470U Expired DE7223470U (de) | Laufschienenkörper mit Blende und Rundbogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7223470U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3200773A1 (de) * | 1982-01-13 | 1983-07-21 | FKF decor-electronic GmbH & Co, 5948 Schmallenberg | Schiene fuer dekorationszwecke, insbesondere fuer vorhaenge |
-
0
- DE DE7223470U patent/DE7223470U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3200773A1 (de) * | 1982-01-13 | 1983-07-21 | FKF decor-electronic GmbH & Co, 5948 Schmallenberg | Schiene fuer dekorationszwecke, insbesondere fuer vorhaenge |
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