DE1924009A1 - Profilstab zum Zusammensetzen von ebenflaechigen Bauteilen,wie Waende,Platten od.dgl. - Google Patents

Profilstab zum Zusammensetzen von ebenflaechigen Bauteilen,wie Waende,Platten od.dgl.

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DE1924009A1 DE19691924009 DE1924009A DE1924009A1 DE 1924009 A1 DE1924009 A1 DE 1924009A1 DE 19691924009 DE19691924009 DE 19691924009 DE 1924009 A DE1924009 A DE 1924009A DE 1924009 A1 DE1924009 A1 DE 1924009A1
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0056Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels or the interlocking key perpendicular to the main plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Profilstab zum Zusammensetzen von ebenflächigen Bauteilen, wie Wände, Platten o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Profilstab zum Zusammensetzen von ebenflächigen Bauteilen, wie Wände, Platten.o.dgl., aus einer Mehrzahl solcher miteinander formschlilssig verbindbarer Profilstäbe.
  • Die bekannten Profilstäbe dieser Art sind so ausgebildet, daß aus einem solchen, durch formschlUssig verbundene Profilstäbe gebildeten Bauteil , z.B. aus einer Platte, ein solcher Einzelprofilstab nicht mehr in einer senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Richtung herausgelöst werden kann, ohne die Nachbar-Stäbe entfernen oder zerstören zu müssen. Ein solches Herauslösen eines einzelnen Profilstabes aus einem aus Profilstäben gebildeten Bauteil ist bis jetzt nur bei Profilstäbon bekannt, die nicht durch formachlussige Gestaltung aneinandergehalten werden, sondern durch Verschweißen oder Vernieten. In diesem Fall muß für das Herauslösen eines Einzelprofilstabes eine Schweißraupe weggeschliffen bzw. eine Nietreihe entfernt werden, um die Verbindung wieder zu lösen (DT-PS 1 270 964).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; ein solches Lösen eines Einzelstabes aus einem plattenförmigen Verband heraus in Richtung senkrecht zur Plattenebene auch für solche Profilstäbe zu ermöglichen, die einander ohne zusätzliche Verbindungsmittel lediglich formschlüssig hintergreifen und auf diese Weise zu einem ebenen Bauteil verbunden sind.
  • Zur Lösung dieses Problems ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß bei einer Ausbildung des Profilstabs in Form einer Rinne mit beidseitig eines ebenen Profilstegs abgewinkelten Schenkeln der eine Schenkel als Aufnahmemaul mit elastisch federnd spreizbarer Maulöffnung für den senkrecht zur Ebene des Bauteils satt darin einsteckbaren andern Schenkel des Nachbarprofils ausgebildet ist, und daß mindestens die eine Maulinnenseite sowie mindestens die eine ihr zugeordnete Außenseite des Einsteckschenkels einander hintergreifende und miteinander verrastende Profilvorsprünge bzw. Profilvertiefungen aufweisen, wobei vorgesehen werden kann, daß die Profilvorsprünge bzw.
  • -vertiefungen BerUhrungsflSchen haben, deren Neigung zur Einsteckrichtung zusammen mit der RUckRederung der Teile des das Aufnahmemaul enthaltenden Schenkels eine einwärts ziehende Kraftkomponente am Einstecksohenkel ergibt, Ein solcher gemäß der Erfindung hergestellter Profilstab erlaubt die Herstellung einer beliebig großen Wandplatte oder eines sonstigen ebenflgehigen Bauteils unter Verwendung einer Vielzahl solcher Profilstäbe, wobei dann die Platte an geschlossenen Koffern, wie Fahrzeugaufbauten, Behältern, Wandversteifungen usw., verwendbar ist. Die Art des Profilstabes gemäß der Erfindung und seiner Verbindung mit den Nachbarstäben erlaubt andererseits, einen oder mehrere solcher Profilstäbe aus dem ebenen Bauteil herauszunehmen und gegebenenfalls durch neue Profilstäbe zu ersetzen, wenn z.B. durch Beschädigung eines solchen Profilstabs sein Austausch erforderlich geworden ist. Dieses Herausnehmen eines einzelnen Profilstabs aus dem Verband kann völlig unabhängig von den Nachbarprofilstäben durchgeführt werden. Diese brauchen weder auseinandergerückt noch entfernt oder zerstört werden. Es ist auch kein vorheriges Lösen einer festen Verbindung des herauszunehmenden Profilstabes mit seinen Nachbarprofilstäben erforderlich.
  • Bei den gemäß der Erfindung ausgebildeten und zusammenfügbaren Profilstäben läßt sich eine besonders glatte und dichte Gestaltung der Außenhaut eines solchen Bauteils, z.B. einer Platte oder Wand, erreichen, wenn vorgesehen wird, daß am Winkelscheitel der Abwinklung der Schenkel beim einen Schenkel eine Abschrägungsfläche und beim andern Schenkel eine vorspringende Leiste vorgesehen ist, die eine der Abschrägungsfläche des Nachbarprofils zugekehrte und bei voll ins Aufnahmemaul desselben eingeführtem anderem Schenkel satt an ihr anliegende Schrägfläche aufweist, und daß diese beiden schrägen Flächen in einer Anordnung vorgesehen sind, bei der bei ihrer satten Berührung die Außenflächen der Profilstege miteinander fluchten und in der Ebene des ebenflächigen Bauteils liegen. Für die Gestaltung eines federnd aufweitbaren Maules empfiehlt es sich, wenn der das Aufnahmemaul enthaltende Schenkel U-Querschnitt hat Wenn man weiterhin vorsieht, daß am U-Steg vornehmlich parallel zum Profilsteg ausgerichtete flanschartige Fortsätze vorgesehen sind, so können derartige flanschartige Fortsätze zur einfachen Befestigung einer daran anzuschraubenden Innenverschalung eines aus solchen Profilstäben zusammengesetzten Kastens o.dgl. verwendet werden. Diese Flansche können auch zur einfachen Befestigung des plattenförmigen Bauteils an einem Traggerüst dienx Für die Gestaltung der Profilstäbe im Bereich der einander hintergreifenden Vertierungen und Vorsprünge an der Maulinnenseite bzw. an der Außenseite des Einsteckschenkels gibt es unbegrenzt viele Möglichkeiten. In allen Fällen wird aber der Einsteckschenkel des Profilstabes wegen der federnden Aufweitung des Aufnahmemaules des Nachbarprofilstabes, insbesondere wenn die beiden beim Hintergreifen aneinanderliegenden Flächen als Schrägflächen ausgebildet sind, federnd in seiner eingesteckten-Lage gehalten, d.h. federnd verrastet. Es sind also keine zusätzlichen Verbindungselemente erforderlich. Das Herausnehmen eines einzelnen Profilstabes oder einer Gruppe von Profilstäben aus einer ganzen Platte ist wegen der federnden Verrastung des Einsteckschenkels und wegen der ausschließlich senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Richtung des Aufnahmemauls ohne weiteres in einfachster Weise durchführbar. Eine aus solchen Profilstäben gebildete Platte ist bei der Beanspruchung senkrecht zur Plattenebene selbsttragend, so daß weitere Aussteifungen und Unterstützungen nicht erforderlich sind.
  • Zur Erhöhung der Eigensteifigkeit bei besonders starker Beanspruchung senkrechter Plattenebenen und zur zollverschlußmäßigen Ausführung können Schrauben, Nieten, Bolzen o.dgl.
  • quer durch die miteinander verrastenden Schenkel gesteckt sein.
  • Ferner können die verrastenden Flächen auch noch miteinander verklebt sein. Durch Einlegen von Abdichtmitteln und Verwenden von Abdichtmassen oder Klebern kann die Verbindung zwischen den Profilstäben wasserdicht gemacht werden, was bei Fahrzeugaufbauten und insbesondere bei Behältern wichtig ist.
  • Die Profilstäbe können aus Metallen verschiedener Art, aus Kunststoff oder beliebigen anderen, zu solchen Profilen verarbeitbaren Werkstoffen bestehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Teilstück einer solchen zusammengesetzten Platte für den Bereich dreier aneinander gereihter Profilstäbe in schaubildlicher Darstellung; Fig. 2 den Schnitt im Bereich zweier solcher miteinander verbundener Profilstäbe gemäß Fige 1 in größerem Maßstab; die Darstellungsweise iat auch fflr alle anderen Beispiele gewählt; Fig. 3 eine leicht abgewandelte Ausführungßrorm des Beispiels nach Fig. 2; Fig. 4 eine weitere Variante der Ausbildung der miteinander zu verbindenden Teile zweier Nachbarproi1e; Fig. 5 eine leicht abgewandelte Ausführungsform für die Variante nach Fig. 4; Fig. 6 eine weitere Variante einer Verbindung gemäß der Erfindung; Fig. 7 eine leicht abgewandelte Ausführungsform der Variante nach Fig. 6; Fig. 8 noch eine weitere Abwandlung der Variante nach Fig. 6.
  • Alle dargestellten Profilstäbe haben im wesentlichen die Form einer - in der hier gezeichneten Lage - nach unten offenen Rinne mit beidseitig eines ebenen Profilstegs abgewinkelten Schenkeln. In voller Breitenausdehnung ist in Fig. 1 ein Profilstab 11 dargestellt. An seinem Stegteil 12 sind im rechten Winkel zur Ebene des Stegteils ausgerichtete Schenkel 13 und 17 vorgesehen.
  • Der Schenkel 13 ist als Einsteckschenkel ausgebildet. Zur Aufnahme eines solchen Einsteckschenkels ist der andere Schenkel des Profilstabes 11 und aller andern Profilstäbe als Aufnahmemaul 18 mit elastisch federnd aufspreizbarer Maulöfnung gestatet. Dieses Aufnahmemaul 18 ist senkrecht zur Ebene des Steges 12 ausgerichtet und erlaubt deshalb das Einstecken des EinstoQksehenkels 13 des Nachbarprofilstabes in einer ebenfalls senkrecht zu dieser Stegebene und damit auch der Plattenebene verlaufenden Richtung. Um dieses Aufnahmemaul 18 zu bilden, ist der hierftir vorgesehene Schenkel 17 der Profilstäbe 11, 14 usw. Unförmig ausgebildet, wobei dz beiden U-Schenkel 16 die zur Seite des Steges 12 hin offene Maulöffnung umschließen.
  • Die beiden U-Schenkel 16 sind so bemessen und angeordnet, daß sie sich beim Einschieben eines Einsteckschenkels 13, der eine die Maulweite überschreitende Verdickung aufweist, elastisch federnd spreizen. Derartige Verdickungen sind als Profilvorsprünge 31 und ihnen entsprechende Profilvertiefungen 30 an der Maulinnenseite bei allen zu beschreibenden Varianten dazu vorgesehen, beim Einstecken des Einsteckschenkels-13 dessen federnde Rastverbindung mit dem Maulschenkel 17 des Nachbarprofiles zu schafen.
  • An der mit dem Einsteckschenkel 13 versehenen Längskante der Profilstäbe 11, 14 usw., also im Winkelscheitel zwischen dem Steg 12 und dem Einsteckschenkel 13, ist eine vorspringende keilförmige Leiste 21 vorgesehen. An der andern Längskante der Profilstäbe 11, 14 usw. ist ebenfalls im Winkelscheitel eine Abschrägungsfläche 25 vorgesehen, die beim Verbinden zweier Nachbarprofilstäbe satt mit der schrägen Unterseite der Keilleiste 21 in Berührung kommt. Die Keilleiste 21 und die Abschrägung 25 sind dabei so bemessen und angeordnet, daß bei ihrer satten Berührung die Außenflächen der Stegteile 12 der Profilstäbe miteinander fluchten und in der Ebene des ebenflächigen Bauteils liegen.
  • Im Bereich des Stegteils 15 des U-förmig gestalteten Schenkels 17 sind an diesem Stegteil 15 flanschartige Fortsätze 19 vorgesehen, die vornehmlich parallel zum Profilstabsteg 12 ausgerichtet sind. Sie dienen entweder der Befestigung der aus den Profilstäben gebildeten Platte o.dgl. an einem Traggerüst oder zum Anbringen einer zur Ebene der Profilstabstege 12 parallelen Innenverschalung 26, wie sie bei Behältern oder bei Fahrzeugkastenaufbauten erwünscht sein können. Bei dem Aufbau von Behältern aus Profilstäben der beschriebenen Art können. die Flansche auch noch zur Aussteifung desselben herangezogen werden. Bei Verwendung solcher Verschalungen und Versteifungen kann gegebenenfalls eine aus solchen Profilstäben gebildete Wand auch in der Weise verwendet werden, daß die Stegteile oder miteinander verbundenen Profilstäbe 11, 14 usw. die Innenwand bilden und die flanschartigen Fortsätze 19 mit ihren daran angebrachten Wänden oder Versteifungsteilen zur Außenseite gekehrt sind. Eine hierfür besonders geeignete Ausbildung'ist noch weiter unten beschrieben.
  • Um die gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehene Gestaltung zu erreichen, wonach mindestens die eine Maulinnenseite sowie mindestens die eine ihr zugeordnete Außenseite des Einsteckschenkels 13 einander hintergreifende und miteinander verrastende Profilvorsprünge 31 bzw. Profilvertiefungen 30 aufweisen, ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auf der einen Seite des Einsteckschenkels als Profilvorsprung 31 eine auf seine ganze Länge durchgehende dachförmige Rippe 51 vorgesehen, der als Profilvertiefung eine entsprechend profilierte Keilrinne 30 auf der Innenseite des U-Schenkels 16 entspricht. Das Dachprofil ist dabei asymmetrisch ausgebildet.
  • Der der Maulöffnung zugekehrte Teil der Dachfläche bzw. der entsprechenden Rinnenfläche ist dabei so steil daß nach dem Einschieben des flachkeilförmigen Endes des Einsteckschenkels 13 und nach dem Uberschreiten der äußeren Kante der Keilrinne 30 durch den Dachfirst der dachförmigen Rippe 31 die Federwirkung des Schenkels 16 auf den Einsteckschenkel 13 eine ihn weiter ins Maul hineinziehende Kraftkomponente ausübt.
  • Es wird dabei also eine Schnapprastung erzielt.
  • Beim -Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 handelt es sich um einen Einsteckschenkel 13 und ein Aufnahmemaul 18, bei dem die Dachfirstrippe 31 und die Keilrinne 30 in spiegelbildlicher Ausführung auch auf der andern Seite wiederholt'und dort als Keilrippe 32 im U-Schenkel 16 und dachfirstartige Rippe 33 am Einsteckschenkel 13 vorgesehen sind. In diesem Falle ist im Grunde des Aufnahmemauls 18 ein Dichtungsstrang 35 eingelegt, in den sich die Stirnkante des Einsteckschenkels 13 eindrückt und dadurch eine Abdichtung zwischen der Innenseite und der Außenseite der durch die Stegteile 12 der Profilstäbe 11, i4 usw. gebildeten Wand oder Platte sicherstellt.
  • Beim AusführungsbcJ,ispiel nach Fig. 4 ist der Abstand der U-Schenkel 16 etwas größer und das Aufnahmemaul 18 etwas breiter.
  • In diesem Falle weist der Schenkel 16 eine nach innen gerichtete und stirnseitig verrundete Abwinklung 40 auf, die unter der Federwirkung dieses Schenkels gegen den eingeschnürten Hals 43 einer in die Maulöffnung eingeführten dickeren Rundprofilrippe 41 drückt. Diese Rippe 41 bildet dabei den Profilvorsprung im Sinne der Erfindung und der hinter der Abwinklung 40 gelegene erweiterte Maulteil die zugehörige Profilvertiefung, Fig. 5 zeigt die spiegelbildliche Verdopplung und die beidseitige Anwendung solcher Profilvorsprünge und Profilvertiefungen, wobei zu der Abwinklung 40 noch ein ihr entsprechender Vorsprung 44 am Schenkel 16 hinzukommt.
  • Die Variante nach Fig. 6 entspricht weitgehend der Ausführung nach Fig. 2 mit dem einen Unterschied, daß die Rippe 41 nicht dachrdrmig, sondern mit dem Querschnitt einer nach einem Kreisbogen gewölbten Rippe 51 ausgebildet ist. Die ihr entsprechende Vertiefung 50 im U-Schenkel 16 hat in diesem Falle die Form einer entsprechend kreisbogenförmig profilierten Rinne.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 7 zeigt wiederum eine symmetrische Verdopplung der vorgesehenen Profilvorsprünge und Profilvertiefungen nach Fig. 6, wodurch also noch eine weitere Vertiefung 52 entsteht.
  • Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist näch dem Einführen des Einsteckschenkels 13 mit seinen Profilvorsprüngen in die Profilvertiefungen diese Verbindung gegen unbefugtes, an sich leicht durchfilhrbares Herausnehmen eines Profilstabes von außen her gesichert durch Schraubenbolzen 22 samt Unterlagscheibe 23 und Mutter 24, wobei der Schraubenbolzen 22 die beiden Schenkel 16 und den eingesteckten Einsteckschenkel zweier miteinander verbundener Profilstäbe 11 und 14 in entsprechenden Durchbrechungen durchdringt. Es können stattdessen auch andere Sicherungsorgane vorgesehen werden.
  • Die Aus führungs form einer Verbindung von Profilstäben nach Fig. 8 entspricht hinsichtlich der gewählten Form der Profilvorsprünge 51 und der Profilvertiefungen 50 der Variante nach Fig. 6. Beim Beispiel nach Fig. 8 sind jedoch die vom Stegteil 15 des U-Schenkels 17 ausgehenden, parallel zum Stegteil 12 ausgerichteten flanschartigen Fortsätze 19 mit Abwinklungen 53 und 54 versehen, die zum Stegteil 12 hin gerichtet sind. Auf der einen Seite des Profilstabes (hier beim Profilstab 14 zu erkennen) geht diese Flanschabwinklung 53 in den Stegteil 12 über. Die Abwinklung 54 reicht zwar mit ihrem freien Ende bis zum Stegteil 12 des Profilstabs 11, geht aber nicht in diesen Stegteil geber. Es liegt vielmehr mit seiner Außenseite dicht an einer Dichtleiste 55 an> weiche auf der Innenseite dieses Stegteils vorgesehen ist. Die flanschartigen Fortsätze 19 und ihre Abwinklungen 53 und 54 bilden auf diese Weise eine den gesamten Verbindungsbereich umgebende, praktisch dichte Haube. Eine solche Gestaltung erlaubt es, die mit den Schenkeln 13 und 17 versehenen Seiten der Profilstäbe il, 14 usw. bei einem Behälter oder Fahrzeugaufbau auch nach außen zu legen, ohne darauf - was aber auch möglich wäre - eine Außenverschalung entsprechend der in Fig. 1 gezeichneten Innenverschalung 26 anzubringen. Bei einer solchen Anordnung der Verbindungsteile erübrigt sich dann ach die Sicherung gegen unbeabsichtigte Herausnahme eines Profilstabs von außen (Bolzen 22), weil in diesem Fall die Profilstäbe nur nach der Innenseite des Behälters bzw. Fahrzeugaufbaues aus ihrer Steckverbindung herausgezogen werden können.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c-h h e
    Profilstab zum Zusammensetzen von ebenflächigen Bauteilen, wie Wänden, Platten o.dgl., aus einer Mehrzahl solcher miteinander formschlüssig verbindbarer Profilstäbe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einer Ausbildung des Profilstabs (14) in Form einer Rinne mit beidseitig eines ebenen Profilstegs (12) abgewinkelten Schenkeln (13, 17) der eine Schenkel (17) als Aufnahriiemaul (18) mit elastisch federnd spreizbarer Maulöffnung für den senkrecht zur Ebene des Bauteils satt darin einsteckbaren Schenkel (13) des Nachbarprofils (11) ausgebildet ist, und daß mindestens die eine Maulinnenseite sowie mindestens die eine ihr zugeordnete Außenseite des Einsteckschenlcels einander hintergreifende und miteinander verrastende Profilvorsprünge (31) bzw. Profilvcrtiefungen (32) aufweisen.
  2. 2. Profilstab nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Profilvorsprünge (31) bzw.
    -vertiefungen (32) Berührungsflächen haben, deren Neigung zur Einsteckrichtung zusammen mit der Rückfederung der Teile des das Aufnahmemaul (18) enthaltenden Schenkels (17) eine einwärts ziehende Kraftkomponente am Einsteckschenkel (13) ergibt.
  3. 3. Profilstab nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß am Winkelscheitel der Abwinklung der Schenkel (17; 13) beim einen Schenkel (17) eine Abschrägungsfläche (25) und beim andern Schenkel (13) eine vorspringende Keilleiste (21) vorgesehen ist, die eine der Abschrägungsfläche des Nachbarprofils zugekehrte und bei voll ins Aufnahmemaul (18) desselben eingeführtem anderem Schenkel (13) satt an ihr anliegende Schrägfläche aufweist, und daß diese beiden schrägen Flächen in einer Anordnung vorgesehen sind, bei der bei ihrer satten Berührung die Außenflächen der Profilstege (12) miteinander fluch-ten und in der Ebene des ebenflächigen Bauteils liegen.
  4. 4. Profilstab nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der das Aufnahmemaul (18) enthaltende Schenkel (17) U-Querschnitt hat.
  5. 5. Profilstab nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß am U-Steg (15) vornehmlich parallel zum Profilsteg (12) ausgerichtete flanschartige Fortsätze (19) vorgesehen sind.
  6. 6. Profilstab nach Anspruch 5, da dur c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die flanschartigen Fortsätze (53 und 54) zu einer den Verbindungsbereich umgebenden Haube abgewinkelt sind, und daß das Ende des dem Nachbarprofil (11) zugekehrten abgewinkelten flanschartigen Fortsatzes (54) mit seiner Außenseite dicht an einer Dichtleiste (55) auf der Innenseite des Stegteils (12) dieses Nachbarprofils (11) anzuliegen kommt.
    L e e r s e i t e
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