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Profilstab zum Zusammensetzen von ebenflächigen Bauteilen, wie Wände,
Platten o.dgl.
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Die Erfindung betrifft einen Profilstab zum Zusammensetzen von ebenflächigen
Bauteilen, wie Wände, Platten.o.dgl., aus einer Mehrzahl solcher miteinander formschlilssig
verbindbarer Profilstäbe.
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Die bekannten Profilstäbe dieser Art sind so ausgebildet, daß aus
einem solchen, durch formschlUssig verbundene Profilstäbe gebildeten Bauteil , z.B.
aus einer Platte, ein solcher Einzelprofilstab nicht mehr in einer senkrecht zur
Plattenebene verlaufenden Richtung herausgelöst werden kann, ohne die Nachbar-Stäbe
entfernen oder zerstören zu müssen. Ein solches Herauslösen eines einzelnen Profilstabes
aus einem aus Profilstäben gebildeten Bauteil ist bis jetzt nur bei Profilstäbon
bekannt, die nicht durch formachlussige Gestaltung aneinandergehalten
werden,
sondern durch Verschweißen oder Vernieten. In diesem Fall muß für das Herauslösen
eines Einzelprofilstabes eine Schweißraupe weggeschliffen bzw. eine Nietreihe entfernt
werden, um die Verbindung wieder zu lösen (DT-PS 1 270 964).
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; ein solches Lösen eines
Einzelstabes aus einem plattenförmigen Verband heraus in Richtung senkrecht zur
Plattenebene auch für solche Profilstäbe zu ermöglichen, die einander ohne zusätzliche
Verbindungsmittel lediglich formschlüssig hintergreifen und auf diese Weise zu einem
ebenen Bauteil verbunden sind.
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Zur Lösung dieses Problems ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß
bei einer Ausbildung des Profilstabs in Form einer Rinne mit beidseitig eines ebenen
Profilstegs abgewinkelten Schenkeln der eine Schenkel als Aufnahmemaul mit elastisch
federnd spreizbarer Maulöffnung für den senkrecht zur Ebene des Bauteils satt darin
einsteckbaren andern Schenkel des Nachbarprofils ausgebildet ist, und daß mindestens
die eine Maulinnenseite sowie mindestens die eine ihr zugeordnete Außenseite des
Einsteckschenkels einander hintergreifende und miteinander verrastende Profilvorsprünge
bzw. Profilvertiefungen aufweisen, wobei vorgesehen werden kann, daß die Profilvorsprünge
bzw.
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-vertiefungen BerUhrungsflSchen haben, deren Neigung zur Einsteckrichtung
zusammen mit der RUckRederung der Teile des das Aufnahmemaul enthaltenden Schenkels
eine einwärts ziehende Kraftkomponente am Einstecksohenkel ergibt, Ein solcher gemäß
der Erfindung hergestellter Profilstab erlaubt die Herstellung einer beliebig großen
Wandplatte oder eines sonstigen ebenflgehigen Bauteils unter Verwendung einer Vielzahl
solcher
Profilstäbe, wobei dann die Platte an geschlossenen Koffern,
wie Fahrzeugaufbauten, Behältern, Wandversteifungen usw., verwendbar ist. Die Art
des Profilstabes gemäß der Erfindung und seiner Verbindung mit den Nachbarstäben
erlaubt andererseits, einen oder mehrere solcher Profilstäbe aus dem ebenen Bauteil
herauszunehmen und gegebenenfalls durch neue Profilstäbe zu ersetzen, wenn z.B.
durch Beschädigung eines solchen Profilstabs sein Austausch erforderlich geworden
ist. Dieses Herausnehmen eines einzelnen Profilstabs aus dem Verband kann völlig
unabhängig von den Nachbarprofilstäben durchgeführt werden. Diese brauchen weder
auseinandergerückt noch entfernt oder zerstört werden. Es ist auch kein vorheriges
Lösen einer festen Verbindung des herauszunehmenden Profilstabes mit seinen Nachbarprofilstäben
erforderlich.
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Bei den gemäß der Erfindung ausgebildeten und zusammenfügbaren Profilstäben
läßt sich eine besonders glatte und dichte Gestaltung der Außenhaut eines solchen
Bauteils, z.B. einer Platte oder Wand, erreichen, wenn vorgesehen wird, daß am Winkelscheitel
der Abwinklung der Schenkel beim einen Schenkel eine Abschrägungsfläche und beim
andern Schenkel eine vorspringende Leiste vorgesehen ist, die eine der Abschrägungsfläche
des Nachbarprofils zugekehrte und bei voll ins Aufnahmemaul desselben eingeführtem
anderem Schenkel satt an ihr anliegende Schrägfläche aufweist, und daß diese beiden
schrägen Flächen in einer Anordnung vorgesehen sind, bei der bei ihrer satten Berührung
die Außenflächen der Profilstege miteinander fluchten und in der Ebene des ebenflächigen
Bauteils liegen. Für die Gestaltung eines federnd aufweitbaren Maules empfiehlt
es sich, wenn der das Aufnahmemaul enthaltende Schenkel U-Querschnitt hat
Wenn
man weiterhin vorsieht, daß am U-Steg vornehmlich parallel zum Profilsteg ausgerichtete
flanschartige Fortsätze vorgesehen sind, so können derartige flanschartige Fortsätze
zur einfachen Befestigung einer daran anzuschraubenden Innenverschalung eines aus
solchen Profilstäben zusammengesetzten Kastens o.dgl. verwendet werden. Diese Flansche
können auch zur einfachen Befestigung des plattenförmigen Bauteils an einem Traggerüst
dienx Für die Gestaltung der Profilstäbe im Bereich der einander hintergreifenden
Vertierungen und Vorsprünge an der Maulinnenseite bzw. an der Außenseite des Einsteckschenkels
gibt es unbegrenzt viele Möglichkeiten. In allen Fällen wird aber der Einsteckschenkel
des Profilstabes wegen der federnden Aufweitung des Aufnahmemaules des Nachbarprofilstabes,
insbesondere wenn die beiden beim Hintergreifen aneinanderliegenden Flächen als
Schrägflächen ausgebildet sind, federnd in seiner eingesteckten-Lage gehalten, d.h.
federnd verrastet. Es sind also keine zusätzlichen Verbindungselemente erforderlich.
Das Herausnehmen eines einzelnen Profilstabes oder einer Gruppe von Profilstäben
aus einer ganzen Platte ist wegen der federnden Verrastung des Einsteckschenkels
und wegen der ausschließlich senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Richtung des
Aufnahmemauls ohne weiteres in einfachster Weise durchführbar. Eine aus solchen
Profilstäben gebildete Platte ist bei der Beanspruchung senkrecht zur Plattenebene
selbsttragend, so daß weitere Aussteifungen und Unterstützungen nicht erforderlich
sind.
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Zur Erhöhung der Eigensteifigkeit bei besonders starker Beanspruchung
senkrechter Plattenebenen und zur zollverschlußmäßigen Ausführung können Schrauben,
Nieten, Bolzen o.dgl.
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quer durch die miteinander verrastenden Schenkel gesteckt sein.
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Ferner können die verrastenden Flächen auch noch miteinander verklebt
sein. Durch Einlegen von Abdichtmitteln und Verwenden von Abdichtmassen oder Klebern
kann die Verbindung zwischen den Profilstäben wasserdicht gemacht werden, was bei
Fahrzeugaufbauten und insbesondere bei Behältern wichtig ist.
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Die Profilstäbe können aus Metallen verschiedener Art, aus Kunststoff
oder beliebigen anderen, zu solchen Profilen verarbeitbaren Werkstoffen bestehen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt
durch ein Teilstück einer solchen zusammengesetzten Platte für den Bereich dreier
aneinander gereihter Profilstäbe in schaubildlicher Darstellung; Fig. 2 den Schnitt
im Bereich zweier solcher miteinander verbundener Profilstäbe gemäß Fige 1 in größerem
Maßstab; die Darstellungsweise iat auch fflr alle anderen Beispiele gewählt; Fig.
3 eine leicht abgewandelte Ausführungßrorm des Beispiels nach Fig. 2; Fig. 4 eine
weitere Variante der Ausbildung der miteinander zu verbindenden Teile zweier Nachbarproi1e;
Fig.
5 eine leicht abgewandelte Ausführungsform für die Variante nach Fig. 4; Fig. 6
eine weitere Variante einer Verbindung gemäß der Erfindung; Fig. 7 eine leicht abgewandelte
Ausführungsform der Variante nach Fig. 6; Fig. 8 noch eine weitere Abwandlung der
Variante nach Fig. 6.
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Alle dargestellten Profilstäbe haben im wesentlichen die Form einer
- in der hier gezeichneten Lage - nach unten offenen Rinne mit beidseitig eines
ebenen Profilstegs abgewinkelten Schenkeln. In voller Breitenausdehnung ist in Fig.
1 ein Profilstab 11 dargestellt. An seinem Stegteil 12 sind im rechten Winkel zur
Ebene des Stegteils ausgerichtete Schenkel 13 und 17 vorgesehen.
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Der Schenkel 13 ist als Einsteckschenkel ausgebildet. Zur Aufnahme
eines solchen Einsteckschenkels ist der andere Schenkel des Profilstabes 11 und
aller andern Profilstäbe als Aufnahmemaul 18 mit elastisch federnd aufspreizbarer
Maulöfnung gestatet. Dieses Aufnahmemaul 18 ist senkrecht zur Ebene des Steges 12
ausgerichtet und erlaubt deshalb das Einstecken des EinstoQksehenkels 13 des Nachbarprofilstabes
in einer ebenfalls senkrecht zu dieser Stegebene und damit auch der Plattenebene
verlaufenden Richtung. Um dieses Aufnahmemaul 18 zu bilden, ist der hierftir vorgesehene
Schenkel 17 der Profilstäbe 11, 14 usw. Unförmig ausgebildet, wobei dz beiden U-Schenkel
16
die zur Seite des Steges 12 hin offene Maulöffnung umschließen.
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Die beiden U-Schenkel 16 sind so bemessen und angeordnet, daß sie
sich beim Einschieben eines Einsteckschenkels 13, der eine die Maulweite überschreitende
Verdickung aufweist, elastisch federnd spreizen. Derartige Verdickungen sind als
Profilvorsprünge 31 und ihnen entsprechende Profilvertiefungen 30 an der Maulinnenseite
bei allen zu beschreibenden Varianten dazu vorgesehen, beim Einstecken des Einsteckschenkels-13
dessen federnde Rastverbindung mit dem Maulschenkel 17 des Nachbarprofiles zu schafen.
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An der mit dem Einsteckschenkel 13 versehenen Längskante der Profilstäbe
11, 14 usw., also im Winkelscheitel zwischen dem Steg 12 und dem Einsteckschenkel
13, ist eine vorspringende keilförmige Leiste 21 vorgesehen. An der andern Längskante
der Profilstäbe 11, 14 usw. ist ebenfalls im Winkelscheitel eine Abschrägungsfläche
25 vorgesehen, die beim Verbinden zweier Nachbarprofilstäbe satt mit der schrägen
Unterseite der Keilleiste 21 in Berührung kommt. Die Keilleiste 21 und die Abschrägung
25 sind dabei so bemessen und angeordnet, daß bei ihrer satten Berührung die Außenflächen
der Stegteile 12 der Profilstäbe miteinander fluchten und in der Ebene des ebenflächigen
Bauteils liegen.
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Im Bereich des Stegteils 15 des U-förmig gestalteten Schenkels 17
sind an diesem Stegteil 15 flanschartige Fortsätze 19 vorgesehen, die vornehmlich
parallel zum Profilstabsteg 12 ausgerichtet sind. Sie dienen entweder der Befestigung
der aus den Profilstäben gebildeten Platte o.dgl. an einem Traggerüst oder zum Anbringen
einer zur Ebene der Profilstabstege 12 parallelen Innenverschalung 26, wie sie bei
Behältern oder
bei Fahrzeugkastenaufbauten erwünscht sein können.
Bei dem Aufbau von Behältern aus Profilstäben der beschriebenen Art können. die
Flansche auch noch zur Aussteifung desselben herangezogen werden. Bei Verwendung
solcher Verschalungen und Versteifungen kann gegebenenfalls eine aus solchen Profilstäben
gebildete Wand auch in der Weise verwendet werden, daß die Stegteile oder miteinander
verbundenen Profilstäbe 11, 14 usw. die Innenwand bilden und die flanschartigen
Fortsätze 19 mit ihren daran angebrachten Wänden oder Versteifungsteilen zur Außenseite
gekehrt sind. Eine hierfür besonders geeignete Ausbildung'ist noch weiter unten
beschrieben.
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Um die gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehene Gestaltung
zu erreichen, wonach mindestens die eine Maulinnenseite sowie mindestens die eine
ihr zugeordnete Außenseite des Einsteckschenkels 13 einander hintergreifende und
miteinander verrastende Profilvorsprünge 31 bzw. Profilvertiefungen 30 aufweisen,
ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auf der einen Seite des Einsteckschenkels
als Profilvorsprung 31 eine auf seine ganze Länge durchgehende dachförmige Rippe
51 vorgesehen, der als Profilvertiefung eine entsprechend profilierte Keilrinne
30 auf der Innenseite des U-Schenkels 16 entspricht. Das Dachprofil ist dabei asymmetrisch
ausgebildet.
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Der der Maulöffnung zugekehrte Teil der Dachfläche bzw. der entsprechenden
Rinnenfläche ist dabei so steil daß nach dem Einschieben des flachkeilförmigen Endes
des Einsteckschenkels 13 und nach dem Uberschreiten der äußeren Kante der Keilrinne
30 durch den Dachfirst der dachförmigen Rippe 31 die Federwirkung des Schenkels
16 auf den Einsteckschenkel 13 eine ihn weiter ins Maul hineinziehende Kraftkomponente
ausübt.
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Es wird dabei also eine Schnapprastung erzielt.
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Beim -Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 handelt es sich um einen Einsteckschenkel
13 und ein Aufnahmemaul 18, bei dem die Dachfirstrippe 31 und die Keilrinne 30 in
spiegelbildlicher Ausführung auch auf der andern Seite wiederholt'und dort als Keilrippe
32 im U-Schenkel 16 und dachfirstartige Rippe 33 am Einsteckschenkel 13 vorgesehen
sind. In diesem Falle ist im Grunde des Aufnahmemauls 18 ein Dichtungsstrang 35
eingelegt, in den sich die Stirnkante des Einsteckschenkels 13 eindrückt und dadurch
eine Abdichtung zwischen der Innenseite und der Außenseite der durch die Stegteile
12 der Profilstäbe 11, i4 usw. gebildeten Wand oder Platte sicherstellt.
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Beim AusführungsbcJ,ispiel nach Fig. 4 ist der Abstand der U-Schenkel
16 etwas größer und das Aufnahmemaul 18 etwas breiter.
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In diesem Falle weist der Schenkel 16 eine nach innen gerichtete und
stirnseitig verrundete Abwinklung 40 auf, die unter der Federwirkung dieses Schenkels
gegen den eingeschnürten Hals 43 einer in die Maulöffnung eingeführten dickeren
Rundprofilrippe 41 drückt. Diese Rippe 41 bildet dabei den Profilvorsprung im Sinne
der Erfindung und der hinter der Abwinklung 40 gelegene erweiterte Maulteil die
zugehörige Profilvertiefung, Fig. 5 zeigt die spiegelbildliche Verdopplung und die
beidseitige Anwendung solcher Profilvorsprünge und Profilvertiefungen, wobei zu
der Abwinklung 40 noch ein ihr entsprechender Vorsprung 44 am Schenkel 16 hinzukommt.
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Die Variante nach Fig. 6 entspricht weitgehend der Ausführung nach
Fig. 2 mit dem einen Unterschied, daß die Rippe 41 nicht dachrdrmig, sondern mit
dem Querschnitt einer nach einem Kreisbogen gewölbten Rippe 51 ausgebildet ist.
Die ihr entsprechende Vertiefung 50 im U-Schenkel 16 hat in diesem Falle die Form
einer
entsprechend kreisbogenförmig profilierten Rinne.
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Die Ausführungsform nach Fig. 7 zeigt wiederum eine symmetrische Verdopplung
der vorgesehenen Profilvorsprünge und Profilvertiefungen nach Fig. 6, wodurch also
noch eine weitere Vertiefung 52 entsteht.
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Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist näch dem Einführen
des Einsteckschenkels 13 mit seinen Profilvorsprüngen in die Profilvertiefungen
diese Verbindung gegen unbefugtes, an sich leicht durchfilhrbares Herausnehmen eines
Profilstabes von außen her gesichert durch Schraubenbolzen 22 samt Unterlagscheibe
23 und Mutter 24, wobei der Schraubenbolzen 22 die beiden Schenkel 16 und den eingesteckten
Einsteckschenkel zweier miteinander verbundener Profilstäbe 11 und 14 in entsprechenden
Durchbrechungen durchdringt. Es können stattdessen auch andere Sicherungsorgane
vorgesehen werden.
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Die Aus führungs form einer Verbindung von Profilstäben nach Fig.
8 entspricht hinsichtlich der gewählten Form der Profilvorsprünge 51 und der Profilvertiefungen
50 der Variante nach Fig. 6. Beim Beispiel nach Fig. 8 sind jedoch die vom Stegteil
15 des U-Schenkels 17 ausgehenden, parallel zum Stegteil 12 ausgerichteten flanschartigen
Fortsätze 19 mit Abwinklungen 53 und 54 versehen, die zum Stegteil 12 hin gerichtet
sind. Auf der einen Seite des Profilstabes (hier beim Profilstab 14 zu erkennen)
geht diese Flanschabwinklung 53 in den Stegteil 12 über. Die Abwinklung 54 reicht
zwar mit ihrem freien Ende bis zum Stegteil 12 des Profilstabs 11, geht aber nicht
in diesen Stegteil geber. Es liegt vielmehr mit seiner Außenseite dicht an einer
Dichtleiste 55 an> weiche auf der Innenseite dieses Stegteils
vorgesehen
ist. Die flanschartigen Fortsätze 19 und ihre Abwinklungen 53 und 54 bilden auf
diese Weise eine den gesamten Verbindungsbereich umgebende, praktisch dichte Haube.
Eine solche Gestaltung erlaubt es, die mit den Schenkeln 13 und 17 versehenen Seiten
der Profilstäbe il, 14 usw. bei einem Behälter oder Fahrzeugaufbau auch nach außen
zu legen, ohne darauf - was aber auch möglich wäre - eine Außenverschalung entsprechend
der in Fig. 1 gezeichneten Innenverschalung 26 anzubringen. Bei einer solchen Anordnung
der Verbindungsteile erübrigt sich dann ach die Sicherung gegen unbeabsichtigte
Herausnahme eines Profilstabs von außen (Bolzen 22), weil in diesem Fall die Profilstäbe
nur nach der Innenseite des Behälters bzw. Fahrzeugaufbaues aus ihrer Steckverbindung
herausgezogen werden können.