DE3600783A1 - Mildenaufbau fuer fahrzeuge, insbesondere fuer auflieger des strassentransportes - Google Patents

Mildenaufbau fuer fahrzeuge, insbesondere fuer auflieger des strassentransportes

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Description

Die Erfindung betrifft einen Muldenaufbau für Fahrzeuge, insbesondere für Auflieger des Straßentransportes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Aufliegermulden aus Leichtmetallen, die vorzugs­ weise aus Aluminiumprofilen hergestellt werden. Dadurch wird das Taragewicht des Aufbaus gegenüber Stahlblechmulden herabgesetzt. Durch die Verbindung der Profilabschnitte wird aber andererseits die erforderliche Beulfestigkeit der Mulde mit der Formsteifigkeit der Profile bei geringen Profilwandstärken erreicht. Herstellungstechnisch hat die Verwendung von Profilabschnitten aus Aluminium außerdem den Vorteil, daß solche Profile nach vereinfachten Verfahren aus dem Grundwerkstoff gewonnen werden können, nämlich z.B. das Ergebnis eines Strangpreßverfahrens darstellen.
Trotz des Aufbaus der Muldenwände aus derartigen Profilen läßt sich eine innen glatte Mulde verwirklichen. Das bildet die Voraussetzung für den Transport von Schüttgütern, insbesondere von Schlämmen oder von Müll im Hinblick auf die beim Entladen des Muldeninhaltes u.a. durch den mehr oder weniger großen Wassergehalt des Ladegutes auftretenden Schwierigkeiten. Im allgemeinen sind nämlich die Mulden als Hinterkipper ausgeführt, beruhen also darauf, daß der Muldeninhalt von einer Seite der Mulde zur anderen bzw. von vorn nach hinten rutscht, sobald die Mulde gekippt wird. Handelt es sich um eine Schildentleerung von nicht kippbaren Mulden, so ist hierfür überhaupt die glatte Innenwandausbildung Voraussetzung.
Beim Aufbau einer solchen Mulde aus den auf Länge geschnittenen Profilen wird der Längsverbund in der Muldenwand wesentlich durch den Formschluß der ineinandergehängten Profilabschnitte erzielt, deren Zusammenhalt durch den Muldenboden und einen Oberrahmen gewährleistet wird. Bei solchen Mulden ergibt sich durch die nach innen vorspringenden Fugenverbindungen auch eine außen glatte Muldenfläche. Diese hat im Vergleich mit Mulden, deren Wände außen parallele vorspringende Profilflächen aufweisen, mehrere, von den Betreibern derartiger Fahrzeuge gewünschte Vorteile. Glatte Außenwände sind leichter zu reinigen, was bei den meisten Schüttgütern, insbesondere den eingangs erwähnten Materialien die Wirtschaftlichkeit derartiger Fahrzeuge wesentlich beeinflußt. Glatte Außenwände sind auch als Reklameflächen geeignet, weil sie sich beschriften und bemalen lassen, was bei unterbrochenen Außenflächen unmöglich, jedenfalls aber erschwert ist.
Ein weiterer Vorteil der nach innen vorspringenden Fugenverbindungen besteht darin, daß jedenfalls die außen liegenden Fugen keine Schweißnähte benötigen. Dadurch wird der Aufbau der Mulden erheblich vereinfacht, weil das Anbringen von Schweißnähten an den vertikalen Fugen wegen der geringen Profilwandstärken schwierig ist, da das Durchschweißen vermieden werden muß. Außerdem erhält die Mulde dann eine erwünschte Nachgiebigkeit, ohne ihre Beulfestigkeit zu verlieren, wodurch bleibende Verformungen der Muldenwände durch den Druck des Ladegutes in der Regel vermieden werden.
Es ist daher erforderlich, bei derartigen Muldenaufbauten einerseits für glatte Innen­ und Außenflächen und andererseits dafür zu sorgen, daß die geschilderten Vorteile des Aufbaus aus Profilabschnitten erreicht werden.
Die Erfindung geht von einem Muldenaufbau mit diesen Vorteilen aus. Hierbei bestehen die Muldenwände ausschließlich aus Doppelflanschprofilen mit mehreren Querwänden. Die beschriebene Fugenverbindung sitzt an einem der Profilflansche, wobei ihre beiden Hälften an den Flanschenden ausgebildet sind, welche über den jeweils äußeren Querschnitt vorspringen. Um aber den gewünschten Verbund der Profile zu erreichen, weist auch der andere Profilflansch eine Fugenverbindung auf, deren Hälften ebenso angeordnet sind. Diese Fugenverbindung muß als erste durch Abwinkeln des Profilabschnittes eingehängt werden, der darauf zum Ausfluchten mit dem benachbarten Profilabschnitt geschwenkt wird, wobei am Ende der Schwenkbewegung die erstgenannte Fugenverbindung einrastet und der Gesamtverbund hergestellt ist.
Es hat sich herausgestellt, daß bei bestimmten Wassergehalten und im übrigen in Abhängigkeit von anderen Eigenschaften des Schüttgutes in der Mulde Wasser durch die außen liegenden Fugen aus der Mulde austritt. Abgesehen von den Beeinträchtigungen, welche für die anderen Verkehrsteilnehmer von derart undichten Mulden­ aufbauten ausgehen, ist eine solche Entwässerung des Muldeninhaltes in vielen Fällen bedenklich. Viele Klärschlämme enthalten ölige Rückstände, welche ebenfalls aus den Muldenwänden austreten und zu beträchtlichen Schäden in der Umwelt führen können. Manche flüssigen Rückstände dieser Art enthalten außerdem Gifte, welche wie z.B. die Dioxine oder Dibenzofurane schon in geringen Konzentrationen toxisch sind. Man hat zwar versucht, die Fugen abzudichten. Wegen der Längsbeweglichkeit der Profile in diesen Fugen lassen sich auf diese Weise keine hinreichend dichten Fugen erreichen. Selbst wenn man die Fugen unter Inkaufnahme des Verlustes der Längsbeweglichkeit der Profilabschnitte mit Schweißnähten verschließt, wird deren Dichtigkeit nicht gewährleistet, weil die unvermeidlichen Lunkerbildung Austrittswege für Flüssigkeiten, insbesondere Öle schafft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Muldenaufbau mit den eingangs beschriebenen Merkmalen und Vorteilen nach außen wasser- und öldichte Muldenwände zu schaffen, um den Muldeninhalt flüssigkeitsdicht nach außen abzuschließen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ersetzt das die Innenseite der Mulde bildende Wandblech den innenliegenden Profilflansch an allen eine Muldenwand bildenden Profilabschnitten. Dieses Wandblech führt einerseits die gewünschte Flüssigkeitsabdichtung der Mulde nach außen herbei, weil es vorzugsweise über die gesamte Wandfläche reicht. Andererseits wird es mit dem Quersteg jedes Profils nach außen abgestützt und erhält dadurch die erforderliche Beulsteifigkeit bei geringer Wandstärke infolge der Formsteifigkeit der Gesamtanordnung aus den eingehängten Profilabschnitten und dem darauf abgestützten Wandblech.
Dadurch, daß erfindungsgemäß eine der beiden Hälften der Fugenverbindung außen an der Wurzel des Quersteges angeordnet ist, kann jeder folgende Profilabschnitt in den vorausgehenden Profilabschnitt, vorzugsweise in zu diesem nach außen und damit von dem Wandblech abgewinkelter Stellung eingehängt und auf das Wandblech zurückgeschwenkt werden, bis die Stirnseite seines Quersteges das Wandblech außen berührt. Mit den erfindungsgemäß außen im Winkel zwischen der Außenseite und dem Muldenblech vorgesehenen mehreren, z.B. Punktschweißungen wird diese Stellung lediglich gesichert, die Längsbeweglichkeit jedoch nicht vollständig ausgeschlossen. Die Punktschweißungen lassen sich auch ohne Gefahr des Durchschweißens leicht und schnell anbringen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie praktisch mit gleichem Aufwand wie bisher einen Muldenaufbau ermöglicht, der die beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften aufweist, im übrigen aber vollständig flüssigkeitsdicht ist. Denn die Wandbleche verhindern den Austritt von Flüssigkeiten aus dem Muldeninnenraum, so daß die mangelnde Flüssigkeitsabdichtung in den Fugenverbindungen keine Rolle spielt. Die Wandbleche haben, weil sie im allgemeinen über die gesamte Wandfläche durchgehen, auch den Vorteil, daß an der Innenseite der Mulde keine Fugen auftreten. Dadurch wird die Glätte der Innenbegrenzung der Mulde erheblich verbessert und die Beschädigungsgefahr durch eindringendes Transportgut bzw. durch Beanspruchungen beim Kippen oder der Schildentleerung wesentlich vermindert. Außen entsteht trotz der Flüssigkeitsabdichtung eine zwar von den Fugen unterbrochene, jedoch für die beschriebenen Zwecke ausreichend glatte Außenfläche ohne Schweißungen, wie sie von den Betreibern solcher Fahrzeuge gewünscht wird.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 wird erfindungsgemäß eine aus Rationalisierungsgründen optimale Breite des Profils angestrebt und erreicht. Die Parallelstege ermöglichen nämlich bei breiteren Profilen eine Zwischenabstützung des Wandbleches, ohne daß es erforderlich wäre, eine kraftschlüssige Verbindung z.B. mit Punktschweißungen an diesen Stellen vorzusehen. Schweißungen dieser Art würden nämlich den beschriebenen Aufbau der Muldenwand ausschließen, weil gegebenenfalls nach dem oben erörterten Zurückschwenken des Profilabschnittes die Parallelstege für die Anbringung von Schweißungen praktisch unzugänglich sind.
Es empfiehlt sich dann allerdings, auf den wegen der geringen Profilwandstärken kleinen Flächen der das Wandblech unterstützenden Stirnseiten der Parallelstege die Flächenpressung herabzusetzen, welche durch den nach außen gerichteten Druck des Muldeninhaltes erzeugt wird. Das gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruches 3 auf besonders einfache Weise, weil diese Maßnahmen mit einteiligen Profilen verwirklicht werden können.
Die Merkmale des Patentanspruches 4 ergeben einerseits eine verhältnismäßig einfache Fugenausbildung, gestatten aber andererseits eine Führung beim Schwenken des einzuhängenden Profilabschnittes, welche von selbst dafür sorgt, daß die Profilabschnitte in der fertigen Muldenwand eng aneinander anschließen, was die Voraussetzung für die gewünschte schmale Fugenausbildung bildet.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten sowie in abgebrochener und perspektivischer Wiedergabe eine Muldenwand gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 abgeänderter Ausführung einen Profilabschnitt in Draufsicht und
Fig. 3 in Draufsicht und abgebrochener Darstellung eine Muldenwand unter Verwendung von Profilabschnitten gemäß Fig. 2.
In den Figuren ist lediglich der Aufbau eines Teiles einer Muldenwand, z.B. einer senkrechten Seitenwand einer Lkw-Kipper-Mulde wiedergegeben, die allgemein mit (1) bezeichnet ist. Die Seitenwand (2) besteht aus einer Mehrzahl von aufgehenden, d.h. senkrecht stehenden Profilabschnitten (3 bis 5).
Die Profile sind unter sich identisch. Allgemein gesehen weisen sie in einer Baueinheit einen die Muldenaußerseite bildenden Flansch (6), einen Quersteg (7) und an ihren Längsseiten (8, 9) die Teile (10, 11) einer Fugenverbindung auf, welche bei (13) in Fig. 1 im eingehängten Zustand ihrer beiden Hälften beispielsweise gezeichnet ist. Wie sich aus der Darstellung ohne weiteres ergibt, verspringen die Hälften oder Teile (10, 11) der Fugenverbindung (13) nach innen, so daß außen nur ein schmaler Spalt (14) übrig bleibt, wenn die Teile fertig zusammengestellt sind.
Die Hälfte (10) hat eine Zunge (15), die bei (16) hinterschnitten ist. Die Hälfte (11) weist eine Längsnut (17) auf, in die sich die Zunge (15) einschieben läßt.
Der Quersteg (7) jedes der Profilabschnitte (3 bis 5) unterstützt mit seiner freien Stirnfläche (18) ein die Innenseite der Mulde bildendes, gemäß dem Ausführungsbeispiel durchgehendes Wandblech (20). Seine außen liegende Wurzel (21) im Profilflansch (6) weist gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 die Hälfte (11) der Fugenverbindung (13) auf.
Da sie in der Außenfläche (22) angeordnet ist, ist sie auch von außen zugänglich. In der fertigen Wand steht jeder Quersteg (7) außerdem rechtwinklig zur Ebene des Wandbleches (20). In diesem Winkel sind mehrere Punktschweißungen über die Länge des Quersteges (7) verteilt angebracht. Sie dienen dazu, das Wandblech (20) mit dem Profilabschnitt zu verbinden. Im allgemeinen genügt es, etwa drei Schweißpunkte über die Höhe einer normalen Mulde zu verteilen.
Gemäß dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel weist das Profil außerdem einen Parallelsteg (24) auf, der etwa in der Mitte des Profilflansches (6) angeordnet ist und ebenfalls mit den übrigen Teilen des Profils eine Baueinheit bildet. Im Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 weist der Parallelsteg (24) an seinem freien Ende einen T-Flansch (25) auf, der die Abstützfläche für das Wandblech (20) vergrößert.
Der Aufbau einer Muldenwand mit den im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebenen Teilen geschieht wie folgt: In der Regel schneidet man das Wandblech (20) in einer der Muldenwand entsprechenden Größe zurecht. Beginnend an einem Ende legt man den Profilabschnitt (3) auf die nach außen orientierte Seite (26) des Muldenbleches (20) und bringt in dem Winkel (22) zwischen dem Quersteg (7) und dem Wandblech (20) die oben erwähnten Punktschweißungen an. Damit ist der Profilabschnitt (3) geheftet und unterstützt mit dem T-Steg (25) des Parallelsteges (24), sowie mit der Stirnseite (18) des Quersteges (7) das Wandblech (20) auf seiner Außenseite (26).
Der auf die richtige Länge geschnittene folgende Profilabschnitt (4) wird nunmehr mit seiner Zunge (15) in die Nut (17) des Profilabschnittes (3) geschoben, bis am Ende des Hinterschnittes (16) die Stirnseite (22) des Profilabschnittes (3) zur Anlage kommt. Dann wird der Profilabschnitt (4) in der vorstehend für den Profilabschnitt (3) beschriebenen Art mit Punktschweißungen im Winkel (22) zwischen seinem Quersteg (7) und der Außenseite (26) des Wandbleches (2) geheftet. Man schreitet auf diese Weise mit den folgenden Profilabschnitten (5) fort, bis die gesamte Muldenwand aufgebaut ist.
Die fertige Muldenwand zeigt innen, d.h. an der Innenseite des Wandbleches (20) eine vollkommen glatte Innenseite (27) und eine glatte Außenseite, welche lediglich von den geringen Spalten der Fugen (14) unterbrochen ist. Diese allgemein mit (28) bezeichnete Muldenaußenseite läßt sich daher beschriften, lackieren und leicht säubern. Im übrigen ist die Muldenwand (2) vollständig flüssigkeitsdicht.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 vor allem durch seine Fugenverbindung (13). Hierbei ist in der Wurzel (21) des Quersteges (7) die Nut (17), wie bei (29) dargestellt, konvex gekrümmt. Dieser konvexen Krümmung entspricht der bogenförmige Hinterschnitt (30) der Zunge (15). Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 erhält man dadurch einen Formschluß der Profile (3, 4) in Längsrichtung der Muldenwand. Beim Aufbau muß man dazu jedoch den Profilabschnitt (4) nach außen abwinkeln, um die Zunge (15) in die Nut (17) einführen zu können. Erst dann läßt sich der Quersteg (7) ebenso wie der Parallelsteg (24) mit der Außenseite (26) des Wandbleches (20) zusammenbringen, bis die Stirnseiten (18 und 31) auf der Außenseite (26) aufliegen. Dann werden die beschriebenen Schweißpunkte angebracht, um den betreffenden Profilabschnitt und das Blech (20) zusammenzuheften. Die Fugenspalte (14) sind bei dieser Ausführungsform weniger leicht für von außen kommende Flüssigkeiten oder Verschmutzungen zu überwinden.

Claims (5)

1. Muldenaufbau für Fahrzeuge, insbesondere für Auflieger des Straßentransportes, bei denen die außen und innen glatten Muldenwände aus einer Mehrzahl von aufgehenden, ineinandergehängten Profilabschnitten aufgebaut sind, welche in einer Baueinheit einen die Muldenaußenseite bildenden Flansch mit wenigstens einem Quersteg verbinden und an ihren Längsseiten die Teile einer zum Anhängen dienenden, nach innen vorspringenden Fugenverbindung tragen, deren eine Hälfte aus einer hinterschnittenen Zunge und deren andere Hälfte aus einer von der Zunge ausgefüllten Längsnut besteht , dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (7) jedes Profilabschnittes (3 bis 5) zur äußeren Unterstützung eines die Innenseite (27) der Mulde (1) bildenden Wandbleches (20) dient und außen an seiner Wurzel (21) im Profilflansch (6) eine der beiden Hälften (10, 11) der Fugenverbindung (13) aufweist, wobei jeder Quersteg (7) außen im Winkel (23) zwischen der Außenseite (22) und dem Muldenblech (20) mehrere, ihn mit diesem verbindende Punktschweißungen aufweist.
2. Muldenaufbau nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Quersteg (7) mindestens ein weiterer Parallelsteg (24) in mit dem Profil einteiliger Ausführung vorgesehen ist, der zur Abstützung des Wandbleches (20) ohne kraftschlüssige Verbindung mit diesem dient.
3. Muldenaufbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelstege (24) an ihren freien Enden einen T-Flansch (25) aufweisen.
4. Muldenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ,d a durch gekennzeichnet, daß in der Wurzel (21) des Quersteges (7), mit dem der Außenflansch (28) des Profils abschließt, die Nut (17) ausgebildet ist, während die Zunge (15) am Flanschende angebracht ist.
5. Muldenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (17) von innen nach außen konvex gekrümmt und die Zunge (15) bogenförmig hinter­ schnitten ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527569A1 (de) * 1994-08-24 1996-02-29 Langendorf Fahrzeugbau Bordwand für Fahrzeuge, insbesondere für Muldenaufbauten
ITAN20110073A1 (it) * 2011-06-14 2012-12-15 Tecnokar Trailers S R L Procedimento costruttivo di una cassa di semirimorchi, particolarmente per semirimorchi ribaltabili.
EP3962776A4 (de) * 2018-11-21 2022-08-10 Tirsan Treyler Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi Verbindungskonstruktion für kipplasterpaneele

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DE1924009A1 (de) * 1969-05-10 1970-12-10 Staufen Fahrzeugwerke Eislinge Profilstab zum Zusammensetzen von ebenflaechigen Bauteilen,wie Waende,Platten od.dgl.
DE2054842A1 (de) * 1970-11-07 1972-07-06 Sontheimer, Georg, 7900 Ulm Selbsttragende, aus plattenförmigen Profilen zusammengesetzte Hohlwand

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