DE722310C

DE722310C - Verbindungsstueck fuer Vorhangschienen fuer Kabinenabtrennungen

Info

Publication number: DE722310C
Application number: DEE54922D
Authority: DE
Inventors: Walter Knoefel; Fritz Seckelmann
Original assignee: ENDERS AG AUGUST
Current assignee: ENDERS AG AUGUST
Priority date: 1941-05-27
Filing date: 1941-05-27
Publication date: 1942-07-06

Description

Verbindungsstück für Vorhangschienen für Kabinenabtrennungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück für Voxhangschienen für Kabinenabtrennungen. Bei Kabinenabtrennunggen mit Vorhängen sind die Vorhangscbienen mit ihren Enden in Verbindungsstücken gelagert, die an dem freien Ende von auf dem Fußboden aufgestellten sog. Bodenstützen. z)der an der Decke aufgehängten Hängestützen oder auch als Wandlager unmittelbar an der Wand hefestigt sind. Dabei sind die Verhindungsstücke je nach ihrer Ausführung als Endstücke, Durchgangsstücke, T-Stücke oder Kreuzstücke mit einem, zwei, drei oder vier Lagern für die Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Schienenenden versehen.
Es sind bereits Verhindungsstücke bekannt, bei denen die die Schienenenden aufnehmenden Lag-er in gewissen Grenzen beweglich sind, so daß sie in verschieden-- Winkelstellung gen geschwenkt wexden können. Bei diesen Verbindungsstücken ist aber je nach ihrer Verwendung für Bodenstützen, Hängestützen oder als Wandlagex je eine besondere Ausführung der die Schienenenden aufnehmenden Lager erforderlich, was eine umständliche und teuere Lagerhaltung dieser Teile bedingt. Auch macht es vielfach Schwierigkeiten, die Verbindungsstücke dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend an Ort und Stelle zusammenzubauen, da hierzu häufig Arbeiten erforderlich sind, die nur in der Werkstatt ausgeführt werden können.
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für Vorhangschienen für Kahinenabtrennungen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die die Schienenenden aufnehmenden Lagger mit an ihrem freien Ende nach oben -und nach unten gerichteten Abblegungen am Umfang eine-, zylindrischen Kernstücks anliegen und an diesem durch auf die Stirnenden des Keinstücks aufgesteckte, die Abblegungen übergreifende Kappen drehbar befestigt sind. Auf diese Weise ist ein Verbindungsstück geschaffen, welches je nach seiner Verwendung als Endstück, Durchgangsstück, T-Stück oder Kreuzstück leicht an Ort und Stelle, zusammengesetzt werden kann. Dabei können die die Schienenenden aufnehmen-den Lager für die Verwendung bei Bodenstützen, Hängestützen und Wandlagern die, gleiche Ausführung haben, so daß die Lagerhaltung weseentlich vereinfacht und verbilligt wird. Für Bodenstützen und Hängestützen haben außer den die Schieenenenden aufnehmenden Lagern auch alle übrigenTeiledeserfindungsgemäßen Verbindungsstücks die gleiche Ausführung, wobei die Verbindungdereinzelnen Teile und die Befestigung des Verbindungsstücks an der Kabinenstütze gemäß der Erfindung in einfacher Weise durch eine Schraube bewirkt ist, welche durch öffnungen in der Mitte der Kappen und eine axiale Bohrung des Kernstücks geführt ist und in ein Gewüide am freien Ende der Kabinenstütze greift, gle-ir--hgültiwob es sich um eine Bodenstütze oder eine Häng-estütze handelt. Für Wandlager ist das Kernstück erfindungsgemäß halbzylindrisch ausgeführt lind mit einer Wandplatte verbunden, während die entsprechend halbzylindrisch ausgeführten Kappen an den Stirnenden, des Kernstücks durch Schrauben befestigt sind. In der Zeichnung g ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführung gsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Verbindun-sstück in der Ausführung als T-Stück mit drei Lagern in Verbindung mit einer Bodenstütze, auseinandergenommen, in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 das, Verbindungsstück der Abb. i zusammengesetzt in Ansicht, teilweise geschnitten, ohne die Verbindungsschraube, Abb. 3 das Verbindungsstück in der Ansführung als Wandlager, auseinandergenommen, in schaubildlicher Darstellung ohne das Lager zur Aufnahme des Schienenendes.
Das in Abb. i und 2 dargestellte Verbindunu,sstück besteht in seinen Hauptteilen aus einem zylindrischen Kernstück i, den die Schienenenden aufnehmenden Lagern 2 und den auf die Stirnenden des Kernstücks i aufgestecktenKappen3. DieLager2liegenmitan ihrem ein-en Ende nach oben und nach unten gerichteten Abbiegungen 4 am Umfang des Kernstücks i an, und die Kappen 3 übergreifen die Abbiegungen 4, wodurch die Lager 2 an dem Kernstück i drehbar befestigt sind. Das Kernstück i ist an den beiden Stirnenden in Höhe der Abbiegungen 4 der Lager abgesetzt, so daß die mit den Abbieguriggen 4 gegen die abgesetzten Mantelflächen 5 anliegenden Lager von den waagerechten Ringflächen 6 des, Kernstücks gestützt werden. Zur Verbindung der einzelnen Teile des Verbindungsstücks und zu dessen Befestigung an der KabinenstÜtze 7 dient die Schraube 8, welche durch öffnungen in der Mitte der Kappen3 und eine axiale Bobrung des Kernstücks i geführt ist und in ein Gewindestück 9 greift, das am freien Ende der hohlen StÜtze 7 eingesetzt und durch die Schraube io befestigt ist. Statt an der BodenstÜtze 7 kann das Verbindungsstück der Abb. i und 2 unverändert und in derselben Weise auch an einer Hänigestütze befestigt sie-in.
Abb. 3 zeigt ein gemäß der Erfindung ausz3 ZD gebildetes Verbindungsstück in der Ausführung als Wandlager. Hierbei ist das Kernstück i i halbzylindrisch ausgeführt und mit einer Wandplatte 12 verbunden. Am Umfang des Kernstücks i i liegt ein. La,-er 2 der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführung mit seinen Abbiegungen 4 an und ist an dem K,ernstück durch die an dessen Stirnenden, mittels der Schrauben 13 befestigten, entsprechend - halbzylindrisch ausgeführten Kap-Pen 14 drehbar gehalten. Um die halbzylindrischen Kappen 14 an den Stirnenden des Keinstücks i i gegen seitliche Verschiebtingen zu sichern, weist das Kernstück an den Stirnenden je einen halbkreisförmigen Rand 15 auf, der in eine halbkreisförmige Nut 16 der auf -P 0` greift.
steckten Kappe ,

Claims

PATENTANSPR ÜCHE: i. Verbindungsstück für Vorhangschienen für Kabinenabtrennungen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schienenenden aufnehmenden Lager (2) mit an ihrem einen Ende nach oben und nach unten gerichtet#en Abbiegungen (4) am Umfang eines zylindrischen Kernstücks (ii, i i) anliegen und an diesem durch auf die Stirnenden des Kernstücks aufgesteckte. die Ab- biegungen (4) übergreifende Kappen (3, 14) drehbar befestigt sind.
2. Verbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische. Kernstück (i) an. den beiden Stirnenden in Höhe der Abbiegungen (4) der Lager (2) abgesetzt ist. C t' 3. Verbindungsstück nach Anspruch i C und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (3) und das Kernstück (i) von -einer durch öffnungen in der Mitte der Kappen und eine axiale Bohrung des Keinstücks geführt#en Schraube (8) zusammengehalten sind, die in ein Gewinde (9) am freien Ende der Kabinenstütze (7) greift. 4. Verbindungsstück nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (i i) zur Bildung eines Wandlagers halbzylindrisch ausgeführt und mit einer Wandplatte (12) verbunden ist und die entsprechend halbzylindrisch ausgeführten Kappen (14) an den Stirnenden des Keinstücks durch Schrauben (13) befestigt sind. 5. Verbindungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (i i) an den Stirrienden je einen halbkreisförmigen Rand (15) aufweist, der in eine halbkreisfürmige Nut (16) der aufgesteckten Kappe (14) greift.