DE7222974U - Klammer zum Befestigen zweier Gegenstände aneinander - Google Patents

Klammer zum Befestigen zweier Gegenstände aneinander

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6. 6.1972 Lü/He
Klammer zum Befestigen zweier Gegenstände aneinander
; Die Neuerung betrifft eine Klammer zum Befestigen zweier Gegen-
j stände aus Holz, Kunststoff, Pappe oder dergleichen aneinander,
von denen mindestens der eine vorzugsweise brett- oder
[ tafelförmig ausgebildet ist und mit seinen längsflächen vorzugs-
% weise senkrecht zur Ansatzfläche des anderen steht.
Es ist bereits bekannt, zwei Gegenstände, von denen einer brett- oder tafelförmig ausgebildet ist, unter Zuhilfenahme von Befestigungswinkeln, deren Schenkel auf den beiden Gegenständen aufliegen und mit diesem verschraubt sind, miteinander zu befestigen.
Eine andere bekannte Art der Befestigung solcher Gegenstände ist derart, dass entsprechend der Dicke des brett- oder tafelförmigen Gegenstandes in die Ansatzfläche des anderen Gegenstandes eine Nut gefräst wird, in welche der erstgenannte Gegenstand eingeführt und meist mittels in seine Stirnfläche eindringender Schrauben befestigt wird.
Beide Befestigungsarten sind beispielsweise vom Treppenbau her bekannt. Sie machen einen verhältnismässig hohen Aufwand an Hand- und Maschinenarbeit bei der Montage notwendig·
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, ein neues Befestigungselement zu schaffen, welches den Aufwand bei der Montage erheblich vermindert.
Die Lösung dieser Aufgabe bringt eine Klammer der eingangs genannten Art, die sich dadurch auszeichnet, dass der Klammerkörper als Aufnahmekanal mit U-förmigec Querschnitt ausgebildet ist und an seiner Unterseite senkrecht zu dieser stehende, je eine als Schneide ausgebildete Stirnflächenkante aufweisende Krallen besitzt. Dabei können die Schenkel des Aufnahmekanals mit seinem
Steg einen Winkel von ungleich 9o° einachliessen. Vorteilhafterweise weist mindestens einer der Schenkel Haltedorne oder an seiner freien Längskante Einschnitte oder in seiner Fläche mindestens zwei Lappen "bildende Einschnitte auf. Die Klammer kanx einstückig und vorzugsweise als Stanzteil ausgeführt sein.
Ausführungsbeispiele für die neue Klammer sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Klammer gemäss der Neuerung
Figur 2 ausschnittweise eine andere Ausführungsform für den Aufnahmekanal
Figur 3 ausschnittweise eine andere Variante für den Aufnahmekanal
Figur 4 den Querschnitt durch eine spezielle Ausführungsform für den Aufnahmekanal
Figur 5 den Querschnitt durch eine andere spezielle Ausführungsform des Aufnahmekanals
Sie in Figur 1 dargestellte neue Klammer weist einen Klammerkörper 1o mit U-förmigem Querschnitt auf, der an seiner Unterseite 11 senkrecht zu dieser stehende Krallen 12 trägt» (Der Übersichtlichkeit halber ist von der hinteren Reihe nur die erste Kralle mit dargestellt). Jede Kralle ist an ihrem freien Ende so abgeschrägt, dass sie eine als Schneide ausgebildete Stirnflächenkante 13 aufweist. Vorzugsweise ist die Abschrägung der Krallen derart, dass die Stirnflächenkanten - wie dargestellt alle nach auswärts weisen· Grundsätzlich jedoch ist für einzelne oder für alle Krallen eine solche Orientierung möglich, dass die Stirnflächenkanten sich an der Innenseite der Krallen befinden. Auch können die Krallen der Länge nach leicht konisch geformt sein, wodurch "ih·*· Eindringen in das Material erleichtert wird und gefügeschonender vor sich geht.
Wird die neue Klammer mit ihren Krallen 12 beispielsweise gegen ein Eolzbrett gesetzt und durch Hammerschläge in dieses eingetrieben, so verbiegen sich die Krallen entsprechend der lage
Il «ι ι« *· ·*··
und Ausführung ihrer Stirnflächenkanten im Holz und geben damit dem Klammerkörper 1o einen festen Halt an diesem. Nach Einfügen des zu befestigenden Brettes 14 oder der zu befestigenden Leiste in den Aufnahmekanal des Klammerkörpers wird dieses bzw. diese vorzugsweise durch Verformung dieses Kanals in diesem befestigt. Sine solche Verformung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass in den durch Kreise 21 angedeuteten Bereichen die Schenkel des Kanals mit hohem Druck nach innen ausgebeult werden, wodurch s,ioh eine sichere Klemmung des Brettes bzw. der Leiste in der Klammer ergibt.
Die Herstellung der Klammer ist auf unterschiedliche Weise möglioho Besondere interessant ist dabei die einstückige Herstellung als stanzteil, bei welcher die Krallen aus dem Steg des Klammerkörpers herausgestanzt und nach unten gebogen sind (durch gestrichelte Linien in Figur 1 angedeutet)·
Variationen des soweit Beschriebenen sind möglich. Einige von ihnen sind in den folgenden !Figuren dargestellt.
Figur 2 zeigt aus schnitt weise nur den Aufnahmekanal der iLxammer. Wie ersichtlich ist hier der Schenkel 16 des Klammerkörpers an seiner Kante 16* mit Lappen 17' bildenden Einschnitten 17 versehen* Nach Einführen des zu befestigenden Brettes in den Aufnahmekanal werden die Lappen nach innen gedrückt. Sie dringen in das Brett ein und verleihen ihm den gewünschten Halt*
Jigur 3 zeigt eine Abwandlung des soeben Beschriebenen. Hier weist der Schenkel 16 in seiner fläche 16fl Lappen 18' bildende Einschnitte 18 auf. Die Lappen werden nach Einfügen des Brettes nach innen gedrückt»
Schliesslieh ist es möglich, die Schenkel 15,16 des Klammerkörpers mit Haltedornen 19 zu versehen, welche nach innen gerichtet sind. Dies macht jedoch ,erforderlich, dass die Schenkel in Bezug auf den Steg 2o des Klammerkörpers so weit nach aussen
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geneigt aind, dass sich das zu befestigende Brett noch zwischen den Haltedornen hindurchschieben lässt.(Figur 5). Nach Einfügen des Brettes werden die Schenkel des Klammerkörpers zusammengedrückt«
Die neue Klammer ist auch zum Aneinanderfügen von üegenstänaen geeignet, wenn diese mit ihren Pläohen nicht senkrecht zueinander stehen sollen. In diesem ?all sind die Schenkel des Klammerkörpers entsprechend um den gewünschten Winkel < gegen die durch den Steg 2o bestimmte Ebene in gleicher Richtung geneigt. Eine solche Ausführungsform ist in Figur 4 dargestellt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Klammer zum Befestigen zweier Gegenstände aus Holz, Pappe, Kunststoff oder dergleichen aneinander, von denen mindestens der eine vorzugsweise brett- oder Tafelförmig ausgebildet ist und mil; seinen Iiängsflächen vorzugsweise senkrecht zur Ansatzfläche des anderen steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammerkörper (1o) als Aufnahmekanal mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist und an seiner Untere seite (11) senkrecht zu dieser stehende, je eine als Schneide ausgebildete Stirnflächenkante (13) aufweisende Krallen (12) besitzt.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (15»16) des Aufnahmekanals mit seinem Steg (2o) einen Winkel ungleich 9o° einschliessen.
3. Klammer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schenkel (15,16) das Aufnahmekanals Haltedorne (19) aufweist.
4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Schenkel (16) des Aufnahmekanals an seiner freien Längskante (16*) Einschnitte (17) aufweist.
5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schenkel (16) des Aufnahmekanal β in seiner Fläche (16·') mindestens zwei Lappen (18·) bildende Einschnitte (18) aufweist.
6. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig und vorzugsweise als Stanzteil ausgeführt ist.
DE7222974U Klammer zum Befestigen zweier Gegenstände aneinander Expired DE7222974U (de)

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DE7222974U true DE7222974U (de) 1973-03-08

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