DE7221995U - Vorrichtung zum herstellen eines mischgetraenkes in einem selbsttaetigen getraenkeausgabeapparat - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines mischgetraenkes in einem selbsttaetigen getraenkeausgabeapparat

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DE7221995U
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mixing block
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Description

Anmelder; 67 Ludwigshafea/Etiein, 12.6.1972
Willi Spengler P 494-1 I/zip
752 Bruchsal
Eisenbahnstraße 4—6
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Ehein
Richard-Wagner-Straße 22
Vorrichtung zum Herstellen eines Mischgetränkes in einem selbsttätigen Getränkeausgabeapparat
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Mischgetränkes in einem selbsttätigen Getränkeausgabeapparat, insbesondere von COp-haltigen Getränken.
Es sind Getränkeausgabeapparate bekannt, aus denen verschiedene Mischgetränke entnommen werden können, wobei auch solche mit C02-Gehalt Verwendung finden; Die Gefahr bei derartigen Geräten liegt nun vor allen Dingen darin, daß durch den Zusatz von COp die abgegebenen Getränke beim Einfüllen in einen Becher oder ein größeres Gefäß aufschäumen
— 2 —
und daher die Behälter überlaufen, bzw. daß in den
Pr>ViyPn. dl f? K!J!Ü Ausi Si1' ί*ΐΐν·7"ί»η ΛητηΐΊ flip Λητ-t au F_
tretende Blasenbildung Reste verbleiben, so daß sich beim Umschalten nach einem anderen Mischgetränk die verschiedenen Zusätze dann geschmacklich überschneiden und die Mischgetränke dadurch geschmacklich beeinträchtigt werden. Um c&esem Übel stand abzuhelfen sind innerhalb solcher Getränkeausgabeapparate die verschiedensten Vorrichtungen vorgesehen worden und man hat vor allen Dingen für Jedes Mischgetränk getrennte Abfüllmöglichkeiten vorgesehen, um unerwünschten Ergebnissen vorzubeugen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellts eine Vorrichtung zu schaffen, bei der eine abgemessene Menge eines Mischgetränkes, insbesondere mit CC^-Gehalt abgegeben werden kann, wobei obendrein Mischgetränke wechselweise mit verschiedenen Sirupzusätzen, also mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, abgegeben werden können, ohne daß eine gegenseitige Geschmacksbeeinträchtigung erfolgt und ohne daß durch den Zusatz von COp das Getränk in den Abfüllgefäßen aufschäumt.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefunden, d^.ß vor dem Auslauf ein Mischblock angeordnet ist, der aus einem Unterteil und einem Oberteil besteht, wobei der Unterteil des Mischblocks von einer der Länge nach hindurchgehenden Bohrung durchsetzt ist und senkrecht zu dieser Bohrung, über die Länge des Mischblocks verteilt, einige Kammern eingearbeitet sind, von denen, seitlich der Längsbohrung, Verbindungsleitungen zur Innenfläche des Unter-
teils eingearbeitet sind und in die Kammern Anschlußnippel für die Zufuhr von Sirup oder dergleichen sinsstsbar sind, währsnd ia Oberteil des Mischblooks, gleichachsig mit den Anschlußnippeln, unter Federdruck stehende Kolben eingesetzt sind, die an einer, zwischen dem Mischblock-Unterteil und-Oberteil eingespannten elastischen Membrane anliegen, die daduroh im Unterteil angebrachte Bohrungen, die von seiner Innenfläche tangential an die Langsbohrung geführt sind, abdiohtet. '
Weitere Merkmale der Erfindung ergebe^ aioh aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und dem Anspruch«
Es zeigen, in sohematischen Skizzen
Figur 1 einen Längsschnitt (teilweise geschnitten) der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Figur 2 einen Querschnitt zu.· Figur 1 im vergrößerten Maßstab.
Vor den Auslauf eines solchen Apparats zur Ausgabe von Getränken ist ein Mischblook gesetzt, der aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2 bestellt, wobei zwischen diesen beiden Teilen eine elastisohe Membrane 5, z.B. eine dünne Gummiplatte als Liohtung eingespannt ist. Die beiden Teile des Mischblocks sind mit Hilfe von Sohrauben 11 miteinander lösbar verbunden. '
Im Unterteil 1 des Mieohblocks befindet sich eine Längs-
bohrung 4, wobei senkrecht zu dieser Längsbohrung mehrere Kammern 6 eingearbeitet sind, die dazu dienen, Anschlußnippel 5 aufzunehmen, durch die die verschiedenen Konzentrate, Sirups oder dergleichen, zugeführt werden. Diese Anschlußnippel 5 sind so eingesetzt, daß ihre untere Fläche nicht bis zum Boden der Kammer 6 reicht, wobei ferner ihr äußerer Durchmesser so gehalten ist, daß, am Rande der Kammer 6, senkrecht zu der Längserstreckung des Mischblocks eingearbeitete Bohrungen 7 an der Längsbohrung 4 vorbeiführ'en und bis zur Innenfläche des Unterteils 1 reichen.
An der Innenfläche des Unterteils 1 sind Leitungen 9 senkrecht zu der Längsbohrung 4 so eingearbeitet, daß diese tangential in die Bohrung 4 einmünden.
In.dem Oberteil 2 des Mischblocks sind gleichachsig mit den Anschlußnippeln 5 Kolben 8 eingesetzt, die unter dem Druck von Federn 10 ständig an der elastischen MemLrane anliegen, die dadurch ständig die Leitungen 7 und 9, die im Unterteil angebracht sind, abdichtet.
Venn nun der Vorgang der Abgabe eines Getränkes eingeleitet wird, strömt Wasser durch die Längsbohrung 4, wobei man dann wenn Getränke hergestellt werden sollen, die GO2 enthalten, wie z.B. Cola-Getränke und ähnliche, man durch die Bohrung mit COo angereichertes gekühltes Wasser leiten wird. Eine hier nicht dargestellte, an sich bekannte Steuerung sorgt dafür, daß gleichzeitig über schnelllaufende und kurzhubige Pumpen Sirup oder dergleichen in die Aneohlußnippel 5 und von dort in die Kammer6 gedrückt
wird. In der Kammer 6 wird sich der einfließende Sirup beruhigen und wird» unter dem Druck der Pumpen, durcb. die beiden. Bohrungen 7 bis an die Membrane ^ gelangen, so daß sich diese, entgegen dem Druck der Federn 10 anheben und den Kolben 8 wegdrücken wird. Dadurch, gelangt, zwischen der Membrane 3 und der Innenfläche des Unterteils 1 der eingepreßte Sirup in die beiden tangential in die Längsbohrung einmündenden Leitungen 9 und die Mischung des Getränks in der Längsbohrung 4- wird, genau in dem gebrauchten Verhältnis, erfolgen.
Wenn die gebrauchte Menge des Sirups oder dergleichen eingedrückt worden ist, werden die Pumpen, die den Sirup in die Anschlußnippel gepreßt haben, stillgesetzt und durch, den jötät eiuoXeteiiäeii Drück ab Γ all wex'aeii die Kolben 8 durch die Federn 10 wieder auf die elastische Membrane 3 gedruckt, so daß die Verbindung zwischen den Leitungen 7 und den Leitungen 9 unterbunden wird.
Der eventuell noch vorhandene geringfügige Rest des Sirups, der in den Leitungen 9 dabei verblieben ist, wird durch die fiestströmung in der Längsbohrung 4· mitgenommen, so daß bei der Wahl eines anderen Getränks, wo dann ein anderer Anschlußnippel 5 mit der Längsbohrung 4 .in Verbindung kommt, der Geschmack dieses anderen Getränks nicht beeinflußt werden kann.
722139520.6.73

Claims (1)

  1. Lspruch
    Vorrichtung zum Herstellen eines Mischgetränkes in einem selbsttätigen Getränkeausgabeapparat, insbe- «. sondere von CC^-haltigen Getränken, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß vor dem Auslauf ein Mischblock angeordnet ist, der aus einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2) besteht, wobei der Unterteil (i) des Mischblocks von einer der Länge nach hindurchgehenden Bohrung (4) durchsetzt ist und senkrecht zu dieser Bohrung, über die Länge des Mischblocks verteilt, einige Kammern (6) eingearbeitet sind, von denen, seitlich der Längsbohrung (4) Verbindungsleitungen (7) zur Innenfläche des Unterteils (1) eingearbeitet sind und in die Kammern (6) Anschlußnippel (5) für die Zufuhr T:on Sirup oder dergleichen einsetzbar sind, während im Oberteil (2) des Mischblocks, gleichachsig mit den Anschlußnippeln (5)* unter Federdrucl: (10) stehende Kolben (8) eingesetzt sind, die an einer, zwischen dem Mischblock-Unterteil (1) und-Oberteil (2) eingespannten elastischen Membrane (3) anliegen, die daduroh im Unterteil (1) angebrachte Bohrungen (9), die von seiner Innenfläche tangential an die Längsbohrung geführt sind, abdichtet.
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