DE7219341U - Schrottpresse - Google Patents

Schrottpresse

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Publication number
DE7219341U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
ram
press
edge
cutting edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7219341U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lyndex Recycling Systems Ltd
Original Assignee
Lindemann Maschinenfabrik GmbH
Publication date
Publication of DE7219341U publication Critical patent/DE7219341U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3078Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with precompression means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/327Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for briquetting scrap metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Dipl.-lng. H. Sauerland · Dr -lhg\ Ri König · Dipl.-lng. K. Bergan > ,
Patentanwälte · 4000 Düeseldorf so · CecllienallBa 76 · Telefon 433732 L*r
G 72 19 341.0 3. August 1973
Lindemann Maschinenfabrik G.m.b.H., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
'•Schrottpresse"
m Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrottpresse mit in einen Preßkasten mündender Schieb£n>ulde mit Förder stempel, der beim Vorfahren das Material in den Preßkasten entleert. Solche Pressen werden teils mit ständig oben offener Schiebemulde, teils aber auch mit einem Deckel versehen, mittels dessen die Schiebemulde auch an ihrer Oberseite abgeschlossen werden kann und dann einen mindestens zeitweise zum Preßkasten hin offenen Kanal darstellt. Auf diese letztere Bauart bezieht eich die Erfindung. Sie hat den Vorteil, daß eine Verdichtung des Materials bereits beim Vorschieben des Förderstempels innerhalb der Schiebemulde stattfinden kann.
* Pressen der vorgenannten Art werden vielfach mit einem die DTuldenöffnung oben begrenzenden, feststehenden Querbalken versehen, dessen dem Vorschubstempel zugewandte obere Kante mit einer Schneide bewehrt ist, welche mit einer an der horizontalen Oberkante des Förderstempels angebrachten Schneide zusammenwirkt und Material, das sich zwischen dem Querbalken und dem Förderstempel einzuklemmen sucht, abschneidet. Um dabei einen ziehenden Schnitt zu erhalten, wird üblicherweise die Schneidkante am Querbalken unter einem Winkel zur Vorschubrichtung des Förderstempels angeordnet, der etwas kleiner ist als 90?. Dabei entsteht, jedoch eine Schwierigkeit aus der Tatsache, daß nunmehr der
sn
7219841-8.11.78
die Schiebemulde verschließende Deckel an seiner dem Querbalken zugewandten Seitenkante keinen absoluten Abschluß herstellen kann. Vielmehr bleibt zwischen Querbalken und Schiebemuldendeckel ein Spalt offen, in welchem sich wiederum Material einklemmen kann, welches das vollständige Schließen des Schiebemuldendeckels verhindert und außerdem den Widerstand, den der Förderstempel zu überwinden hat, so stark heraufsetzt, daß die Schiebemulde nicht oder nur unvollständig in den Preßkasten entleert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Mangel abzuhelfen. Sie besteht darin, daß die dem Preßkasten zugewandte Seitenkante der Druckfläche des Schiebemuldendeckels in einer Ebene mit der Schneide liegt, welche die eine Unterkante des Querbalkens bildet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Fig. 1 einen vertikalen, mittleren Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß gestaltete Presse,
Fig. 2 eine Ansicht der Presse nach Fig. 1 von oben und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Presse.
Die Presse besteht aus einem Preßkasten 1, in den seitlich eine Schiebemulde 2 mündet» In der Mulde 2 ist ein Förderstempel 3 mittels eines hydraulischen Antriebs 4 verschiebbar, der das zu verschrottende, in die Schiebemulde 2 gefüllte Material in den Preßkasten 1 schiebt. An der einen oberen Seitenkante der Schiebemulde 2 ist ein Deckel 5 angelenkt, der nach dem Füllen der Schiebemulde geschlossen wird und während des Vorfahrens des Förderstempels 3 in Richtung auf den Preßkasten 1 geschlossen bleibt. Die Schiebemulde 2 bildet in diesem Zustand einen Kanaly der lediglich an seiner dem Preßkasten 1 zugewandten Stirnseite of-
fen ist. Seine Mündung ist oben durch einen Querbalken 6 überbrückt. Damit während des Zurückfahrens de£3 Förderstempels 3 bei offenem Deckel 5 schon weiteres Material in die Schiebemulde 2 eingefüllt werden kann, ist in bekannter Weise eine Ladeplatte 7 vorgesehen, die an der Oberkante des Förder3tempels 3 befestigt ist und sich rückwärts erstreckt. Material, das oben auf die Platte 7 fällt, wird während des Rückfahrens des Förderstempels 3 von einem Balken 8 abgestreift und fällt in die Schiebemulde.
m Während des Vorfahrens des Förderstempels 3 und geschlossenem Deckel 5 findet bereits eine erste Verdichtung des Materials statt. Ist der Förderstempel 3 vollständig vorgefahren, der Preßkasten 1 also an der Mündung der Schiebemulde 2 durch den Förderstempel 3 geschlossen, so erfolgt eine weitere Verdichtung durch einen vertikal beweglichen Stempel 9 und anschließend die Endverdichtung durch einen horizontal beweglichen Stempel 10, von dem in der Zeichnung j lediglich die Stirnfläche sichtbar ist. Die Antriebe der
; Stempel 9 und 10 sind nicht gezeichnet. Während der Verdich-
■ tung ist der Preßkasten 9 an beiden Seiten verschlossen, und
zwar durch eine feststehende Seitenwand 11 und einen vertikal beweglichen 3chieber, der in Führungen 12 vertikal be-J 9'- weglich gelagert ist. Mitxels dieses Schiebers, der in der
Zeichnung fortgelassen ist, kann der Preßkasten 1 an seiner ι einen Seite geöffnet werden, wenn die Stempel 9 und 10 ihre
Arbeit verrichtet haben. Das damit fertiggestellte Schrottpaket wird mittels des Stempels 10 ausgeschoben.
Um zu verhindern, daß sich beim Vorfahren des Förderstempels 3 Material zwischen dem Förderstempel und dem Querbalken 6 einklemmt, sind zwei Schermesser vorgesehen, von de- ; nen das eine 13 an der Oberkante der Stirnfläche des Förder-
stempeis 3 und das andere 14 an der dem Förderstempel 3 zu
gewandten Unterkante des Quurbalkenö 6 angeordnet ist. Material, das sich zwischen dem Förderstempel 3 und dem Quer-
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balken 6 einklemmen will, wird durch die Schermesser 13, 14 abgeschert. Der Messerspalt zwischen den Schermessern 13, 14 kann durch eine Keiljustierung 15 in bekanntor Weise justiert werden. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Schneide 16 des Schermessers 14 unter einem Winkel zur Vorschubrichtung des Förderstempels 3 angeordnet, der etwas kleiner ist als 90°, Dadurch wird ein ziehender Schnitt gewährleistet, wenn die beiden Messer 13 und 14 zusammenwirken.
■ \, Die schräge Anordnung der Schneide 16 hätte aus den eingangs angegebenen Gründen zur Folge, daß ein rechtwinklig geformter Deckel 5 die Schiebemulde 2 nicht vollständig schließen könnte. Vielmehr würde bei niedergeklapptem Deckel ein keilförmiger Spalt offen bleiben, durch den beim Vorschieben des Förderstempels 3 Material nach außen quellen und nun wiederum das vollständige Vorfahren des Förderstempels 3 verhindern kann. Dem wird, wie bereits eingangs dargelegt, erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß die eine, dem Preßkasten 1 zugewandte Seitenkante 17 des Deckels 5 geneigt ausgebildet wird, und zwar derart, daß sie mit der Schneide 16 des Schermessers 14 am Balken 6 in einer Ebene liegt, wie insbesondere aus Figo 1 und 3 hervorgeht. Man r kann sich beim Betrachten von Fig. 3 leicht vorstellen, daß vermöge dieser Schrägstellung der Kante 17 diese Kanto bei geschlossenem Deckel mit der Schneide 16 zusammenfällt, der Deckel 5 die Schiebemulde ?. also oben vjllständig verschließt.
72 HM1-UU·

Claims (1)

  1. Lindemann Maschinenfabrik G.m.b.H., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
    Schutzanspruch;
    Schrottpresse mit in einen Preßkasten mündender, durch einen seitlich ancelenkten Deckel verschließbarer Schiebemulde mit Förderstempel, der beim Vorfal ren das Material in den Preßkasten entleert, bei der die Oberkante des Förderstempels (3) mit einer ersten Schneide (13) bewehrt ist, die mit einer zweiten Schneide (14) an einem die stirnseitige Muldenöffnung oben begrenzenden, feststehenden Querbalken (6) zusammenwirkt und die zweite Schneide (14) unter einem Winkel zur Vorschubrichtung des Förderstempels (3) verläuft, der kleiner ist als 90° $ und daß die dem Preßkasten (1) zugewandte Seitenkante (17) der Druckfläche des Schiebemuldendeckels (5) in einer Ebene mit der Sehneide (16) liegt, welche die eine Unterkante des Querbalkens (6) bildet.
    »1M41-I*»
DE7219341U Schrottpresse Expired DE7219341U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7219341U true DE7219341U (de) 1973-11-08

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ID=1281090

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7219341U Expired DE7219341U (de) Schrottpresse

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DE (1) DE7219341U (de)

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